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Ein Daiyoukai lernt Lieben

Sesshoumaru x Rin
von

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Sesshoumaru außer sich

Sesshoumaru wusste, welche Menschenfrau Kaomaru meinte. Es müsste die Zeit sein, in der sich sein Vater in Inuyashas Mutter verliebt hatte. Sesshoumaru zog sein Bakusaiga. Dieses Thema war ihm ein rotes Tuch. „Was hatte sich sein Vater, der mächtigste Daiyoukai seiner Zeit nur dabei gedacht, sich in eine Sterbliche zu verlieben?“ fragte Kaomaru. Sesshoumaru reichte es. Er sprang auf Kaomaru zu und schlug mit seinem Schwert nach ihm. „Wag es dir nicht in meiner Gegenwart so über meinen Vater zu sprechen!“ schrie er Kaomaru an. Der grinste nur und schrie zurück: „Dein Vater war ein Narr! Er hätte die Welt beherrschen können. Aber nein, er musste dieser Menschenfrau noch ein Kind schenken und starb dann auch noch für sie! Ich habe jeglichen Respekt für ihn verloren!“

Sesshoumaru riss nun der Gedultsfaden. Er wollte nur noch diesen Kaomaru töten, der den Namen seines Vaters in den Dreck zog. Es stimmte, dass Sesshoumarus Vater für Inuyashas Mutter starb, was Sesshoumaru bis heute nicht verstand. Er hasste seinen Halbbruder Inuyasha deswegen auch. Wäre Inuyashas Mutter nicht gewesen würde Sesshoumarus Vater heute vielleicht noch am Leben und der mächtigste Daiyoukai im gesamten Land sein.

Kaomaru bemerkte die Pflanze, die Sesshoumaru in der Hand hielt. „Was willst du mit dieser Pflanze? Ist sie dir nicht im Weg? Schmeiß sie doch weg. Die ist schon völlig vertrocknet!“ provozierte er den stolzen Youkai. Sesshoumarus Griff um Bakusaiga wurde fester. Er gab keine Antwort zu Kaomarus Satz und versuchte einfach weiter diesen nervenden Gegner zu töten. //Ich darf mir nicht allzu viel Zeit lassen. Rin braucht diese Pflanzen// dachte Sesshoumaru und schlug erneut zu. Die beiden Youkai sprangen ständig aufeinander zu. Der Kampf nahm kein Ende. Dann sprangen sie auseinander. „Sesshoumaru! Lass mich dir eine Frage stellen…“ sprach Kaomaru. „Für wen ist diese Pflanze?“ Sesshoumaru sprang auf einen Fels und gab keine Antwort. Kaomaru sprach weiter.

„Du, ein vollwertiger Youkai brauchst so etwas Lächerliches wie eine Heilpflanze nicht. Auch andere Youkai brauchen so etwas nicht, da sie so gut wie nie krank werden…“ Sesshoumaru machte sich wieder bereit zu einem erneuten Angriff. Er sprang auf Kaomaru zu und wieder schliffen ihre Schwerter aneinander. „Sag, Sesshoumaru. Diese Pflanze ist für einen Menschen, oder?“

Sesshoumaru schlug erneut zu und traf das erste Mal seit langer Zeit Kaomaru mit Bakusaiga und entwaffnete ihn. Kaomaru fiel zu Boden. „Da ich keine Antwort von dir bekomme, denke ich mal, dass ich richtig liege…“ sprach er. Sesshoumaru stand bedrohlich nah vor Kaomaru und hielt ihm Bakusaiga an die Kehle. „Schweig endlich. Du wertloses Stück Dreck!“ sprach Sesshoumaru und warf ihm einen verhassten herablassenden Blick zu. Kaomaru fing an töricht zu lachen. „Du bist genau so schwach wie dein Vater. Das ihr euch überhaupt mit Mensch…“ fing Kaomaru an. Nur weiter kam er nicht, da Sesshoumaru ihm sein Schwert durch den Hals stach. Kaomaru wand sich hin und her. Dann machte Sesshoumaru einen Ruck zur Seite und schnitt ihm die Kehle durch. Kaomaru war tot. Sesshoumarus Wut aber legte sich nicht. Er nahm sein Schwert und steckte es zurück in seine Scheide. Am liebsten hätte er Kaomaru qualvoll bis zum Tod gequält.

Er wandte sich von dem leblosen Körper und ging einen Schritt. Dann sah er in seine Hand. Er hielt immer noch die vertrocknete Pflanze fest. Sesshoumaru starrte regelrecht dieses Zeug in seiner Hand an. //Warum tue ich das? Sie ist nur ein Mensch. Warum gehe ich soweit?// dachte sich der stolze Youkai. Er zerdrückte dabei die Pflanze. Doch dann erschienen die Erinnerungen an Rin, wie sie so klein war. Wie sie sich um ihn kümmerte als er verletzt am Baum lag und wie diese unschuldigen großen Augen seine ansahen, als er sie das erste Mal mit Tensaiga wiederbelebte. Durch Rin wurde seine kleine Gruppe lebendiger. Sie war ein fröhliches Kind, das immer lachte.

Sesshoumaru verwandelte sich in seine Hundegestalt und brüllte erbärmlich laut, sodass der ganze Schnee von dem Gebirge abrutschte. Dort, dort waren ein paar der lang gesuchten Pflanzen, die Rin das Leben retten würden. Sesshoumaru verwandelte sich zurück, pflückte so viele Pflanzen wie wuchsen und flog schnell zur Hütte zurück.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2013-10-22T21:12:34+00:00 22.10.2013 23:12
ein glück das er noch was gefunden hat. hoffe er kommt nicht zu spät


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