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A new Halfdemon

Inu Yasha
von

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Ja, ich will?

Die Hanyo blickt wütend zu Boden und grummelt etwas Unverständliches vor sich hin. Kouga legt seine Hand an ihr Kinn “Sieh mich an, Frau.“ fordert er sie dann auf. Als Misaki dann in seine Augen blickt beginnt er zu hauchen “Ich trage sie schon lange mit mir herum. Aber ich habe bisher nie den Mut gefasst sie dir zu geben…“ er unterbricht seinen Satz und wirkt nervös. Die kleine Hanyo betrachtet ihn neugierig und ihr Schwanz beginnt aufgeregt von Seite zu Seite zu schlagen. Sie konnte sich nicht vorstellen was das sein sollte wofür der Anführer der Wolfsdämonen seinen Mut zusammen nehmen musste und sie fragte sich was jetzt wohl als nächstes kommen würde. Doch irgendwie führte die Ungewissheit auch dazu dass sie Herzrasen bekam. Sie stellt fest dass er nicht weiter redet und recht nachdenklich scheint also will sie ihm auf die Sprünge helfen “Ja? Was wolltest du sagen, Kouga?“ sie betrachtet ihn gespannt. Kouga schluckt angespannt “Demnach dass du mich so oft abgewiesen hast, machst du es mir nicht unbedingt leichter…“ beginnt er dann zu flüstern. Jetzt bekommt Misaki auch rote Wangen und fühlt sich etwas unwohl. “Ich weiß nicht, was genau ich fühle. Ich fühlte mich noch nie zuvor so, aber ich glaube, dass es Liebe ist, die ich für dich empfinde, Frau. Sag mir, was empfindest du für mich?“ er wirkt bei seiner Frage ungewohnt unsicher, so kannte ihn Misaki gar nicht, sie hat ihn bis dahin immer überaus selbstbewusst und mit einer großen Klappe erlebt. Sie ist über seine Worte sehr geschmeichelt, sie hätte nie gedacht dass der große Anführer der Wolfsdämonen einmal ernsthaft Gefühle zeigen würde, sie nahm nicht einmal an dass er es konnte. “Was ich…? Also ich…“ sie räuspert sich leise und entschließt sich dazu ehrlich zu ihm zu sein. Immerhin war er auch ehrlich zu ihr und hat ihr sogar seine Gefühle gestanden. Sie nimmt seine rechte Hand und legt sie dann auf ihrer linken Brust ab, damit er spüren konnte wie ihr Herz darunter schlägt “Kouga, ich liebe dich. Ich liebe dich schon seit längerem. Aber ich habe mich nie getraut es dir zu sagen weil ich nicht wusste was du darüber denkst.“ stottert sie dann schüchtern. Kouga entweicht bei ihren Worten ein Lächeln und er nimmt seine Hand von ihrer Brust um jetzt etwas unter seinem Brustpanzer hervor zu kramen. Er nimmt ihre Hand und legt behutsam etwas hinein.
 

“Eigentlich wollte ich damit noch warten bis ich Naraku besiegt habe, aber du lässt mir keine andere Wahl.“ flüstert er dann leise. Misaki blickt nach unten in ihre Hand und nimmt das, was Kouga ihr gerade hineingelegt hat, mit der freien Hand heraus. Sie bekommt hochrote Wangen “Was ist das?“ sie hält eine wunderhübsche Kette in die Luft an deren Ende ein kleiner Fangzahn befestigt ist. Sie schaut Kouga verdutzt an und wartet auf seine Antwort. “Das ist der erste Fangzahn den ich als Welpe verloren habe. Meine Mutter sagte damals ich solle ihn gut aufbewahren um ihn später meiner Frau geben zu können. Als Zeichen, dass sie die Meine ist.“ Die kleine Hanyo schluckt aufgeregt und versucht ihre Gedanken zu ordnen die gerade zu Hauf ihr Gehirn überfluten. “Ich- ich fühle mich wirklich sehr geschmeichelt, Kouga.“ stottert sie dann verlegen. “Also…willst du meine Frau sein, mit mir den Rest deines Lebens verbringen und unser Rudel beschützen und führen?“ Kouga wirkt bei seinen Worten sehr nervös und seine Wangen färben sich hellrot. Er hoffte sehr, dass sie ihn nicht wieder abwies. Misaki überlegt eine Weile in der sie ihn abschätzend betrachtet. Die Sterne funkeln hell am Himmel und in Kouga´s Augen spiegelt sich Ratlosigkeit. Er wollte endlich ihre Antwort hören “Also, was sagst du, Frau?“ fragt er sie unsicher. Misaki beginnt sanft zu lächeln und bekommt ebenfalls rote Wangen. Sie blickt ihn mit funkelnden Augen und schwanzwedelnd an als sie antwortet “Ja, Kouga. Ich möchte bei dir bleiben.“ Dem Anführer der Wolfsdämonen fällt ein Stein vom Herzen und er nimmt die Kette nun glücklich an sich um dann hinter seine Frau zu treten und sie ihr dann umzulegen. Als er wieder vor Misaki steht, legt diese ihre Hand auf die Kette und lächelt glücklich. Kouga blickt sie lange schweigend an bevor er dann das Wort ergreift “Du bist so wunderschön, Frau.“ Misaki schaut ihn verlegen an, sie kann mit Komplimenten nicht wirklich umgehen, sie weiß immer nicht was sie darauf sagen soll. Also entschließt sie sich, Taten für sie sprechen zu lassen. Sie stellt sich auf ihre Zehenspitzen, schließt ihre Augen und haucht ihm einen zärtlichen Kuss auf die Lippen.
 

Kouga erwidert ihren Kuss als er ebenfalls seine Augen schließt und seine Arme um sie legt. Sie führen den Kuss liebevoll fort und nach einer Weile lässt Kouga seine Hände zu ihrem Hintern hinab gleiten um diesen neugierig ab zu tasten und zu streicheln. Misaki unterbricht den Kuss und schiebt Kouga beschämt von sich weg “Was sollte das denn?“ fragt sie dann verlegen. Kouga blickt sie verwirrt an “Was denn?“ er wusste nicht was er getan haben sollte, er hat sich im Eifer des Gefechts einfach mitreisen lassen und das getan, was er schon lange mal tun wollte. “Du weißt genau was ich meine!“ schimpft die Hanyo ihn dann. Als sie einsieht dass Kouga wohl keine bösen Absichten gehabt hat, seufzt sie leise auf und umarmt ihn sanft “Kouga, ich liebe dich. Aber so was möchte ich noch nicht, verstanden?“ nuschelt sie dann leise. Sie hofft dass er Verständnis dafür haben würde, ansonsten würde er sich wohl noch die eine oder andere Ohrfeige einfangen. Der Anführer der Wolfsdämonen betrachtet sie grinsend “Verstanden, Frau. Dann warte ich eben noch ein bisschen.“ sagt er dann selbstsicher um dann ihre Stirn zu küssen. Er legt seinen Arm um ihre Schulter “Lass uns nach Hause gehen. Es ist schon spät und das Rudel soll sich doch keine Sorgen machen, oder?“ er grinst frech als er sie dann mit sich zieht. Als sie die Höhle erreicht haben kommen ihnen Ginta und Hakkaku aufgeregt entgegen gelaufen “Da seit ihr ja endlich wieder! Was habt ihr denn so lange gemacht, Boss?“ fragen sie dann verdutzt. Als sie ihre Chefin betrachten, fällt ihnen auf, dass sie die Kette mit Kouga´s Fangzahn trägt und sie heulen überrascht auf. Sie wussten von der Kette, immerhin sind sie schon seit langer, langer Zeit die treuen Wegbegleiter von Kouga und kennen ihn sehr gut. “Also seit ihr jetzt offiziell Mann und Frau, wie schön dass ihr euch endlich einig geworden seit!“ rufen sie dann freudig aus. Kouga grinst selbstbewusst “Na, habt ihr etwa gedacht, dass sie mir noch lange hätte widerstehen können?“ er lacht belustigt auf und das Rudel stimmt in das Gelächter mit ein und heult dann freudig den Mond an.
 

Misaki betrachtet die Szene mit schief gelegtem Kopf. “Nein. Noch ist es nicht offiziell. Wir müssen immerhin noch die Hochzeitsfeier ausrichten. Habe ich nicht Recht Kouga-Schatz?“ bei dem Kosenamen für ihn grinst sie frech und der Anführer der Wolfsdämonen nickt zustimmend “Wenn du eine Feier möchtest, dann sollst du eben eine haben. Dann werden wir für morgen alles organisieren…“ er seufzt leise auf doch Misaki schüttelt den Kopf “Nein. Das geht nicht! Ich möchte dass…“ sie stottert unsicher. Sie weiß dass es Kouga nicht gefallen wird was sie sich in den Kopf gesetzt hat, aber ihres Erachtens nach wäre es sonst keine richtige Hochzeitsfeier. “Was möchtest du?“ fragt Kouga sie dann misstrauisch. “…ich möchte dass Oni-San und seine Freunde mit dabei sind, Kouga. Bitteeeeeee.“ sie schaut ihn bettelnd an. Kouga sieht sie schockiert an “Du verlangst ernsthaft, dass ich diesen Flohfänger zu unserem Versteck einlade? Nein. Unmöglich!“ antwortet er dann entschlossen. Misaki sieht ihn jetzt mit großen, bettelnden Hundeaugen an “Bitte Kouga. Inu Yasha ist mein großer Bruder!“ wimmert sie dann bettelnd. Kouga blickt in ihre Augen und seufzt dann laut auf, er konnte ihr einfach keinen Wunsch ausschlagen. Er nickt leicht “Gut. Wenn du dann glücklich bist, soll er eben kommen.“ er dreht sich zu Ginta und Hakkaku “Im Morgengrauen werdet ihr loslaufen und ihn suchen um ihm die Einladung zu überbringen, klar?“ die beiden nicken schnell. “Vielen Dank!“ Misaki gibt Kouga einen Kuss auf die Wange und freut sich ihren Bruder bald schon wieder zu sehen. Zumindest wenn er in der Nähe war und überhaupt kommen wollte. Sie gähnt leise und geht dann auf den Wasserfall vor der Höhle zu “Ich lege mich schlafen.“ ruft sie noch schnell über ihren Rücken zurück als sie dann durch diesen springt und sich zu ihrem Fell begibt. Die beiden Welpen schlafen bereits und Misaki krabbelt vorsichtig zu den beiden auf das Fell und versucht sie nicht aufzuwecken.
 

Sie deckt sich mit einem Fell zu und überlegt noch ein bisschen //Also werden Kouga und ich heiraten. Wer hätte das gedacht…// sie kichert bei ihrem Gedanken leise //aber wer war dieser seltsame Dämon der mich aus dem Fluss gerettet hat? Sein Geruch kommt mir so bekannt vor, aber ich habe ihn noch nie zuvor gesehen…// Kouga kommt jetzt auch zu dem Fell und legt sich neben seine Frau. “Sag mal Kouga. Du hast doch diesen Dämon noch gesehen der mich aus dem Fluss gezogen hat oder?“ fragt sie dann interessiert. Kouga nickt schwach. “Wer ist er? Er kommt mir so vertraut vor und irgendwie aber auch wieder nicht.“ Der Anführer der Wolfsdämonen lacht dann belustigt auf, er kann sich vor Lachen kaum halten. “Warum lachst du Kouga? Was ist so witzig an meiner Frage?“ fragt Misaki dann verärgert. Kouga stoppt sein Lachen “Du weißt es wirklich nicht? Ist das dein Ernst?“ Misaki nickt zustimmend und er grinst breit “Das war Sesshomaru. Klingelt was?“ erkundigt er sich dann neugierig. Doch Misaki schüttelt den Kopf. Kouga seufzt ungläubig auf “Sesshomaru ist der ältere Halbbruder von Inu Yasha…“ er macht eine kurze Pause bevor er weiter redet “…und somit auch dein Halbbruder.“ beendet er dann seine Erklärung. Misaki reißt schockiert die Augen auf “Waaaaaaas?!!“ sie kann es kaum fassen dass dieser eiskalte Dämon ihr Halbbruder sein sollte, wobei Inu Yasha sie ja gewarnt hatte dass er einer der Dämonen war, die man besser nicht kennen lernen wollte. “Hmm. Deshalb kam mir sein Geruch so vertraut vor.“ stellt sie dann fest “Aber er scheint nicht zu wissen dass ich seine Halbschwester bin, zumindest hat er sich nicht so verhalten. Aber wieso hat er mich dann aus dem Wasser gerettet?“ stellt sie dann verdutzt ihre Frage. “Wer weiß das schon? Ich weiß nur dass er ein kaltblütiger, grausamer und starker Dämon ist der sich nur für sich selbst interessiert und für nichts anderes.“ antwortet Kouga dann. “Aber wieso sollte er dann ein schwaches Menschenmädchen mitnehmen? So gefühlskalt wie Inu Yasha sagt kann er dann doch gar nicht sein..“ Misaki überlegt noch ein bisschen und starrt dabei an die Decke der Höhle. Kouga schießt gerade ein Gedanke in den Kopf “Sag mal, Frau. Du hast aber nicht vor IHN auch noch einzuladen oder?“ fragt er dann entsetzt. Die Hanyo mit den rotbraunen Haaren schüttelt den Kopf “Nein. Allem Anschein nach, interessiert er sich doch eh nicht dafür. Inu Yasha will ich doch nur dabei haben weil wir uns gut leiden können und wie eine kleine Familie sind.“ antwortet sie dann lächelnd. Kouga seufzt erleichtert “Dann ist ja gut. Lass uns nun schlafen, Frau. Es ist schon spät.“ er gähnt bei seinem Satz leise und schläft dann kurz darauf auch schon ein. Misaki kuschelt sich an ihn und schon bald fallen auch ihr die Äuglein zu und sie träumt von den Geschehnissen des heutigen Tages und davon als Kouga ihr die Kette gegeben hat. Sie musste zugeben, dass das wirklich romantisch war. Diesen Moment würde sie wohl nie vergessen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Mizukuni
2013-08-20T04:06:29+00:00 20.08.2013 06:06
Wie Suess!! Das ist mal richtig fabelhaft fuer die beiden.
Ich werde die FF weiter verfolgen *.*
Antwort von:  _-SaDaKo-_
20.08.2013 21:51
Vielen lieben Dank ^_^


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