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Written in the Stars

von

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Kapitel 14
 

Ein komisches Geräusch reißt mich aus einen Traumlosen Schlaf.

Verwirrt blinzle ich einige Male bevor ich schließlich versuche die Augen zu öffnen. Ein so helles Licht blendet mich also brauche ich einige Anläufe bis ich meine Augen ohne Probleme öffnen kann.

Ich versuche mich erst einmal zu orientieren was mir aber überhaupt nicht gelingt.

Ich liege in einem Bett in einem in weiß gehaltenen Zimmer.

Erschrocken schaue ich nach recht als ich die Person neben meinem Bett bemerke.

„Tenten, du bist endlich wach.“ schreit meine Mutter glücklich und fällt mir um den Hals.

Sie drückt mich fest an sich.

Immer noch verwirrt erwidere ich ihre Umarmung.

„Mum...wieso...bin ich hier? Und....wie lange?!“ frage ich heiser. Ich habe so gut wie keine Stimme mehr. Weiß der Geier warum?!

„Weißt du nicht mehr? Neji's verrückte Verlobte hat dich entführt! Du bist hier seit ungefähr zwei Tagen in denen du durchgeschlafen hast! Sag Kind, wie geht es dir?“ erzählt meine Mutter und sieht mich am Ende mitleidig an.

Natürlich erinnere ich mich! Wie kann man so ein Erlebnis auch vergessen?!

Ich seufze frustriert auf und erzähle meiner Mutter dann, was ich in den letzten Tagen durchmachen musste, was für ein schreckliches Gefühl es war, dort eingesperrt zu sein und nicht zu wissen was als nächstes passiert.

„Das tut mir alles so unendlich Leid Tenten“ flüstert meine Mutter mit tränen in den Augen.

Ich umarme sie daraufhin noch einmal lächelnd.

„Wo..wo sind Hizashi und Neji?“ frage ich irgendwann.

Der Blick meiner Mutter wird betrübt und sofort verkrampft sich mein Magen.

„Ich...ich habe mich fürs erste von Hizashi getrennt! Wäre er von Anfang an ehrlich zu mir gewesen müsste ich es nicht so weit kommen lassen!“ erklärt sie mir und sieht mich traurig an.

„Also sind die beiden ausgezogen und wohnen wieder in ihrer alten Stadt aber....“ weiter kommt sie nicht denn ich springe aus dem Bett.

Das schnelle aufstehen lässt es mir kurz schwarz vor Augen werden.

Ich brauche Neji!

Wenn mir eins klar geworden ist, dann das ich ihn brauche!

Schwankend renne ich zur Tür und ignoriere dabei meine Mutter die mir besorgt hinterher schreit.

Mit einem Ruck öffne ich die Zimmertür und knalle sofort gegen eine Brust.

„Entschuldigung.“ murmle ich und will eigentlich weiterlaufen um Neji zu suchen doch ich werde an den Schultern festgehalten.

„Du bist wieder wach.“ höre ich und werde an die Brust gedrückt gegen die ich gerade geknallt bin.

Als ich die Stimme erkenne jagt mir ein Schauer über den Rücken und ohne zu zögern erwidere ich die Umarmung.

„Neji...“ flüstere ich und muss meine Tränen unterdrücken.

Neji drückt mich ein wenig fester an sich und ich kann nicht verhindern das mir Tränen die Wange runter laufen.

„Wieso bist du hier? Mein Mutter doch gerade noch das ihr wieder weggezogen seit?!“ nuschle ich als ich mich wieder einigermaßen beruhigt habe.

„Ich war noch nicht fertig mit erzählen Tenten“ sagt meine Mutter und kommt lächelnd auf uns zu.

„Neji ist die ganze Zeit über hier im Krankenhaus geblieben und hat gewartet bis du wieder aufwachst.“ sagt sie lächelnd und meint dann noch „Ich lass euch mal alleine! Ich muss noch etwas erledigen.“

Schüchtern schaue ich wieder zu Neji der mich bedrückt ansieht. Dann nimmt er meine Hand und zieht mich wieder in „mein“ Zimmer. Wir setzten uns auf das Bett und schweigen erst einmal eine Runde.

„Tenten das du wegen mir so etwas durchmachen musstest tut mir unendlich Leid.“ flüstert Neji und sieht beschämt zu Boden.

Ich schüttle daraufhin nur den Kopf. „Du kannst am wenigsten dafür! Wer hätte ahnen können das deine Verlobte eine so verrückte Gestalt ist.“ nuschle ich und lege meinen Kopf auf Neji's Schulter.

„Ex-Verlobte“ korrigiert mich Neji und ich werde augenblicklich hellhörig.

„Mein Vater hat die Verlobung annulliert! Shina und dieser Toshi sitzen übrigens in Untersuchungshaft“ sagt er woraufhin ich erleichtert ausatme.

„Also...musst du sie nicht mehr heiraten?“ frage ich vorsichtig. Neji schüttelt leicht lächelnd den Kopf und ich kann nicht verhindern das ich bis über beide Ohren grinse.

„Eine Frage habe ich aber noch! Wer ist dieser Toshi? Ich meine er kannte mich überhaupt nicht und hat trotzdem bei meiner Entführung mitgemacht.“ frage ich ihn. Diese Frage schwirrt mir schon eine ganze Weile durch den Kopf.

„Er ist anscheinend ihr bester Freund. Ich verstehe auch nicht ganz warum er bei der ganzen Sache mitgemacht hat“ antwortet Neji schulterzuckend woraufhin ich verstehend nicke.

„Musst du wirklich wieder ausziehen?“ frage ich ihn und sehe ihm hoffnungsvoll in die Augen.

Mein Hoffnungen werden jedoch zerstört als Neji nickt.

„Ich kann es Aiko nicht verübeln. Wäre mein Vater von Anfang an ehrlich zu ihr gewesen wäre es etwas anderes.“ antwortet er mir traurig.
 

Den Rest des Tages verbringen wir damit, dass wir im Krankenbett liegen und ich Neji erzähle was ich in den letzten Tagen alles durchmachen musste.

Irgendwann schlafe ich an ihn gekuschelt ein.

Am nächsten Morgen wache ich durch leichtes gerüttelt an meiner Schulter auf. Verschlafen öffne ich die Augen und blicke in das lächelnde Gesicht von Neji.

„Aufstehen Schlafmütze!“ flüstert er und streicht über meine Wange.

„Hmm.“ grummle ich und kuschle mich näher an Neji.

Dieser lacht heiser und richtet sich dann auf was mir einen wütenden laut entlockt.

„Tenten ich muss gehen! Ich muss meinem Vater helfen die Wohnung zu renovieren.“ flüstert er und haucht mir einen Kuss auf die Wange.

Sofort bin ich hellwach und hebe Neji am Arm fest als er gerade dabei ist das Zimmer zu verlassen.

„Ich will aber nicht das du gehst Neji! Ich brauche dich!“ sage ich verzweifelt und kralle mich an seinem Arm fest.

Neji zieht mich daraufhin in seine Arme und umarmt mich wieder. Ich klammere mich an seinem -shirt.

„Ich habe dir nichts als ärger gemacht Tenten. Wieso...wieso brauchst du mich...ich verstehe es nicht!“ flüstert er und sieht mir in die Augen.

Ich schlucke den Kloß in meinem Hals runter und überlege ob ich ihm die Wahrheit sagen soll?!

Vielleicht zerstöre ich damit alles! Verzweifelt kaue ich an meiner Unterlippe und überlege fieberhaft was ich tun soll.

Neji sieht mich fragend und flehend gleichzeitig an.

„Weil.....“ fange ich an und atme noch einmal tief durch.

„Wei ich.....ich....dich Liebe...“



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