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Rote Augen, weißes Haar

Kreuzzüge der Kindheit
von

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Benvenuti a Roma!

WILKOMMEN IN ROM!
 

Träge saß Gilbert auf seinem Pferd. Tagelang waren sie Unterwegs ohne eine Pause zu machen. Man konnte sehen das man nun in Italien war. Die Häuser sehen anders aus, und die Leute sprachen eine fremde Sprache. Nun gut, das ist eben so in einem anderem Land. Aber er wusste das er in Rom genauso auch Latein reden konnte. Man würde ihn schon verstehen.

Das einzige was Gilbert massiv zu bedenken gab war wie die Leute sie anstarrten, je näher sie der Stadt kamen. Er hörte sie Tuscheln...

Er bemerkte aber das es komischer weiße nicht an seiner Erscheinung lag. Eher waren die Leute über das ganze Pack an Templern irritiert. (*)

Johannes meinte das man sie einfach ignorieren sollte...
 

In Roma angekommen brachten sie erst einmal die Pferde unter. Danach Teilten sich die Templer auf und erforschten sie Stadt. Gilbert ging mit Johannes los um etwas zu Essen. Er hatte das Gefühl noch nie so großen Hunger gehabt zu haben. Er musste sich wirklich mächtig beherrschen nicht einfach an den nächsten Stand zu gehen.

"Gehen wir doch auf einen Markt, mh? dann können wir uns das leckerste Aussuchen.", murmelte Johannes und sah währenddessen nach Vorne, da die Straße echt voll von Menschen war.

Dort angekommen sah man nur bedingt Stände mit Obst, Gemüse, Fisch und Fleisch. Bei fast jedem Blieb Gilbert fasziniert stehen, da er solche arten von Essenszubereitung noch nie gesehen hat. Eingelegte Oliven mit den verschiedensten Gewürzen.

Alles roch so unglaublich lecker~

Dann nahm er war das Johannes ihm einen Apfel in die Hand drückte. EINEN APFEL. EINEN STINK MORMALEN APFEL. Dabei stehen hier so leckere Sachen rum!

Seufzend biss er rein. Immer noch besser als nichts, versuchte er sich einzureden.

Besser lief er schnell lief er von den Ständen weg und aß den Apfel während er mit Johannes auf der Spanischen Treppe saß.

Er musste zugeben, die Stadt war beeindruckend. Noch nie hatte er so viele Menschen auf einem Haufen gesehen. Und alles roch so lecker nach Essen...

Da knurrte doch gleich Gilberts Magen wieder. Schnell presste sich Gilbert die Hand darauf und sah zu Johannes. Dieser grinste nur doof tätschele Gilbert kurz als wäre er ein Hund.

"Weißt du was? Ich gebe dir jetzt ein paar Münzen mit, und dann darfst du dich hier Erkundigen, alles klar? Aber pass ja auf und wo wir Unterkommen weißt du ja, also komm dort einfach hin.", entschloss der Templer und fischt ein paar seiner Münzen aus der Tasche. Gilbert steckte sie in ein kleines Beutelchen und machte sich danach auf den Weg.

Natürlich ging er wieder zum Markt! Er will mal etwas Essen was er noch nie hatte.

Er hatte eine Auswahl von normalen Tomaten zu frischen Salaten bis wunderbar marinieten Fleisch.

...

Letzen Endes nahm er ein Gericht das aus Gemüse und Fleisch bestand (ähnlich wie eine Gemüsepfanne mit Putenstückchen). Nachdem er bezahlte machte er sich auf den Weg ein ruhiges Plätzchen zu finden. Und das war gar nicht mal so leicht.

Es war Vormittag und es sah aus als wär ganz Italien unterwegs. Gilbert bahnte sich de Weg durch die Mengen. An einer Kirche vorbei, an einem zweitem Markt, durch eine kleine Gasse. Und immer wieder wurde er von Frauen angesprochen. Zum Glück wusste er ja jetzt was sie von ihm wollten.

Als Schon fast Nachmittag war, wurde es auf einmal ganz leer. Nur noch wenige Menschen waren zu sehen. Aber warum?

Etwas schüchtern ging Gilbert auf einen Mann zu und fragte ihn wieso alle auf einmal weg sind. Als Antwort bekam er, dass die Menschen jetzt oft Essen und danach ein bisschen schlafen, bevor sie sich wieder in die Stadt wagen.

Ein Mittagsschläfchen also? Komisches Volk. Aber wenigstens hatte Gilbert ein ruhiges Plätzchen gefunden und setzte sich auf eine Mauer. Ungestört konnte er nun Essen und sich etwas umsehen. Er sah eine Zeit lang zu wie ein kleines Mädchen wischen musste. Süß. Sie sang ein Italienisches Lied dem er lauschte, doch es verstummte bald. Ein kleiner Junge im schwarzen Gewand stand bei dem Mädchen.

Bei genauerem hinsehen sah dieser fast schon aus wie Ludwig...

Nein, das konnte nicht sein! Wie hätte Ludwig es denn nach Italien schaffen können? Immerhin wäre er doch jetzt noch zu jung...

Bedrückt aß Gilbert sein Essen auf und hopste von der Mauer. Er sollte sich die Kirchen etwas ansehen, immerhin muss er auch etwas Lernen wenn er schon hier ist.

Während er an den zwei Kindern vorbei lief schaute er kurz zu dem Jungen hinunter. Als dieser seinen Blick erwiderte, kam es ihm wie eine Wenigkeit vor, in denn sie sich in die Augen sahen. Dennoch...die Zweifel dass es nicht sein kleiner Bruder ist, sind zu stark.
 

Schlendernd lief er durch die nun ruhigen viertel von Rom. Er bemerkte nicht, das ihm jemand folgte...er konnte nur plötzlich ein kleines Zupfen an seiner Kleidung verspüren. Verwirrt drehte er sich um als er schnelle Schritte hörte. Erschrocken sah er seinen Beutel mit dem Geld in den Händen des Fremden, sofort rannte er nach.

"Bleib stehen!", rief der Albino wütend. Er verfolgte den Dieb über Gassen und Marktplätzen. Bis dieser irgendwann nicht mehr rennen konnte. Keuchend blieb der Dieb stehen und stütze sich auf den Knien. Er dachte eigentlich er hätte Gilbert abgehängt, und konnte sich jetzt ausruhen, doch er spürte etwas kaltes, messerscharfes im Nacken, das ihm Gänsehaut machte.

Der Albino zückte sein Schwert und legte es dem Mann in de Nacken.

"Weißt du das stehlen eine Sünde ist? Weißt du, was man mit Sündern tut? Und weißt du auch, Wer ICH bin?", murrte Gilbert mit leicht atmenloser Stimme.

Nach einem Moment der Stille rief Gilbert wieder "Hast du mich gehört?! Ich will mein Geld zurück, und wenn nicht, das hast du eine Sünde begangen. Dann werde ich dich mit Gottes Wort bestrafen.". Leicht drückte er die klinge mehr an den Nacken. Der Dieb sprang erschrocken auf und warf den Beutel mit dem Geld hin. Er rannte diesmal nicht weg, nein. Gilbert konnte Angst in seinen Augen sehen. Erschrocken steckte er das Schwert weg, und hob den Geldbeutel auf.

"Warum stiehlst du?", fragte er ruhig. Er hatte komischer weiße ein schlechtes Gefühl den Mann so zu sehen, auch wenn er gerade versuchte ihn zu beklauen.

Dieser Antwortete ihm "Ich habe leider keine Arbeit, und meine zwei Kinder sind sehr Krank. Wir haben kein Geld für Medizin."

Man sah ihm an welche Sogen er um seine Kinder haben muss. Gilbert zögerte erst, griff dann aber in seinen kleinen Beutel. Er gab ihm zwei Goldmünzen "Ich hoffe, dass sie damit etwas holen können.", meine Gilbert etwas bedauernd und sah zur Seite. Der Mann sah ihn fassungslos an, bedankte sich schnell und lief weg.

Jetzt fühlte er sich schon viel besser, wenn er weiß, dass er jemandem Helfen konnte. Er kann verstehen das dieser Mann Geld klauen wollte um seiner Familie zu helfen...

Er machte sich auf den Weg zu der Unterkunft. Er verlief sich ein paar mal auf dem Weg, aber schließlich hatte er ja dann gefunden was er suchte. Und so ging der Tag auch dann zu Ende.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Okay ich geb zu...das Kapitel war Lahm irgendwie. Beim nächsten strenge ich mich mehr an! Aber trotzdem hoffe ich das es euch gefallen hat! :3

(*) Die ersten Templer in Italien haben Reliquien gesammelt (oft auch geklaut ) und das machte sie unbeliebt xD So hab ich das auf jeden fall mal gehört ._. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  kawaii_kamy
2017-03-22T17:11:24+00:00 22.03.2017 18:11
Goldmünzen? O.o' wow ... ich kenne mich , mit der Wehrung nich aus zu der Zeit aber das ist schon krass...
Hoffe es war Ludwig? Aber solange ist Gil noch nicht bei den Templern oder? Hoffe er findet Ludwig. ;-;
das Kab war sehr schön. Auch wenn es einem so vor kam als ging die Reise zu Pferd sehr schnell... xD'
Von: abgemeldet
2013-07-08T05:03:41+00:00 08.07.2013 07:03
auch wenn das Kapitel kurz war, fand ich viele Stellen wirklich schön.
Besonders die stelle mit dem Mädchen und dem Jungen (ich glaube du spielst auf Chibitalia und HRE an^^)
ich fand es trotzdem schön geschrieben und freue mich aufs nächste.
Antwort von:  BB-Cute
08.07.2013 21:33
Das mit Chibitalia und HRE stimmt. ;)
Und ja, das Kapitel ist wirklich Kurz geworden xD Entschuldige >3<


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