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Er liebt mich, er liebt mich nicht

Bulma und Vegeta
von

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Schwangerschaft - positiv

Die zweite Woche verging ebenso schnell und Krillin machte einen kurzen Besuch bei ihr um die Magische Bohne abzuliefern.

„Danke Krillin. Warst du schon bei Yamchu?“

„Ja. Der ist schon über alle Berge weg. Er sagte wir sehen uns irgendwann aber er brauche Zeit um alleine zu sein.“

„Verständlich. Ist für mich auch nicht leicht.“

Krillin nickte als er noch zusah wie Bulma die Bohne aß und er ihr auch dann gleich den Gips abmachte.

„Alles wieder heil. Ich frage mich wie du mit Vegeta noch immer unter einem Dach wohnen kannst?“

„Ich kann ihn doch nicht auf die Straße setzten. Außerdem ist das Haus so groß, ich kann ihm aus dem Weg gehen.“

„Dann ist gut. Aber Bulma, ohne dich zu beleidigen, hör bitte mit dem Frustessen auf. Du hast schon ein klein wenig zugelegt.“

„Was? Aber ich...“ Krillin unterbrach sie gleich: „Okay, ich muss dann los.“

Schon war er in der Luft und flog davon. Bulma sah ihm nach und anschließend wieder an sich herunter.

„Ich esse doch gleich wie früher.“ ,sagte sie leise. Als sie dann aber auf ihrer Uhr das Datum laß, wurde ihr plötzlich anders. Kann das möglich sein? Kann das nun auch noch sein? Bulma wurde kreidebleich als sie sofort das Haus verließ und zur nächsten Apotheke lief. Nach gut zwanzig Minuten war sie wieder zu Hause und lief in ihr Zimmer als sie sich ein schloss. Langsam sah sie die Schachtel in ihren Händen an und dachte: „Okay. Ganz ruhig. Ich mache einfach diesen Schwangerschaftstest und dann werde ich sehen dass nichts ist und ich einfach eine Diät halten muss.“

Bulma ging in ihr Bad und als sie alles laut Beschreibung erledigt hatte setzte sie sich auf den Badewannenrand und wartete nun die drei Minuten zum Ergebnis ab. Als die Zeit abgelaufen war, stand sie auf, atmete tief durch und sah auf den Test welcher am Waschbecken lag.

„Oh nein...“ ,sagte sie leise und bemerkte die zwei Streifen in den Fensterchen. Bulma war also wirklich schwanger. Und nun? Sie wusste nun nur nicht wie lange schon. War das Kind von Yamchu oder etwa von Vegeta? Bulma wurde wieder kreidebleich als sie ihr Badezimmer verließ und auch gleich aus dem Haus stürmte. Sie musste zu ihrem Frauenarzt. Auch wenn sie drei Stunden auf einen freien Termin warten musste.

Mrs. Briefs hatte bemerkt wie ihre Tochter das Haus verließ als sie nach oben in ihr Zimmer ging um nachzusehen was denn passiert war wenn sie so stürmisch weglief. Sie ging weiter ins Badezimmer als sie dort den positiven Schwangerschaftstest am Waschbecken liegen sah. Voller Freude nahm sie ihn und lief zu ihrem Mann in den Garten.

„Schatz! Schatz!“ ,rief sie noch im Wohnzimmer.

Ihr Mann legte die Zeitung weg und sah hoch als seine Frau angerannt kam.

„Schatz, sieh nur was in Bulma’s Badezimmer lag. Ist das nicht toll?“

Im selben Moment kam gerade Vegeta um die Ecke und wollte ins Haus als er Mr. Briefs sagen hörte: „Das ist ja ein positiver Schwangerschaftstest. Na da bin ich ja mal baff. Jetzt werden wir doch noch Großeltern.“

„Toll nicht wahr? Bulma ist deshalb so raus gerannt weil sie zum Arzt muss um es zu bestätigen. Ach ich freu mich ja so.“

Vegeta dacht er hätte sich überhört. Positiv? Schwangerschaftstest? Was war hier los? Er ging sofort ins Haus und stellte sich erstmal unter eine kalte Dusche und gerade als er fertig war und auf den Gang herauskam, betrat Bulma das Haus. In ihrer Hand ein zusammengefalteter Zettel. Vegeta sah sie an als Bulma nur ins Wohnzimmer ging und hinaus auf die Terrasse.

„Schätzchen! Da bist du ja endlich.“ ,sagte ihre Mutter als Bulma sich setzte und den weißen Zettel zu ihren Eltern hielt. Die Mutter öffnete diesen und dort stand dass die Schwangerschaft bestätigt wurde und wann der ungefähre Geburtstermin sein sollte.

„Schätzchen ich freu mich ja so!“ ,sagte ihre Mutter und umarmte ihre Tochter. Vegeta stand noch im Wohnzimmer und lehnte sich an den Türrahmen als er Geschehene sah und dem Gespräch lauschte.

„Aber warum schaust du denn so traurig?“ ,fragte Mr. Briefs seine Tochter.

„Weißt du etwa nicht von wem das Kind ist?“ ,fragte ihre Mutter vorsichtig.

„Doch. Das ist es ja. Ich weiß wer der Vater ist aber das geht mir irgendwie zu schnell. Ich meine, immerhin bin ich Single und schwanger.“

Bulma setzte sich als ihre Mutter zu ihr kam und sie in den Arm nahm.

„Aber du hast doch uns. Wir schaffen das schon, mein Spatz.“

„Deine Mutter hat Recht. Aber verrate uns mal wer denn der Vater ist.“

„Ha! Das ist ja überhaupt erst das lustigste daran. Es ist Vegeta.“

„Vegeta? Wow, toll. Er sieht gut aus und hat Verstand.“ ,gab Mrs. Briefs fröhlich zurück.

Bulma sah nun kurz zur Balkontüre als sie dort Vegeta stehen sah. Sie konnte nicht einmal kurz lächeln da es kein so schöner Moment gerade für sie war. Vegeta zeigte nur kurz auf sich und sah sie fragend an als Bulma nickte. Anschließend wendete er sich ab. Bulma sah zu Boden und strich sich gleich eine Träne weg als ihre Mutter sie noch mal in den Arm nahm.

Nach kurzen Freudenmomenten stand Bulma auf, nahm den Zettel und sagte sie müsse sich etwas hinlegen. In ihrem Zimmer angekommen legte sie sich aufs Bett und las noch einmal den Zettel vom Arzt. Sie konnte es immer noch nicht wirklich glauben. Aber irgendwie war sie auch erleichtert dass nicht Yamchu der Vater war, denn der würde hier einziehen und beide würde glückliche Familie spielen um es dem Kind leichter zu machen. Mit Vegeta als Vater war es von Anfang an nicht leicht also müssten sie auch nicht so tun als ob. Aber wie würde das Kind werden? Genauso ein kalter Mensch wie Vegeta? Oder würde es liebevoll werden aber so aussehen wie er?

Bulma wurde aus den Gedanken gerissen als es an der offenen Tür klopfte. Sie sah hin und Vegeta stand dort.

„Komm rein.“

Langsam betrat er das Zimmer und kam zu ihrem Bett als er sich neben sie legte. Sie gab ihm den Zettel, er las kurz und gab ihn ihr zurück.

„Du bekommst also ein Kind von mir?“

„Ja.“

„Und du bist dir ganz sicher dass es von mir ist?“

„Ja.“

„Sollten wir jetzt heiraten oder so etwas?“

„Nein. Wir müssen auch nicht wirklich zusammen sein. Immerhin will das keiner von uns. Das Kind wird so uns so etwas verkorkst. Es soll deshalb auch nicht aufwachsen als wären seine Eltern so glücklich und verliebt zusammen. Du kannst gerne im Gästezimmer wohnen bleiben, aber hast eigentlich mit dem Kind nichts zu tun.“

„Darf ich es mal ansehen wenn es da ist?“

„Wenn du das willst.“

„Danke. Ich geh dann mal wieder in mein Zimmer.“

„Okay.“

Vegeta setzte sich auf und wartete noch kurz als er sich noch einmal kurz zu ihr drehte. Sie sah ihn fragend an als er mit einer sanften Druckwelle die Tür zu warf. Bulma sah ihn nun noch fragender an als er leise sagte: „Ich weiß eigentlich sollte ich gehen, aber...darf ich nur noch eines?“

„Was denn?“

„Kann ich dich küssen?“

„Was?“

Bulma setzte sich ebenfalls auf und sah kurz zur Seite. Als sie ihn wieder ansah fragte sie nach: „Du willst mich küssen?“

Vegeta nickte kurz und sah sie an. Was war eigentlich falsch daran? Immerhin bekam sie ein Kind von ihm. Sie war auch nicht mehr wirklich sauer auf ihn aber eine Beziehung, egal welcher Art, wollte sie auch nicht mit ihm. Sie war noch zu verletzt als dass sie ihr Herz noch einmal als diesen Sayajin Prinzen verlieren würde. Ihre Liebe galt nun einzig und allein ihrem ungeborenen Kind. Doch wie Bulma so in seine Augen sah, wollte auch sie noch einmal seine Lippen spüren.

„Okay. Ja. Du kannst mich küssen. Aber wehe dir du verwendest das einmal gegen mich.“

Er musste nun grinsen als er seine Hand in ihren Nacken legte und sie zu sich zog. Bulma schloss gleich die Augen und spürte schon seinen sanften Atmen als ihr Herz wieder etwas schneller zu schlagen begann. Und nun berührten sich ihre Lippen. Nach zwei Wochen kam es nun wirklich wieder zu einem Kuss zwischen ihnen. Und obwohl er so wunderbar war konnte sich Bulma zurück halten und berührte ihn nicht. Weder mit der Hand noch dass sie näher rückte. Sie blieb gleich und erwiderte nur kurz den Kuss.

Als er sich von ihr löste sahen sich beide noch kurz an, bevor Vegeta aufstand und zur Tür ging. Bulma sah ihm kurz hinterher doch sagte nichts. Sie fragte sich ob er bleiben sollte doch das wollte sie nicht. Sie wollte für dich alleine sein. Vegeta verließ das Zimmer und ging in seines als er sich aufs Bett legte. Er starrte zur Decke hinauf und fragte sich warum er sie überhaupt fragte ob er sie küssen kann? Warum tat er es nicht einfach? Irgendwie war er verwirrt und doch als er sie küsste bemerkte er den Unterschied von vor zwei Wochen. Es war nicht mehr wie früher. Er merkte wie distanziert sie sich zu ihm gab und dass sie ihn momentan wirklich nicht sehen wollte. Aber er würde Vater werden. Gerade er? Der doch vor einigen Jahren selbst die Erde und alles Leben darauf zerstören wollte. Und nun hatte er eine Frau um einen Kuss fast gebeten. Doch warum war es so komisch für ihn? Er wollte irgendwie wieder zu ihr ins Zimmer und sich zu ihr ins Bett legen doch er wusste genau, sie würde es zulassen doch wollen würde sie es nicht. Er spürte genau wie sie die Distanz genoss. Vegeta schloss kurz seine Augen als er sich stark konzentrierte.

Nach etwa einer Minute öffnete er die Augen wieder und musste grinsen. Da dachte er: „Der Kleine ist zwar eigentlich nicht größer als eine Haselnuss und doch hat er eine Aura. Ist also wirklich mein Kind.“ Vegeta drehte sich auf die Seite und bevor er einschlief sah er noch einmal Bulma vor sich.

„Warum muss ich jetzt an dieses Weib denken? Hat mir nichts als Ärger gebracht...Hach...Ich wird einfach nicht schlau aus ihr.“

Nach seinem Gedanken schloss er nun wirklich die Augen und konnte sogar einschlafen. Im Gegensatz zu Bulma.

Sie lag wach in ihrem Bett und holte wieder das Bild von Yamchu aus ihrer Nachtischschublade. Sie sah es an und musste kurz lächeln als sie dachte: „Du wirst mir ganz schön fehlen du Idiot. Es tut mir irgendwie Leid dass es nicht dein Kind ist. Aber wie ich es schon geträumt habe, wäre trotzdem nichts aus uns geworden. Es tut mir Leid.“

Eine kleine Träne ran über ihre Wange als Bulma dennoch lächelte und das Foto aus dem Rahmen nahm. Sie kramte legte dann lose in die Schublade und mischte es durch viele andere losen Bilder welche darin lagen. Dann kramte sie etwas herum und fand schließlich eines welches sie nun in den Rahmen gab. Es war ein etwas älteres Bild welches kurz nach Son-Goku’s und Chichi’s Hochzeit gemacht wurde. Bulma stand neben Son-Goku und hatte einen Arm auf seiner Schulter. Krillin stand auf der anderen Seite von seinem besten Freund, winkte und Son-Goku selbst hatte Chichi im Arm und alle lächelten fröhlich in die Kamera. Bulma gab es in den Rahmen und als sie genauer hinsah, bemerkte sie wie Son-Goku seine Frau ansah. Er war wirklich verliebt und lächelte. Sie stellte das Foto auf ihren Nachttisch und legte sich wieder hin. Dann strich sie kurz über ihren Bauch und sagte leise: „Keine Sorge, bald wird ein Bild von die in diesen Rahmen kommen und das werde ich dann nie wieder rausnehmen.“

Sie lächelte sanft und nun konnte auch sie einschlafen.
 

Die Wochen vergingen und weder Bulma noch Vegeta machte einen Annäherungsversuch. Es war irgendwie auch wie früher dass sich beide nur angifteten und ertragen konnten wenn auch Bulma’s Eltern dabei waren. Irgendwie tat es Bulma weh, dass Vegeta sie so links liegen gelassen hatte. Immerhin könnte sie mit Yamchu bereit glücklich verheiratet sein doch er kam und bat sie, ihn nicht zu heiraten. Dieser Idiot, dachte Bulma immer wenn sie sich am Abend ins Bett legte. Und doch wurde sie auch traurig denn irgendwie vermisste sie Vegeta. Jeden Tag etwas mehr und doch gingen sich beide aus dem Weg. Sie vermieden sogar immer öfter Blickkontakt wenn sie sich am Gang entgegen kamen. Bulma wollte einmal schon etwas sagen doch irgendwie brachte sie es doch nicht heraus. Eines Nachts als sie wieder an Yamchu denken musste und wie schön er ihr einen Heiratsantrag gemacht hatte wurde Bulma so wütend dass sie aufstand und in Vegeta’s Zimmer stürmen wollte. Doch vor der Tür machte sie halt und berührte nicht einmal die Türschnalle. Sie atmete nur kurz durch als sie sich wieder umdrehte und in ihr Zimmer ging. Vegeta hatte bemerkt wie sie das Zimmer verließ und war schon aufgestanden doch als er merkte wie sie wieder ging, startete er zu seiner Tür. Aber auch er hatte, wie sie, nicht die Kraft die Tür zu öffnen.

Sie liefen beiden nebeneinander her und das obwohl sie ein gemeinsames Kind erwarteten. Ein Kind welches von Woche zu Woche wuchs. Und somit auch Bulma’s Bauch.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Princesskittylin
2013-06-12T22:28:51+00:00 13.06.2013 00:28
Super tolle neue Kapitel!

Mit der Wendung hätte ich nicht gerechnet.
Die erste Ff, bei der bulma während der schwangerschaft
distanziert zu vegeta ist und nicht anders herum.
Sie scheint ihn echt zu vermissen.
Och man, ich hoffe, dass einer von beiden sich traut,
die Mauer zu überwinden.
Sie wollen es doch eig beide.
Unf ich finde, Bulma ist an der Aufgabe, das zu tun.
Aber da bin ich mal gespannt, wie du das löst.
Liebe Grüße
Antwort von:  Satine2502
13.06.2013 18:37
Ach da kommt schon noch ein wenig. :) aber bald ist Ende. ;)
Freue mich dass sie dir/euch gefàllt!!


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