Zum Inhalt der Seite

Schiffskoch und Schwertkämpfer!

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

9.Kapitel… Aufgeflogen!!

9.Kapitel…

Aufgeflogen!!

„Achtet und hütet den Schatz,

der hier verborgen ist,

denn man nicht erkennt und einfach weiter zieht~.
 

Jedoch~, gibt es einen Weg, um ihn zu sehn und zu erkennen~,

folgt den, goldenen Tieren, die hier leben~,

Die wir hier schätzen~!“
 

„Goldene Tiere? Einen Schatz? Was ist das für ein Lied? Was die hübschen Angestellten dort singen?“, fragte Sanji, nachdem er seinen Teller zur Seite geschoben hatte und sein Glas in die Hand nahm.

„Ooooh! Gut aufgepasst, Sania-chan! Hör dir aber das ganze Lied an“, sagte Rohat erfreut und biss von seinem Brot ab.

„Mhm…? Na gut…“

„Aber, wenn ihr Sie nicht schätzt~,

und kein Herz besitzt~,

dann könnte es böse enden~.
 

Sieben, die wird es sein~,

die euch begleitet,

die euch führt~.
 

der Zeitpunk~,

der immer näher rückt und zur Versammlung führt~,

das wird das Zeichen sein~.“
 

„Die Sieben wird euch begleiten und führen? Was soll das bedeuten?“, fragte Dajan nachdenklich und nippte an seinem Tee.

„Wie gesagt, hört euch das ganze Lied an“, wiederholte Crven mit vollem Mund und grinste dann beim Kauen.

„Nun, macht euch auf dem Weg~,

achtet und schätzt das Leben,

damit ihr nichts übersieht~.
 

Am Ende~, werdet ihr sehen~,

was ihr sehen wollt ~

und erreicht euer Ziel~!
 

Achtet und hütet den Schatz~,

damit keine böse Macht,

ihn verschlingt~.“
 

„Shihihi, »damit keine böse Macht ihn verschlingt? « Das Lied ist ganz schön merkwürdig“, kicherte Zelja und knallte extra provozierend ihre Tasse auf den Tisch. Sie wusste nämlich nur zu gut, wem diese bewusst ausgeführte Tat so gar nicht gefiel.

„Zehn-chan, knall die Tasse bitte nicht so auf den Tisch“, tadelte Led auch schon.

„Pah! Dir geht es doch nur um den Tee, du süchtiger Hund!“

„Sachte, sachte meine Ladys.“

„Wir bitten, wir bitten euch wahrhaftig~,

hütet und schützt den Schatz~,

nachdem ihr ihn gefunden habt.
 

Danach~, singt dieses Lied,

singt es laut, singt es mit Freunden~.

Denn das schönste~,

was es im Leben gibt~,

ist das Gefühl~,

das man am Leben ist~~!“
 

„Juhu! Bravo meine Damen!!“, brüllte Rohat und seine Leute klatschten wie alle Anderen in die Hände, während sich die Angestellten höflich verbeugten.

„Einfach Klasse, nicht wahr Zoo-chan? Ooooh? Zoo-chan?“

„Hey Zoro, der Marinekerl redet mit dir“, flüsterte der Koch und tippte ihn leicht in die Seite.

Der Grünhaarige blinzelte kurz und wirkte sehr müde.

„Hm? Habt ihr was gesagt? Ich glaube, ich bin kurz eingedöst“, stellte er gähnend und sich kurz die Augen reibend fest, ehe er sich das Essen weiter in den Mund schob.

Sanji schien über das Verhalten geschockt zu sein.

Immerhin saß ein Marineoffizier neben Zoro und er döste einfach so ein? Dazu kam noch, das Ace dafür bekannt war, beim dinieren einzuschlafen. Wollte Roronoa Zoro etwa der Sommersprosse namens Puma D. Ace Konkurrenz machen ?

„Oohhh? Eingedöst? Wahahaha! Die Kleine gefällt mir immer besser!“

„Pahaha! Also echt, Zoo-chan! Du bist echt unnormal!“, schloss sich Dajan mit einem Lachen Rohat an.

„Tse! Du bist unnormal! Wer trinkt denn hier einen heißen Tee und das bei dreißig Grad im Schatten!!“, knurrte der Schwertkämpfer.

„Hey! Ich trinke auch einen Tee! Willst du etwa damit sagen, ich sei dann auch unnormal?!“, fühlte sich Zelen angegriffen.

„Nein, so meinte er das nicht, Zehn-chwan!“, mischte sich rasch der Blonde ein.

„Halt dich da raus, du Blondine! Sonst schlitze ich dir deine komische Augenbraue heraus!“

Zwischen den vier Frauen entstand eine feurige und angespannte Atmosphäre, sodass die drei Soldaten schwer schluckten.

„Oooooh? Hier brodeln ja die Gemüter gerade zu! Aber ich bin echt erstaunt, Zoo-chan, das ist dein letzter Teller und der ist auch schon halb leer, dazu kommt, das du sehr schnell gegessen hast. Mann könnte meine, du wärst ihn Wahrheit ein Mann! Wahahaha! Was natürlich nicht sein kann!“, lachte er, stütze mit seiner Hand seinen Kopf ab und schaute den Grünhaarigen zu, wie dieser alles auf mampfte.

„Hm… vielleicht bin ich ja ein Mann und verkleide mich nur als Frau“, sprach Roronoa mit vollen Mund und Sanji und Zelja zuckten geschockt. Dajan verkniff sich sein Lachen und konzertierte sich auf seinen Tee.

„Äh…ähhh…AH! W… was ist den jetzt eigentlich mit dem Lied?“, fragte Sanji nervös und spürte, wie Zoro unter dem Tisch nach seiner Hand griff. Der Herzschlag des Koches beschleunigte sich und seine Hand fing - auch wenn er es hasste- zu schwitzen an.

„Ja stimmt, das Lied. Nun…man sagt oder eher man munkelt, das es hier auf Oporavak einen Schatz gibt. Um diesen zu finden, muss man den goldenen Tieren folgen, denn nur sie wissen den Weg. Es sollen sieben Tiere sein, aber was es für Arten sind, weiß keiner. Manche erzählen sich, das sie hier in den Smiri Wäldern einen Wolf gesehen haben, deren Fell wie Gold glänzte, aber da ihn niemand mehr gesehen hat, haben es die Leute aufgegeben. Jedoch lebt bei Chidori ein Vogel der…-“

„Einen Wolf, deren Fell wie Gold glänzt?!“, unterbrach der Eiskopf überrascht, war reflexartig aufgesprungen und blickte Zoro an.

„Ooooh? Was ist den los? Dai-Chan?“, fragte Crven und runzelte die Stirn.

Von Dajan Led entwich ein leises : "Nichts, schon gut!"und winkte beiläufig, als plötzlich sein Dial aus seiner Kleidung hinaus geplumpst war.

„Hey, junge Dame, da ist was raus gefallen“, sagte einer der Soldaten und zeigte hinter der Bank auf den Boden.

„Uh? Das sieht ja wie eine Muschel aus?“, stellte Soldat Nummer zwei fest, stand auf und wollte sie aufheben.

Doch Led bückte sich flink und stopfte es sich hektisch in den Ausschnitt, dabei hatte er ein energisches :

„Finger weg!“geschrien. Die Soldaten und Rohat waren über diese Reaktion verwirrt und rieben sich alle gleichlaufend das Kinn.

Das geschieht ihm Recht!!, waren es Zoros Gedanken mit einem fetten Grinsen.

„Dai-Chan… diese Muschel…“, fing Rohat zu sprechen an, Dajan zuckte kurz und die anderen spitzen ihre Ohren.

„Diese Muschel… passt ja zu ihrer Haarfarbe! Das ist ja was!“

Zelja rutschte völlig verdattert von ihren Platz, weswegen Rohat nachfragte, was sie den unter dem Tisch suchte.

Ihre Antwort darauf war:

„Ich… ich suche nur die Logik…“und setzte sich wieder auf die Bank.

„Crven -sama, was ist jetzt eigentlich mit dem Dieb? Wissen Sie schon irgendwas?“, fragte einer der Soldaten.

„Mhmm… Chidori vermutet, das es ein Gast war, der hier übernachtet hat… und das es ein Mann war.“

„Wie kommt Sie den darauf, dass es ein Mann war?“, fragte der Blauhaarige neugierig und trank aus seiner Tasse.

„Nun, die Heilquelle, welche komplett leer ist… dort fand man…-“, hielt er grübelnd inne.

„Tut mir Leid, Dai-chan, aber ich darf nichts erzählen, genau genommen… keinem von euch. Also…anderes Thema bitte.“

„Verzeihung, ich wollte nicht aufdringlich sein“, entschuldigte sich Dajan und fing herzlich zu lächeln an, nachdem er seine Tasse ausgetrunken hatte. Zoro, Sanji und Zelja durchschauten sein 'falsches Lächeln' sofort.

„Urgh… ich kotz gleich, bei diesem falschen Lächeln…“, musste es die Braunhaarige leise loswerden und presste eine Hand gegen ihre Mund.

„Nun denn…ich gehe kurz zur Theke“, gab der Eiskopf bescheid und stand auf.

„Ich komme mit“, schloss sich Zoro ihm an.

„Oooh? Bleibt ruhig sitzen, ich...“

„Nicht nötig“, kam es zeitgleich von Led und Roronoa und so gingen die beiden Schwertkämpfer gemeinsam los.

»Zoro? Was soll das werden? Komm bloß schnell wieder! Ich traue diesem Rohat nicht!!« , dachte Sanji und schaute ihnen hinterher.
 

„Wie Nett von dir, Zoro-chan“, flüsterte er mit einem Grinsen, als sie die Theke erreichten.

„Du bist der Dieb.“

„Wie bitte? Was hast du gesagt?“

„Lass den Mist! Du hast das Heilwasser gestohlen! Und nun willst du es noch mal tun! Nur deswegen hast du uns beigeleitet! Nichts mit, als 'wieder Gutmachung'!“

„Wow… Super Sherlock Holmes… Sie haben das Rätsel gelöst! Meinen Glückwunsch! Und jetzt? Was willst du tun? Mich verraten?“

„Nein, das werde ich nicht“, flüsterte der Grünhaarige, als sich eine Angestellte näherte.

„Wollen Sie was Bestellen, meine Damen?“, fragte sie lächelnd.

„Oh ja! Ich möchte noch einen Ingwer Tee.“

„In Ordnung, warten Sie kurz.“

Während die Angestellte ihrer Bestellung nachging, herrschte zwischen den Kriegern eine angespannte und stille Stimmung.

„Sag mal… was ist zwischen Sanji-kun und dir vorgefallen? Ich meine, ihr habt Händchen gehalten?“

„Willst du es wirklich Wissen?“

„Ja?“

„Dann bis gleich und schau zu Sanji“, raunte Zoro Dajan mit einem Hauch von Boshaftigkeit ins Ohr, sodass dieser die Stirn runzelte und die Augenbrauen in die Höhe zog.
 

Der blonde Weiberheld wollte gerade seinen Schwertkämpfer begrüßen, der zügig auf sie zumarschierte, als...

„Oooooooohhhh?!! Jetzt bin ich aber verblüfft! Und ihr reißt euch zusammen!“, befahl er seinen Soldaten, die Nasenbluten bekamen, wie ihnen die Münder aufklappten. Denn Roronoa Zoro, Schwertkämpfer der Strohhüte und Freund, gab seinen Kameraden, wie Rivalen einen leidenschaftlichen, wie innigen Kuss und das in aller Öffentlichkeit! Die Besucher bemerkten dies, pfiffen und klatschten amüsant in ihre Hände und feuerten den Grünhaarigen an.

Dajan, der das geschehen beobachtete, traute seinen Augen nicht und kniff sich selbst in den Arm, was jedoch nichts brachte.

„So was gefällt mir, macht ruhig weiter!“, rief die Braunhaarige begeistert, riss die Servierte in kleine Stücke, stopfte sich diese in die Nase und stand auf.

Danach zauberte sie aus ihrem Ausschnitt zwei, kleine und bunte Fächer heraus und wedelte damit hin und her, während sie Zoro ermutigte, Sanji einen Zungenkuss zu geben. Alle Besucher, wie Gäste, sogar die Angestellten klatschten synchron in ihre Hände. Chidori -die eben kurz gegangen war- verstand die Welt nicht mehr und blinzelte verdutzt, fing jedoch zu Grinsen an und gab ihren Leuten ein Befehl. Sie sollten sich die Trommeln schnappen und singen, um der super Stimmung noch ein Krönchen drauf zu setzten.

Die Leute fingen zu tanzen an und feierten begeistert. Zelja brachte die drei Soldaten dazu, das diese gut gelaunt auf den Tischen tanzten. So eine gelassene und feierliche Stimmung gab es schon lange nicht mehr und wurde nur durch einen kleinen Kuss ausgelöst! Rohat Crven war nicht so begeistert. Er wollte aber auch kein Spielverderber sein und wollte diese super Stimmung nicht ruinieren und saß demzufolge ungerührt auf der Bank. Direkt neben Sanji, der immer noch von Zoro geküsst wurde.

Niemand würde wohl diese Stimmung vernichten, dachte man zumindest, bis plötzlich Dajan auf einen der Gäste losging und diesen verletzte! Rohat sprang wie vom Blitz getroffen auf und blockte den nächsten Schwerthieb mit seiner bloßen Hand, was natürlich nicht ohne Folgen blieb.

Auf jetzt auf gleich stoppte die Musik und alle hielten ihren Atem an. Zoro löste den Kuss und starrte sprachlos zum Eiskopf, der gerade versuchte, die Hand von Crven zu entfernen.

Sanji murmelte derweil mit einem glühenden Gesicht vor sich hin und schlug seine Hand gegen die Lippen.

„Was sollte das Dai-chan? Wieso zum Teufel greifst du einen Gast an!?“, schrie der Rothaarige sauer und stieß ihn kraftvoll nach hinten. Die Angestellten rannten besorgt zum Gast und versorgten seine blutende Wunde am Bauch.

„D…Dajan? Was zur Hölle… sollte das…?“, fragte Zelja leise und fassungslos.

„Hey Zoro… was ist mit Dajan los?“

„Keine…Ahnung…aber…ich hätte ihn nicht so eingeschätzt… da stimmt doch was nicht…“

„Also?! Ich warte auf deine Antwort!“, brüllte Rohat und winkte seinen Soldaten zu.

Brav und treu wie sie waren, eilten sie herbei.

„Hey Zoo! Hier! Ich glaube, das gehört dir!“, rief Led, als er aus seinem Ärmel die Teleschnecke raus gezogen und rüber geworfen hatte. Der Grünkopf fing sie auf und übergab sie in Sanjis Obhut.

„Tut mir aufrichtig Leid, mein Herr. Ich habe Sie verwechselt“, entschuldigte er sich beim verbeugen.

Das Schwert nun zurückgesteckt, starrte er zu Zoro und Sanji und lief schließlich mit einem lächeln in die Richtung des Flures.

Die drei Soldaten nahmen - laut Rohats Anweisung- die Verfolgung auf.

„Und Sie, Zoo-chan kommen mit mir!“

Von Sanji und Zelja entwichen ein konfuses "Häää?!!" und hörten von Zoro ein ernstes "Und warum?"

Seine Hand verweilte bereits an seinen Schwertern.

„Keine Sorge, ich möchte nur mir dir reden. Sania-chan und Zehn-chan, entschuldigt mich“, bat er sie um Verzeihung und ließ sich vorher noch von Chidori verarzten.

„Hm! In Ordnung!“, stimmte der Grünhaarige zu.

„Z…Zoro! Warte!“, hielt der Koch seinen Kameraden auf, indem er seine Hand von hinten auf die Schulter legte.

„Geh nicht, ich traue diesem Kerl nicht und…“

„Sanji! Denkt nicht so viel nach! Mir wird schon nichts passieren! Ihr solltet mal lieber nach Dajan gucken, ich hab kein gutes Gefühl…“

Sein Blick…seine Augen… er hat diesen Mann wirklich verwechselt… aber mit wem? Was geht da nur vor sich?, überlegte er, währenddessen er sich zum Flur bewegte.

„Zoro du Trottel…“, kam es schmollend vom Koch und blickte der Teleschnecke in die Augen.

„Jammer nicht rum und komm! Wir laufen um das Landhaus herum!“, befahl sie leicht zickig.

„Gut!“
 


 

„Und? Worüber willst du mit mir reden?“, fragte Zoro und hielt einen gewissen Abstand zu ihm.

„Zoo-chan…", er amtete kurz durch, "liebst du wirklich diese Sania? Ich meine… ich hab nichts gegen Sania, aber… weißt du, ich empfinde was für dich und dieses Gefühl, hat nichts mit Freundschaft zu tun… wenn du verstehst…“, gestand er.

Der Schwertkämpfer setzte zum Wort an, aber...er wurde übergangslos gegen die Wand gepresst und wurde von Rohat geküsst!- nebenbei wurde er auch noch am Hintern begrapscht.

Der Krieger war geschockt, ballte seine Hand zur Faust und schlug Crven nicht gerade zimperlich ins Gesicht.

„Was fällt dir ein!?“, brüllte Roronoa wütend und gerötet und zog eines seiner Schwerter.

„Ooooooooh! Das tut weh… du hast einen harten Schlag junge Dame! Ich weiß auch nicht, was über mich gekommen ist… aber steckt bitte dein Schwert zurück.“

„Ich werde dich aufschlitzen!“

„Darf ich dich was fragen? Zoo-chan? Oder sollte ich lieber Roronoa Zoro sagen?“

„Wann…“

„Wann ich es bemerkt habe? Ich wusste es von Anfang an schon, immerhin kann ich eins und eins zusammen zählen.

Roronoa Zoro, Schwertkämpfer der Strohhüte.

Schwarz Fuß Sanji. Zelja Zelen, Schwertkämpferin und Sängerin und Dajan Led, ebenfalls Schwertkämpfer und der gesuchte Dieb. Dachtet ihr wirklich, ich wüsste nicht, was ein Dial ist?“, fragte er grinsend.

„Hm, wir sind wohl aufgeflogen…dann… werde ich dich wohl beseitigen müssen!!“, beschloss er kurzerhand und setzte zum Angriff an.

„Warte! Ich..", machte er eine kurze Pause, um sich schnellstens seine roten Handschuhe anzuziehen.

"Ich will mit dir über etwas Bestimmtes reden! Ich will nicht kämpfen!“

„Tse! Dein Pech!“
 

Bei Sanji und Zelja.

„Verdammt! Musste die Marine auftauchen?! Gerade als ich Dajan töten wollte!“

„Töten? Ich dachte, ihr seid Freunde? Und was war mit der Marine?“, fragte Sanji, während er beim Laufen an seiner Zigarette zog.

Die Teleschnecke saß auf seiner Schulter und kroch langsam aber sicher seinen Nacken hoch.

„Wie ich grad schon gesagt habe, als ich ihn töten wollte da…“
 

„Du hast echt keine Manieren! Zelja!!“

„Ach!! Und du bist das brave Mädchen von neben an oder was? Das ich nicht Lache!! Und jetzt… her mit der Teleschnecke!!!“

„HÄÄÄ?!! Warum willst du sie haben? W… was soll das werden?? Zelja…? ZELJAAAAAAAAA!!!???“, schrie er erschrocken, als sich die Braunhaarige wie eine verrückte Furie auf ihn gestützt hatte und nach der Teleschnecke griff.

„Her damit!“, fauchte sie und zog mit der linken Hand an seiner Kleidung herum, in der rechten Hand hielt sie das Schwert.

„Nichts da!! Und hör auf, mich hier auszuziehen!“, wehrte er sich und schaffte es die Schnecke in seinen Ärmel zu stecken.

„Stell dich nicht so an! Ist doch nicht das erste Mal, das ich dich nackt sehe!! Und jetzt…STIRB!!!“, keifte sie ihm ins Ohr und wollte ihn mit dem Schwertes durchbohren, also töten.

„Stopp! Ihr jungen Frauen wisst wohl nicht, das man nicht mit Waffen spielt!“, mischte sich Rohat ein, der Zelja von hinten gepackt und mit einem Ruck von Dajan runter gezogen hatte.

„Wie sind eure Namen?“

„Da…Dai…“, sagte der Eiskopf leicht verdutzt und griff sich unverzüglich sein Schwert, steckte es zurück und stand auf.

„Und ihr Name?“

„Äh…ähhhh…Ze…Ze…ZEHN!!“

„Z…Zehn…? Oh man… du hast dich nicht verändert…“, murmelte Dajan, gefolgt von einem Seufzer.

„Dai und Zehn? Gut! Ihr solltet nicht mit? Oooooh? Wo sind sie hin?“

„Da! Die laufen gerade zur Tür“, sagte einer der Soldaten und zeigte auf die beiden, die sich gegenseitig am schubsen waren.
 

„Nun ja, so war das… aber ich wollte ihn schon immer töten, auch wenn wir in der gleichen Crew waren, bis er sie verlassen hat.“

„Und warum?“

„Weil ich schon immer der Vize sein wollte! Frag doch nicht so dumm!“

„Z…Zelja-chwan…?“, lächelte er verkniffen.

„Hey Blondine, willst du wissen, wie ich auf deinen Namen kam?“, fragte sie und grinste hämisch.

„Uhm…ja… denn wenn ich so überlege… dann hast du mir ja einen normalen Namen geben… nicht so wie Zoro…“

„Shihihihi… meine alte, verschrumpelte, hässliche und verhasste Uroma hieß so und ich musste da irgendwie an dich denken. Vielleicht liegt es daran, dass sie auch so abartige und komische Augenbrauen hatte.“

„W…WAASS?? Z…Zelja-chwan…!!“, jammerte er geschockt und senkte seinen Kopf.

„Shihihi! Heul nicht… AH! Schau mal da!!“, rief sie und zeigte zum Eingang.

„Mhm…? D…Dajan?!“
 

Bei Chidori und den Anderen.

„Ich entschuldige mich für alles“, entschuldigte sich Chidori Oiseau und verbeugte sich mit ihren Angestellten.

„Mach dir keine Sorgen Chi-chan! Wir wissen doch, das es nicht ihre Schuld ist!“, sagte einer der Besucher.

„Genau! Wir werden trotzdem immer wieder hier her kommen! Immerhin lieben wir diesen Ort!“, sagte eine junge Frau, die einen blauen Yukata trug.

„Und… wegen meiner Verletzung… machen Sie sich bitte keine Sorgen, sie ist gar nicht so schlimm…der jungen Frau…“

„Nicht schlimm! Du Spinnst wohl! Diese dumme Weib hat dich fast…“

„DER JUNGEN FRAU TAT ES LEID! Ihr tat es wahrhaftig Leid! Als ihr klar wurde, das ich nicht die Person bin, die Sie töten wollte! In ihren Augen konnte ich ganz klar den Hass, die Wut und die Verzweiflung sehen! Ich weiß nicht, was mit ihr geschehen ist…aber… wenn so eine junge Frau… schon so einen Groll hegt… dann… muss der Grund schon ziemlich bitter sein!“, unterbrach er den anderen und berührte seinen Bauch. Der Mann hatte graue und lange Haare, die er als Zopf trug, seine Augenfarbe war ebenfalls grau und er trug einen blauen Yukata.

„Außerdem… hat sie mich nur gestreift... also sah alles schlimmer aus, als es war…also… sag nicht dummes Weib!“, sagte der Mann sauer, stand auf und wollte zum Flur.

„Wo wollen Sie hin, Herr Siva?“, fragte Chidori, als er vorbei ging.

„Ich muss mit Rohat Crven reden… er darf diese Frau nicht verhaften…“
 

Wieder bei Roronoa und Crven!

„WAS?! Du hast meine Attacke mit deiner Hand abgewehrt?!“

„Ganz genau Zoo-chan…Ah nein! Zoro-san! Aber hör auf damit, ich will nur reden“, sagte er, ließ die Klinge des Schwertes los und wich etwas zurück.

„Hä?! Über was?!“

„Über Camillo Zelen, der Bruder von Zelja Zelen.“

„Wer?“, fragte Zoro grübelnd.

„Wer hat euch von Boje erzählt?“

„Dieser panische und hektische Mann…EHH!! Herr Zelen!“

„Ooooooh! Genau der! Und wo habt ihr Kajo versteckt?“

„Was soll das Ganze? Und ich habe keine Ahnung, wo die Töle ist?“

„Nun… du musst wissen, das Herr Zelen verhaftet wurde…“

„Was!?“

„Oh ja… er wurde verhaftet…“, sprach er bekümmert und ballte seine Hände.

„Verhaftet?! Und wieso erzählst du mir das?“

„Weil…“
 

Wieder bei Zelja Zelen und Schwarz Fuß Sanji.

„Dajan! Was sollte das! Los, sag es!“, schrie sie und ging an den bewusstlosen Männern vorbei, die auf dem Boden lagen.

„Zelja… geh…“

„Nein ich werde nicht geh…EH?!“

„Zelja-chan!?“, brüllte der Blonde empört und fing die Braunhaarige auf, als sie von Dajan einen Schlag in den Magen verpasst bekommen hatte.

„Man schlägt keine Frauen du Bastard!!“, knurrte er hockend und mehr als zornig.

„Reg dich ab… du Depp… und nimm deine Finger weg!“, schimpfte sie und stieß ihn leicht zurück, als sie sich erhob.

Sanji landete mit seinem Hintern im Dreck.

„Dajan… was ist den drei Jahren passiert? Du würdest nie irgendjemanden angreifen, der dir nichts getan hat! Warum also?! Mir scheint es so… als würde dich was belasten!?“

„Z…Zelja…?“, nuschelte der Blonde beim Aufstehen.

„Belasten…? Rede nicht so einen Unfug… und jetzt habe ich keine Zeit mehr, ich muss was erledigen“, sagte er, drehte ihnen den Rücken zu und wollte die Tür öffnen.

„DAJAN!!!“, schrie sie laut und stürmte überstürzt los.

Was sie Tat? Sie umarmte Led von hinten.

„Zelja? Ist das deine neue Methode um mich zu töten? Sieht dir aber gar nicht ähnlich?“

„Ja genau, das ist meine neue Methode! Du Hund! Du… Darian… bitte sag mir was los ist…“

„Nichts ist…“

„Ist was mit Cara-Elea passiert? Ist Sie Krank? Oder wurde Sie von deinen Clan…“

„Zelja!!“, unterbrach er zähneknirschend und löste ihren Griff.

Er drehte sich um und starrte sie wortlos an.

Sanji hielt sich zurück und beobachtete alles, die Teleschnecke saß nun auf seinen Kopf.

„Warum bin hier auf Oporavak?“

„W…weil du das Heilwasser stehlen wolltest?“

„Nicht ganz… ich wusste nicht mal davon, dass es hier solche Heilquellen gibt…“

„Und warum bist du dann hier…?“

„Ich bin hier… um eine bestimmte Person zu töten! Wegen dieser Person… habe ich mein gesamtes Gepäck verloren, musste mein Pferd zurück lassen und hat…!“, stoppte er, seufzte und berührte die Wange von Zelja.

„Wie auch immer… diese Person ist hier auf dieser Insel und ich werde ihn finden und töten“

„Töten…? Aber wenn du diese Person wirklich tötest… dann… dann brichst du dein Wort!! Was du… du… du…was hast du mit mir gemacht…doch nicht etwa…“, murmelte sie, sackte zu Boden und wurde bewusstlos.

„Was hast du getan, Dajan? Du...du mieses Schwein!!“

Mit einem Sprung in die Luft rief er : „Escalope!!“, und wollte den Eiskopf einen seitlichen Tritt verpassen, dabei zielte er bewusst auf dem Kopf- doch er traf nicht, da der Schwertkämpfer plötzlich verwunden war?!

„Was? Wo ist er hin?“

„ Sanji-kun…“

„Was?“

Sich rasch umgedreht, erblickte er Dajan, der ihm liebevoll und unerwartet umarmte.

„Es tut mir Leid Sanji-kun… ich habe dich wirklich sehr gern… Zoro-san auch… wie ich ihn gerne ärgere… kannst du ihn was von mir ausrichten?“

„D…Dajan… was…?“

„Richte ihm aus, dass ich den Kampf verschieben muss… und sag ihm… dass ich dich nicht so leicht aufgeben werde… übrigens… mein richtiger Name ist Darian Ladislav Led“, raunte er Sanji ins Ohr und streichelte sanft über die Wange.

„Darian… Ladislav… Led… ? Heißt das… das du uns…“

„Schlaf gut…Sanji-kun...“
 

TO BE CONTINUED…



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Agust_D
2013-08-06T15:15:49+00:00 06.08.2013 17:15
Bäh! Armer Zorro, wird da einfach so von einem schwein an die Wand gedrückt und abgeschleckt.ihh
Ich fand das Kapitel mal wieder Klasse und freu mich aufs nächste ^^

Lg sweetZoSan
Von:  YuuKotake
2013-08-06T07:45:44+00:00 06.08.2013 09:45
WUHU :D Und wieder ein Kapi durch. HIhi Zoro wurde von ihm geküsst XD Na also, mal nicht der hübsche Sanji. Ob Rohat wirklich was für ihn übrig hat oder das nur Gelaber war?! Und was er ihm wohl sagen will? Sooo viele Fragen :ooo Ich warte... :D
Von:  NightcoreZorro
2013-08-06T06:22:42+00:00 06.08.2013 08:22
Also ich konnte das kapi nicht in einem rutsch durch lesen.. musste immer wieder pausen machen wegen... wegen 'zoo-chan' xDDDDD
ha~ das ist immer noch so genial xD
aber echt.. dieser.. dieser.. marinefutzi kann doch nicht einfach zorro küssen und angrabschen èwé
sanji, tu was!
apropos sanji... der ursprung des namen xDDDD auch so genial :D
owo hat Dajan die beiden betäubt? via schlafgift oder so? :O
arghhh! das ist so spannend, kannst da doch nich aufhören!!! >w<


Zurück