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Als ich noch klein war...

...bin ich entführt worden
von

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Training mit Hindernissen

Am nächsten Morgen wachte Sakura recht früh auf. Ein Alptraum riss sie aus ihrem erholsamen Schlaf und er hatte sich verdammt echt angefühlt. Im Traum waren Kakashi und Yamato ihr zur Hilfe geeilt, wurden aber brutal von Souta abgeschlachtet. Souta konnte sie wieder entführen und hatte...

Müde fegte sie diesen Traum schnellst möglich aus ihren Gedanken, ehe sie noch begann es sich vorzustellen.

Immer noch leicht außer Atem setzte sie sich auf und sah den leeren Stuhl neben sich. Sofort wurden ihre Augen traurig. Wieder war sie allein hier. Doch sie sollte jetzt eigentlich nicht allein sein und das wollte sie auch nicht. Nicht jetzt, nicht nach gestern...

Sakura erschauderte bei dem Gedanken was sie gestern fast getan hatte. Zum Glück war Kakashi noch rechtzeitig gekommen. Es war ihr sehr unangenehm, dass er sie so verletzlich gesehen hatte.

Das Ende war im Gegenteil dazu schön gewesen. Es hatte sich so gut angefühlt in seinen Armen zu liegen. Und dann war sie einfach eingeschlafen. Sie bereute es, doch sie war wohl ziemlich erschöpft gewesen.

Hörbar seufzte Sakura, als plötzlich die Tür aufging und Kakashi mit einem Tablett in der Hand herein kam. „Guten Morgen, ich dachte ich besorge Frühstück,“ meinte er und legte das Tablett auf ihre Bettdecke. Er war also nur kurz weg gewesen, dachte sie und schmunzelte in sich hinein, überprüfte wegen ihres Alptraums kurz, ob er noch an einem Stück war. „Warst du die ganze Nacht hier?“ fragte sie ihn dann vorsichtshalber noch und er nickte. Sakura lächelte kurz ehe sie endlich das Tablett begutachten konnte. Sie hatte solchen Hunger! Dort lagen vier belegte Brötchen, für jeden zwei.

„Das sieht echt gut aus,“ lobte sie ihn und nahm sich eins vom Teller. Als sie hinein biss, war der Alptraum schon wieder fast vergessen, trotzdem bemerkte Kakashi ihre leicht zittrigen Hände.

„Das hoffe ich doch. Ich habe mir größte Mühe gegeben, als ich sie gekauft habe,“ grinste Kakashi und Sakura verschluckte sich fast, als sie lachen musste.

Ein paar Minuten vergingen und Kakashi hatte seine Brötchen noch immer nicht angerührt. „Wieso isst du nicht?“ fragte sie dann und direkt danach wurde ihr klar woran es lag. Kakashi lief wohl schon immer vermummt durch die Weltgeschichte. Was hatte er nur, dass er das Ding niemals abnahm? Jetzt war jedenfalls DIE Gelegenheit.

Aber Kakashi schüttelte nur den Kopf. „Später,“ meinte er ruhig, lehnte sich im Stuhl zurück und verschränkte seine Arme, während er ihr beim Essen zu sah.

„Hm,“ antwortete Sakura darauf und biss erneut in ihr Brötchen.

Natürlich wusste er wieso sie ihn so anstarrte, aber er ließ es sich nicht anmerken. Das tat er nie.

Wieder ein paar Minuten später, Sakura nahm sich ihr zweites Brötchen, da fiel ihr auf, das eines fehlte. Mit einem erstaunten Wie-haben-Sie-das-denn-gemacht?-Blick sah sie ihm direkt in die Augen, aber er lächelte nur verschmitzt. Jedenfalls konnte sie es an seinen Augen sehen. Der war ja vielleicht einer, dachte Sakura. „So so,“ gab sie misstrauisch von sich und ließ sein zweites Brötchen nicht mehr aus den Augen.

In diesem Moment klopfte es aber an der Tür und Sakura richtete ihren Blick zu dieser. Herein kamen Naruto und Sasuke, der eine mit strahlend freundlichem Gesicht, der andere eher nicht. Die Haruno legte ihr Brötchen wieder auf den Teller und lächelte ihnen entgegen.

„Sakura! Du siehst heute wieder super aus!“ Narutos laute Stimme drang in Sakuras Ohren und da stand er auch schon vor ihr und hielt ihre Hände mit seinen umschlossen.

„Ehehehe....“ Mehr fiel Sakura dazu nicht ein. Sie lächelte nur gezwungen. Sasuke war hinter Naruto her getrottet, konnte nicht glauben was Naruto da wieder veranstaltete und zog ihm am Kragen zurück. Der Sensei schmunzelte nur darüber. „Schön, dass es dir besser geht,“ murmelte Sasuke monoton und ließ Naruto wieder los. Das Mädchen lächelte sanft, was als „Danke“ zu deuten war. Danach wandte Sasuke sich Kakashi zu. „Kann ich draußen kurz mit Ihnen sprechen?“ Kakashi musterte den Uchiha leicht überrascht und nickte. Dann stand er auf und die beiden gingen ohne weitere Worte nach draußen.

Super, dachte Sakura. Nun war sie mit Naruto allein, wo er doch anscheinend so in sie verknallt war. Und so gut kannte sie ihn dann doch noch nicht, dass sie ihm vollends vertraute. „Ich hoffe du kannst bald hier raus und mit uns trainieren,“ übernahm Naruto das Wort, klang erstaunlich ernst dabei und Sakura nickte. „Ja, das würde ich auch gerne. Kann sein, dass ich heute entlassen werde.“ Die Haruno konnte es kaum erwarten das Kämpfen zu lernen. Es würde ihr Sicherheit und Kraft geben, um ihr Leben wieder auf die Reihe zu bekommen. Eine unangenehme Stille entstand zwischen den beiden.

Sakura sah Naruto nun direkt an. „Wieso seid ihr eigentlich hier? Über was reden die beiden da draußen?“ Naruto schüttelte den Kopf und zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung, ich dachte eigentlich wir sind hier, um dich zu besuchen. Wer weiß schon was in Sasukes Kopf so vor sich geht,“ grinste er frech.

„Das hab ich gehört,“ verkündete der Uchiha genervt, als er gerade wieder zurück ins Zimmer kam. Ohne Kakashi. „Wo ist Sensei Kakashi?“, fragte Naruto verwundert und drehte sich zu seinem Teamkameraden. Sakura zog die Bettdecke von sich, kletterte vorsichtig mit ihrem weißen Nachthemd aus dem Bett, während Sasuke näher kam. „Er muss irgendwas erledigen, wie immer,“ redete Sasuke sich heraus und Sakura wusste genau, dass mehr dahinter steckte. Naruto nickte unwissend, hatte mal wieder nichts verstanden und musterte Sakura in ihrem Nachthemd. Es war zwar nur ein Nachthemd, jedoch stand es hier ganz gut, gestand er sich.

„Ich werde mich schnell umziehen gehen und mich dann selbst entlassen,“ beschloss Sakura stur, wie es in ihrer Familie lag und noch ehe einer der beiden Jungs etwas dagegen sagen konnte, war sie im Bad verschwunden. Wieso war Kakashi einfach gegangen ohne sich zu verabschieden?

Der Uchiha blickte Naruto gelassen an. „Wir könnten mit Sakura ein wenig trainieren, während Kakashi weg ist,“ schlug Sasuke vor. Naruto legte die Arme hinter den Kopf und dachte darüber nach. Das konnte ihr eigentlich nur helfen, also war er einverstanden. „Okay, machen wir das,“ stimmte der Blonde zu ohne zu bemerken, dass der Uchiha nur einen Grund brauchte um Sakura aus dem Krankenhaus zu bringen.
 

Nach ein paar Minuten kam sie in ihrem üblichen Look, wie immer gut aussehend, aus dem Bad und strich sich durchs Haar, damit es nicht so leblos aussah.

„Sakura, einverstanden wenn wir zusammen etwas trainieren?“, fragte Naruto sie und drehte sich zu ihr. Sie sah einfach umwerfend aus, fand er und wischte sich einen Sabbertropfen vom Mund. Sakuras Blick sank kurz zu Boden, als sie überlegte, doch dann nickte sie. „Gern.“ Früher oder später musste sie sowieso mit dem Training beginnen, warum dann nicht heute?

Auch wenn Kakashi vermutlich später erschrecken würde, wenn er zurück kam und sie nicht mehr hier war. Aber sie war in guten Händen, das hoffte sie zumindest.

Sasuke blickte sie wortlos an, konnte ihre Bedenken verstehen und beschloss sie zu ermutigen. „Keine Sorge, heute lernst du nur ein paar Grundkenntnisse,“ erklärte er und lief dann ohne Umwege zur Tür. Sakura nickte, folgte ihm und nachdem Naruto aufhören konnte zu sabbern, folgte auch er den beiden.

Weder Sakura noch Naruto bemerkten Sasukes Abscannen der Umgebung. Er ließ keine Ecke aus und analysierte jeden, der an ihnen vorbei lief. Schließlich konnte jeder ein potentieller Entführer sein. Er konnte sich einfach nicht vorstellen, dass dieser Menschenhändlerring sie einfach vergessen würden.

Die Haruno dachte darüber nicht nach, versuchte im Moment nur Naruto auf Abstand zu halten, denn er lief immer wieder von neuem auf magische Weise, plötzlich direkt neben ihr. Sie kicherte leise, fand es seltsamer Weise amüsant, überlegte der Uchiha. Dann fühlte sie sich wohl sicher.

Der Grund wieso der Uchiha unbedingt wollte, dass Sakura aus ihrem Zimmer kam, war, dass die Männer genau wussten, dass sie die Haruno am wahrscheinlichsten im Krankenhaus finden konnten. Denn heute war ein gefährlicher Tag. Informationen zu folge, die der Uchiha von Tsunade bekommen hatte, waren die Männer möglicher Weise auf dem Weg hier her. Spuren deuteten zumindest darauf hin. Ihr Menschenhändlerring war sowieso zerstört, davon ging man jedenfalls aus und außer ihrem Leben hatten sie nichts mehr zu verlieren. In Gefangenschaft wollten sie als letztes geraten, dort würden sie wie Tiere behandelt werden. Deshalb war ein Rachefeldzug das einzige was sie noch tun konnten. Für Sasuke ergab das jedenfalls durchaus Sinn. Deshalb nahm er das alles auch sehr ernst. Obwohl es nur wage Informationen waren und keiner so recht wusste ob sie stimmten. Trotzdem war höchste Aufmerksamkeit gefragt.

Auch Kakashi hatte deshalb einen Auftrag bekommen, der nicht lange dauern sollte. Er sollte zusammen mit Yamato die Grenzen zu Konoha überprüfen. Außerdem hatten sie einige Leute untergeordnet bekommen, um diese rund um Konoha in guter Position aufzustellen, damit sie die Wachen rechtzeitig informieren konnten, sobald Gefahr drohte. Danach wollte Kakashi direkt zu Sakura zurück, was Tsunade ihm auch befohlen hatte.
 

Die Drei liefen an einem Imbiss vorbei, an vielen Leuten und ihr Weg endete direkt vor der Trainingshalle. Der Uchiha sah kurz hinter sich, ehe er hinein ging. Niemand sonst war hier, verständlich. Die meisten trainierten bei dem guten Wetter lieber an der frischen Luft.

Neugierig sah Sakura sich um und drehte sich einmal um sich selbst. Sie war ganz aufgeregt und konnte es kaum erwarten etwas zu lernen.

„Bist du bereit Sakura?“ fragte Naruto und er beobachtete wie Sasuke eine Flasche Wasser zur Seite stellte. Sollte der Uzumaki ruhig anfangen, dachte der Blauhaarige. Sakura nickte enthusiastisch und ließ Naruto nicht mehr aus den Augen.

Der Blonde begann seltsam sein Gesicht zu verziehen, als wäre es äußerst anstrengend was er gerade vollbrachte. „Sieh zu und mach es mir dann nach. Das ist die Grundstellung.“

Sasuke war es schon fast peinlich, wie Naruto ihr weiß machen wollte, dass es größte Anstrengung erforderte. Er verdrehte nur die Augen, lehnte mit verschränkten Armen an der Wand der Trainingshalle und sah hin und wieder zur Kontrolle zu den Fenstern hoch.

Sakura versuchte derweil ihren Körper in dieselbe Position zu bringen, wie Naruto und sah sich seine Haltung genau an. Als nächstes formte er seine Hand zu einer Faust und schlug nach vorne in die Luft. Auch Sakura schlug einmal vor sich, hielt aber krampfhaft inne. Ihr Gesichtsausdruck verriet ihre noch immer heilenden Wunden. Offenbar waren ihr die Schmerzen aber egal, sie wollte nicht aufhören und setzte einen Schlag nach dem anderen. Sie musste sich einfach nur vorstellen, in das Gesicht von Souta zu schlagen und schon ging es ganz von allein.

„Das machst du gut.“ Der Uzumaki stemmte die Arme in die Hüfte und lächelte.

„Ist ja auch nicht schwer,“ warf Sasuke den beiden niederschmetternd entgegen, welcher daraufhin ein paar giftige Blicke von beiden kassierte.

„Hör nicht auf ihn, du machst das toll. Ich hab mich anfangs nicht so gut angestellt wie du, im Gegenteil,“ versuchte Naruto sie aufzumuntern, lachte dabei und es schien ihm überhaupt nichts auszumachen sich dafür selbst schlecht zu reden.

Sakura nickte wieder ermutigt und fuhr grinsend fort, aber schon nach kurzer Zeit stoppte Naruto sie.

„Soll ich dir einen Griff zeigen? Nichts Schweres,“ meinte Naruto und ging auf sie zu. „Ehm,“ gab Sakura nur von sich und ging in aufrechte Position. Noch ehe sie überlegen konnte, schnappte Naruto sich einfach ihr Handgelenk und zog es zu sich. Auf Körperkontakt war sie aber gar nicht vorbereitet gewesen. Mit starrem Blick verfolgte sie seine Bewegungen und ging immer wieder einen Schritt zurück sobald Naruto sie wieder her zog. Es war einfach ein Reflex, sie konnte nicht anders. Schließlich war Kakashi der Einzige dem sie bis jetzt vertraute und den sie auch gut kannte. Sasuke beobachtete die ganze Situation aufmerksam. Allerdings würde sie niemand vor zukünftigen Körperkontakt beschützen können. Deshalb sagte er auch erstmal nichts, egal wie sehr sich Sakura sträubte, solange sie nicht in Panik geriet.

„Ich will es dir doch nur zeigen,“ meinte Naruto hartnäckig und zog sie wieder zu sich. Und dieses Mal erwischte er sie und griff ihr um die Hüfte. Jetzt befand Sakura sich in seinem Klammergriff aus dem sie nicht heraus kam, ohne zu wissen wie.

„Naruto ich...hör bitte auf,“ bat sie ihn leise und spürte schon wie ihr Herz anfing schneller zu schlagen. Sie fühlte sich so hilflos wie früher und verfiel in ihr altes ängstliches Ich zurück. Nun kam Sasuke doch einen Schritt näher und überlegte, ob dies wohl der richtige Augenblick war einzugreifen.

„Ich werde dir nicht wehtun Sakura, du kannst mir vertrauen,“ sagte Naruto überzeugend und erklärte ihr Schritt für Schritt, wie sie aus seinem Griff entkommen konnte. Mit schnellem Puls, aber aufmerksam führte Sakura jeden dieser Schritte aus. Sie holte ihr Bein hinter ihm hervor und stemmte es um sein Schienbein, noch eine Drehung und am Ende stand sie befreit hinter ihm.

„Ich hab's geschafft. Ich hab's echt geschafft!“, wiederholte sie begeistert und war überglücklich. Ein Gefühl des Erfolges überkam Sakura und gab ihr neue Kraft. Die Angst war längst verschwunden. Auch wenn es ihr in einem echten Kampf wahrscheinlich nicht viel nützen würde, so war es dennoch ein Anfang in die richtige Richtung.

Naruto drehte sich zu ihr und grinste ihr stolz entgegen. Auch Sasuke atmete erleichtert auf, nochmal gut gegangen, dachte er. Sie war nicht in Panik verfallen, was in ihrem Zustand auch nicht gut gewesen wäre. Er dachte daran, was Kakashi ihm erzählt hatte. Als sie nach dem Besuch im Badehaus zusammen gebrochen war, verursacht durch enormen Stress.

„Wenn das doch nur Kakashi gesehen hätte,“ flüsterte sie vor sich hin, als hätte sie Sasukes Gedanken gehört. Endlich bemerkte Sakura Fortschritte ihrer Genesung. Ohne schreiend oder weinend davon zu laufen, was sie auch dem hartnäckigen Naruto verdankte.

„Willst du weiter machen?“, fragte Sasuke und kam auf die beiden zugelaufen. Sakura überlegte, ob der Uchiha sich ihnen nun anschließen wollte und nickte ihm nachdenklich zu.

Nun stand Sakura in der Mitte, etwas hinter Naruto und Sasuke, welche mit langsamen Kampfbewegungen begannen. Die beiden bewegten sich unglaublich synchron und Sakura versuchte sie nachzuahmen. Sie war zwar viel langsamer als die beiden, aber mit der Zeit und Wiederholung konnte sie sich die Bewegungen merken.

Es verging mindestens eine Stunde, bevor Sasuke das Training abbrach und Sakura die Trinkflasche zu warf. „Danke,“ sagte sie überrascht, fing die Flasche gerade so auf und trank ein paar kräftige Schlücke. Wollte Sasuke etwa ihre Reaktion testen?

„Du hast dich gut geschlagen. Aus dir könnte ein guter Ninja werden,“ meinte der Uchiha ernst und versuchte krampfhaft ein Lächeln hervor zu zaubern. Bei ihm sah das aber ziemlich anstrengend aus. Sakura lächelte verlegen zurück. „Wenn du lächelst siehst du richtig freundlich aus,“ neckte Sakura ihn und Naruto musste laut lachen. So direkt hatte ihm das noch keiner gesagt. Sasuke grummelte, fühlte sich ertappt und ersparte sich eine Antwort auf ihre Bemerkung.
 

Kakashi war momentan auf dem Weg zurück zu Tsunade. Irgendetwas war wohl vorgefallen und da er unweigerlich glaubte, dass es dabei um Sakura ging, beeilte er sich noch mehr als sonst. Dieses Mal nahm er den kürzeren Weg zu ihrem Büro, über die Dächer. Mit Leichtigkeit sprang er darüber hinweg. Doch plötzlich sah er den Blondschopf schon auf sich zu eilen. Es war wohl noch dringender als gedacht, wenn sie nach Kakashi schicken ließ und sich gleichzeitig auf den Weg zu ihm machte.

Einige Meter voneinander entfernt wurden sie langsamer und Tsunade stützte sich kurz auf ihre Knie ab. Ihr Alter machte sich langsam bemerkbar, dachte sie grummelnd. „Tsunade! Was ist los?“, fragte er aufgeregt und erhoffte sich keine schlechten Nachrichten. Endlich kam die Hokage wieder zu Atem und richtete sich auf. Sie sah besorgt aus und ebenfalls sehr aufgeregt. „Es ist furchtbar, Kakashi. Ich konnte es selbst nicht glauben, aber diese Botschaft haben wir vor Kurzem von einem Botenvogel erhalten. Offenbar bereiten sich ein paar letzte Mitglieder auf einen Angriff vor,“ erklärte sie voller Sorge. Kakashi schluckte schwer und dachte angestrengt nach. „Wenn sie solange ohne von uns entdeckt zu werden ausgehalten haben, werden das keine einfachen Gegner,“ dachte er laut, ehe er den Blick über den Brief wandern ließ. Während er die Worte laß, weiteten sich seine Augen und er wirkte sichtlich nervös.

„Keine wird uns je entkommen können.

Wir kriegen sie und wir versichern euch,

dann töten wir sie und jeden, der uns in die Quere kommt.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Cosmoschoco1209
2019-02-22T14:43:54+00:00 22.02.2019 15:43
Schön das sie endlich wieder neuen Mut schöpft und sich nicht durch ihre ganzen Erinnerungen kleinhalten lässt.
Von:  franzitanja2000
2016-02-18T09:32:38+00:00 18.02.2016 10:32
Tolles kappi bin sehr auf das nächste gespannt
Von:  Cosplay-Girl91
2016-02-16T00:05:05+00:00 16.02.2016 01:05
Tolles Kapitel :)
Mach weiter so.
Schön das es weiter geht!
LG
Antwort von:  Meyumi
16.02.2016 13:40
vielen dank :) bin schon am nächsten Kapi dran :D
lG
Von:  Anime-Reader-2014
2016-02-15T20:46:00+00:00 15.02.2016 21:46
Cool!!! ^^
Ich habe mir heute deine ganze ff bis hier hin durchgelesen und muss sagen : super gute Geschichte und super gut geschrieben !!!!!!!!! Freue mich schon auf das nächste Kapitel ;)
LG ^^
Antwort von:  Meyumi
16.02.2016 13:41
Danke :D freut mich hihi
bin schon am weiterschreiben, war richtig erstaunt heute gleich 2 neue Kommis zu bekommen <3
lG


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