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Hogsmeade mit Folgen

von

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Kapitel 2

Hallo ihr lieben und die die schon mal hier waren.
 

Jetzt ist es das richtige Kapitel *lach*
 

Also viel Spaß beim lesen.
 

Eure Free-Soul
 

Kapitel 2
 

Während Hermine im Buchladen herum stöberte, waren Ron und Harry tatsächlich im Honigtopf gelandet, obwohl sie Hermine geschworen hatten, vor dem Buchladen zu warten. Der Schwarzhaarige musste sich ein breites Grinsen verkneifen, weil sein besten Freund mal wieder vor den Süßigkeiten stand und sie angaffte als wären sie das lang verschollene Bernsteinzimmer. Dann begann der Rotschopf wild von einem Regal zum anderen zu laufen, beschaute sich ein paar Bonbons, die im Mund explodierten, legte sie aber dann doch wieder weg. Letztendlich schnappte er sich ein paar Schokofrösche und eine Schachtel mit Gummischlangen, die vor sich hinzischelten und sich in der Schachtel wild bewegten. Die Zischlaute klangen arg nach „Iss mich!“
 

Er griff in seine Tasche, zählte die Münzen ab, die er hatte, ehe er die Schlangen zurück legte und auf die Kasse zusteuerte. Harry hingegen schnappte sich die Schlangen, noch ein paar Schokofrösche mehr und Berti Botts Bohnen und folgte Ron langsam. Zwischendurch packte er noch ein paar Schokoriegel oben drauf, Bonbons die so sauer waren, dass sich die Zunge verknotete, einen Riesenlolli und diverse andere Sachen von denen er wusste, dass Ron sie gerne aß. Er stellte sich hinter Ron in die Reihe und wartete geduldig bis sie dran waren. Dann schnappte er sich Rons Süßigkeiten und legte alles auf den Tresen um letztendlich das ganze Naschwerk zu bezahlen.

„Du hast letztens für mich bezahlt“, sagte er, als der Verkäufer Ron skeptisch musterte, der peinlich berührt schwieg.

„Das hättest du nicht tun müssen“, sagte der Rotschopf wenig später, als sie den Honigtopf wieder verlassen hatten.

„Ich weiß“, grinste Harry und steckte Ron den Riesenlolli zwischen die Lippen, damit er die Klappe hielt und nicht weiter protestieren konnte.

„Danke“, nuschelte er dennoch, doch Harry winkte nur ab. Es machte ihm nichts aus, ab und an mal etwas für ihn zu kaufen. Er wusste so wieso nicht, was er mit all dem Geld anstellen sollte. Und Süßigkeiten kosteten nun wirklich kein Vermögen.

„Lass uns zu Zonkos Scherzartikelladen gehen“, schlug Harry dann vor und zerrte seinen besten Freund hinter sich her, als er plötzlich jemanden anrempelte und dieser beinahe zu Boden fiel. Doch geistesgegenwärtig griff der Schwarzhaarige nach dem Oberarm und bewahrte den anderen somit vor einem Sturz.

„Tut mir leid. Geht es?“, fragte der Gryffindor, bis er den blonden Schopf erkannte.
 

Er zog seine Hand so schnell zurück, als hätte er sich verbrannt und als wäre Malfoy ansteckend oder ähnliches wischte Harry seine Handfläche am Oberschenkel ab.

„Kannst du nicht aufpassen, Narbengesicht?“, herrschte der Slytherin ihn auch schon an.

„Ich? Warum ich? Du hast doch auch Augen im Kopf“, kam es postwendend von Harry.

„Du scheinst noch immer nicht kapiert zu haben, dass man einem Malfoy Platz macht“, zischte Draco und strich seine Haare zurück, während Harry spöttisch auflachte.

„Es ist mir egal, wer alles für dich Platz macht, aber ich gehöre definitiv nicht dazu. Ich habe weder Respekt noch Angst vor dir“, sagte Harry lässig und verschränkte die Arme vor der Brust. Draco zog einen Mundwinkel nach oben und starrte großkotzig auf Harry hinab.

„Das wird sich bald ändern, Potter“, spuckte er aus.

„Achja? Wann denn? Wenn du allen gezeigt hast, was für ein großer, böser Todesser du bist?“, grinste Harry nun überlegen. „Denk an deinen Vater, Malfoy. Hochmut kommt vor dem Fall. Und wenn ich derjenige bin, der dich den Abgrund hinab stürzen muss, aber fallen wirst du“, fügte er hinzu und erdolchte den Blonden förmlich mit seinem Blick. Und Malfoy? Malfoy hätte platzen können vor Wut. Potter würde es nie schaffen, ihn aufzuhalten. Er würde nicht so wie sein Vater enden und auch dafür war Sankt Potter verantwortlich. Ihn hatte der Auserwählte auch zu Fall gebracht. Doch mit Draco konnte er das nicht tun. Der Slytherin würde sich das weder gefallen noch bieten lassen. Dieses Narbengesicht war letztendlich an dieser ganzen Misere Schuld. Wenn er es nicht geschafft hätte, seinen Vater nach Askaban zu bringen, müsste er die Suppe jetzt nicht auslöffeln. Dafür würde Potter ihm noch büßen. Mit weitaus mehr Schmerzen, als die, die er durch die gebrochene Nase hatte. Er hatte so oder so einen Auftrag vom Dunklen Lord, also würde es bestimmt nicht auffallen, wenn Potter am Ende aus Versehen dabei umkommt, wenn alles fertig ist. Wer sollte in dem bevorstehenden Chaos schon sehen, wer den tödlichen Fluch auf diesen Möchtegern-Helden loslässt? Vielleicht könnte er es so drehen, dass einige glaubten, seine verrückte Tante Bellatrix hätte ihn umgebracht. So war er die auch gleich los, denn dem Dunklen Lord würde es missfallen, wenn der Junge-der-immer-wieder-überlebt plötzlich nicht mehr da ist. Ha, das war doch ein perfekter Plan. Er musste sich nur beeilen ihn auch endlich umzusetzen. Dass sein Vater in Askaban saß war wohl der Einzige Grund, warum Draco den Gryffindor tot sehen wollte. Doch bewusst war ihm das keines Falles. Er suchte nach Gründen. Nach den kleinsten und nichtigsten, damit er nicht darüber nachdenken musste, warum er sich nicht mehr sicher war, ob er es gut finden würde, wenn das verhasste Narbengesicht tot war.
 

Als Malfoy ihn in Grund und Boden starrte, drehte Harry sich zu Ron und zuckte gleichgültig mit der rechten Schulter.

„Lass uns gehen, Ron. Hier gibt es nicht interessantes“, sagte er und lief auch schon los, während der Rotschopf leicht vor sich hingrinste. Er wusste, es wäre überflüssig noch etwas zu diesem Frettchen zu sagen, auch wenn ihm hunderte von Sachen auf der Zunge lagen. Doch Harry hatte alles gesagt und das mit einer Gelassenheit, die Ron heimlich bewunderte. Wann war sein bester Freund so erwachsen geworden? Er folgte ihm langsam und ruhig, um dem Slytherin zu zeigen, dass er genau wie Harry nicht die leiseste Spur von Angst empfand beim Anblick des Blonden. Im Gegenteil. Manchmal wollte er einfach nur lachen über so viel Dummheit und Arroganz. Auf was sich das Frettchen wohl etwas einbildetete?
 

Bei Zonko angekommen schauten sich Harry und Ron in Ruhe um, mussten aber feststellen, dass der Laden, als sie noch Kinder waren eindeutig schöner und aufregender waren.

„Irgendwie find ich den Laden von Fred und George besser“, grummelte Ron leise.

„Ich auch“, nickte Harry und sah sich noch einmal kurz um. „Lass uns zu Hermine gehen und danach in die Drei Besen“, schlug er vor. Zustimmend nickte Ron und löste die kleinen Zähne eines Minidrachen aus seinem Zeigefinger, den er verärgert hatte. Oder besser gesagt, den er so lange gekitzelt hatte, bis der Hornschwanz das nicht mehr lustig fand.

„Vielleicht sollten wir Hagrid einen mitnehmen“, überlegte Harry laut, schüttelte dann aber den Kopf. Wer wusste schon, wie lange der Zauber anhielt. Als sie vor dem Buchladen ankamen, stand Hermine schon voller Ungeduld davor und tippelte von einem Bein auf das andere.

„WO wart ihr? Ihr wolltet hier warten“, schimpfte sie auch gleich, als Harry und Ron bei ihr ankamen.

„Uns war langweilig, Mine. Und da sind wir zum Honigtopf und so... und dann hat uns auch noch das Frettchen aufgehalten“, verdrehte der Rotschopf die Augen.

„Was wollte er?“, fragte Hermine lauernd nach.

„Nichts bestimmtest“, zuckte Harry die Achseln. „Angeben, beleidigen und drohen.“

„Und was hast du getan?“, fragte Hermine noch immer abschätzend nach.

„Ihm gesagt wo der Hase lang läuft und so“, antwortete Harry wage, ehe er sich einfach in Bewegung setzte. Ein Zeichen dafür, dass für ihn das Gespräch beendet war.
 

Es war brechend voll, als sie das Drei Besen betraten. Der stickige Geruch nach deftigem Essen, Schweiß und Alkohol schlug ihnen entgegen und kurz rümpfen sie ihre Nasen. Auf der Suche nach einem etwas abgelegenen, freien Tisch, entdeckte Harry in einer anderen Ecke wie Dean und Ginny vertraut miteinander umgingen und plötzlich Küsse austauschten. Es versetzte ihm einen kleinen Stich, aber lieber sie knutschte mit Dean als mit irgendeinem Typen, der ihr das Wasser nicht reichen konnte.

„Lasst uns dort hinsetzen“, schlug Ron vor und deutete auf eine ruhige Ecke.

„Klar, damit du einen guten Ausblick auf Madam Rosmerta hast? Vergiss es. Ich tu mir dein sabbern bestimmt nicht an“, schnappte Hermine und steuerte zielstrebig einen Tisch an, der zwar frei, aber mitten im Getümmel stand. Verwundert starrte Ron ihr hinterher, ehe Harry ihm auf die Schulter klopfte.

„Das sollte dir zu denken geben, Alter“, grinste er und folgte Hermine. Ron verstand noch immer kein Wort, als er sich neben seiner besten Freundin nieder ließ, die gerade drei Butterbier bestellte.

„Wann fängst du mit der Qudditschauswahl an?“, fragte der Rotschopf dann, um nicht mehr über die Sache nachzudenken, die er eh nicht verstand. Hermine würde ihm wohl immer ein Rätsel bleiben.

„In zwei Wochen“, antwortete der Schwarzhaarige. „Es bleibt doch dabei, dass du dieses Jahr das Auswahltraining mitmachst oder?“, fügte er fragend hinzu.

„Klar. Ich mach doch jetzt keinen Rückzieher“, winkte Ron ab und schielte unauffällig in den großzügigen Ausschnitt von Madam Rosmerta, die gerade ihre Bestellung brachte.

„Ron“, zischte Harry, verpasste ihm einen Tritt gegen das Schienbein und deutete dann mit einem Kopfnicken auf Hermine. Doch statt Erkenntnis zeichnete sich wieder einmal nur ein großes Fragezeichen in seinem Gesicht ab. Ungläubig verdrehte Harry die Augen und schüttelte kaum merklich den Kopf.

„Ist schon gut Harry“, lächelte Hermine traurig. „Er wird es nicht begreifen“, sagte sie und nippte an ihrem Glas.

„Was nicht begreifen?“, hakte Ron nach, doch Hermines Antwort hörte der Schwarzhaarige nicht mehr.
 

Er hatte Malfoy in all den Jahren, die sie nach Hogsmeade durften nicht ein einziges Mal in den Drei Besen gesehen. Und ausgerechnet heute, ausgerechnet jetzt war er hier? Ohne seine Slytherinfreunde. Ohne Dick und Doof. Was bei Merlins Unterhose, wollte er ganz alleine hier? Irgendetwas hatte er doch vor.

„Entschuldigt mich kurz“, warf Harry zwischen das Gespräch seiner Freunde, stand auf und schlich dem blonden Slytherin hinterher. Er verhielt sich merkwürdig. Im Gegensatz zu sonst lief er geduckt, mit eingezogenem Kopf, ganz so, als wollte er nicht entdeckt werden. Genau so hatte er sich auch vor ein paar Wochen in der Winkelgasse benommen. Letztendlich konnte das nur bedeuten, dass Malfoy etwas plante.
 

Als Harry sich plötzlich im Vorraum zu den Toiletten wieder fand, stutzte er. Hatte er sich geirrt?

„Hey Malfoy, dass ist die Damentoilette“, grinste er dreckig, als er beobachtete, wie dieser eben jene betreten wollte. Die Schlange zuckte erschrocken zusammen und drehte sich blitzschnell zu Harry um. Dann packte er ihn am Kragen, zerrte ihn in die Herrentoilette und presste ihn hart an die geflieste Wand.

„Schleichst du mir etwa nach?“, spuckte er ihm drohend entgegen.

„Das hab ich nicht nötig“, gab Harry ruhig von sich und spürte kurz darauf schlanke Finger um seinen Hals, die langsam zudrückten.

„Hör endlich auf dich in meine Angelegenheiten zu mischen Potter. Oder hat dir die gebrochenen Nase nicht gereicht?“, zischte Draco und drückte immer fester Harrys Kehle zu. Dieser versuchte vergebens die Hände von seinem Hals zu lösen. Doch er schaffte es nicht und so langsam wurde die Luft knapp. Nie hätte er gedacht, dass hinter diesen dünnen Ärmchen so viel Kraft steckte.

„Malfoy“, röchelte er.

„Halt deine verdammte Klappe. Du kommst mir nicht in die Quere. Jedes Mal wenn du auftauchst, bedeutet das Ärger und Schwierigkeiten. Merlin, ich habe so die Schnauze voll von dir. Es kotzt mich an. DU kotzt mich an“, schrie Draco voller Wut und spürte kurz darauf Harrys Faust in seinem Gesicht. Mehr aus Reflex ließ er Harrys Kehle los und taumelte zurück, nur um Sekunden später gegen die nächste Wand zu krachen, weil der Gryffindor ihn mit Hilfe eines Zaubers in die Luft geschleudert hatte. Draco war schneller wieder auf den Beinen, als Harry hätte reagieren können. Diesmal war es der Schwarzhaarige, der gegen die Wand geschleudert wurde. Malfoy hingegen riss die Tür auf und duckte sich, als Harry auch schon einen weiteren Fluch auf ihn richtete.

„Du hast das Leben meiner Familie zerstört! Du hast MEIN Leben zerstört!“, schrie Draco und ließ, während er rückwärts lief den nächsten Stupor auf den Gryffindor los. Er verfehlte und die Panelen an der Wand explodierten förmlich.„Wenn du dein verdammtes Maul gehalten hättest, wenn du auch nur einen Funken Anstand gehabt hättest, dann wäre mein Vater jetzt da wo er sein sollte. Bei seiner Familie“, redete der Blonde aufgebracht weiter und wich gekonnt einem Verkestatum aus. Mittlerweile waren sie im Schankraum angekommen, doch sie ignorierten die erschrocken Schreie der Gäste. Keiner traute sich einzugreifen. Sie versuchten sich lieber in Sicherheit zu bringen oder blieben vor Schreck einfach dort, wo sie gerade waren.

„Was? Willst du mich etwa dafür verantwortlich machen, dass dein Daddy ein Todesser ist?“, fragte Harry verächtlich und versuchte gleichzeitig Draco zu entwaffnen, doch auch das klappte nicht. „Oder dafür, dass auch du einer bist oder wirst oder unbedingt sein willst?“, fügte Harry außer Atem an und wurde erneut durch den Raum geschleudert. Keuchend krachte er gegen die Theke und spürte, wie das Holz leicht nachgab, aber nicht zu Bruch ging.

„Du hast doch überhaupt keine Ahnung“, schrie Draco und war drauf und dran einen der unverzeihlichen auf Potter abzufeuern, als dieser plötzlich den Zauberstab auf ihn richtete und Draco einen Beinklammerfluch entgegen schleuderte. Doch statt ihn, traf er Professor Slughorn, der überfordert in einer Ecke stand.

„Ich weiß, dass du irgendwas im Schilde führst“, sagte Harry, während er sich aufrichtete und Schweiß von der Stirn wischte. „Ich weiß, dass du irgendwas geplant hast und bei Merlin, ich werde herausfinden was es ist“, schwor er.

„Dann tu es doch!“, schrie Draco. „Es ist so oder so deine Schuld, Narbengesicht“, schrie er weiter und feuerte unkontrolliert sämtliche Zauber auf Harry ab, die ihm einfielen. Der Gryffindor versuchte sich zu wehren und die Flüche von Malfoy abzublocken so gut es ging. Als beide völlig erschöpft waren und sich keuchend auf ihren Knien abstützten, war von dem Drei Besen nicht mehr all zu viel übrig. Fensterschreiben waren kaputt. Einige der herumliegenden Stühle und Tische waren nicht mehr zu gebrauchen. Der Tresen hatte unzählige Löcher, da wo Flüche eingetroffen waren und die Gläser hinter der Bar lagen zerbrochen auf dem Boden. Die Holzpaneele an der Wand und manche Dielen vom Fußboden, waren gänzlich zersplittert, während Harry und Draco im Gesicht, an Armen und Beinen bluteten.

„Harry“, hörte dieser von Hermine, die auf ihn zugeeilt kam. „Geht es dir gut?“, fragte sie.

„Ja... ich denke schon“, nickte dieser, machte aber keine Anstalten vom Boden, auf dem er saß aufzustehen. Absichernd sah er zu Draco, der ebenfalls völlig erschöpft auf dem Boden saß. Still und keine Mine verziehend, trotz der Schmerzen die er haben musste. Er schaute Harry nicht an. Er schaute niemanden an. Er starrte einfach ins Leere. Hoffnungslos, verzweifelt und dennoch strahlte er so etwas wie Stolz aus. Vor allem dann, als er sich doch aufrappelte um kurz schwankend zum stehen zu kommen. Ron hatte seinen Zauberstab auf den Slytherin gerichtet. Nur für den Fall, dass Malfoy noch immer nicht genug hatte.

„Du musst mich nicht in Schach halten, Wiesel“, sagte Draco und fixierte ihn nun mit klarem, festen Blick. „Ich habe nicht die Absicht deinem Helden etwas zu tun, so lange so viele Zeugen hier sind“, schnarrte er, als die Tür, die schief in den Angeln hing aufging.

„Meine Güte“, hauchte Professor Dumbledore erschrocken, als er das Drei Besen betrat. Mit einem kurzen Rundumblick war er im Bilde und bedachte erst Harry, dann Draco mit einem durchdringenden Blick. „Sie beide werden jetzt sofort zurück nach Hogwarts und ohne Umschweife in ihre Schlafsäle gehen. Das hier...“, sagte er und deutete mit einer Geste durch den zerstörten Schankraum. „... wird Konsequenzen nach sich ziehen. Ich hoffe das ist Ihnen beiden klar“, sagte er ruhig, aber dennoch mit einer Autorität in der Stimme, die jedem in diesem Raum eine unangenehme Gänsehaut über den Rücken jagte. „Ich erwarte Sie beide morgen, pünktlich um sieben Uhr in der Früh in meinem Büro.“ Er hob eine Hand, als Harry ansetzen wollte, etwas zu sagen. „Es interessiert mich nicht, warum das passiert ist, noch wer damit angefangen hat, Harry. Für mich ist klar, dass du und Mr. Malfoy Schuld an dieser Sachen tragt und...“, sagte er und ließ eine bedeutungsschwere Pause. „... die Konsequenz wird weder aus Punkteabzug, noch aus Nachsitzen oder anderen Kinkerlitzchen bestehen. Weiteres erfahren Sie morgen“, sagte der Direktor, drehte sich herum und verließ die Trümmer der Drei Besen.
 

tbc...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  seiyerbunny20
2013-07-05T11:58:07+00:00 05.07.2013 13:58
Oh Mann das wahre ja was mit Harry und Draco und dann das sie jetzt ein Zimmer teilen müssen und auch noch zusammen gebunden sind mach weider so und bin auch gespannt was noch alles passiert
Von:  Corocoro
2013-07-05T09:50:52+00:00 05.07.2013 11:50
Also bisher hört sich das ganze doch recht interessant an :D
Auch wenn ich zugeben muss, dass ich irgendwie nicht mitbekommen habe warum die zwei aufeinander hocken müssen o.o
Aber freu mich schon wenn es weiter geht, dein Schreibstil gefällt mir nämlich^^

LG Corocor <3

Antwort von:  Free-Soul
11.07.2013 22:33
Huhuuu, jaaa also mir ist da nen schrecklicher Fehler unterlaufen. Ich hab das falsche Kapitel gepostet lach.. Jetzt ist das zweite Kapitel auch wirklich das zweite Kapitel... vllt liest du ja weiter :)


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