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Red Eyes

Abenteuer in der Neuen Welt
von

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Der bilde Passagier

„DAS KANN DOCH NICHT WAHR SEIN!“
 

In der Männerkajüte kracht es.

„Häh?! War das nicht Sanji?“ der Strohhut liegt neben dem Kleiderhaufen auf dem Boden, Luffy daneben.

„Kann der nicht leiser fluchen?“ Franky setzt sich auf die Bettkante und kratzt sich verschlafen seine blauen Haare. Über ihm ist ein Schnarchen zu hören.

„War ja klar, dass der nichts mitbekommt.“ Zorro hat seine Arme hinter dem Kopf verschränkt und pennt seelenruhig weiter. Nun stehen auch Chopper, Law und Brook auf.

„Was ist passiert? Luffy, hast du dir wehgetan?“ Chopper hüpft auf den Boden, Law gähnt und Brook holt sich seine Kleidung.

„Nein, nein. Alles okay.“ Luffy nimmt seinen geliebten Strohhut, hebt ihn auf und setzt ihn auf seine schwarzen Haare.

„Wir sollten uns anziehen und mal nach unserem Koch schauen.“
 

„Robin? Hast du das auch gehört?“

„Ja. Es scheint etwas passiert zu sein.“ Die Frauen stehen auf und ziehen sich schnell an.

Lysop schreckt auf: „Ah! Sanji?“ Der Kanonier blickt hinunter. ‚Ich seh besser mal nach‘ Vorsichtig klettert er aus dem Krähennest. Die Decke hat er sich um die Schulter geworfen.

Plötzlich wird die Tür vom Schlafzimmer aufgerissen und Luffy rennt mit den anderen nach draußen auf die Wiese.

„Hey! Habt ihr das auch gehört?“

„Ah. Lysop! Wir sind grad auf dem Weg zur Küche! Komm mit!“ schreit Luffy beim Laufen.

Immer noch fassungslos starrt Sanji den Kühlschrank an. Plötzlich wird die Tür aufgemacht und seine Freunde stürmen rein.

„Was ist passiert?!“ Luffy blickt den Smutje aufgeregt an.

„Du warst das! Gib es zu!“ Sanji funkelt seinen Käpt’n wütend an.

„Was war ich? Ich versteh nicht ganz…“ er zieht seine Augenbrauen zusammen.

Nun kommen auch Nami und Robin.

„Was ist hier los, Sanji?!“ Nami blickt zum Blondschopf, der noch immer sein sichtbares Auge auf Luffy richtet. Er atmet einmal tief durch. Seine linke Hand greift in seine Hosentasche und holt seine Zigaretten raus. Nachdem er sich eine angezündet hat blickt er in die Runde. Außer Zorro sind alle anwesend, selbst Law, der allerdings etwas gelangweilt aussieht. Es herrscht jetzt totenstille.

„Luffy hat es wohl irgendwie geschafft an den Kühlschrank zu kommen. Es fehlen Milch, Brot, Fleisch und Käse.“

„Luffy!“ entgeistert schaut die Navigatorin ihn an. „Ich dachte, das hätten wir hinter uns!“

„Ich hab nichts gemacht! Ich schwör!“ jetzt schauen alle zum verwirrten Strohhutträger, dessen Augen nervös hin und her schauen, als ob sie eine Fliege beobachten würden.

„Wie kann man nur so verfressen sein…“

„Huch! Zorro?! Ich hab dich gar nicht kommen hören.“ Sagt Nami.

„Dann hab ich mir das gestern Nacht also doch nicht eingebildet.“ Bemerkt Lysop. „Ich wurde plötzlich wa… ich meine… Ich wurde plötzlich auf ein Geräusch aufmerksam und als ich nachgeguckt habe, sah ich die offene Küchentür. Aber ich konnte niemanden erkennen. Ich hab sogar nach Luffy gerufen.“

„Da habt ihr ja einen tollen Käpt‘n“ Law blickt auf und schmunzelt. „Vielleicht sollte ich ihm vor dem Schlafengehen beide Beine abnehmen…“

„Waaaas?!“ Choppers Kinnlade fällt runter.

„Mit seiner Teufelsfrucht, Chopper.“ Ergänzt Lysop und versucht den jungen Arzt zu beruhigen.

„Ach ja stimmt. Das hab ich grad vollkommen vergessen.“ Erleichtert schaut der kleine Elch den Kanoniert an. Robin muss schmunzeln, doch dann schaut sie überrascht zur Vorratskammer. Sie geht langsam drauf zu.

„Möglicherweise ist das wirklich die einzige Möglichkeit Luffy nachts ruhig zu stellen.“ Nami schüttelt den Kopf.

„Ich sage doch, dass ich das nicht wahr!!“ Luffy schwenkt seine Arme hektisch auf und ab.

‚Gleich hebt er ab‘ denkt Sanji und muss anfangen zu schmunzeln.
 

„Nanu. Wen haben wir denn da?“ die Archäologin lächelt in die Dunkelheit der Vorratskammer. Plötzlich kommen zwei rote Punkte zum Vorschein. Robin macht die Tür ganz auf.

„Da haben wir wohl einen blinden Passagier an Bord.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Thuja
2013-07-10T11:45:36+00:00 10.07.2013 13:45
hahaha
armer Ruffy
*breit grins*
Wird von allen beschuldigt, dabei war er es gar nicht.

Ein gutes Kapitel. Dein Stil ist noch recht einfach und nicht ausgefeilt und es schleichen sich immer wieder mehrere Rechtschreibfehler ein, aber es lässt sich trotzdem sehr flüssig und abwechslungsreich lesen.
Jetzt bin ich sehr gespannt auf den blinden Passagier

Antwort von:  Finnyan
11.07.2013 17:51
Danke für die Kritik :) Kannst du mir zufällig ein paar Tipps geben, wie ich meinen Schreibstil verbessern kann? Wäre total toll :D
Antwort von:  Thuja
19.07.2013 19:14
Puh, das ist schwer
ich denke, das entwickelt sich einfach durch üben und schreiben von alleine
aber wenn du willst, versuch ich es trotzdem mal, dir einen Ratschlag zu geben

Ich glaube, du müsstest dein eigenes, fast immer gleich bleibendes Schema durchbrechen, damit der Text abwechslungsreicher und lebendiger wird.
Zwischen den einzelnen Sätzen, die Leute sagen(also sprich der wörtlichen Rede) , muss mehr Leben, mehr Handlung, mehr Gefühl.
Dein Schema ist fast über das ganze Kapitel (mit ein paar Ausnahmen) gleich. Jemand sagt etwas. Darauf folgt ein Satz, der eine Handlung beschreibt. Dann sagt wieder jemand etwas . Das hat etwas Monotones.
Ich lese gerade das nächste Kapitel. Der Anfang hat auf jeden Fall auch schon das Schema



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