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Death Wolf

von

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die Reise geht weiter!

Bella White alias Death Wolf schlenderte mit ihrem Vize Yumi und ihrer Navigatorin Bunny durch die Straßen einer Insel. Wie die Insel hieß, hatte Bella vergessen, da sie nur hier waren um neue Vorräte zu kaufen. Anscheinend kam nicht viele Piraten auf diese Frühlingsinsel, da die Bewohner die Piraten neugierig und auch etwas ängstlich musterten. Aber wieso auch nicht? Bella sah nicht gerade so aus, als könnte man mit ihr ein Kaffeekränzchen veranstalten. Bellas weiß-blaue Augen die pure Ruhe ausstrahlten, beobachteten die Leute genauestens. Nicht, dass sie angst hätte die Bewohner würden sie angreifen. Nein, sie wollte nur sehen wie die Bewohner so auf sie und ihre Crew reagierten. Sie konnte deutlich die Neugier und die Angst sehen. Es wunderte sie nicht. Bella wusste ja, das sie eine angst einflößende Ausstrahlung hatte. Aber nicht nur die Ausstrahlung, auch das Aussehen. Bellas pechschwarze Haare hingen ihr leicht gewellt über den Rücken, fast bis zu ihrer Hüfte und wippten leicht im Takt ihres Ganges mit. An ihrem Oberarm, hatte sie ein Wolfstattoo, auf das sie ganz besonders stolz war ebenso wie auf die Narbe die quer über ihr rechtes Auge verlief. Wie sie diese bekam, war eine andere Geschichte, aber Fakt war, dass Bella einfach stolz auf sich selber war. Man könnte es auch Selbstüberzeugung nenne. Aber sie würde nie damit prallen, das war nicht ihre Art. Mal ehrlich, wenn man eine treue Crew und 190.500.000 Berry Kopfgeld hatte, durfte man ruhig stolz sein. Sie hatte sich all das schwer erkämpft und freute sich dementsprechend auf ihren Erfolg.

Haben wir unsere Vorräte?“, fragte Bella an ihre Navigatorin und Vize. Bunny und Yumi nickten einstimmig. Die beiden waren gute Freundinnen, obwohl sie wirklich das Gegenteil von einander waren. Yumi mit ihren rosa Haaren die sie etwas kindlich wirken lies, genau so wie ihr Lächeln. Sie war eine etwas schüchterne Person, konnte aber ziemlich gut mit ihrer Sense umgehen. Bunny dagegen ist viel offener als Yumi. Mit ihren braunen glatten Haaren und ihren ebenso braunen Augen, strahlen sie pure Freude aus. Sie war so unterschiedlich wir Feuer und Wasser, dennoch die besten Freundinnen.

„Gut. Wir reisen sofort ab. Anscheinend soll Vize Admiral Garp hier auftauchen, und ein Treffen mit ihm möchte ich verhindern“, meinte Bella monoton und ging mit ihren Nakama weiter die Straße runter zum Hafen. Leider konnte Bunny ihre Neugierde einfach nicht unterdrücken und musste nachfragen:“Wieso denn nicht Käpt'n?“

„Weil ich diesen alten Mann einfach nicht begegnen möchte.“ Bunny ging nicht weiter darauf ein und beließ es dabei. Wenn Bella nicht darüber reden wollte, dann wollte sie es eben nicht. So gingen sie ihren weg weiter zum Hafen, als plötzlich ein kleiner Junge diese angerannt kam. Direkt in Bella. Der Junge viel auf seine vier Buchstaben und sah zu Bella auf. Diese musterte ihn mit ihren Augen und zog eine Augenbraue hoch. Yumi hockte sich zu dem Jungen und fragte ihn sanft: Hey Kleiner. Wieso bist du denn so in Hektik?“

"P...Piraten h..haben h..hier geankert.“, brachte er stotternd raus. Auf Bellas Lippen schlich sich ein kleines Grinsen. Sie beugte sich zu dem Jungen runter und bot ihm eine Hand an. Er Junge zögerte etwas, lies sich aber dann von der Death Wolf aufhelfen.

„Geh mal schön nach Hause Kleiner. Und mach dir keine Sorgen, die Piraten tun dir schon nichts“ Der Junge nickte, bedankte sich kurz und leise und rannte dann weiter. Piraten war zwar blutrünstig und klauten sich gerne hier und dort mal was, aber die Marine lies einige Piraten in einem völlig falschen Licht dastehen. Nicht jeder Pirat tötet Zivilisten nur aus Spaß, aber man sollte auch nicht leichtsinnig werden. Die meisten Piraten waren gefährlich, genau so wie die Death Wolf.

„Käpt'n Bella? Ich glaube wir sollten uns beeilen.“, meinte Bunny und zeigte auf den Horizont, wo man schon einige Marineschiffe sehen konnte. Bella nickte und rannte mit ihren Nakama zur White Moon. So hieß das Schiff der Death Wolf- Piraten die schnell die Planke hochrannten.

"Anker lichten wir segeln weiter!", befahl Bella laut genug, dass es auch jeder auf dem Schiff mitbekam.

„Aye Käpt'n“, sagten die Piraten und machten das Schiff zum ablegen klar.
 

Bella lag schlafend auf der Gallionsfigur, die einen weißen Drachen darstellte. Sie liebte diesen Platz und dieser gehört auch nur ihr. Sie brauchte jetzt ihre Ruhe. Sie waren nur knapp der Marine entkommen und konnten gerade noch so einen Kampf aus dem Weg gehen. Die Sonne tat ihrer blassen Haut einfach gut und die leise Brise entspannte ihren Körper. Plötzlich zuckte sie kaum merklich zusammen, als Yumi wie eine verrückte zu Bella kam und schrie:“Bella! Bella! Wir haben ein Problem!“ Murrend öffnete sie ihre blau-weißen Augen und setzte sich mit einem fragenden Blick auf.

„Was ist denn los?“

„Da vorne ist ein Piratenschiff“ Bella sah in die Richtung, die die Yumi zeigte und erkannte das Piratenschiff der Kid-Piraten. Was die hier machten, wunderte die Death Wolf etwas, aber war ja nicht ihr Problem. Leider wurde es zu ihrem Problem, als eine Kanonenkugel angeflogen kam. Schnell zückte Yumi ihre Sense und katapultierte die Kugel ins Meer. Bella ging von dem weißen Drachenkopf runter und stellte sich an die Reling.

„Hey Eustass! Was soll die Attacke?“, fragte sie den anderen Supernovae dessen Schiff ziemlich nahe neben der White Moon segelte.

„Was das soll?! Da fragst du noch Hündchen? Wir sind Konkurrenzen, falls du es wissen möchtest“ Bella lachte etwas belustigt. Wie schnell Kid doch aggressiv wurde, war einfach amüsant. Kid hörte das leise Lachen der Schwarzhaarigen und verschränkte mit wütender Miene sein Gesicht. Auf die Frage von Kid, wieso sie denn lachte antwortete sie nicht, was ihn noch wütender machte.

„Antworte endlich du Weibsbild!“

„Weibs, was?!“ Das ging zu weit. Niemand nannte sie Weibsbild! So was konnte sie auf den Tod nicht leiden! Bellas Augen wurden heller und ihre Eckzähne länger. Sie bekam Wolfsohren die sie gefährlich aufstellte und ihn bedrohlich an knurrte. Als sie gerade auf das andere Schiff springen wollte, und diesem Kid den Kopf abreisen wollte, hielt sie Yumi auf in dem sie ihre Kapitänin sanft am Oberarm packte. Bella sah zu Yumi und knurrte sie ebenfalls an. Sie musste Bella schon öfters von solchen Wutanfällen zurück halten. Ihre Kapitänin war zwar eine ziemlich ruhige Person, aber wenn man sie wegen ihrem Geschlecht beleidigte, wurde sie schnell Wütend, was sich eben gerade zeigte.

„Lass es Bella. Er ist es nicht wert“ Yumis sanfte Stimme beruhigte Bella wirklich. Ihre Augen wurden wieder etwas dunkler, ihre Eckzähne kürzer und die weißen Wolfsohren verschwanden. Mit einem Seufzten, entzog sie sich von Yumis leichten Griff und ging unter Deck. Sie brauchte jetzt ihre Ruhe. Zuerst treffen sie auf die Marine und konnten einem Kampf gerade noch so ausweichen und dann bekommt sie auch noch einen Wutanfall wegen diesem Eustass, den sie ohnehin nicht leiden konnte. Mit leichten Kopfschmerzen ging sie den Gang entlang und steuerte die letzte Tür ganz hinten an. Als sie an dieser ankam, schmunzelte sie etwas. Alle ihre Crewmitglieder durften auf ihre Kajütentür ihren Namen einritzen. Das war so was wie ein Willkommens-Geschenk, wenn man den Death Wolf-Piraten beitrat. Sie drückte die Türklinke runter und betrat ihre Kajüte. Sie war die größte auf dem Schiff, obwohl nicht viel darin stand. Ein Doppelbett an der Wand, daneben eine kleine Kommode auf der eine blau-schwarze Teleschnecke schlummerte, ein großer Kleiderschrank, ein kuscheliger Teppich der den Jolly Roger drauf hatte, der aus einem weißen Wolfskopf bestand der von zwei Knochen gekreuzt wurde und zu guter Letzt ein Schreibtisch. Bella schloss die Tür hinter sich und ging geradewegs auf ihr Doppelbett zu. Beim gehen, zog sie sich ihre Stiefel aus und schmiss sich mit den immer noch vorhandenen Kopfschmerzen auf ihr Bett. Sie drehte sich auf die Seite und schloss ihre Augen. Sie wollte jetzt nur ihre Ruhe haben. Mehr nicht. Lieder war es ihr nicht gegönnt, da sich ihre Teleschnecke meldete. Murrend öffnete sie erneut ihre Augen und hob hab.
 

„Ja? Wer stört?“ Man konnte in ihrer Stimme deutlich hören, dass sie genervt war.

„Bella?“ Diese Stimme würde sie durch tausende wieder erkennen. Es war ihr alter Sandkastenfreund Law. Seufzend setzte sie sich in ihrem Bett auf und fragte müde:“Wieso rufst du mich an? Gibs was wichtiges?“

„Nein. Mir war nur langweilig. Wie geht’s dir so? Von dir hört man ja auch nichts mehr“

„Es geht. Bin nur etwas müde, das ist alles. Und dir?

„Hm. Wie immer eben. Bepo beschwert sich, weil es unter Wasser so heiß ist. Hab schon überlegt ob ich ihm das Fell abrasieren sollte“ Bella konnte das sadistische Grinsen durch die Teleschnecke deutlich erkennen. Er hatte sich wirklich nicht verändert.

„Das hast du aber nicht getan, oder?“

„Nein. Dafür ist das Fell zu schade“

„Du magst es immer noch, durch das Fell zu streicheln, oder?“ Nur Bella und Bepo wussten davon. Der Eisbär war eben sein bester Freund und sein Vize. Er kannte ihn, seit er noch klein war und brachte ihn auch so einiges bei. Da durfte er das doch machen.

„Mhm. Hab vor kurzem deinen Steckbrief in die Hände bekommen. Nettes Bild“ Das laszive Grinsen konnte er einfach nicht lassen, aber das Steckbrieffoto war wirklich...naja freizügig. Darauf erkannte man Bella mit zerfetzten Klamotten, blutverschmiert mit einem Grinsen auf den Lippen.

„Die Marine musste es ja genau in diesem Moment machen, wo ich nur Fetzen trug. Perverser Fotograf...“ Law lachte etwas und meinte, dass man nichts machen könnte. Bella lachte darauf etwas und sagte:“ Ja stimmt. Wie gehst den anderen?“

„Gut gut und deiner Crew?“

„Auch. Yumi musste mich wieder einmal vor einem Wutanfall aufhalten.“

„Wegen wen denn und warum?“ Bella seufzte und erklärte im, was vor kurzem passiert war. Law verzog etwas das Gesicht und meinte:“Naja, von Eustass, kann man nicht erwarten.“

„Hast auch recht. Sag mal, wie lange haben wir uns eigentlich nicht mehr gesehen?“

„Ich weist nicht. 3 Jahre, vielleicht mehr“

„Ich vermiss dich und Bepo langsam“

„Seit wann wirst du den sentimental?“, lachte Law belustigt, was Bella zum schmunzeln brachte:“Ist doch nicht so wichtig. Ich meine, wir haben unsere ganze Kindheit gemeinsam verbracht da vermisst man sich eben“

„Ja, Bepo, vermisst sich auch schon“

„Und was ist mit dem verehrten Herr Trafalgar?“ Sie hoffte inständig, dass er sie auch vermisste. Schon seit langem fühlte sie mehr als nur Freundschaft für ihn, wusste aber nicht damit um zu gehen. Wie den auch? Sie fühlte das zum ersten Mal in ihrem ganzen Leben.

„Natürlich vermiss ich dich auch.“ Ihr Herz machte einen großen Sprung und klopfte etwas schneller als sonst und auf ihre Lippen schlich sich ein leichtes Lächeln. An der anderen Leitung lehnte sich mit einem gleichen Lächeln in seinem Schreibtischstuhl zurück. Es tat gut zu hören, dass es Bella gut ging. Er machte sich zwar keine Sorgen, da er wusste, dass sie selber auf sich aufpassen kann, jedoch wollte er nur mal ihre Stimme wieder hören. Sie klang erwachsener und weiblicher, nicht mehr so kindlich wie früher. Auch an dem Steckbrieffoto erkannte er Veränderungen, im positiven Sinne. Sie hatte Kurven bekommen, längere Haare und einen intensiveren Ausdruck. Die Narbe an ihrem Auge war auch schon etwas verheilt. Leider wusste Law auch, dass diese Narbe bleiben wird und es auch seine Schuld ist. Sie hätte erblinden können, oder sie hätte ihr Auge verlieren können. Zum Glück war es nur eine oberflächliche Wunde, jedoch schlimm genug, dass eine Narbe blieb.

„Law? Bist du noch dran?“ Er war so in Gedanken versunken, dass er Bella völlig vergessen hatte.

„Tschuldige. Was hast du gesagt?“

„Dass ich jetzt auflegen muss.“, kicherte Bella amüsiert.

„Okay. Ich ruf dich heute Abend nochmal an.“

„Ist gut. Tschüss“

„Tschüss“

Bella legte zufrieden auf. Das Gespräch tat ihr gut und sie hatte keine Kopfschmerzen mehr. Auf das Telefonat am Abend freute sie sich schon. Schon seine Stimme zu hören tat ihr gut. Ihr Blick ging zu Uhr und seufzend Stellte sie fest, dass sie zum Essen musste, was ihr Magen deutlich mit einem lauten Knurren zeigte. Ohne ihre Schuhe anzuziehen, ging sie aus ihrer Kajüte Richtung Speisesaal. Dort begrüßte sie Lizzi, ihre Köchin sogleich:“Hallo Käpt'n. Wo warst du so lange?“ Die Angesprochene setzte sich an den Tisch, neben Yumi und Bunny und antwortete:“Ich hab telefoniert“ Bunny fragte wiedermal neugierig mit wem sie den telefoniert hatte.

„Einem alten Freund von mir“

„Und er heißt?“, kam die Frage nun von Cat, ihrer Schiffszimmerfrau. Bella schüttelte leicht grinsend den Kopf und fing an zu essen, leider waren ihre Nakama ziemlich hartnäckig und fragen weiter.

Diese Crew...ist echt unglaublich., dachte sich Bella und gab auf. Die Fragerei wurde ihr zu nervtötend:“Es war Trafalgar Law“ Plötzliche Stille. Jeder starrte sie ungläubig an.

Seit wann sind die denn so still?

„Du kennst den Chirurg des Todes?“, kam es gleichzeitig von ihrer Crew, was die Schwarzhaarige zum schmunzeln brachte. Ja, ihre Crew war wirklich nicht die normalste, aber normal war für Bella etwas langweilig. Die Piraten redeten auf einmal durcheinander, jedoch verstand Bella es gut. Das sie ein Wolfsmensch war, hatte ein paar Vorteile. Wie zum Beispiel, dass sich ihr Gehör um einiges verbessert hat. Man konnte Sätze wie „Er ist total heiß“ und „Seine Augen erst“ oder „Hast du ihn mal kämpfen gesehen?“ hören.

„Ruhe!“ Alle wurden abrupt still und sahen Bella an, die ihre Nakama grinsend musterte.

„Beruhigt euch mal. Er ist doch auch nur ein Mensch“, monoton wie immer aß sie ruhig ihr Essen weiter. Für sie, war diese Thema abgeschlossen, für ihre Freundinnen leider nicht.

„Wie ist er denn so?“, fragte Ally, einer der Kämpferinnen der Death Wolf-Piraten. Bella sah zu ihr und antwortete:“Ruhig, monoton, weis immer was Zutun ist, ein Sadist. Genug Information?“ Ihre Frage wurde mit der nächsten Frage beantwortet die da lautete, wie sein Körperbau wohl war. Bella schmunzelte weiterhin und aß in aller Ruhe weiter ihr Essen, während ihre Crew weiterhin diskutierten.

Ohne das es jemand bemerkt hatte, ging Bella wieder in ihre Kajüte und schrieb ihr Logbuch weiter. Heute war viel passiert und das musste sie eben dokumentieren

Mit schmerzender Hand, legte sie die dunkelblaue Feder weg und klappte das Buch zu. Sie rieb sich ihr Handgelenk, legte ihren Kopf in den Nacken und schloss ihr Augen. Zu ihrem Leid, wurde sie zum dritten Mal gestört als sie ihre Ruhe haben wollte.

Bekommt man den nie seine Ruhe?

Das klingeln der Teleschnecke nervte sie, weswegen sie mehr als nur genervt aufstand und nicht gerade sanft den Höre abnahm.

„Was!“

„Stör ich?“ Die Stimme von Law beruhigte sie sofort. Es war wie Musik in ihren Ohren. Genug davon, konnte sie nicht kriegen.



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