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Put together the pieces of my memory

von

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12

„Ach was zu mehr bist du nicht fähig!?“

„Axel bist du verrückt!?“

Es war Saïx, der Soras Gedanken aussprach. Wieso reizte Axel ihn auch noch? Doch dann begriff er. Axel war sich selbst egal. Er wollte, dass Roxas angriff, egal ob er dabei drauf ging. Es erschütterte Sora. Wie konnte Axel nur so... selbstopfernd sein?

/Ich würde dasselbe für meine Freunde tun.../

Und irgendwie hatte er das Gefühl, es schon einmal getan zu haben.

Dann ging alles viel zu schnell. Im nächsten Moment fielen sie, doch Roxas fing sie auf, schützte sie.

Axel schien Probleme zu haben, die Dunkelheit machte ihm zu schaffen, doch er hielt durch.

Sobald Roxas sie hochgezogen hatte und auf dieses Loch deute, sprangen alle hindurch und schließlich auch sie, inklusive dem 30-Schwänzigen.

Sora drehte sich zu ihm um, besah sich ihn.

„Kannst... kannst du die Ketten lösen die euch zusammen halten? Oder soll ich helfen?“

Sowie er damals geholfen hatte.
 

Roxas schüttelte daraufhin nur den Kopf und landete in dem großen Krater, den er damals auf der Jagd nach Orochimaru verursacht hatte und ließ sie vorsichtig zu Boden, ehe er sich setzte. Er seufzte einmal. "Das war knapp." Jetzt, wo sie aus dieser Zone heraus waren, hatte er offenbar die Fähigkeit zu reden wiedererlangt die zuvor wie versiegelt schien. "Dieser Bastard." Roxas grollte. Das Chakra löste sich auf, seine Gestalt schrumpfte zusammen bis er wieder er selbst war. Dann wandte er sich an Axel. "Es tut mir so Leid dass ich euch so viel Ärger bereitet habe. Von nun an, und da kannst du dir sicher sein, werde ich EUCH schützen! Und Axel, ich will nie wieder sehen dass du dich selbst opfern willst!" Während er da kontrolliert worden war hatte er sich ständig Gedanken und Sorgen um seine Freunde gemacht und kurzerhand fiel er ihm einmal in die Arme. "Einerseits danke ich Akatsuki sogar dafür, dass sie den Yonjûbi in mir versiegelt haben. So fristet er sein armseliges Leben nicht mehr in dieser Statue." Er sah zum Himmel. "Auch, wenn sie sicher wieder hinter mir her sein werden um ihn wieder zu bekommen. Ich werde trainieren und es mit ihnen aufnehmen!"
 

Axel ließ die Umarmung zu, seufzte leise.

„Ich habe Versprechen gegeben und die werde ich halten, Roxas. Got it memorized?“

Wenn er für so was sterben sollte, dann sei es drum. Zum Licht würde er eh nicht mehr finden, dazu war er schon zu lange und zu weit dem Pfad in der Dunkelheit gefolgt. Er schaute zu den Anderen aus der Organisation, bemerkte, dass Saïx ihn musterte, ehe er sich wieder Xemnas zuwandte.

„Wie geht es ihnen denn?“, fragte Sora leise, der sich anscheinend Gedanken über die Bijuu machte, sobald er sich sicher war, dass Roxas in Ordnung war.

Axel ließ Roxas los, sah sich wieder um. Die Situation war seltsam gewesen und... aussichtslos, aber dafür wirkten sie alle noch einigermaßen fit.

„Und nun?“
 

"Oh, es geht ihnen besser als unter der Knute der Akatsuki oder dieses verdammten Talion." beantwortete er Sora die Frage. Seine Klone standen einige Meter entfernt da und diskutierten wer denn nun das Original sei. "Vielleicht sollte Sora erst einmal seine Erinnerungen einsammeln. Talion war ja so freundlich uns etwas Arbeit abzunehmen." Damit schob er Sora zu den insgesamt zehn Kopien. "Ist der das Original?" "Nein, das bin ich." "Von wegen. Ich bin das Original." "Hättet ihr wohl gerne. Das Original ist niemand anderes als ich." "Ihr habt alle unrecht..." So ging das noch eine Weile weiter, ehe Sora den ersten absorbierte. Einige der Klone wichen ängstlich und respektvoll zurück, doch schlussendlich hatte der braunhaarige alle wieder in sich vereint.

Da der Rest aber immer noch eine Miene wie drei Tage Regenwetter hatte, begann Naruto. "Man Leute. Jetzt guckt doch nicht so drein!" Keine Reaktion. "Dann eben meine Geheimwaffe." grinste der Blondschopf, formte ein Fingerzeichen und Rauch hüllte ihn ein. Was raus kam... war eine nackte, aufreizende blonde Frau.
 

Es war faszinierend, fand Sora, wie alle darauf reagierten. Vor allem diese Organisation XIII.

Die I, Xemnas schaute nicht Mal wirklich hin und redete weiter leise mit Saïx, welcher kurz hinschaute, die Augenbraue hob, dann aber wieder seinem Meister lauschte. Der Mann mit der Augenklappe, sowie die III bekamen, wie der Riese, sowie der Mann mit dem Bart, als auch der Rosahaarige klappten die Münder auf, während Blut aus ihren Nasen schoss und ihre Augen Tellergroß waren. Sogar Demyx schien leichtes Nasenbluten zu bekommen, schaute aber beschämt weg. Ienzo und Even blinzelten kurz, schüttelten nur den Kopf und Axel starrte ebenfalls erst kurz, ehe er in schallendes Gelächter ausbrach.

„Gott Naruto! Was ist DAS denn für ein... HAHAA... Jutsu?!“

Sora grinste und trat dann wieder zu Roxas und Axel.

„Das würde mich auch Mal interessieren.“
 

Eine Kopfnuss seitens Larxene später erklärte Naruto. "Das ist meine Geheimtechnik. Das Sexy Jutsu. Damit kriegt man jeden Kerl rum." Ein Blick auf Saix und Xemnas. "Naja. Fast jeden." "Das kann ich mir durchaus vorstellen." kicherte Roxas, der die Nachwirkungen des Jutsus auf die Organisation beobachtete. Die meisten versuchten noch den Blutfluss aus ihren Nasen zu stoppen während Larxene alle anfunkelte als würde sie nur von Idioten umgeben sein. "Ach Roxas. Wenn du trainieren willst, dann kenne ich da einen guten Trainer." Er grinste. "Den bekommen wir mit meiner Kunst garantiert rum." Und als wolle er noch einen draufsetzen beschwor er einen Doppelgänger und kurz darauf scharwenzelten erneut zwei nackte Frauen um die Organisation herum. An Larxenes Kopf bildete sich schon eine verräterische Ader und kurz darauf hörte man nur >Klong< das die Vögel ringsum aufschreckte und wegfliegen ließ.
 

Axel musste immer noch lachen und nun stimmte auch Sora mit in das Lachen ein.

Es tat gut wieder aus vollstem Herzen lachen zu können. Schade, dass Riku nicht hier war. Eine der Kopien hatte Erinnerungen von Riku gehabt und er erinnerte sich ein bisschen an diese Freundschaft, aber es verstörte ihn zu sehen, dass Riku ihn bekämpft hatte. Das verwirrte Gefühl von damals schlich sich in ihm ein. Aber sie schienen das geklärt zu haben, denn Riku wollte ihn ja jetzt nur beschützen.

Außerdem erinnerte er sich auch daran, mit Donald und Goofy in einer asiatischen Gegend gewesen zu sein und dass sie einem Mädchen namens Mulan geholfen hatten.

Es waren nur Bruchstücke, aber besser als gar nichts.

„Wie geht es jetzt weiter?“

„Nun, Die XIII sollte lernen diese Kreatur dazu zu bringen sich für euch einzusetzen. Während alle anderen nach deinen Erinnerungen suchen, Schlüsselschwertträger.“

Sora schaute zu Xemnas, der Mann war ihm nicht geheuer, aber er hatte geholfen, also war er ein Freund, oder?
 

Einige Zeit später befanden sie sich bereits auf dem Weg nach Konoha. Naruto hielt sich immer noch die Beulen, die er von Larxene kassiert hatte. Seine Nummer war bei ihr wohl nicht sehr gut angekommen. Jetzt fragte er sich wie sie reagiert hätte, wenn er die Jungen-Version für die Mädchen ausgespielt hätte, aber herausfordern wollte er es lieber nicht.

Sie waren wieder zu viert unterwegs, denn der Rest hatte sich aufgemacht Soras Bruchstücke aufzuspüren. Plötzlich wirbelte Roxas herum. Er war der erste der es gespürt hatte. Dort hinter ihnen... stand Talion und funkelte sie an. Sofort stürmten die vier auf ihn zu, doch er hob bloß die Hand. Ein Siegel erschien auf dem Boden unter den vieren und keiner konnte sich mehr rühren. "Richtig gesehen." knurrte der Niemand vor ihnen. "Mich gibt es noch. Es erfordert mehr um mich zu vernichten." Man konnte deutlich spüren, dass er am gefährlichsten war, wenn er wütend war. "Unsere Rechnung ist noch nicht beglichen." fuhr Talion fort. "Erst tretet ihr meine Gastfreundschaft mit Füßen, dann beschädigt ihr auch noch meine Sammlung!" Seine Wut und damit seine Kraft wuchsen. Seine Augenfarbe hatte sich zu rot verändert, doch schlussendlich drehte er sich nur um und lies das Siegel verschwinden. "Ich gebe euch ein Jahr!" war das letzte, was von ihm kam ehe er verschwand.
 

„1 Jahr? Für was?“

Verwirrung machte sich in ihm breit. Sollte er innerhalb eines Jahres seine ganzen Erinnerungen wieder finden und so stark werden um ihn zu vernichten?

„Erinnert mich daran ihn nächstes Mal in Brand zu stecken.“

„Axel, er ist zu mächtig.“

„Oh Komm schon Sora. Er ist ein Niemand, er ist niemals so mächtig wie dein Herz. Glaub an dich selbst, an deine Stärke des Herzens, got it memorized? Außerdem bist du nicht allein, du hast uns.“

Sora blinzelte, ehe er lächelte.

„Danke. Danke für alles und danke für alles was noch kommen wird.“

„Gern geschehen.“

Sora lächelte auch die anderen beiden an und zusammen kamen sie nach Konoha. Allen Anschein nach hatte man sich Sorgen um sie gemacht, denn Naruto wurde sogleich von Sakura am Kragen gepackt und durchgeschüttelt. Ernsthaft, er wollte diese Frau NIEMALS verärgern!

„NARUTO WO BIST DU GEWESEN!!!“
 

Roxas wusste genau, was Talion meinte. Er gab ihnen ein Jahr Zeit sich vorzubereiten und dann wollte er es endgültig austragen. Nur beiläufig bekam er Sakuras Schüttelaktion mit, die Naruto mithilfe einer Shonen-Ai Version seines Orioke no Jutsu beendete, denn Sakura war ein Mädchen und er wusste, wie er ihrem Zorn entkommen konnte. Sie entschieden sich, sich eine Schüssel Ramen im Ichiraku, Narutos Lieblingslokal zu genehmigen, ehe sie den Ninja suchen gingen, den Naruto gemeint hatte. Sie fanden ihn... vor einem Frauenbad. "Er tut es schon wieder." wandte sich Naruto an seine Begleiter. "Aber passt mal auf." Er lief drei Schritte, holte tief Luft... und schrie "ACHTUNG! SPANNER!" Hinter dem Zaun, der das Frauenbad umgab wurde es laut und es plätscherte, denn offenbar suchten die Frauen Hals über Kopf das Weite. Überrascht und perplex zugleich fiel der weißhaarige Mann mit den roten Streifen im Gesicht um. "Na Sensei? Wieder am >recherchieren<?" grinste Naruto und kassierte seine dritte Beule. "Ich muss das für die Arbeit tun, aber davon verstehst du nichts Junge!" kam es zurück. Schnell wechselte Naruto das Thema. "Sensei, ich habe ihnen neue Schüler mitgebacht." Er schob Roxas und Sora vor den alten Mann, welcher skeptisch musterte. "Tut mir Leid. Keine Zeit." "Frauen beim baden beobachten kannst du immer noch, Ero-Sennin. Die zwei brauchen wirklich Training." erwiderte Naruto. "Nein, tut mir Leid." Der weißhaarige wandte den Kopf ab. Eine Minute geschah nichts, ehe eine Rauchwolke folgte und sich ein nacktes blondes Mädchen an den weißhaarigen drückte. "Ach kommen sie. Bitte, Meister Jiraiya." säuselte das Mädchen. Blut schoss aus der Nase des Mannes. "EINVERSTANDEN!" quietschte er.
 

Axel schüttelte den Kopf.

„Und der soll euch was beibringen? Der ist total leicht zu manipulieren...“

Und leicht manipulierbar bedeutete, dass man der Dunkelheit schneller verfiel. Doch er erntete einen bösen Blick Narutos.

„Ero-Sennin hat vielleicht ne' Schwäche für Frauen, aber er ist der beste Lehrer, echt jetzt!“

„Der beste Lehrer ist das Leben selbst Naruto, zusammen mit deinem Herz.“

„Ach ja?!“

„Lass gut sein Naruto.“

Plötzlich schien der Weißhaarige ernst und nachdenklich, während er ihn musterte.

„Du hast schon viel durchgemacht und getötet. Das Leben hat dich in die Dunkelheit geführt.“

„Man muss die Dunkelheit nicht fürchten, man muss nur lernen, dass man das Licht nicht verlieren darf.“

„Hast du dein Licht behalten?“

Axel lächelte, es wirkte gequält.

„Ich schütze es.“

Der Mann schien zu verstehen. Zu verstehen, dass er nie wieder zum Licht finden würde, sondern auf den dunklen Pfad bleiben würde. Nun vielleicht hatte er sich geirrt und der Mann war doch ein besserer Lehrer, als er dachte.

„Was kannst du uns den lehren?“, fragte Sora nun.
 

"Einiges." kam es von dem weißhaarigen. "Ero-Sennin hat mir die Kuchiyose und das Rasengan beigebracht. Aber das ist nicht alles was er mich lehrte." erklärte Naruto. "Er sollte vor allem dir, Roxas, helfen dienen Bijuu zu kontrollieren." "Der kleine ist ein Jinchuuriki?" kam es von dem weißhaarigen. "Lange Geschichte." winkte Naruto ab. Der Mann erhob sich. "Nun denn. Dann folgt ihr beiden mir mal."

Er führte sie zu einer Art Schlucht (Da wo er Naruto reingeschmissen hat damit erst schafft ne' richtige Kröte zu beschwören) und wandte sich an sie. "Schmiedet erst einmal Chakra, das ich sehen kann wo wir anfangen sollen." begann er. "Wie macht man das?" kam es von Sora. "Kann ich dir sagen. Indem du geistige und körperliche zu gleichen Teilen mischt." Jiraiya kratzte sich am Kopf. "Nun, da du nicht weißt, was Chakra ist, fangen wir bei dir wohl erst einmal da an." meinte er. "Dein Freund da soll so lange Chakra schmieden üben." meinte er und wandte sich an Roxas, den er zu einem nahen Wasserfall schickte. Roxas setzte sich darunter, schloss die Augen und begann sich zu konzentrieren. "Das Training wird dir helfen mein Chakra zu kontrollieren. Zu dem, zu was du als letztes geworden bist kannst du nicht oft werden. Es schadet dem Körper eher als bewusst kontrolliertes Chakra." meinte der Yonjûbi. Roxas blendete alles aus, konzentrierte sich auf seine beiden Kräfte und begann diese zu verbinden.
 

Sora lernte erst einmal Chakra zu schmieden, womit er leichte Probleme hatte, denn es erforderte einen Einklang und er wurde recht schnell abgelenkt. Jiraiya ließ ihn erst einmal meditieren, während er dieselbe Übung mit Axel machen wollte. Der Rotschopf – so bekam Sora es noch mit – war erst verwundert warum auch er trainiert wurde, schaffte es aber schnell Chakra zu schmieden, es ähnelte eigentlich nur der Magie die er immer anwandte.

Dann trainierten sie, doch das bekam Sora schon gar nicht mehr mit.

Er tauchte hinab in die Finsternis und als er die Augen wieder öffnete, war er wieder auf eine der Mosaikplattformen. Vor ihm stand Roxas, nein, der Junge sah zwar aus wie Roxas, war es aber nicht.

„Wer bist du?“

„Ich bin der, dessen Herz in deinem schlummert. Ich habe genug geschlafen und ich wollte dir sagen, dass ich dir demnächst beistehe, indem ich dir meine Kraft leihe.“

„Wieso schlummert dein Herz in meinem?“

Der Junge schaute traurig.

„Dein Licht... Ich bin umhergeirrt und dein Licht hat mich angelockt. Du hast mir damals das zurückgegeben was ich dringend brauchte. Eine zweite Chance.“

„Hab ich das?“

Der Junge lachte.

„Dasselbe hast du damals auch gesagt. Du warst noch ein kleiner Junge, als du mich mit deinem Licht und deiner Stimme zu dir gelockt hast. Du hast mich gefragt ob ich traurig bin und ich habe gefragt, ob ich bei dir bleiben kann, um nicht alleine zu sein.“

Stimmt da war was... Er erinnerte sich daran ein Licht in den Händen gehabt zu haben. Das war das Herz gewesen.

„Wie heißt du?“

„Mein Name ist Ventus und jetzt wird es Zeit.“

Augenblicklich blendete ihn ein Licht und als er die Augen wieder blinzelnd aufschlug, spürte er, das er das Chakra unter Kontrolle hatte, aber in seiner Hand war noch etwas anderes. Ein schwarzes Schlüsselschwert, welches er verkehrt herum in der Hand hielt.
 

Das schmieden des Chakras fiel ihm erstaunlich leicht. Immerhin hatte er durch den Yonjûbi schon einige Male Kontakt dazu gehabt. Auf das Chakra des Dämons zurück zu greifen war kein Problem, aber sein eigenes zu schmieden verlangte doch schon einiges ab. Doch sein eigentliches Ziel war es, das Chakra des Bijû zu kontrollieren, so konzentrierte er sich hauptsächlich darauf. Wenn er jetzt nur eine Kunst könnte an der er üben konnte. Er stand auf und ging zu Jiraiya. "Sensei. Bringen sie mir eine Kunst bei." bat er. "Hast du denn schon genug Chakra geschmiedet?" entgegnete der weißhaarige Mann. Roxas nickte. "Nun gut. Wie du willst. Ich fange mit einer einfachen Technik an. Der Verwandlung." Er zeigte Roxas ein Fingerzeichen. "Forme das Fingerzeichen, schmiede Chakra und habe ein Bild von dem, in was du dich verwandeln willst im Kopf." wies er ihn an. Roxas probierte es. Eine Rauchwolke hüllte ihn ein und augenblicklich stand ein zweiter Axel da, der dem echten in nichts nachstand bis darauf dass seine Haare einen leichten Orangeton hatten.
 

„Hey, meine Haare sind etwas roter, kannst du dir das merken?“, stichelte Axel sogleich, der neben ihn trat und grinste.

„Na wie ist es Mal so groß zu sein?“

Kleine Sticheleien, die nicht ernst gemeint waren, aber das wussten sie beide.

Sora beobachtete das Ganze eine Weile, ehe er aufstand und in den Wald ging. Das Schlüsselschwert Launischer Wind immer noch in seiner Hand. Er wollte etwas ausprobieren. Wenn Ventus ihm seine Kraft lieh, hatte er dann auch seinen Kampfstil drauf?

Nach einer Weile war er auf einer verlassenen Lichtung und ging in Kampfposition. Sie war tatsächlich jetzt schon anders. Normalerweise ging er leicht in die Hocke, wie jetzt und hielt das Schlüsselschwert mit beiden Händen vor sich, nun aber hielt er es mit einer Hand rückhändig neben sich. Kurz schloss er die Augen, ehe er einfach ein paar Schlagübungen machte, er bekämpfte die Luft und stellte sich einfach vor, dort wären Herzlose. Seine Schläge waren nicht so kraftvoll, aber sehr schnell und präzise. Während er früher einen kräftigen Schlag gemacht hatte, machte er in der Zeit drei Hiebe mit demselben Ausgang. Es erschöpfte ihn nicht so.

„Rückhändig kämpfen wenige.“

Er zuckte zusammen und schaute zur Seite, wo ein blondes Mädchen stand. Sie trug das Stirnband von Konoha und wirkte doch nicht wie eine Kunoichi.

„Wer bist du?“

„Ich? Oh ich bin Tsunami, aber jeder nennt mich TK.“ „Hallo. Ich bin Sora.“

„Schlüsselschwerter habe ich schon lange nicht mehr hier gesehen...“

„Du bist...“

„viel rum gekommen. Und quasi doch nirgendwo. Ihr habt mit Aoi schon Bekanntschaft gemacht, nicht wahr?“

„Woher?“

Doch sie lächelte nur und Sora hatte das Gefühl, dass diese Gestalt nur Tarnung war.

Was bist du?“

„Die Frage ist nicht was ich bin, sondern eher, was meine Aufgabe ist. Ich bin eine der wenigen Wächter, die das Licht schützen. Außerdem bewache ich die Tore, welche die Welten verbinden. Nur Schlüsselschwertträger dürfen in andere Welten. Aber... das hat sich schon lange geändert. Gegen die dunklen Korridore bin ich machtlos.“

„Es gibt Tore?“

„Ja, Tore die weder Licht, Nichts, noch Dunkelheit sind. Sie bestehen einfach nur aus Energie. Aber dazu werde ich nichts weiter sagen. Ich bin die Einzige, die weiß wie man berechnet wann sie auftauchen und wohin sie führen.“

„Wozu ist das gut?“

„Falls irgendwann Mal das Schicksal meint, das eine Welt einer anderen helfen muss. Doch bis jetzt ist es nie geschehen. Ich schütze also eigentlich nur das Wissen.“

„Und warum redest du mit mir?“

„Weil mir langweilig ist, oder weil ich dir helfen muss. Aoi hat euch nicht umsonst geholfen.“

„Aoi hat Roxas Schlüsselschwert gestärkt.“

„Ja und damit mehr gemacht als ihr glaubt. Schlüsselschwerter können geschmiedet und verbessert werden, aber es gibt Schlüssel an die selbst Aoi nichts verbessern oder neu schmieden könnte. Sag den Anderen Bescheid, ich werde euch etwas über die Schwerter erzählen.“

Sora nickte und lief zurück.
 

Grinsend wuschelte Roxas seine Ebenbild, oder eher seinem momentanen Zwilling durch die Haare. "Jetzt kann ich ja DAS machen." Er lachte und knuffte Axel und versuchte es nochmal mit dem verwandeln und diesmal stimmte alles. Dann bemerkte er Sora, der mit einem Schlüsselschwert in der Hand zu ihnen kam. "Wo hast du das denn her?" fragte er und da er durch die Verwandlung genau dieselbe Stimme wie Axel hatte glotzte Sora ihn erst einmal an wie ein Auto. Beide Axel mussten lachen und dann begann Roxas Axel jede Bewegung nachzuahmen und jeden Satz genau zu wiederholen. Sora musste lachen.
 

„Hey, ich fühl mich irgendwie nicht mehr wie ein Individuum, könnt ihr mir folgen?“

Sora lachte erneut und grinste.

„Das Schlüsselschwert? Ich erkläre es nachher, aber jetzt müsst ihr erst einmal mitkommen. Aber ich glaube... Naruto und Jiraiya sollten hierbleiben.“

„Was warum?“

Zwar hatte TK nichts dazu gesagt wer alles kommen sollte, aber irgendwie hatte Sora das Gefühl, dass es nur für diejenigen bestimmt war, die mit dem Schlüsselschwert verbunden waren. Dann müsste Axel eigentlich auch raus, aber er war schon so tief in dieser Geschichte... Es sagte ihm einfach sein Gefühl.

„TK will uns sprechen?“

„Dann sollten wir hier bleiben Naruto.“

„Mh? TK verkuppelt doch alle, warum sollte ich da nicht zu hören?“

„Du weißt so wenig über sie...“

Sora hörte schon gar nicht mehr zu, sondern lief gemeinsam mit der VIII und XIII zurück zur Lichtung. Umso erstaunter war er, als er einen gelben Drachen erblickte, manche Schuppen schienen goldenen und es wirkte beinahe so, als würde er leuchten.

„TK?“

Der Drache hob den Kopf, ehe er seine menschliche Form annahm.

„Tschuldige, mir war danach. Guck nicht so, Sora, ich kann jede Gestalt annehmen. Also die jeden Tieres und so.“

„Cool.“

„Wer bist du?“

Sie seufzte auf Axels Frage hin und wiederholte noch einmal ihre Erklärung, Sora hatte sich inzwischen auf einen Baumstumpf niedergelassen. Tsunami hatte sie anscheinend dort wie eine Sitzrunde hingestellt.

Sie setzten sich ihr gegenüber.

„Also, das du dich verwandeln kannst dient deinem Schutz, falls jemand dein Wissen haben will.“

„Gut erkannt, aber darum geht es nicht. Eher um die Schlüsselschwerter. Sora, Roxas, was meint ihr sind die mächtigsten Schlüsselschwerter?“

Sora legte den Kopf schief. Woher sollte er das wissen?



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2013-07-10T01:22:47+00:00 10.07.2013 03:22
Spitzen Kapi^^
Mach weiter so^^


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