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Liebe - die stärkste Macht auf Erden

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ein dickes, großes Sorry, dass es soooo lange gedauert hat, aber nun ist es endlich da! Und ihr dürft überrascht sein! Es gibt zudem neue Charaktere, Spannung und weiteres müsst ihr selber heraus finden xD bin gespannt ob irgendjemand herausfindet wer der geheimnisvolle Wolf sein könnte xDD viel spaß beim lesen und rätseln ^^ Komplett anzeigen

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Sophies kleine Reise zu Suliman, Konferenz der Wölfe, ein Maskenball und ein Kampf zwischen Leben und Tod

http://www.youtube.com/watch?v=e80qhyovOnA = Moonlightshadow
 

Sophie beeilte sich, klopfte aber an seiner Zimmertür, bevor sie eintrat. Nachdem ein "Herein" kam, öffnete sie leise die Tür, schritt rein und schloss es wieder hinter sich. Nur langsam bewegte sie sich zu seinem Bett, worin er lag, da das Zimmer mit vielen Sachen die er scheinbar brauchte überfüllt war. Es war ein Wunder, dass sie überhaupt sich einen Weg bahnen konnte, um zu ihm zu gelangen. Für sie war das Meiste davon eh nur Schrott und ungebräuchlich! Er war nur mit einem weißen Nachthemd bekleidet. Sophie sah ihn an und flüsterte: "Du… hast nach… mir verlangt?". Er öffnete kurz seine Augen, die bis eben gerade geschlossen waren und betrachtete die junge Frau. Er streckte seine Hand nach ihr aus und strich ihr sanft eine Haarsträhne aus ihrem Blickfeld. "Ich wollte mit dir reden!", kam es von Hauro. Sie nickte ihm zu und lies ihn wieder zu Wort kommen.
 

"Meine Schwester hat was gegen dich… und soviel ich gehört habe, soll sie was mit der Hexe aus dem Niemandsland zu tun haben!… die Einzige, die uns helfen könnte, wäre meine alte Lehrerin Madame Suliman. Dann gäbe es da noch Lady Sophia Hatter, aber sie ist, soviel ich mitbekommen habe, schon lange verstorben, also ist Madame Suliman die Einzige auf deren Hilfe noch gezählt werden kann!". Sophie, die ihm instinktiv zugehört hatte, musste hart schlucken, als sie ihn den Namen ihrer Großmutter reden gehört hatte. Sie konnte es kaum glauben! Er, der Zauberer, kannte ihre Großmutter! Hauro schnappte sich eine Hand von ihr und legte einen sanften Druck auf ihr aus. "Sophie… was ich dir nun sage ist sehr wichtig!!… du musst zu Madame Suliman gehen und dich als eine flüchtige Bekannte von mir ausgeben!… erklär ihr unsere Situation, sag ihr, dass ich ein nichtsnutziger Feigling bin!… ich kann noch nicht zu ihr gehen… dafür bin ich zu sehr geschwächt!… bitte Sophie… tust du mir gefallen?". Sophie sah ihn nur geschockt an, nickte ihm aber zu. Was sollte sie sonst tun? Schließlich mochte sie ihn, wenn nicht sogar Liebe im Spiel wäre, aber das würde sie niemanden sagen!!
 

Im Flur stand sie nun und sah nochmal zu den Bewohnern des Schlosses. Hauro hatte sich doch tatsächlich aus seiner Schale geschält und stand nun mit seiner Decke über seinen Schultern vor ihr und betrachtete sie. "Das Kleid sieht bei dir einfach umwerfend aus!", sagte er zu ihr. Markl lief auf sie zu und umarmte sie. "Bitte beeil dich ja! ich will, dass du so schnell wie möglich wieder bei uns bist!", kam es von ihm. Sophie lächelte und umarmte den Kleinen auch. "Keine sorge!", flüsterte sie zu ihm, "Ich werde… wieder kommen… und dann… kannst du… mir erzählen… was ich… alles… verpasst habe!". Markl nickte ihr nur zu. Hauro streckte seine rechte Hand aus und öffnete sie dann. "Nimm den mit… sobald du nach Calcifer rufst wird dir der Ring den Weg zu ihm zeigen!". Sophies Wangen wurden was rot, doch sie nahm ihm den Ring ab und wollte schon aus der Tür spazieren, als Hauro ihr hinterher rief: "Keine Sorge,… ich werde dir später folgen!". Damit schob er sie raus und schloss direkt hinter ihr die Tür.

Sie sah sich um. Diese Stadt war eindeutig Kingsbury!
 

Sophie seufzte. Es war draußen immernoch stockdunkel, doch der Uhrzeit zu Folge sollte schon bald die Sonne aufgehen. Nebenbei ist es ein ganzer Tagesmarsch bis zu dem Schloss der langjährigen Meisterin Hauro`s! Mit einem tiefen Seufzer, setzte sie sich ihren Hut, den sie als letztes Geschenk von ihrer Großmutter hatte, auf und somit machte sie sich dann langsam auf den Weg.
 

Zur selben Zeit wo anders:

Die dunkelfärbige Wölfin, Sophia, saß in der Mitte des Kreises. Rund um sie herum saßen ihre Wolfskumpanen, die nun als Menschen um sie herum saßen, da diese allerdings das große Glück hatten und zu jeder Nachtstunde sich in ihre Ursprüngliche Gestalt verwandeln konnten. "Wir haben nicht mehr all zulange Zeit!… Ihr wisst was am Spiel steht! Wir müssen sie finden und sie zu Unseresgleichen machen, damit wir stärker sind als die Geierfrau!", erklärte die Anführerin. "Aber wie sollen wir das anstellen?… du und deine erstgeborene Enkelin, nur ihr zwei wisst, wie die Gesuchte aussieht und so!", kam es von einem jungen Mädchen mit langen, glänzende weiße/ silberne Haare, enzianblaue Augen, schwarzen Top und weißen, knielangen Rock tragend, namens Marina. Sophia seufzte. "Ihr habt einen ausgeprägten Geruchsinn, der besser, als der von normalen Hunden ist… spürt sie auf indem ihr ihren Geruch nachgeht! Wenn es euch was bringt, Sophie hatte mir erzählt, dass sie nen rosa Kleid trägt, ne weiße Schürze umgebunden hat, ihre blonden Haare hochgesteckt hat und dass die meistens dunkel geschminkt ist!". Die Jüngeren nickten ihr alle zu. "Akina und Jasmin… ihr zwei begebt euch nach Market Chipping und haltet nach unseren Gesuchten Ausschau dort!", kam es von Sophia bestimmt. Akina, ein junges Mädchen mit goldenen Augen, langen, goldenen Haaren, mit unterschiedlichen Blumen als Haarschmuck, einem langen weißen Kleid tragend sah zu ihrer Sitznachbarin, die den Namen Jasmin hatte. Sie hatte lange braune Haare, die sie offen trug, wobei nur die obere Schicht zusammengekämmt und zusammengebunden waren. Zudem trug sie nen Top BH der schimmernd lila war. Dazu trug sie einen weit ausgedehnten, knielangen Hüftrock, der auch schimmernd lila war. Jasmin sah zu Akina und beiden sahen dann wieder zu ihrer Anführerin. "Klar… machen wir!", kam es von Jasmin, ehe sie bereits aufstand und schon losziehen wollte. Akina sah zu, dass sie nicht zu langsam war, stand schnell auf und lief Jasmin schreiend hinterher: "NICHT SOO SCHNELL!! - WARTE GEFÄLLIGST AUF MICH!!!"
 

Die Restlichen der Gruppe sah ihnen hinterher und schüttelten was deren Köpfe. "Herrin… ich würde sehr gerne ohne Begleitung gehen… in welcher Stadt darf ich nach der Gesuchten Ausschau halten?", frage Marina. Sophia sah zu dem jungen Mädchen ihres Rudels und meinte: "Du willst ohne Begleitung suchen… Einverstanden… dann begib dich nun zum Porthaven!". Marina verneigte sich vor ihrer Anführerin und verließ ihr Rudel. Sophia sah nun zur letzten aus ihrem Rudel. "Wir zwei werden nach Kingsbury reisen und dort unsere Suche starten!, geht das in Ordnung Haily?", meinte und frage Sophia das letzte Mitglied ihres Rudels. Die junge Frau, die mit Haily angesprochen wurde, hatte lange schwarze Haare die ihr bis zu ihrem Hintern gingen, trug ne Art gelb/ weißes Kimonokleid und hielt nen Papierschirm in ihrer Hand. Haily nickte ihrer Anführerin zu ehe die Rudelführerin sich erhob und sich vor ihrem Teammitglied niederhockte. Haily wusste, was das zu bedeuten hatte, reagierte schnell und setzte sich auf Sophias Rücken, da sie mit 4 Beinen schneller waren, als nur auf zwei Beinen.
 

Nach dem Tagesanbruch in Kingsbury

Mittlerweile ging langsam die Sonne auf und Sophie, die noch immer zu Fuß unterwegs war, spürte wie sie sich langsam in eine Wölfin verwandelte. Auf allen vieren begann sie nun zu laufen und passte gut auf, nicht von Menschen entdeckt zu werden. In ihrem Kopf schwirrte immer noch der Gedanke über ihre Großmutter und dem vollen Blaumond. Sie wusste, dass es alle 300 Jahre passierte, dass es einen vollen Blaumond gab und dadurch man ihn ziemlich selten zu Gesicht bekam. Trotzdem hatte sie angst, da sie erfahren hatte, dass, sollte es eine Blaumondfinsernis geben, es den endgültigen Tod ihrer Großmutter bedeuten würde! Mit schnellen Schritten huschte sie durch verschiedenen Gassen, ihrem Geruchssinn vertrauend. Nach langer Wanderschaft bemerkte sie, dass sie nicht alleine unterwegs war. 2 andere Wölfe waren auch unterwegs, taten aber so, als seien sie Hunde und an Menschen gewöhnt. Der eine war schwarz/ weiß gemustert, der andere war hellbraun/ weiß und rotbraun gemustert. Sophie war sich sicher, dass die schwarz/ weiße Wölfin ihre Großmutter war, aber der andere? Neugierig lief sie auf die Beiden zu und knurrte zu ihnen: "Großmutter… was treibt… ihr hier?".
 

Sophia sah zu der weißen Wölfin und gab zur Antwort: "Wir sind nach jemanden auf der Suche!… und was suchst du hier?". Sophie seufzte knurrend, ehe sie antworte: "Bin auf… den Weg… zur Zauberin… Suliman!". Sophia sah wieder zu ihrer Enkelin, ehe sie meinte: "Wenn das so ist, dann muss ich dir noch was sagen!… Suliman ist eine Zauberin die im Dienste des Königs steht, zudem jagt sie Hexen und Zauberer!- Ich kenne, bzw kannte sie, da ich mit ihr zusammen aufgewachsen war und wir uns mit der Zeit angefreundet hatten, und seit dem Tag an, wo mein Tod vorgetäuscht wurde, ist sie so komisch drauf, finde ich!… Wie auch immer… Soviel ich herausgefunden habe hat Suliman heute Abend zum Anlass bzw Andenken ihrer verstorbenen Tochter einen Maskenball geplant, der so gegen 19 Uhr eröffnet werden soll!". Sophie sah ihre Großmutter groß an. "Ab… Aber… das geht… doch nicht!… das kann… ich nicht!… ich kann… noch nicht… mal ordent… lich sprechen!", meinte Sophie verzweifelt. Sophia sah zu ihrem Mitglied, sah dann aber wieder zu ihrer Enkelin und meinte: "In Ordnung… lauf zu unserem Stützpunkt und warte dort auf mich!… Wir werden jemanden um Hilfe Bitte, mit dem wir gut auskommen!". Sophie nickte ihr zu und machte sich auf den Weg. Da der Maskenball erst spät Abends eröffnet werden würde, hatte sie noch genug Zeit um sich vorzubereiten!
 

Nachdem Sophie am Treffpunkt angekommen war, musste sie nicht lange warten, denn nach ca. 10 Minuten war ihre Großmutter bei ihr. "Folge mir!", kam es von ihr, ehe sie vorging in Eiltempo. Sophie legte sich ins Feuer und versuchte ihr dicht auf den Fersen zu bleiben. Sie liefen über einen mittelgroßen Felsen, ehe Sophia stehen blieb und ein Stück zur Seite ging, damit Sophie sich zu ihr Gesellen konnte. Als Enkelin Sophie bei ihr war und runter sah, machte sie große Augen. Unten war ein Tal, wobei ein großer Wasserfall war und rundherum um den anschließenden Fluss lauter Blumenfelder waren, die Wiederum einige Bäume in deren Mitte aufgeteilt hatten. "Wir müssen ins Tal runter!", kam es von Sophia. Sophie nickte ihr zu und lief wieder hinter ihrer Großmutter her. Als die Zwei unterwegs hinab waren, versuchte Sophia ihrer Enkelin was zu erklären: "Weißt du Sophie,… Das was du hier siehst, darfst du keinem weiter erzählen!… Dieser Ort hat was magisches, da er ein Zufluchtsort für außergewöhnliche Wesen ist, die in Gefahr schweben und wir, die Wölfe um jeden Preis beschützen müssen bzw wollen!". Sophie horchte ihrer Großmutter gespannt zu und fragte: "Außer… gewöhnliche… Wesen?- Worauf… bezogen?". Sophia sah hinter sich zu ihrer Enkelin und meinte: "Außergewöhnliche Wesen wie Feen, Geister, gute und unerfahrene Hexen, Nixen/ Meerjungfrauen und Formwandler… Alles Mögliche!". Verstehend nickte Sophie ihrer Großmutter zu. Als sie im Tal ankamen blieb ihre Großmutter stehen und das selbe machte auch Sophie hinter ihr. Ein Lautes Heulen entkam der Großmutter, das eher ein Schrei war und nach "FEELICIAAA… KOMMMMM ZUUU MIRRRR!" bedeuten sollte.
 

Beide Wölfe saßen vor dem Beginn der weiten Blumen- und Bäumen- Weide. Sophie bemerkte dass die sonne wanderte und nach wenigen Minuten untergegangen sein wird. Sie sah wie eine Tulpe ihre Blüte öffnete und daraus ein kleines helles Licht heraus flog. Für Sophie sah dieses Wesen so aus, wie ein Glühwürmchen oder eine Libelle. Als der helle Punkt direkt vor ihnen war und in der Luft schwebte, wurden ihre Augen nur noch größer, denn um diese kleine, schwebende Lichtkugel begann ein helles Licht es einzuhüllen und ließ das Wesen größer werden. Nachdem der ganze Hokus Pokus vorüber war, war aus der kleinen Lichtkugel eine Frau geworden, die auch Feenflügel besaß. Diese Frau hatte langes, blondes Haar, welches ihr wild wegwehte. Auch trug sie ein goldenes Kleid, das ärmellos und ne Art Schleppkleid war. Zudem hatte sie einen Umhang, der aus Seide bestand und sowie auch das Kleid bis zum Boden gelang. Als die beflügelte Frau, Feelicia, vor ihnen stand, verneigte sie sich und sprach: "Sophia… was für ne Ehre… wie kann ich euch weiter helfen?". Die Wölfin Sophia sah zu der Gestalt vor sich und knurrte: "Feelicia… Ich hab ne Bitte an dich!… Könntest du meiner erstgeborenen Enkelin ein paar Sachen verändern?". Feelicia sah zu der jungen weißen Wölfin, ehe sie sie wieder zu Sophia sah und ihr zu nickte. "Zum ersten, dass sie ordentlich sprechen kann und nicht mehr stottert… der Grund für dieses Stottern ist, dass sie für ne lange Zeit kein Wort mehr gesagt hatte!… und zum zweiten… Sophie hat ein Treffen mit Suliman, diese eröffnete heute Abend aber einen Maskenball und dazu benötigt sie ein Ballkleid und eine Maske!", kam es von der älteren Wölfin. Feelicia sah zu der weißen Wölfin die still und schweigend neben ihrer Großmutter saß. "Klar… nichts leichter als das!", kam es dann von der Fee.
 

Die letzten Sonnenstrahlen fielen von oben herab und dann waren sie verschwunden. Sophies Wolfskörper formte sich zu einen Menschen und präsentierte ihre wahre Gestalt. "Komm zu mir Kindchen!", kam es von der Frau mit Flügel. Sophie kam ein paar Schritte nach vorn und sah gespannt, aber auch was schüchtern zu der Dame. Diese beugte sich zu ihr, nahm tief Luft und hauchte sanft zu Sophie. Sophie begann zu husten, doch nach wenigen Sekunden war der Husten vorbei und sie fragte: "Was hast du mit mir gemacht?". Die beflügelte Frau grinste Sophie an und antwortete ihr: "Ich hab dafür gesorgt, dass du ordentlich reden kannst!… und nun kommen wir zur zweiten Aufgabe!". Sie griff zur Seite, dort bei ihrer Hüfte, genau dort befand sich ihr Zauberstab, welcher eine Blume war mit einem langen Stängel, der vergleichbar war mit einer Engelstrompete. Ihren blumigen Zauberstab in der Hand begann sie diese zu schwenken und murmelte: "Soo… aber was für ein Ballkleid soll ich dir nun zaubern?". Sophie legte ihren Kopf schief und betrachtete die Frau. Die Frau krümelte was vor sich hin und versuchte eine Lösung zu finden. Sophia merkte das und bekam eine hervorragende Idee. Mit einem Kopfnicken verständigte sie Feelicia, dass sie zu ihr kommen soll, was sie auch tat. Nachdem Feelicia sich zu Sophia gebeugt hatte, diese ihr was ins Ohr knurrend flüsterte und Sophie das ganze Geschehen beobachtete, entkam ihr das kurzzeitige Gekicher der Fee nicht. Nachdem Feelicia sich von Sophia abgewandt hatte, kam sie wieder zu Sophie und zeigte ihr ihr vertrautestes Lächeln, welches sie nur geben konnte. "Nun Sophie,… deine Großmutter hatte eine geniale Idee, wie dein Kleid aussehen sollte und wie es aussehen wird, will ich dir nun präsentieren!", kam es von Feelicia, ehe sie ihren blumigen Zauberstab erhob und ein leuchtendes Funkeln auf sie nieder lies. Sophie riss ihre Augen auf. Diese Funkeln umhüllten ihren Körper und formten das Kleid. Nachdem es geformt wurde zersprangen die Funken und sahen aus, wie ein Minifeuerwerk. Feelicia lächelte nur und sagte: "Nun sieh dich nur an Kindchen… wie hübsch du doch nur bist!", und gab ihr damit einen hervorgezauberten Handspiegel. Sophie betrachtete sich selbst. Ihre Haare waren offen, nur ihr rechter Haaransatz war zur Seite geklipst. Sie trug einen ärmelloses Top in schwarz, das nur zwei Bänder als Ärmel hatte. Unterhalb trug sie einen weiten, breiten und fleischfärbigen Rock. Sie setzte ihre Hände an ihrem Rockende an und hob ein Stück ihren Rock hoch um ihre Schuhe zu sehen. Sie konnte ihren Augen nicht trauen! Sie trug gläserne Schuhe, solche wie Aschenputtel! Feelicia lächelte noch breiter und fragte dann: "Und, wie findest du`s?". Sophie ließ ihren Rock wieder los, sodass sie wieder ordentlich aussah. "Wundervoll,… nur die Maske fehlt noch!", kam es von Sophie. Feelicia lachte auf und meinte: "Kein Problem!". Feelicia breitete eine Hand aus und lies einen silbern/ schwarz färbigen Schmetterling auf ihren Finger setzten. Sie hielt ihren Zauberstab zum Schmetterling und lies wieder diese Funken herunterpurzen, direkt auf den Schmetterling. Dieser vergrößerte sich und wurde zu einer Maskenballmaske. Die Maske nun in der Hand gab sie es dem Mädchen in Aschenputtelkleid. Sophie übernahm die Maske und setzte es sich auf. "Bildhübsch!", meldete sich Sophia. Sophie sah sich selbst nochmals prüfend im Spiegel an. "Du hast Recht Großmutter… Oh und Hab vielen Dank liebe Fee!", sagte Sophie nur. Die beflügelte Frau lachte und meinte: "Du kannst mich ruhig Feelicia nennen!". Nun meldete sich auch Sophia: "Sophie… wenn wir Pünktlich sein wollen, müssen wir nun los!… Auf ein baldiges Wiedersehen Feelicia!". Damit beugte sich Sophia vor ihrer Enkelin. Erst verstand Sophie nicht was ihre Großmutter damit erreichen wollte, doch nachdem Feelicia ihr zunickte verstand sie. Sophie setzte sich auf den Rücken ihrer Großmutter als Wölfin und als Sophia zu losrennen begann, hörte Sophie die beflügelte Frau Feelicia noch rufen: "Ihr müsst zusehen dass Ihr um Mitternacht vom Ball weg seid!, denn um Mitternacht löst sich der Zauber!". Nachdem Feelicia fertig war mit dem Rufen, löste sich ihr Körper, der Körper der beflügelten Frau, auf, hinterließ lauter Funken die zu Boden gingen und die kleine helle Lichtkugel, welche Feelicia in Wahrheit war, flog zurück zu der Tulpe und verschwand in dieser.
 

Sophia nahm dieses mal nen anderen weg Retour. Sophie sah hoch in den Himmel und erblickte den Abendstern. "Sophie… es wird Zeit!", meinte Sophia und brachte sie direkt vor das Schloss, an welchem der Ball eröffnet werden sollte. Sophie stieg von ihrer Großmutter ab. "Ich muss weiter… wenn du gebraucht wirst, wirst du unseren Ruf hören… bis bald mein Schatz!", damit verschwand Sophies Großmutter im Dunklen. Sie drehte sich und lief die vielen Treppen hoch und meldete sich an. Sie sah sich im Ballsaal um. Überall Menschen, und ein paar davon kannte sie! Da waren zum Beispiel die Frau, welche Sophie mit dem Fluch belegt hatte. Diese trug ein langes violettes Kleid, violette Handschuhe sowie auch Schuhe, Federhut und nen Schleier vor ihrem Mund. Zum Anderen erkannte Sophie ihre kleine Schwester, die sich streng mit einem Soldaten unterhielt und dabei anscheinend ein Glas Champagner trank. Sie trug ein rosaroter Ballkleid, welches aber wesentlich mehr nach einem Westernkleid aussah. Dazu trug sie rosarote Ballerinas und eine rosarote Schmetterlingsmaske. Leicht lächelte Sophie vor sich hin, hielt es aber dennoch besser jemanden zu fragen, wo die Zaubererin ist. Doch dann bemerkte sie es. Ihr Lächeln verschwand und ihre Augen wurden größer. Ihre kleine Schwester trug auf ihrem linken Arm einen Verband! Sie wusste nicht was das zu bedeuten hatte, doch ihr kam stark die Vermutung, dass ihre Großmutter damit was zu tun hatte. Und dann sah sie noch eine Frau die was tief in schwarz gekleidet war. Diese Dame trug 2 Verbände um ihre Arme und Hände. Zudem trug sie ein schwarzes Kleid, eine schwarze Zorromaske an welchem direkt unter den Agenschlizen ein schwarzer Schleier war, sodass man nur einen roten Lippenstift durchsehen konnte, mehr nicht!
 

Ein junger Soldat, der sich von den Anderen kaum unterscheiden konnte, kam auf sie zu, verbeugte sich vor ihr und fragte: "Darf ich um diesen Tanz bitten, meine Dame?". Sophie schwieg, nickte aber. Mit dieser Antwort nahm der Soldat ihre linke Hand in seine rechte Hand, seine linke Hand legte er um ihre Hüften, während sie ihre rechte Hand auf seine linke Schulter legte. Ein neuer Song begann. Ein langsamer Walzer war es. Und mit diesem Rhythmus begannen sie nen langsamen Walzer zu tanzen. Während sie so hin und her schritten fragte sie: "Wisst Ihr, wo ich Madam Suliman antreffen kann?". Ihr Tanzpartner sah sie verwirrt an, nickte ihr aber zu. "Sie muss weiter vorne sein wo sie den Ball mitverfolgen kann!", meinte der Soldat. Sophie nickte ihm zu, bedankte sich artig bei ihm und lies ihn daraufhin allein zurück.
 

Sie drängte sich vor, wo Suliman sein sollte und sichtete die alte Dame sogleich. Mit schnellen schritten kam sie dann vor ihr an, verbeugte sich vor der Frau und sagte: "Madam Suliman,… ich muss mit Ihnen über etwas sehr wichtiges reden!". Die Frau, in einem Rollstuhl sitzend, die ihr graues langes Haar zu einem Knoten gebildet hatte und ein rotes Ballkleid trug, sah Sophie abschätzend an. Sophie bemerkte dass Suliman einen langen braunen Stock in ihrer Hand hielt. Dann kam die Hexe aus dem Niemandsland dazu, die vollkommen in violett gekleidet ist und verbeugte sich vor der Zaubermeisterin. Einer von Sulimans Diener erklärte der alten Dame, weshalb die zwei Bekleideten hier waren. "Bitte gnädige Frau… würden Sie einen Moment warten… Im Nachbarzimmer ist ne Couch. Auf dieser können Sie sich ruhig setzten und warten bis ich Sie zu mir rufen werde!". Die Hexe verneigte sich und tat was man ihr sagte. Sophie sah zu Suliman und wartete bis sie sie aufforderte was zu machen. "Bitte… Setzt Euch!", meinte die Zauberin und ließ Sophie setzen. "Vielen dank!", sagte Sophie nur. "Also… Ihr seid ne flüchtige Bekannte von Hauro?", fragte Suliman. Sophie nickte und sprach: "Das ist richtig… sehen Sie… Hauro… Sie glauben bestimmt, dass er mutig und tapfer ist, doch das stimmt nicht!… Er hat große Angst!… Er ist seit kurzem Tierlieb geworden und versucht Wölfe vor der Ausrottung zu bewahren, doch seine Kräfte sind schwächer geworden und bat mich nun zu euch zu kommen und euch um Hilfe zu bitten!". Suliman, die das ganze verfasst hatte, sah Sophie in die Augen und meinte: "Ich kann eure Angst erkennen, doch zugegeben, möchte ich mit Hauro persönlich darüber reden!". Sophie`s Augen verengten sich. "Warum das den?", fragte sie. Suliman sah Sophie achtungsvoll an, meinte aber: "Er war mein Schüler in der Zauberschule, doch nachdem er die Schule abgeschlossen hatte, wandte er sich von mir immer mehr ab! Hinzu kam, dass er sein Herz an einem Dämon verloren hatte, kurz nachdem er weise wurde! Sein Verwandter nahm ihn bei sich auf und dann kam er zu mir um mit seinem Studium zu beginnen. Also… Sollte er zu mir kommen, und das wird er!, werde ich ihm zeigen wie er sich von seinem Dämon lösen kann, andernfalls wird ihm das selbe geschehen wie der Hexe aus dem Niemandsland!… Bringt sie her!", erst an Sophie dann an einem ihrer Diener gewandt. Sophie wollte Hauro noch in Schutz nehmen. Madam Suliman ihre Meinung sagen, doch Suliman`s Diener waren schneller. Sie brachten die Hexe zu Suliman und Sophie weitete ihre Augen. Was keiner mitbekam war, dass 2 Leute dies beobachteten, oder waren es 3? Auf jeden Fall bekam die schwarzgekleidete Frau etwas größere Augen und dürfte unter ihrer Maske ein Oh formen. "Verflucht!", bekam sie nur leise aus ihrem Mund. Lettie fixierte ihre Augen auf die Hexe deren Kräfte abgenommen wurden.
 

in der Zwischenzeit

In der Zeit wo Suliman sich mit Sophie unterhielt, wartete die eifersüchtige Hexe im Nebenraum und setzte sich auf die Couch. Doch etwas stimmte nicht! Kleine Fenster wurden geöffnet und zeigten jeweils ne riesen große Glühbirne. Diese leuchteten auf und die Hexe schloss ihre Augen. Etwas relativ ungewöhnliches geschah. Flackernde Lichter die sich in kleine Puppen verwandelten und sich zu Schatten formten kamen heraus. Sie umkreisten die Hexe und sangen ein altes Zauberritual- Lied und machte etwas mit ihr, was sie für ihr Leben lang verändern würde.

Ende der Zwischenzeit
 

Einer Suliman`s Diener kam mit einem Wagon, wo sie Hexe drinnen saß. Sie sah alt und gebrechlich aus. "Was?… Wie?… Aber warum?", brachte Sophie aus ihrem Mund. "Nun… hat man euch nicht erzählt, dass ich Hexen jage?", kam es dann von Suliman. Sophie öffnete ihren Mund um was zu sagen, wurde aber unterbrochen. Ein junger Soldat kam zu ihnen. "Verzeiht wenn ich störe, aber dürfte ich kurz mit der umwerfendbekleideten Lady tanzen?", fragte der Soldat. Suliman verengte ihre Augen, während Sophie den Soldaten geschockt ansah. "Hauro… welch ne ehre!… Lange nicht gesehen!", sagte Suliman nur. Der Soldat, der von Suliman, als Hauro identifiziert wurde, legte einen Arm um Sophie und sagte: "Gleichfalls!… Bitte haben Sie ein Herz und helfen Sie uns!… meine Schwester hat nen Rad ab und will die im Wald lebenden Wölfe beseitigen!". Suliman verzog ihr Gesicht, meinte aber: "Tut mir Leid, aber da kann ich nichts tun! Warum fragt ihr nicht Lady Sophia!". Hauro sah Suliman nicht gerade zufrieden an, während Sophie die Dame nur bloß geschockt ansah. "Das geht nicht!… Lady Sophia ist doch schon seit Jahren Tod!", meinte Hauro verärgert über das ganze. Sophie sah was ängstlich zu Hauro. //Was geht hier nur vor?\\, dachte sie sich dabei nur. Sie merkte nicht dass sie dabei von einer gewissen Person beobachtet wurde. Suliman lachte kurz auf und meinte: "Tja… wenn du es mir nicht glaubst, dann ist es dein Pech!… Und nun werde ich deiner flüchtigen Bekannten zeigen wer du wirklich bist!".
 

Sophie bekam es mit der Angst zu tun. Alle Leute, die als Gäste geladen waren, sahen hoch zu Suliman und den beiden sehr gut Maskierten. Sophie spürte, wie ihr Herz aufhörte zu schlagen. Hauro starrte Suliman an, drückte Sophie aber was fester an sich. Suliman klopfte mit ihrem Stab, welchen sie in ihrer Hand hielt auf den Boden und zauberte eine Art Flut, die die beiden einhüllte. Suliman im Rollstuhl grinste vor sich hin, schwebte aber sowie die beiden anderen in der Luft. Suliman`s Gesichtsausdruck verfinsterte sich. Man sah Sophie an dass sie Angst hatte, während man das von Hauro nicht sagen konnte, oder lag es daran, dass er seine Angst gut verstecken konnte? Flackernde Lichter entstanden um die Beiden herum, die sich in kleine Puppen verwandelten und sich zu Schatten formten. Sie umkreisten die Beiden und sangen ein altes Zauberritual- Lied und sorgten dafür dass sich Hauro verwandelte. Seine Erscheinung wurde zu einem Monster, das aus einem Menschen in dunklen Vogelgestalt bestand und viele Federn hatte. Sophie riss ihre Augen auf und schrie was sie konnte. Aber nicht nur, weil sie Hauro verwandeln sah, sondern weil sie ein sehr kräftiges Geheule hörte!
 

Gerade als der Verwandlungsprozess begann und Sophie das Geheule hörte, hörte man nur noch wie ein Glas zu Boden fiel und in viele kleine Einzelteile zersprang. Dort, wo das halbvolle Glas am Boden lag und der Inhalt am Boden verteilt war, fehlte die Person, welche das Glas noch zuvor in ihrer Hand gehalten hatte. Diese Frau trug ein rosa Westernkleid und eine rosarote Schmetterlingsmaske und fehlte nun unter den Anwesenden. Doch nicht nur sie fehlte, sondern auch die schwarz gekleidete Frau! Dann sprang die Schlosstür auf und ein zähneknirschender Wolf lief durch den Saal. Die Gäste bekamen angst, verhielten sich aber ruhig. Der Wolf lief immer weiter bis er an seinem Ziel ankam und sprang zu der alten Dame. Er entriss ihr ihren Stab und löste damit den Zauber um die beiden Betroffenen.
 

Der Wolf hatte was geheimnisvolles an sich, dessen war Sophie sich bewusst. Er war am Hals weiß, hatte einen weißen Schwanz, weiße Hinterhaxen, weiße Ohren und weiße Vorderpfoten. Der Rest von ihm war rabenschwarz. Etwas was an ihm besonders war, waren seine weiße X-förmige Zeichen auf seine beiden Vorderbeine. Knurrend und den Stab in seinem Maul sah er warnend zu Sophie und knurrte zu ihr: "Beeil dich!". Sophie verstand nicht was er damit meinte, doch sogleich die Glockenuhr zu schlagen begann, viel es ihr wie Schuppen von ihr, was der Wolf damit meinte.
 

Sie riss sich von Hauro los und begann aus dem Gebäude zu laufen. Nachdem Sophie aus dem Schloss war, warf der Wolf Suliman`s Stock weg und verschwand, sowie er gekommen war. Auch Hauro sah zu, dass er Land gewann, immerhin war dieses Mädchen, auf welches er ein Auge geworfen hatte, wie der Wind aus dem Schloss gestürmt! Erst als er aus dem Schloss war, sah er auf der Treppe welche zum Schloss führte einen gläsernen Schuh. Er war sich sicher, dass dieser seiner Tanzpartnerin gehörte, steckte ihn ein und dann formte er sich wieder zu eine Art Riesenvogel und flog durch die Luft, darauf bedacht Sophie wieder zu finden!
 

Sophie wiederum lief was sie konnte. Sie ahnte schreckliches. Sie lief immer schneller und versuchte ihre Gedanken zu ordnen, doch ihre Angst lies es nicht zu. Auf halbem Weg traf sie dann auch noch auf Mark, der ein ungutes Gefühl hatte und sich um Sophie und Hauro sorgen gemacht hatte. Sie versuchte dem Jungen klar zu machen dass er so schnell wie möglich zurück zum Schloss gehen solle und machte sich dann ohne ein weiteres Wort zu sagen, weiter auf den Weg. Dass sie dabei nur mehr einen Schuh an hatte interessierte sie nicht. Je näher sie ihrem Ziel kam, desto stärker konnte sie den Geruch nach Blut und die Geräusche von einem Kampf wahr nehmen. Als sie an ihrem Ziel ankam, fiel der letzte Glockenschlag und ihr Kleid verschwand, genauso wie ihre Maske. Das einzige was ihr noch blieb, war der gläserne Schuh! So nach und nach sah Sophie, wie sich die anderen zusammen trafen. Jede einzelne von den Rudelmitgliedern Sophias lächelte Sophie an. Verwirrt sah Sophie jede an. Sie hatte ja keine Ahnung, dass Sophia nur junge Mädchen als ihre Mitstreiter hatte. Eine von denen hatte gelbe Augen die anscheinend in der Nacht leuchteten. Sie fürchtete sich etwas doch die Besitzerin beruhigte sie wieder und sagte: "Ich kann sie sehen… Unsere Meisterin kämpft gerade mit dem Riesengeier bei dem einen See!". Jasmin begann zu seufzen und sagte: "Schnelles Kennenlernen… Ich bin Jasmin,… die mit den gelben Augen und Blumen in den Haaren heißt Akina,… die mit den glänzenden weißen/ silbernen Haaren heißt Marina,… die mit dem Papierschirm und Kimono ist Haily, und die Neue, die mit den blonden Haaren und blauen Augen ist Lettie!". Sophie sah zu dem jungen Mädchen und meinte: "Also doch… Meine Schwester ist auch ein Bestandteil eurer Bande!". Marina räusperte sich und meinte: "Du meinst… unserer Bande,… schließlich gehörst du auch zu uns!". Akina seufzt und meinte: "Habt`s ihrs bald?… oder benötigt ihr ne schriftliche Einladung um unserer Meisterin zu helfen?". Stille trat ein ehe sie sich alle auf den Weg machten um der führenden Wölfin zu helfen.
 

In der Zeit, hatte Markl so getan als würde er zum Schloss gehen, doch sobald sie ein gutes Stück vor war, ging er hinter ihr weiter. Neugierig wie er nun mal war, wollte er wissen, was sie so beschäftigte. Dabei traf er sogar auf seinen Meister, der als ne Art Vogel im Himmel flog und nach Sophie suchte. Doch sobald er Markl sah flog er zu ihm und formte sich wieder in seine alte Gestalt und ging zusammen mit Markl hinter Sophie her.
 

Sophie und die anderen hatten den See erreicht und sahen wie die Wölfin wie verrückt mit dem Riesengeier kämpfte. Sophia sprang immer wieder auf das Tier zu und biss zu, während der Riesengeier immer wieder versuchte Sophies Großmutter mit seinen scharfen Krallen zu verwunden. Beide Geschöpfe nahmen viel auf sich. Doch dann beobachteten die Mitglieder der Wölfin was unbeschreiblich schönes. Der Geiervogel begann nen Sturzflug zu machen, während der Wolf sich in Verteidigungsposition ging. Im Hintergrund begann es hell zu werden und ein hellleuchtendender voller Mond begann aufzusteigen. Erst als der Mond am höchsten Punkt des Himmels stand und der Geier kurz vor dem Aufprall mit dem Wolf kam, veränderte sich was am Himmel. Eine Kugel schob sich vor dem Mond und ließ diesen blau aufleuchten. Der Körper des kämpfenden Wolfes begann sich langsam zu formen, in einen menschlichen Körper. Als dies passierte, bremste die andere Kreatur mitten im Sturzflug ab und formte sich auch in ihren menschlichen Körper. "Bleibt fern!", hörten die Rudelmitglieder von deren Anführerin. Sophie wollte schon los zu ihrer Großmutter um ihr zu helfen, doch die anderen hielten sie auf und verneinten. Sophie bekam wässrige Augen. Es war, als wüsste sie was nun anstand. Sie beobachteten wie die Frau, die sich in den Geier verwandeln konnte, auf Sophia zuging und ihre Hand nach ihrem Schwert griff, welches sie bei sich hatte. Sophie merkte, dass sie Besuch bekamen, schließlich hatte sie als Wolf einen guten Geruchssinn. "Das ist dafür, dass du mir vor Jahren in meine Hände gebissen hattest und ich seit dem, als Mensch nicht mehr einsetzten kann, ohne einen Verband zu tragen!", sagte die Frau und stach mit ihrem Schwert in den Brustkorb ihrer Gegnerin. "Meggi?… Was zu?!… Was hat das zu bedeuten?", fragte ein ausgelöster Hauro hinter Sophie, der Markl bei sich hatte. Diese Frau, Meggi, zog recht unsanft ihr Schwert wieder aus dem Körper ihrer Gegnerin und ließ diese einfach so zu Boden fallen. Gerade da, als dies geschah verschwand langsam die Kugel vor dem Mond und ließ ihn von blau zu weiß umfärben. Das war somit Sophias Todesurteil, welches in der Zeit des Blauen Mondes einfach so entschieden wurde. Sie grinste und steckte ihr blutverschmiertes Schwert dorthin zurück, wo sie es hergenommen hatte. In der Zeit wo der Mond wieder normale Farbe bekam wurde Sophia wieder zu einer Wölfin, die nun aber tot ist. "Wir sehen uns wieder!", meinte die Frau, formte sich wieder in den Riesengeier, verschwand und ließ somit Sophia herzlos und unbeachtet zurück. Sophie brach zusammen, kniete sich auf den Boden und begann kräftig zu heulen, anders als ihr Schwester. Diese blieb stehen, weinte aber auch was.
 

Jasmin sah zu ihrer Meisterin und sah dann auf ihre Hände. Erst letzte Nacht stellte sie überraschender Weise fest, dass magische Kräfte in ihr schlummern und ihre Fähigkeiten sich darauf beziehen, kürzlich verstorbene wieder zurück zu holen und sie zu heilen. Mit langsamen Schritten bewegte sie sich zu der toten, legte ihre Hände auf die Wunde, dort wo ihr Herz ist und nicht mehr schlug. Langsam aktivierte Jasmin ihre Kräfte, indem sie an die Leute dachte, die ihre Freunde, Familie und alle Leute waren die sie liebte und von denen sie beachtet und geliebt wurde. Ihre Hände begannen zu leuchten und man konnte nur mitansehen wie sich das Blut des Tieres immer weiter verschwand und zurück in den Körper ging. Dann atmeten alle auf. Sophia begann wieder zu atmen, blieb aber am Boden liegen um sich auszuruhen. Als der Körper so einiger Massen fit war, strich Jasmin ihrer Anführerin nochmal übers Fell und verneigte sich vor ihr. Akina drehte sich zu Sophie und meinte: "Sagt mal… könnt ihr für kurze Zeit auf unsere Anführerin sorgen?… sie ist noch recht schwach und benötigt Pflege… und wir haben keine Zeit, den wir müssen ner Sache noch nachgehen!". Sophie sah hilfesuchend zu Hauro und Markl, welche aber nickten. "Klar… wir passen gut auf sie auf und sobald sie wieder fit ist werden wir sie wieder gehen lassen!", meinte Hauro. Lettie umarmte ihre große Schwester. "Alles wird gut!… Auf ein baldiges Wiedersehen, Schwesterherz!", kam es von ihr, als sich Hauro, Markl, Sophie und die Anführerin der Wölfe, welche allerdings von Hauro getragen wurde, auf den Weg machten zu Hauros Schloss. Die anderen hatten ihnen nur ein Kopfnicken gegeben bevor auch sie gegangen waren.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Anitasan
2013-10-04T19:10:27+00:00 04.10.2013 21:10
das war super und du hast es echt spannend gemacht. man musste echt etwas nachdenken bis man wusste wer der ominöse Wolf war. großes Lob. Ich freu mich schon auf das nächste KApitel. Gruß Anitasan
Antwort von:  SasuSaku_in_Love
04.10.2013 21:16
danke für dieses Kommentar und sry, dass ich sooo lange gebraucht habe, aber wie du siehts hat sich das lange warten gelohnt ^^

was denkst du... wer könnte der geheimnisvolle Wolf sein? ^^
bin gespannt ob du dahinter kommst xD


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