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A new Halfdemon

Inu Yasha
von

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Gefühlschaos (KP f. Minderjährige)

Misaki bekommt rote Wangen und ihr Herz schlägt schneller als jemals zuvor. //Er sieht mich schon wieder so komisch an!!// sie schluckt nervös und betrachtet sein Gesicht, welches in diesem Moment Ruhe, Harmonie und eine gewisse Wärme ausstrahlt. “Also was wolltest du sagen, hm?“ fragt Kouga noch mal nach und seine Frau schließt verlegen die Augen. “Neulich habe ich ja nichts mitbekommen…von….also von…na du weißt schon!“ beginnt die Hanyo dann zu stottern. “Ja? Was weiß ich?“ versucht Kouga sie ein bisschen zu ärgern. Er wusste natürlich worauf sie hinaus wollte. Immerhin benimmt sie sich sonst überaus selbstbewusst und wenn sie jetzt anfängt zu stottern und ihm nicht einmal in die Augen sehen kann, dann musste es etwas mit dem Thema zu tun haben, welches sie sonst nie ansprechen würde. Er beugt sich zu ihr nach unten und flüstert dann selbstsicher in ihr Ohr “Du kannst wohl nicht genug von mir bekommen, hm?“ er grinst breit und Misaki reißt schockiert ihre Augen weit auf “Du spinnst wohl!! Das habe ich nicht gemeint!!“ ruft sie entsetzt aus während ihr die Schamesröte zu Kopf steigt. Der Wolfsdämon lacht amüsiert auf “Natürlich meintest du DAS!! Weshalb solltest du dich sonst so komisch benehmen?!“ er zwinkert frech und die Hanyo drückt ihn entschlossen von sich weg “Baka!“ ruft sie verärgert aus und betrachtet ihn abschätzend //Ich benehme mich komisch??? Inwiefern?// sie fragt sich was Kouga damit meinen könnte und muss dann zugeben, dass sie sich vielleicht nicht ganz so taff verhalten hatte, wie sie es ursprünglich vorgehabt hatte.
 

Sie verschränkt ihre Arme vor ihrer Brust und ihre Ohren horchen angespannt die Umgebung ab. Jetzt fühlt sie sich mehr als unwohl weil Kouga die schützende Mauer der Coolness, hinter welcher sie sich sonst allzu gern versteckte, zum Einsturz gebracht hatte. //Scheiss drauf…jetzt ist eh schon alles beim Teufel!// beschließt sie dann in Gedanken und nimmt noch mal ihren Mut zusammen als sie Kouga tief und durchdringend in die Augen blickt. Sie hat beschlossen jetzt so zu tun, als ob es sie völlig kalt lassen würde, was er von ihrem kommenden Satz halten würde, um so wenigstens nicht ganz wie ein kleines, naives Mädchen zu wirken, immerhin ist sie ja schon über 200 Jahre alt! “Gut, Kouga. Du hast Recht. Weil ich mich an das letzte Mal nicht erinnern kann, will ich noch ein einziges Mal mit dir schlafen. Um zu sehen, was ich verpasst habe, verstehst du?!“ sagt sie dann trocken und fest davon überzeugt. Der Anführer der Wolfsdämonen staunt nicht schlecht, als er ihre Aussage hört. Er hätte eigentlich nicht erwartet, dass sie sich überwinden und die Dinge beim Namen nennen würde. Aber das konnte ihm ja nur Recht sein. Er grinst sie selbstbewusst an, legt seine Arme um ihre Schultern und drückt sie eng an sich. Seine Zähne wandern zu ihrem Hals und knabbern ein wenig daran. Misaki schluckt aufgeregt und beginnt mit dem Schwanz zu wedeln. Ihre Arme legen sich um seinen Hals und sie streicht sanft durch seine Haare. Kouga löst sich nach einer Weile von ihrem Hals und beugt sich zu ihrem Ohr “Willst du zur Höhle zurück kehren und dort weitermachen?“ flüstert er leise und Misaki blickt ihn skeptisch an und schüttelt dann entschlossen den Kopf “Damit uns das ganze Rudel zu sieht oder was?!! Du hast sie doch nicht mehr alle!!“ schimpft sie dann beschämt los. Für Kouga mochte es ja vielleicht etwas ganz natürliches und normales sein, aber die Hanyo mit den rotbraunen Haaren wollte dabei auf keinen Fall gesehen werden! Schon allein die Vorstellung, dass sie jemand beobachten könnte, trieb ihr eine Gänsehaut über den gesamten Körper.
 

Kouga lacht belustigt auf und leckt sich dann über die Lippen “Gut. Dann werden wir wohl hier bleiben…“ er haucht ihr einen sanften Kuss auf die Stirn und zieht ihr dann den Brustpanzer aus. Er betrachtet ihren Oberkörper und beginnt mit einem liebevollen Vorspiel. Die kleine Hanyo keucht leise auf und ihre Finger öffnen die Schnüre an seinem Brustpanzer, um ihn Kouga dann aus zu ziehen. Wenn er schon ihren Oberkörper sehen konnte, dann wollte sie auch den seinen sehen. Zumal sie sich an seinem muskulösen Körper kaum satt sehen konnte. Ihre Hände streicheln vorsichtig über seine Brust und fahren seine Konturen nach. Kouga drückt sie weiter nach hinten, sodass sie mit ihrem Rücken an einem Baum lehnt. Der Anführer der Wolfsdämonen hebt nun seinen Kopf und fordert seine Frau zu einem leidenschaftlichen Kuss auf und ihre Zungen spielen miteinander. Kouga schiebt nach einer Weile ihr Hüftfell nach oben und seine Hände legen sich an ihren Po während er sie weiterhin fordernd küsst. Er hebt sie hoch und Misaki legt ihre Beine um seine Hüften, um sich so, fest halten zu können. Der Wolfsdämon drückt sich eng gegen die kleine Hanyo. Sie muss zugeben, dass es ihr auf eine seltsame Art und Weise schon peinlich ist, immerhin hatte sie bisher noch nie Erfahrungen, sexueller Natur gemacht, zumindest nicht auf diese Art und Weise und sie fragt sich in diesem Moment, ob es richtig ist, Kouga darum gebeten zu haben. Doch musste sie auch zugeben, dass es ihr gefällt was hier gerade passiert.
 

Misaki unterbricht den Kuss um tief ein zu atmen und Luft zu holen “Werde ich dir nicht zu schwer?“ fragt sie dann besorgt. Kouga schüttelt den Kopf und grinst frech “So viel Kraft, habe ich noch, Frau. Mach dir darum mal keine Sorgen.“ Er zwinkert kurz und die Hanyo errötet augenblicklich. Er führt das Vorspiel eine ganze Weile lang fort und schiebt das Fell, welches um seine Hüften geschlungen ist, unbemerkt zur Seite. Seine Zunge wandert zu Misaki´s Hals, leckt diesen gierig ab und dann saugt er sich daran fest. Die Finger der Hanyo krallen sich in seine Haare und sie drückt sich eng gegen ihn. Sie kann es selbst nicht fassen, dass es ihr so große Freude bereitet, von ihm verwöhnt zu werden, wieder ein neuer Grund um sich später schämen zu können. Aber in diesem Moment will sie keinen Gedanken daran verschwenden. Nicht allzu lang dauert es, bis Kouga abermals mit seiner Frau schläft. Misaki öffnet zwischendrin erstaunt die Augen //So fühlt sich also Sex an…// sie lächelt sanft. Eigentlich hat sie es sich schlimmer vorgestellt, wobei sie ihr Erstes Mal ja schon hatte, daher jetzt auch nicht die Schmerzen wie beim ersten Mal. Aber das ist jetzt völlig egal.
 

Auf ihren Körpern bilden sich Schweißperlen, die sich ihren Weg nach unten, dem Boden entgegen suchen und das einzige was man in dem Wald, der mittlerweile in die völlige Dunkelheit der Nacht getaucht wurde, hören kann, sind die leisen Stimmen von Kouga und Misaki. “Ich l-liebe dich!“ keucht die Hanyo an sein Ohr und versucht die ganzen Eindrücke und Reize, die gerade auf sie herein prasseln, zu ordnen und zu verstehen. Eigentlich wollte sie ihr Erstes Mal zwar immer an einem geschützten Ort, wo sie von niemand entdeckt werden konnte, erleben, aber dazu kam es ja bedauerlicherweise nicht. Und sie muss zugeben, dass es hier draußen, im ungestörten Wald immer noch besser ist, als in ihrer Höhle, wo sie jeder sehen konnte. Mit der Privatsphäre ist es dort nicht so gut bestellt, wie sie gerade feststellen muss. Zu Anfang hatte Kouga, ihr zu liebe, Rücksicht genommen, aber jetzt hat sein Körper über seinen Geist gesiegt und er kann sich einfach nicht mehr zurück halten. “Ich liebe dich auch.“ raunt er gierig an ihr Ohr.
 

Die kleinen Hanyo hat das Gefühl, nicht mehr atmen zu können. Mit einem Mal, scheint sie nicht mehr zu wissen, wo oben und unten ist. Als die beiden fertig damit waren, miteinander zu schlafen, keuchen sie erschöpft und Kouga lässt vorsichtig ihre Beine los, um sie dann auf den Boden sinken zu lassen. Die beiden stehen nun dicht beieinander an den Baum gelehnt da und kommen langsam wieder zu Atem. Misaki blickt ihren Mann mit hochroten Wangen an “Danke, dass du mir diese Bitte erfüllt hast…“ flüstert sie leise und lächelt dabei zufrieden. Kouga blickt sie verdutzt an, mit Dank hatte er nun wirklich nicht gerechnet. Er schüttelt lächelnd den Kopf und küsst sie dann sanft auf die Lippen. Er streicht eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht und tritt dann ein Stück weit von ihr weg, um sich seinen Brustpanzer wieder anzulegen. Die hellgrünen Augen der Hanyo mustern ihn mit schief gelegtem Kopf und ihr Schwanz hört nun auf wild umher zu wedeln. Die Röte verlässt allmählich ihr Gesicht und sie schaut in den Himmel. Funkelnde Sterne übersähen ihn und ein sichelförmiger Mond erhellt die Nacht. Misaki greift nach ihrem Brustpanzer und zieht ihn sich an, nachdem sie ihr Hüftfell wieder zurecht gezogen hat. Ihren Kampfstab schnallt sie sich natürlich auch wieder auf den Rücken, er ist mittlerweile zu einem Teil von ihr geworden, sie wollte ihn nicht mehr missen. Kouga räuspert sich leise “Wir sollten zum Rudel zurückkehren, Frau.“ sagt er auffordernd und die Hanyo nickt zustimmend.
 

Sie gehen nebeneinander her, ihrer vertrauten Heimat entgegen. Misaki möchte ihn bei der Hand nehmen, doch Kouga betrachtet sie nur skeptisch. Die Hanyo mustert ihn verdutzt “Was hast du, Kouga?“ fragt sie schnell, doch der Anführer der Wolfsdämonen blickt wieder nach vorne und antwortet ihr nicht. Jetzt ist die Halbdämonin mit den rotbraunen Haaren überaus verunsichert //Hätte ich ihn nicht darum bitten sollen, mit mir zu schlafen? Aber er wollte es doch auch…?!// sie zerbricht sich eine Zeit lang den Kopf darüber, bevor sie dann ihr Tempo für einen Moment erhöht und sich direkt vor den Wolfsdämon stellt. Sie schaut ihn durchdringend an “Kouga! Sag mir, was los ist!“ fordert sie ihn dann energisch auf. Alles was Kouga dazu zu sagen hat, ist ein breites Grinsen. Misaki blickt ihn verwirrt an “Ich bin ein Wolfsdämon, Frau. Ich bin ein Jäger!“ sagt Kouga dann kurz und knapp, bevor er sich an ihr vorbei schiebt ohne ein weiteres Wort zu sagen. Die kleine Hanyo bleibt völlig perplex stehen und starrt ihm gedankenverloren hinterher. “Warte! Was soll das heißen?!“ ruft sie ihm verärgert hinterher, als sie ihm schnell hinterher springt. “Kouga, bitte…“ sie nimmt ihn am Arm und erhofft sich eine Antwort und die sollte sie auch bekommen. “Ich bin der Anführer des Wolfsdämonenrudels! Ich bin schon viel zu lange lieb und freundlich gewesen. Ich muss mehr den gefährlichen Wolf in mir zeigen, damit das Rudel den Respekt vor mir behält!“ sagt er dann knurrend und der Blick, welchen er seiner Frau in diesem Moment zuwirft, lässt ihr beinahe das Blut in den Adern gefrieren. Sie spührt, wie sich ihr Hals zuschnürt und sie hat Mühe die Tränen zurück zu halten, welche ihre Augen nur allzu gerne verlassen möchten. “Was soll das heißen?!“ schreit sie dann wütend. “Was regst du dich so auf, Frau? Das war doch nur Sex.“ Kouga zieht eine Augenbraue skeptisch nach oben, er kann sich nicht erklären warum die Hanyo so auf seine Aussage reagiert. “Was???!“ Misaki kann nicht fassen, was sie da gerade gehört hat. Jetzt kann sie ihren Tränen keinen Einhalt mehr gebieten “Manchmal bist du wirklich ein Blödmann!!!“ ruft sie dann verärgert aus und stapft dann grummelnd an ihm vorbei. Sie hält ihren Kopf gesenkt, damit er ihren Ausbruch der Schwäche nicht sehen konnte.
 

Die beiden gehen schweigend weiter und Misaki´s Schwanz und ihre Ohren hängen traurig nach unten. Als sie die Höhle erreicht haben, geht die Hanyo gleich in sie hinein und setzt sich auf das Fell, auf welchem Akito und Akeno bereits friedlich schlafen. Ginta und Hakkaku berichten Kouga in der Zwischenzeit, was in seiner Abwesenheit vorgefallen ist, was nicht wirklich viel war. Er geht zu seiner Frau und legt sich auf das weiche Fell. Die Hanyo mustert ihn mit ihren hellgrünen Augen, sagt aber nichts. Sie streichelt die beiden Welpen noch kurz, bevor sie sich auch hinlegt. Sie deckt sich mit einem Fell zu und zieht es sich bis zum Kinn nach oben. Kouga liegt mal wieder ohne Decke da, er brauchte wohl keine. Oder er hatte sich in all der Zeit daran gewöhnt, ohne eine zu schlafen. Misaki starrt an die Wand der Höhle //Warum sagt er so was? Bedeutet ihm der Sex gar nichts? Bedeute ich ihm nichts?// sie überlegt eine ganze Weile lang, bevor Kouga´s Stimme die Stille der Nacht durchschneidet “Hör zu. Du bist meine Frau. Und ich gebe zu, dass ich dich attraktiv finde. Ja, ich liebe dich auch. Aber deshalb muss ich trotzdem das Rudel beschützen und ein starker Anführer sein, auf den sie sich verlassen können, verstehst du?“ Kouga sieht die Hanyo aus dem Augenwinkel heraus an und hofft, dass sie ihn verstehen würde. Seine Hand berührt sachte ihre Wange “Nimm es dir nicht zu sehr zu Herzen, Frau.“ sagt er dann aufmunternd. “Aber wenn wir ungestört sind, dann benimmst du dich nicht wie ein Baka, ja?“ fragt Misaki dann bekümmert und der Wolfsdämon zwinkert ihr frech zu “Wann benehme ich mich denn wie ein Baka?“ jetzt muss Misaki auch lächeln, legt ihren Kopf auf seine Brust und er legt seinen starken Arm um sie. “Schlaf gut, Kouga.“ nuschelt sie dann leise und ihr Mann schließt kurz darauf seine Augen und schläft ruhig und friedlich ein. Die kleine Hanyo seufzt bekümmert auf, als sie bemerkt, dass er eingeschlafen ist und versinkt abermals in ihren Gedanken //Wie kann ihm Sex nichts bedeuten? Ich meine, ich habe ihm mein Erstes Mal geschenkt…Ich muss zugeben, dass es für mich etwas ganz besonderes war, heute mit ihm zu schlafen. Ich dachte, dass es ihm auch etwas bedeutet…da habe ich mich wohl geirrt…Aber so oder so, bin ich seine Frau und er ist mein Mann. Ich werde mich eben damit zufrieden geben müssen, dass er eine andere Ansicht vertritt als ich…// mit diesen Gedanken fällt sie in einen traumlosen Schlaf, von Kouga behütet und beschützt.



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