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Er liebt mich, er liebt mich nicht

Bulma und Vegeta
von

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Party mit Folgen?

Es war Abend geworden als Bulma ihre Augen öffnete. Sie waren ganz rot unterlaufen und sie hatte auch leichte Kopfschmerzen. Als Bulma ihren Kopf zur Seite drehte sah sie Son-Goku. Sie hielt immer noch seine Hand und er sah sie an.

„Hallo. Geht’s dir etwas besser?“ ,fragte er mit lieber Stimme.

Sie nickte nur. Danach ließ sie seine Hand los und setzte sich auf. Sie sah um sich. Es war alles wie immer und doch so anders.

„Wo ist Trunks?“

„Bei deiner Mutter. Sie kümmert sich um ihn.“

„Okay…Chichi wird sicher böse sein. Immerhin habe ich dich einige Stunden beschlagnahmt.“

„Das versteht sie schon. Wobei ich glaube dass ich ihr nicht wirklich abgehe da sie Son-Gohan zum lernen drillt.“

Nun setzte sich auch Son-Goku auf und strich ihr über den Rücken. Bulma seufzte einmal kurz als sie wieder zu ihm sah und sagte: „Weißt du, ich glaube es klingt jetzt sehr hart…aber ich hab es akzeptiert dass Vegeta weg ist.“

„Was?“

„Ja. Es gab schon soviel Drama und Schmerz in unsrer Beziehung dass ich jetzt nicht mal mehr Tränen habe. Und als du mir den Brief vorgelesen hast, habe ich geweint ja…aber nur wegen Trunks. Dass er mich verlässt, damit kann ich umgehen aber dass er unseren Sohn im Stich lässt. Das tut so weh Son-Goku. Er ist doch noch so klein und hat jetzt keinen Vater mehr.“

„Soll ich nicht mit Vegeta reden?“

„Nein. Es war seine Entscheidung. Ich wollte keine Trennung.“

„Ach Bulma… Es tut mir so Leid.“

„Muss es nicht. Ich schaff das schon. Auch für Trunks. Immerhin hat er ja genug Ersatzväter. Dich, Yamchu, Krillin. Das wird schon.“

Sie lächelte als Son-Goku seine beste Freundin in den Arm nahm und kurz mit ihr verweilte.
 

Son-Goku war wieder nach Hause geflogen und Bulma kam frisch geduscht und umgezogen in den Garten wo ihre Mutter gerade Trunks das Fläschchen gab.

„Alles okay?“ ,fragte sie als sie auf ihren Sohn und Mutter zu ging.

„Hallo Schätzchen. Geht’s wieder?“

„Ja. Es muss! Aber ich werde mich nicht verkriechen nur weil Vegeta mir wieder einmal weh getan hat. Er hat mich und Trunks verlassen. Mir tut nur Trunks leid weil er einen Vater gebraucht hätte.“

„Ja und du?“

„Mir geht’s gut Mama. Ehrlich!“

Sie setzte sich neben ihre Mutter und strich sanft über das Köpfchen ihres Sohnes als sie lächelte. Mrs. Briefs sah auch auf den Jungen hinunter und verlor eine Träne als sie sagte: „Du hast ja uns alle.“

„Ja Mama. Und Trunks ist mein größter Schatz.“

Sie lächelten sich an und als Trunks fertig getrunken hatte, nahm ihn Bulma und ging mit ihm durch den Garten dass er ein Bäuerchen machen konnte. Sie sah die Blumen im Garten und lächelte. Sie strich ihrem Sohn immer wieder über den Rücken als sie auch in den Himmel sah. Sie war verletzt von Vegeta, aber nicht so verletzt dass sie weinen musste. Irgendwie war sie froh dass Trunks noch so klein war, denn wenn er schon mehr mitbekommen hätte, würde er vermutlich derjenige sein welcher weinte weil sein Vater ihn verlassen hatte.

Bulma kam wieder zu ihrer Mutter als sie lächelnd sagte: „Machen wir eine Party!“

„Was…Aber Bulma…“

„Was denn? Die letzte Party auf der ich war, da war ich noch schwanger. Komm schon Mama. Einfach eine Party für unsere Freunde. Ich muss mich ablenken.“

„Na gut. Ich ruf den Catering an und du deine Freunde. Machen wir um zwanzig Uhr?“

„Perfekt.“

Bulma gab Trunks ein Küsschen als sie ins Wohnzimmer ging, das Telefon nahm und all ihre Freunde anrief. Bis auf Son-Goku wusste ja noch niemand von der Trennung also wusste sie auch dass sie kommen würden.
 

Der Catering Service hatte schon alles aufgebaut und Bulma hatte ihren Sohn ins Bett gebracht und sich umgezogen. Als sie wieder in den Garten kam, waren Son-Goku, Chichi, Son-Gohan und Krillin schon da. Sie begrüßte alle lächelnd und umarmte sie als Son-Goku gleich fragte: „Ist eine Party wirklich eine gute Idee?“

„Ja warum nicht? Ich will mich nicht in meinem Zimmer einschließen und herum heulen wenn ich keine Tränen mehr habe.“

Krillin sah die beiden nur fragend an als er nachhakte: „Was ist denn los?“

„Vegeta hat mich heute früh verlassen. Und er hat es mit einem Brief getan den er Son-Goku gab.“

„Was?? Aber…Bulma…“

„Keine Sorge mir geht es gut. Er hat mir schon so oft weh getan dass es mich nicht stört. Ich hab geweint ja, aber nur wegen Trunks. Weil er seinen kleinen Sohn einfach im Stich lässt. Aber jetzt reden wir nicht mehr darüber, jetzt wird gefeiert.“

Bulma strahlte über das ganze Gesicht und ging zur Bar um sich etwas zu trinken zu holen. Chichi folgte ihr gleich als Krillin nur seinen besten Freund leicht entsetzt ansah.

„Glaubst ihr das?“

„Ich habe keine Ahnung. Aber irgendwie schon. Sie will ihr Leben als junge Mutter genießen und warum sollte sie Vegeta nach heulen wenn der ihr, wie sie schon sagte, so oft weh getan hatte. Am besten behalten wir sie im Auge denn ich glaube nicht ganz dass sie schon darüber hinweg ist.“ ,sagte Son-Goku zurück und beide folgten den Frauen zur Bar.
 

Es war nun etwa 22 Uhr und alle Freunde waren schon da und natürlich wussten auch schon alle von der Trennung. Natürlich fragte jeder ob es Bulma denn wirklich gut ging doch diese lächelte immer und nickte. Irgendwie musste man es ihr glauben. Aber da es ihre Freunde waren, halfen sie ihr auch bei der Ablenkung und es wurde eine gelungene Party. Bulma tanzte mit Chichi auf dem Tisch und die Männer standen rund herum und hoben die Gläser. Son-Goku kannte diese Seite an seiner Frau gar nicht und musste sie immer wieder anlächeln als diese ihm immer wieder einen Kuss zu warf. Son-Gohan war gegen 22:30 Uhr zu müde geworden und hatte sich auf die Couch im Wohnzimmer gelegt. Krillin und Yamchu sahen sich einmal kurz an als sie vom Tisch weg tanzten und sich abseits kurz hinstellten als Krillin fragte: „Glaubst du ihr geht es wirklich so gut wie sie tut?“

„Ich habe keine Ahnung. Aber anscheinend schon. Wenn ich Vegeta doch nur unter die Finger kriegen könnte…Ich würde ihm windel weich prügeln.“

„Ja ich auch. Aber er hat seine Aura gelöscht. Da hat er wohl mitgedacht. Ich frage mich nur wo er nun ist. Ich meine einfach seine Familie zu verlassen wo Bulma schon so viel durchgemacht hatte wegen diesem Dreckskerl.“ ,sagte Krillin und trank noch einen Schluck seines Getränks. Yamchu sah auch in sein Glas als er wieder zu Bulma sah und lächeln musste.

„Vermutlich ist es das Beste so. Ich meine er hat Bulma ja in diesem Brief auch geschrieben dass sie eine neue Liebe finden sollte, also kann er sie gar nicht so sehr geliebt haben. Aber naja…aus Alt mach Neu oder Krillin?“

„Was meinst du?“

Yamchu aber zog nur kurz die Augenbrauen hoch und grinste während er nun einen Schluck seines Getränks machte. Da dämmerte es Krillin aber auch schon als er weiter sprach: „Was? Bist du dir sicher Yamchu? Ich meine das mit euch ist doch Vergangenheit.“

„Ja schon. Ich werde ihr auch nicht gleich wieder eine Beziehung oder gar eine Heirat vorschlagen. Nein, ich werde mich einfach annähern. Und ich meine wir waren 12 Jahre zusammen.“

Krillin klopfte seinem Freund nur auf den Rücken und sagte lächelnd als beide wieder zu den anderen gingen: „Dann viel Glück.“

Sie lächelten und machten sich auf den Weg als sie sich wieder vor den Tisch stellten auf dem Bulma noch immer ausgelassen mit Chichi tanzte. Sie feierten weiter mit und hatten richtig Spaß. Son-Goku stieg nun ebenfalls auf den Tisch und riss seine Frau zu sich als beide sich küssten und fast ihr Getränk ausschütteten. Yamchu sah dies als er gleich den Sprung auf den Tisch machte und vor Bulma stand. Diese lächelte ihn an als er sein Getränk zu Krillin hinunter gab und die Arme zu ihr reichte. Bulma lächelte nur als Yamchu kurz mit den Augenbrauen zuckte. Sie kam sofort zu ihm und beide tanzten ebenfalls fest umschlungen weiter und Krillin pfiff schon aus der Menge heraus während alle anderen auch schon fest grinsen mussten bei diesem Anblick. Es war wie in alten Zeiten als Bulma und Yamchu noch ein Paar waren. Natürlich sprach das niemand aus denn alle wussten wie sehr Bulma Vegeta geliebt hatte. Aber wo führte dieser Abend noch hin?
 

Nach Mitternacht fuhren die meisten nach Hause. Chichi und Son-Goku gingen zu ihrem Sohn als er ihn hochhob und alle drei auf Jindujun nach Hause flogen. Krillin war in der Hängematte eingeschlafen wo Mrs. Briefs ihm noch eine Decke über legte. Tenshinhan, Chao-Zu und Lunch fuhren ebenfalls nach Hause und Muten Roshi mit der Schildkröte ebenfalls. Bulma und Yamchu saßen noch etwas im Garten als der Catering schon alles wieder aufräumte. Bulma hatte schon einiges getrunken, genauso wie Yamchu doch beide lachten weil sie sich alles Mögliche aus der alten Zeit erzählten. Auch wo Son-Goku noch klein und so naiv war. Gegen zwei Uhr morgens sahen sich beide an als Yamchu ihr zärtlich über die Wange strich und sagte: „Du bist so eine wundervolle Frau Bulma. So stark und voller Fröhlichkeit.“

„Untypisch für eine Frau die gerade verlassen wurde oder?“

„Nein. Nicht für dich. Wenn du es schon so gut wegsteckst dann bewundere ich dich. Du weißt wie ich drauf war nach unserer Trennung.“

„Lassen wir das Yamchu. Ich hab dir weh getan und mir wurde wieder weh getan. Somit hat sich das irgendwie gerächt.“

Sie lächelten sich an als Yamchu näher rückte und ihr einen kleinen Kuss auf die Wange gab. Als er sich davon löste sahen sich beide wieder an als er sagte: „Ich glaube ich gehe jetzt auch. Gute Nacht.“

Bulma nickte nur als beide aufstanden und sich umarmten. Nach der Umarmung kam nun Bulma zu ihm und gab ihm ein Küsschen auf die Nasenspitze.

„Oder soll ich noch bleiben?“ ,fragte Yamchu nach.

Bulma löste sich aus der Umarmung, drehte sich kurz um als sie ihn wieder ansah, griff sie nach seiner Hand und zog ihn mit ins Haus.

Im finstersten Eck vom Garten jedoch, wurde das ganze Schauspiel beobachtet. Seid Bulma und Chichi sich auf den Tisch gestellt und getanzt hatten. Er hatte die Arme verschränkt doch als er sie mit Yamchu ins Haus gehen sah, löste sich seine Verschränkung und seine Arme hingen hinunter. Er trat einen kleinen Schritt vor als im Schlafzimmer das Licht anging. Bulma stand am Fenster und hielt den Vorhang als Yamchu sie von hinten umarmte und am Hals küsste. Vegeta stand nun unter dem hellen Mondlicht und sah zu ihrem Fenster hinauf. Wieso er hier war wusste er nicht, denn immerhin hatte er sie doch verlassen und ihr geschrieben dass sie eine neue Liebe finden sollte. Bulma stand am Fenster und Yamchu küsste noch immer ihren Hals als sie in den Garten sah und Vegeta dort stehen sah wie er zu ihr sah. War das real? Sie schloss die Augen einmal fest und öffnete sie wieder doch dann war kein Vegeta mehr zu sehen.

„Bestimmt nur Einbildung.“ ,dachte sie als sie den Vorhang zu zog und sich umdrehte. Yamchu sah sie lächelnd an und strich ihr langsam den Träger ihres Kleides hinunter als Bulma ihn ansah und sagte: „Yamchu…“

Doch sie musste nicht mehr weiter reden. Er schaltete das Licht ab, nahm ihre Hand und beide legten sich nebeneinander ins Bett. Bulma kuschelte sich etwas zu ihm als sie ihren Kopf auf seine Brust legte sagte sie noch: „Danke.“

„Schon gut.“

Er strich ihr sanft über den Oberarm als beide die Augen schlossen und einschliefen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  lunalov
2013-08-14T19:48:28+00:00 14.08.2013 21:48
Omg das ist purer Wahnsinn. Bulma soll bitte wieder klar denken!! Mit tut vegeta so leid... bulmas worte waren echt zuu hart.
Ciaouii, lunalov :)
Von:  -N-a-m-i-
2013-08-14T17:29:21+00:00 14.08.2013 19:29
Drama? Das ist ein Katastrophe...bist du von allen guten Geistern verlassen?
Ausgerechnet Yamchu?? Bitte?
Ich leide, ich leide für Vegeta...*schnief*

Lg -N-a-m-i-
Von:  Princesskittylin
2013-08-14T13:43:59+00:00 14.08.2013 15:43
Ohjee drama!
Ich kann ja bulma verstehen aber das sie gleich am ersten abend so etwas macht ..
Armer veggie das hat er nicht verdient..


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