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Auf der Death...

von

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... da kommt fahrt auf

Es klirrte. Die Erde schien zu beben. Außer Atem wehrte der Rotpschopf die Schwerschläge seines Gegners ab. Law war wütend. Sehr wütend.

Kid war sich nicht sicher wo sie waren, erinnerte sich aber an die Worte des Toten. Unterseetunnel. Wenn er seine Kräfte nicht zielsicher einsetzen würde, bestand die Gefahr, dass ihnen ein ganzes Meer auf den Kopf fallen konnte.

Law schien das herzlich wenig zu Interessieren. Er eröffnete einen Room und machte es Kid ziemlich schwer auszuweichen. Verdammt, er blutete sogar. War es denn seine Schuld wenn Laws Männer solche Weicheier waren und wegen einem kleinem Messer zu Boden gingen?

„Jetzt beruhig dich endlich, Scheiße!“

„Eustass!“

Gerade noch rechtzeitig tauchte Kid unter Laws Schwerthieb hinweg, nutze seine Chance und griff mit seinen Kräften nach Laws Schwert.

Natürlich war die Auswertung auch noch nicht fertig, als die Death den vorgesehen Platz erreicht hatte und Bepo sich verabschiedetet um Trafalgar Law zu unterstützen.

Er nahm kein Boot, sondern schwamm. So war er schneller zurück auf der Festinsel.
 

Penguin stand draußen an der Reling. Die Death war von ihm und Bepo – unter einigen Anstrengungen - aus dem Hafen gesteuert worden. Er hatte ein paar Karten studiert und sich entschieden sie bei einem Riff in der Nähe ankern zu lassen. Es lag nicht auf den üblichen Schifffahrtswegen und das kleine, gelbe U-boot war dort hoffentlich fürs erste sicher.

Bepo hatte sich vor ein paar Minuten verabschiedet und Penguin wartete. Er wartete auf die Ergebnisse der Droge, die sich im Moment selbst auswerteten.
 

Seufzend zog er seine Mütze tiefer ins Gesicht und entschied sich, dem Gefangenen einen Besuch abzustatten und nachzusehen ob er endlich aufgewacht war. Der Navigator brannte darauf zu erfahren, was auf dieser Insel und mit seinen Freunden eigentlich los war. Im Moment konnten sie niemanden vertrauen. Selbst wen Shachi wieder auftauchen würde, musste Penguin mit einem Messer im Rücken rechnen. Der Gedanke machte ihn wütend.

Was wenn sich dieser Zustand nicht mehr umkehren ließ? Waren sie gezwungen ihre Kameraden, mit denen sie soviel erlebt hatten, zurück zu lassen oder gar zu töten?

Wie würde Law auf so einen Verrat reagieren?
 

Ärgerlich drehte Penguin sich um. Anstatt in negativen Gedanken zu versinken, sollte er lieber nach dem Gefangenen sehen, vielleicht waren die Auswertung auch schon fertig.
 

Der Forscher gurgelte erstickt während Killer einen Schritt zurück machte und ihn musterte. Shachi hielt den Mann weiter gegen die Wand gedrückt, Messer an der Kehle, so dass er sich selbst aufschneiden würde, würde er sich zu viel bewegen.

„Was haben wir denn hier.“, sagte Killer und sein Grinsen war deutlich heraus zu hören. „Du hast Glück, wir werden dich nicht sofort töten. Du darfst uns zuerst ein paar Fragen beantworten. Shachi!“

Shachi zuckte kaum merklich zusammen, als Killer seinen Namen bellte. Was fiel dem Kerl ein? Er war weder sein Kapitän noch gehörten sie zur selben Crew!

Trotzdem gehorchte er und warf den Mann auf einen der Stühle, grinste ihn freundlich an, bevor er sich hinter ihn stellte und das Messer wieder platzierte.

Insgeheim ärgerte sich Shachi darüber, in der Situation nur den Handlanger zu spielen, deshalb fügte er noch mit einem galanten Lächeln hinzu: „Wenn uns nicht gefällt was du sagst, wirst du sterben.“
 

„Wie seid ihr hierher gekommen?“, brachte der Mann heraus, als Shachi das Messer ein kleines Stück von seiner Kehle entfernte, um ihm das Sprechen zu ermöglichen.

Anstatt zu Antworten trat Killer dem Mann vor die Brust. „Du scheinst das Spiel nicht ganz zu verstehen. Ich stelle die Fragen, du antwortest und ansonsten hältst du die Klappe.“
 

Sobald er die Insel erreicht hatte, zog er sich an Land und schüttelte sich das Wasser aus dem Fell. Er nahm sich noch kurz Zeit den Overall auszuwringen bevor er los hechtete. Zurück zu dem Haus und zu seinem Kapitän! Hoffentlich war er nicht zu spät!
 

„Was ist das hier?“ fragte Killer, den Fuß immer noch gegen die Brust des Mannes gedrückt.

„Und wo sind unsere Leute?“, fügte Shachi an, das erschien ihm im Moment wichtiger.

Der Mann schwieg eine Sekunde zu lange für Killers Geschmack. Zwar nahm er seinen Fuß wieder herunter, schlug aber stattdessen auf die Hand des Mannes, mit der er sich an die Sitzfläche des Stuhles geklammert hatte. Es knackte.

Der Schrei ging in Shachis Hand unter, die er geistesgegenwärtig auf den Mund des Forschers gelegt hatte. Sie konnten nicht riskieren entdeckt zu werden. Ob der Kerl vielleicht einen Schlüssel für den Raum hatte?

„Meine Geduld ist endlich.“, zischte Killer.

„Ihr seid im Forschungstrackt.“, stammelte der Mann. „Ihr... Ihr seid geflohene Versuchobjekte, nicht wahr?“

„Sind wir das?“, Killer legte fragend den Kopf schief. „Beantworte seine Frage.“

Der Forscher schluckte und wagte es nicht, Killer weiter anzusehen. Dieser Mann hatte ihm ohne mit der Wimper zu zucken die Hand gebrochen.

„Hier her werden nur … nur Testobjekte mit einem Kopfgel über fünftausend Berry gebracht ... oder Teufelsfruchtnutzer.“

„Und was ist mit den Anderen?“ Shachi hatte ein ungutes Gefühl, wenn er an die Bezeichnung der anderen Insel dachte.

„Bitte, ihr werdet hier ohne Hilfe nicht herauskommen!“,keuchte der Forscher, statt Shachis Frage zu beantworten.

Killer griente unter seiner Maske und beugte sich ein Stück vor, was den Forscher dazu veranlasste weiter in den Stuhl zurückzusinken.

„Hier haben wir jemanden, der schwer von Begriff ist.“ Unglaublich langsam legte er die Hand an die stumpfe Seite des Messer, welches Shachi festhielt, und drückte es gegen die dünne Haut. Nicht fest genug um echten Schaden anzurichten aber genug um ihm ein paar Blutstropfen zu entlocken.

Jetzt traute sich der Mann nicht einmal mehr zu Atmen. Shachi tat nichts und sah nur dabei zu wie Killer sein Spiel aus zudrücken und loslassen beendete und sich wieder aufrichtete.

Danach herrschte kurze Stille.

„S... Sie werden wohl verkauft oder zurück in die Stadt gebracht.“

„Zurück?“, fragte Killer verwundert. „Warum sollte man sie zurück bringen? Red endlich klartext!“
 

Bepo hechtete durch die Gänge. Zielsicher wählte er den Weg, den er gekommen war und folgte dem Geruch von Trafalgar Law und Eustass Kid. In Situationen wie diesen verabscheute Bepo sein dickes Fell. Ihm war unglaublich heiß und sein Blut kochte. Er hatte in wirklich schlechtes Gefühl.
 

Die Probe war natürlich noch nicht fertig ausgewertet und Bepo hatte wohl ganze Arbeit geleistet. Auch der Gefangen war durch nichts wach zu bekommen. Penguin wollte die Zellen gerade wieder verlassen, als er ein Geräusch hörte und herumfuhr.

Zum zweiten Mal an diesem Tag richtete sich Kei stöhnend auf. „Was zum ...“, krächzte er und rieb sich mit der Hand über den Nacken. Es dauerte noch einen Moment, bis er realisiert hatte wo genau er sich befand und nur eine Sekunde später bemerkte er auch Penguin, der stumm vor den Gittern stand.

„Peng! Was zur Hölle ist hier los?“

„Das Selbe frage ich mich schon eine ganze Weile. Erinnerst du dich was passiert ist?“

Kei blinzelte irritiert und überlegte. „Wir waren einen Trinken und dann bin ich hier wieder aufgewacht. Irgendwas hat mich aber wieder ausgeknockt und WARUM zu Hölle bin ich eingesperrt? Was hat das zu bedeuten!? Wo ist der Käpt'n?!“

„Ihr habt gemeutert .. oder zumindest so was in der Art.“, erwiderte Penguin ruhig. „Ohm und du habt mich angegriffen.“

Auf diese Worte wusste Kei nichts mehr zu sagen. Er starrte seinen Kameraden nur ungläubig an. Seine Augen sagten Penguin, das er versuchte sich zu erinnern.

„Du weißt echt nichts mehr?“ Das letzte mal hatte sich Ohm auch ganz normal verhalten, das konnte aber auch nur ein Trick gewesen sein.

„Nein!“, beteuerte Kei. „Warum sollten wir …“, er unterbrach sich und vergrub ächzend das Gesicht in den Händen. „Das ist doch absurd. Lass mich raus.“

„Sorry, aber das kann ich nicht. Ich bring euch später etwas zu Essen, dann reden wir weiter.“

Ohne sich noch einmal zu Kei umzudrehen verließ Penguin die Zellen. Er konnte ihnen nicht mehr vertrauen und egal was sie sagen würden, bevor nicht bewiesen war, dass sie die Wahrheit sagten, würden sie in dieser Zelle bleiben. Er wollte nicht mit Kei, Ohm oder Ban reden. Auch wenn es bei Ban noch nicht sicher war, schließlich hatte Bepo ihn bewusstlos hier her gebracht. Aber Penguin würde nichts riskieren. Ein fröhliches piepsen drang ihm entgegen, als er die Tür zum Labor aufschob. Die Probe war endlich ausgewertet!


Nachwort zu diesem Kapitel:
Meh … Ich habe erfahren das Oda Bepo zum Navigator der Heart Piraten gemacht hat. Wirklich Schade. >_<

Sorry für die lange Pause und dann auch noch schon wieder ein so kurzes Kapitel U.u. Wird bis zum nächsten Kapitel wohl auch wieder etwas länger dauern, da ich einfach keine Motivation zum schreiben habe. (Und irgendwie auch keine Zeit)

LG Ake Komplett anzeigen

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