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Chaos in Sachen Liebe

Kapitel 18
von

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Die Verlobung

Vorwort:
 

Leute... ich hab's endlich geschafft ^^ Kapitel 16 ist da! Ich weiß, ich habe euch lange warten lassen und es tut mir auch sehr Leid, aber erstens: Ich habe mit der Überarbeitung angefangen (los *euch hinscheuch* lesen!!) und zweitens: Ich hatte ne Schreibblockade! Aber ich hoffe, das euch das Kapitel wenigstens einigermaßen gefällt! Wenn ja: Kommi schreiben! Und wenn nicht... dann auch ^^"! Okay... hier noch eine ANKÜNDIGUNG: Ich bin ab Montag für zwei Wochen in Frankreich ^^ *sich schon freu*! Also... erwartet das nächste Update nicht vor April! Nun aber genug gelabert! Jetzt kommt das Dankeschön und zwar an:
 

Anime_Angel
 

Krinse-Katze
 

Juliaeistee
 

Yui-sama
 

Bussi_Mausi
 

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Astrido (mein 100. Kommentar *dich halb zu tode knuddel*)
 

Willowbuffy
 

Luckygirl
 

35623562
 

SailorStarPerle
 

Shenendoah
 

Kewl_Natsuki
 

manadh
 

LuciferMcKay
 

und ähhh... ich hoffe, ich habe niemanden vergessen ^^ und wenn doch, sagt Bescheid und ich kirtzele euch noch dazu ^^!
 

*an euch alle süßigkeiten verteil*
 

So ^^ nun vie Spaß mit Kapitel 16 (und vergesst doch das Kommi nicht ^^!
 


 

Kapitel 16: Die Verlobung
 

Draco kniete sich neben Harry und versuchte ihn wach zu rütteln, doch er schien wie leblos. Verzweifelt stand er auf und drehte sich um.
 

"Helft mir doch!", schrie er die Anderen an.
 

Lucius legte eine Hand auf Dracos Schulter und zog ihn ein paar Schritte zurück.
 

"Was soll das, Vater?", fragte er und wollte schon wieder zurück zu Harry laufen.
 

Doch er wurde zurück gehalten. Dorian disapperierte mit Harry, und Sorel und Severus brachten Voldemort weg. Lucius ging zu den restlichen der Todesser des inneren Kreises und zischte ihnen etwas zu, dann disapperierte er mit Draco.
 

Sie tauchten nur Sekunden später in Malfoy Manor auf.
 

"Was. Ist. Mit. Harry.?", fragte Draco betont langsam.
 

Doch statt einer Antwort bekam er nur ein schwaches Lächeln.
 

"Vater?"
 

"Trink das!", sagte dieser und hielt ihm ein Glas hin, was er soeben von einem seiner Hauselfen gereicht bekommen hatte.
 

Draco schüttelte den Kopf.
 

"Dann... Verzeihung...", meinte Lucius und murmelte einen Spruch und richtete seinen Zauberstab auf ihn.
 

Fast zeitgleich fiel Draco in einen tiefen Schlaf und bekam schon gar nicht mehr mit, wie er in sein Zimmer getragen wurde.
 

Erschöpft begab sich Lucius in sein Arbeitszimmer und ließ sich geradezu in seinen Sessel fallen. Doch seine Ruhe sollte er noch nicht bekommen, denn es klopfte nach einer Weile an der Tür.
 

"Herein!", sagte er müde.
 

Die Tür ging auf, schloss sich wieder und vor ihm stand Severus.
 

"Alles in Ordnung?", fragte Lucius.
 

Der Angesprochene nickte und sagte dann: "Der ehemalige Lord liegt gefangen und bis aufs äußerste geschwächt in den Kerkergewölben und kann von dort nicht entkommen. Töten konnten wir ihn nicht, das muss Potter machen"
 

Er seufzte kurz und fuhr dann fort: "Aber eben dieser ist in eine tiefe Ohnmacht gefallen. Seine Vitalwerte fielen konstant und wir mussten ihn in einen künstlichen Schlaf legen, damit er überhaupt überleben kann."
 

Er machte eine Pause und fragte dann vorsichtig: "Was ist mit Draco?"
 

"Schläft..."
 

Severus nickte und schwieg.
 

Lucius erhob sich und ging um seinen Schreibtisch herum zu Severus.
 

"Das wird nicht gut gehen... du weißt es...!", meinte er leise und ließ sich von Severus an dessen Brust ziehen.
 

"Das wird schon wieder...", flüsterte er ihm ins Ohr.
 

Lucius seufzte und sagte dann: "Ich meine das mit uns."
 

Severus strich ihm über die Haare. "Deine Harre sind so wunderschön..."
 

"Sei bitte ernst!"
 

Severus knabberte an Lucius' Ohr.
 

"Das ist mein Ernst...", raunte er.
 

Lucius schob ihn von sich weg.
 

Severus schaute ihn verwirrt an und fragte: "Was ist los mit dir?"
 

"Ich kann nicht...", kam die Antwort.
 

Lucius ging zu der Ledercouch und setzte sich hin. Er lehnte seinen Kopf zurück und schloss die Augen.
 

"Warum nicht?", kam die Frage von Severus.
 

"Ist doch nicht so wichtig. du verstehst mich nicht!", antwortete der blondhaarige Mann. Severus stöhnte auf.
 

"Nein!", fauchte er aufgebracht und ging mit ein paar Schritten auf seinen Geliebten zu. "Nein! Ich verstehe dich nicht! Und weißt du wieso? Weil du nicht mit mir redest!"
 

"Könnten wir das ein anderes Mal besprechen?", bat Lucius.
 

"Das ist das, was ich meine!", erwiderte Severus.
 

Es herrschte daraufhin Stille im Raum. Severus hielt es nicht lange aus.
 

"Luc! Wir müssen das klären! Sonst ist es so wie du sagtest, dann wird es nicht gut gehen!"
 

"Ich weiß... aber bitte, bitte nicht jetzt!"
 

Severus setzte sich auf die Oberschenkel des anderen und strich ihm leicht über das Gesicht.
 

"Was soll das, Sev?", fragte er.
 

Er bekam ein hinterhältiges Lächeln geschenkt. Ganz sanft verteilte Severus Küsse auf dem Gesicht der blonden Schönheit.
 

Geschickt wurden die ersten Knöpfe seiner Robe geöffnet und auch hier wurden Küsse auf die nackte, heiße Haut gehaucht. Lucius stöhnte leicht auf.
 

Plötzlich klopfte es an der Tür und beide stöhnten leise und genervt auf. Severus erhob sich und stellte sich neben Lucius, der seine Robe wieder zuknöpfte.
 

"Herein!", rief er und fügte noch leise dazu, "Wer auch immer mich stören mag..."
 

Die Tür öffnete sich und ins Zimmer kamen Dorian und Sorel.
 

"Gibt es ein Problem?", fragte Lucius, bevor einer der beiden etwas sagen konnte. Sie schüttelten den Kopf.
 

"Nein", sagte Dorian, "Es ist alles in Ordnung. Wir haben uns nur gefragt, wie es jetzt weiter gehen soll. Ihr wisst schon, was ist mit den anderen Todessern und was mit Dumbledore?"
 

"Außerdem müssen die Morde in Hogwarts aufhören!", fügte Sorel hinzu.
 

"Das Letztere ist kein Problem. Voldemort wollte Harry benutzen, um die Kinder von untreuen Todessern umzubringen, bzw. die Kinder umzubringen, deren Eltern ihm geschadet haben.", berichtete Severus.
 

Die anderen schauten ihn perplex an.
 

"Momentmal... Harry war der Mörder? Aber er ist doch in der Lage, sich vom Imperius-Fluch zu befreien!", warf Lucius nach einer kurzen Pause des Schweigens ein.
 

"Es war ein anderer Fluch, ein altgriechischer. Ich weiß nicht welcher, aber offenbar war er stärker. Aber wir lassen dieses Thema jetzt am besten, die anderen Fragen sind wichtiger!"
 

"Gehen wir in die Bibliothek!", schlug Lucius vor.
 

Der Vorschlag wurde von allen angenommen und so machten sie sich auf den Weg dorthin. Angekommen ließen sie sich alle auf einem Sessel nieder.
 

"Alors [Also]... was machen wir nun mit den Todessern?", fragte Sorel. "Werden sie es nicht ihren Kindern erzählen? Viele von denen gehen nach Hogwarts und so wird es Dumbledore vor der Zeit mitbekommen."
 

"Die anderen kümmern sich darum", meinte Lucius.
 

"Welche anderen?"
 

Severus verdrehte die Augen und beantwortete Dorians Frage: "Die anderen Todesser des inneren Kreises. Wer sonst?!"
 

"Also müssen wir uns keine Sorgen machen?"
 

"Nur, wenn sie es vermasseln, aber das werden sie schon nicht."
 

Es wurde geschwiegen, bis Dorian die Frage stellte, die in schon in der Luft lag: "Aber was ist mit Dumbledore? Er wird misstrauisch werden!
 

Erstens: Harry Potter liegt in einem künstlichen Koma, was er nicht mitbekommen darf, also wird er für alle nicht Eingeweihten verschwunden sein. Das löst doch Massenhysterie aus!
 

Zweitens: Neben Potter verschwindet auch noch Draco Malfoy, denn ich glaube nicht, dass dieser von Potters Seite weichen wird. Was wird das für einen Aufruhr geben!
 

Drittens: Dumbledore wird all seine Spione auf Voldemort, den er garantiert für Potters und Malfoys Verschwinden verantwortlich machen wird, hetzen wollen und so herausfinden, dass auch dieser verschwunden ist oder untergetaucht oder was auch immer er denken mag. Dumbledore ist nicht ganz dumm! Er wird mitkriegen, was los war!"
 

"Wir wissen es, Dorian!", unterbrach Lucius dessen Redeschwall, "Das mit meinem Sohn ist leicht zu lösen! Ich werde Dumbledore schon irgendein Märchen auftischen können. Wir wissen ja, dass das nicht so schwer ist. Auch die Spione sollten uns nicht das große Kopfzerbrechen bereiten. Die meisten sind auf unserer Seite, die wenigen, die wirklich für Dumbledore arbeiten sind "unschädlich" gemacht worden. Das einzig wahre Problem ist... Potter!"
 

Severus war der erste, der etwas erwiderte: "Ich könnte zwar dem alten Schnüffler weis machen, dass Potter entführt wurde. Aber der würde dann ja gleich irgend so eine große Rettungsaktion starten. Auch dürfen wir ihm nicht sagen, was wirklich mit ihm ist, er würde gleich wissen, warum er halb tot in Malfoy Manor liegt. Also, irgendwelche Ideen?"
 

Sorel schüttelte den Kopf und sagte dann: "Wir hätten das noch gar nicht durchführen dürfen!"
 

Er stand auf.
 

"Potter hätte mehr, als diese eine letzte Woche des Trainings gebraucht! Wir hätten ihn früher schon einweihen sollen! Er war noch nicht bereit und jetzt sehen wir, was wir davon haben!"
 

Unruhig lief er hin und her.
 

"Sorel! Wir können es nicht ändern. Was passiert ist, ist nun mal passiert!"
 

Sorel ging zu einem der Bücherregale und suchte die Reihen ab. Die anderen Anwesenden schauten ihm zu und fragten sich, was er suche.
 

"Severus? Du hast doch erzählt, dass du ihm so 'nen Trank verabreicht hast... oder?", fragte er, immer noch nach einem bestimmten Buch suchend.
 

"Ja, damit seine vollständige Zauberkraft hervor treten kann... wieso fragst du?"
 

"Lucius? Wo hast du das Buch über Magie von Taika Wakanda?", fragte Sorel nun ohne auf Severus' Frage einzugehen.
 

Lucius stand auf, holte das Buch und hielt es ihm hin.
 

"Hier!", meinte er knapp und setzte sich, nachdem Sorel es genommen hatte, wieder hin.
 

Hastig blätterte er es durch und hielt es dann den anderen hin.
 

"Was ist das?", fragte Severus.
 

"Lest es euch einfach nur durch!", erwiderte Sorel.
 

Severus nahm das Buch und las laut vor:
 

~ Die unkontrollierbare Magie
 

Mit der unkontrollierbaren Magie wird die seltenste Magieform bezeichnet, von der viele behaupten, dass es sie nicht geben würde. Sie ist die Magie des Unterbewusstseins und tritt nur bei starken Schwarzmagiern auf.
 

Durch ihre hohe Macht und Stärke wird sie oftmals von einem Außenstehenden unterdrückt. Es wird davon abgeraten die magische Barriere zu zerstören, da die Kraft beinahe nicht zu kontrollieren ist.
 

Weiterhin benötigt die Person, die die Anlage zu dieser Magie in sich trägt, eine feste Bezugsperson. Sollte diese Bezugsperson in jeglicher Weise der Magie beraubt werden, wird auch der andere Magier geschwächt, in den meisten Fällen getötet.
 

In diesem Fall ~
 

"Lies weiter!", drängte Lucius.
 

"Es geht nicht weiter", meinte Severus knapp.
 

"Was?", kam die Frage gleichzeitig von den anderen.
 

Sorel schnappte sich das Buch und stöhnte auf.
 

"Der Rest der Seite wurde herausgerissen und es gab nur noch diese eine Ausgabe des Buches. Ich weiß das, weil ich es eigentlich haben wollte."
 

"Na, Bravo!", meinte Dorian sarkastisch, "Das ist genau das, was uns jetzt weiter hilft. Weißt du noch, wie es weiter ging?"
 

"Nicht wirklich...", sagte dieser ausweichend.
 

Dorian schnaubte.
 

"Na ja, es ging um irgendein Ritual und... ach, ich glaube noch..."
 

"So logisch!", unterbrach ihn Lucius. Natürlich wurde gleich gefragt, um was es ging.
 

"Es ist das Rosmarin!", erklärte er, doch nur Severus verstand.
 

"Was ist mit Rosmarin?", fragte Sorel perplex.
 

"Severus, war in dem Trank Rosmarin? In dem Trank, der die magische Barriere brechen sollte?"
 

Der Gefragte nickte.
 

"Hallo!", sagte Dorian genervt, "Könnte uns jemand mal aufklären?"
 

Mit einem innerlichen Augenrollen drehte sich Lucius zu den beiden.
 

"Rosmarin ist pures Gift für wahre Schwarzmagier! Man hätte Potter erst einem Test unterziehen müssen, um seine magischen Werte herauszustellen. Aber unser Lieblingspsychopath bestand ja darauf, dass alles so schnell wie möglich gehen müsste und dass das ganze nicht nötig sei!"
 

Er war wütend, dass konnte man trotz seiner kalten Maske sehen. Auch wenn er es nicht zugegeben hätte, so hatte er Harry schon akzeptiert und sah ihn als gute Partie für seinen Sohn an.
 

"Wie lange?", fragte er dann.
 

Severus stand auf.
 

"Eine Stunde höchstens!", beteuerte er und verließ geradezu fluchtartig den Raum.
 

"Was kannst du mir über die Autorin sagen, Sorel?"
 

"Über Taika Wakanda?", fragte er nach, "Nur eines: Dass sie tot ist!"
 

Am liebsten hätte sich Lucius die Haare gerauft, doch um seinem Ruf nicht zu schaden verzichtete er darauf.
 

"Such Narzissa, es ist ihr Buch. Vielleicht weiß sie mehr!"
 

"Wo ist sie?"
 

Lucius brachte ein hämisches Lächeln zustande und antwortete dann gelassen: "Das müsstest du doch am besten wissen, wo du ja aus lauter Sorge um sie beschlossen hast, sie an dem Tage woanders hinzubringen. Glaubst du, ich bin dumm?"
 

Er beeilte sich dies zu verneinen und stotterte rum.
 

"Beeil dich gefälligst!", zischte er ihn an, "Es ist mir egal, was ihr treibt! Nur seht zu, dass ihr es gut verbergt! Wenn auch nur ein Außenstehender davon erfährt, dann..."
 

Er ließ die Drohung im Raum stehen und dachte sich, dass es endlich mal an der Zeit gewesen war, die Karten - oder zumindest einige wenige von denen - auf den Tisch zu legen.
 

Peinlich berührt verschwand der Franzose und machte sich auf dem Weg zu Narzissa.
 

"Und welche Schufterei überlässt du mir, Malfoy?", fragte der Übriggebliebene.
 

Lucius blieb äußerlich ruhig und gelassen.
 

"Scher dich zum Teufel und zwar wortwörtlich!"
 

"Was soll ich bei Lord Lucifer?", erwiderte Dorian verstehend.
 

"Frag ihn, ob er etwas darüber weiß!"
 

Dorian ließ kurz ein Lachen ertönen.
 

"Ja, klar, einfach so! Sonst noch was?"
 

Lucius seufzte, langsam war er am Ende seiner Geduld.
 

"Versuch einfach etwas herauszufinden! Du kannst dich auch um etwas anderes kümmern, meinetwegen putze das Haus oder was weiß ich denn! Hauptsache du stehst hier nicht nur rum, sondern tust auch irgendetwas Nützliches!"
 

Dorian stand auf und verschwand mit einigen undeutlich genuschelten Worten, die Lucius nicht wirklich verstand.
 

Einzig allein "arroganter Idiot", hörte er heraus und er wünschte, dass dieser Dorian einfach nur unbedeutend gewesen wäre, denn dann hätte er ihm einfach einen Fluch auf den Hals hetzen können.
 


 

Erst am Abend trafen sie sich wieder, Severus war überraschender Weise zu Dumbledore beordert worden, Sorel traf Narzissa nicht gleich an, weil sie Einkaufen und dann noch bei ihren 'Freunden' gewesen war.
 

Und Dorian? Dorian hatte Lucifer nicht aufgesucht, sondern war den anderen Todessern des inneren Kreises zur Hand gegangen. Lucius hingegen hatte sich um seinen Sohn und auch um Harry gekümmert.
 

"Der Trank ist fertig. Sollen wir ihm ihn jetzt geben?", begann Severus das Gespräch.
 

"Gleich", meinte Lucius, "Sorel, was hast du heraus gefunden?"
 

Sorel seufzte und antworte: "Nicht genügend, glaube ich."
 

"Sag schon", wurde er gedrängt.
 

"Also gut..."
 

~~ Flashback Anfang ~~
 

Sorel saß auf einer bequemen Couch in dem großen Wohnzimmers seines Hauses und wartete auf Narzissa.
 

Es war schon später Nachmittag, als sie vor ihm auftauchte.
 

"Sorel? Was machst du denn hier?", fragte sie sofort besorgt und schritt hastig auf ihn zu. "Ist irgendetwas schief gegangen? Bist du in Gefahr?"
 

Sie ließ ihn gar nicht erst zu Wort kommen.
 

"Narzissa! Beruhige dich! Es ist alles in Ordnung", unterbrach er ihren Redeschwall, "Ich soll dich nur etwas fragen."
 

Sie atmete erleichtert auf und setzte sich neben ihn. Er zog sie in ihre Arme.
 

"Ich kann nicht lange bleiben", flüsterte er ihr ins Ohr.
 

Sie seufzte.
 

"Was sollst du mich fragen? Und von wem überhaupt? Um was geht es eigentlich?", plapperte sie gleich munter los.
 

Sorel legte ihr einen Finger auf die Lippen, um sie zum Schweigen zu bringen und erklärte dann kurz und knapp, worum es ging.
 

"Welches Buch, sagtest du noch mal?", war Narzissas erste Reaktion.
 

"Das letzte Exemplar von dem Buch über Magie von Taika Wakanda", wiederholte er.
 

"Und welches Kapitel?", fragte sie nach.
 

"Das über unkontrollierbare Magie."
 

"Hmm", machte sie und dachte nach. "Die Gegenmaßnahme, sagtest du?"
 

Sorel nickte.
 

"Es ging um ein Ritual", fügte er dann noch hinzu, um ihren Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen.
 

"Ritual...", murmelte sie leise, "Ritual..."
 

Sie schwieg eine Weile und meinte dann: "Es war ein Ritual, dass denjenigen an eine neue Person binden soll. Es waren verschiedene angegeben, mir fällt es nur nicht ein. Aber eine Sache weiß ich noch:
 

Der Körper stirbt und die Seele erwacht und irrt umher. Durch das Beisein der Bezugsperson wird ein neuer Körper geformt, so alt, wie der Schwarzmagier ist. Es ist jedoch nur von wenigen Schwarzmagiern bekannt, dass sie es geschafft haben, sich den neuen Körper zu formen."
 

Sorel hörte begierig zu, doch was er erfuhr, war nicht gerade aufbauend.
 

"Mehr fällt mir nicht ein, ist auch schon lange her, dass ich es gelesen habe", sagte sie entschuldigend.
 

"Macht dir keine Gedanken darüber, es wird alles gut", erwiderte er, doch es schien, als wolle er sich selber Mut zusprechen.
 

Er beugte sich ein wenig vor und umfing ihren Mund mit seinen Lippen.
 

~~ Flashback Ende~
 

"Das erklärt allerdings nicht, warum du erst jetzt auftauchst", stichelte Lucius gehässig.
 

Sorel errötete und blickte beschämt zu Boden.
 

"Und was nützen uns jetzt diese Informationen?", fragte Severus ein wenig mürrisch, er hatte sich mehr erhofft.
 

"Das wichtigste ist die Bezugsperson", setzte Sorel mit Sprechen an.
 

Dorian unterbrach ihn: "Und dafür kommt nur dein Sohn in Frage, Malfoy."
 

Der Angesprochene zog fragend die linke Augenbraue hoch.
 

Dorian erklärte: "Du bist doch nicht blöd, oder?" Er ließ ihm keine Zeit für eine Erwiderung und fuhr gleich fort: "Die beiden lieben sich! Jeder Blinde erkennt das doch..."
 

"Gibt es denn keine andere Möglichkeit?", frage Lucius.
 

Sorel schüttelte den Kopf und sagte dann: "Nein, es ist die sicherste Variante den Partner zu nehmen. Was uns gleich zum nächsten Punkt bringt: Es muss ein Ritual sein, dass sie magisch aneinander bindet. Das einzige mir bekannte durchführbare ist eine Verlobung!"
 

Es herrschte Stille im Raum.
 

"Eine Verlobung?", fragte nach einer Weile ein völlig entgeisterter Lucius Malfoy.
 

"Ich nehme auch andere Vorschläge entgegen, aber ich glaube kaum, dass es welche gibt."
 

Severus legte Lucius eine Hand auf die Schulter und beugte sich zu ihm - er saß neben ihm - und flüsterte ihm ins Ohr: "Reg dich nicht auf! Rede doch erstmal mit deinem Sohn darüber! Frage ihn und wenn er ablehnen sollte, fällt uns schon noch etwas ein."
 

Lucius schloss die Augen, dieser ganze Stress bekam ihm gar nicht.
 

Dann stand er auf und verließ wortlos das Zimmer, verdattert schaute man ihm nach. Sein ganzen Verhalten war ganz und gar nicht typisch für einen Malfoy und erst recht nicht für ihn, sogar Severus meinte das und er kannte ihn besser, als sonst jemand es tat.
 

Grübelnd lief Lucius zu dem Zimmer seines Sohnes und klopfte an.
 

"Ja?", ertönte Dracos Stimme und er trat ein.
 

"Was willst du, Vater?", fragte der auf dem Fensterbrett sitzende Junge.
 

"Es geht um Po... Harry", begann er, Draco drehte sich zur Seite. "Die einzige uns bekannte Möglichkeit ihn zu retten ist... ist eine magische Verlobung."
 

Draco sprang auf und stellte sich vor seinen Vater.
 

"Du willst ihn mit irgendeiner Schnepfe verloben, damit du deine Ziele erreichen kannst?", fragte er mit zitternder Stimme und verräterischem Glanz in den Augen.
 

Lucius lächelte leicht.
 

"Ich wusste gar nicht, dass mein Sohn eine Schnepfe ist, aber na gut, ", er zuckte mit den Schulter, "Man lernte eben immer noch dazu..."
 

Draco brauchte eine Weile um das, was er gerade gesagt bekommen hatte, zu verdauen und starrte ihn dann an, den Mund immer wieder öffnend und schließend.
 

"Ich glaube, ich muss mich setzen...", sagte er und ließ sich auf einen Stuhl fallen. Dann forderte er ihn auf: "Wiederhole das bitte..."
 

Lucius rollte mit den Augen.
 

"So schwer von Begriff? Du, Draco Lucius Malfoy, wirst mit Harry James Potter verheiratet. Obwohl es fraglich ist, ob er wirklich ein Potter ist...", fügte er hinzu, doch Draco überhörte den letzten Teil.
 

"Und das ist kein Spaß?"
 

"Sehe ich so aus, als würde ich scherzen?", stellte Lucius die Gegenfrage.
 

Draco strahlte über das ganze Gesicht.
 

"Aber da ist noch etwas", begann Lucius, "er wird sterben."
 

Draco wollte schon anfangen rumzukeifen.
 

"Lass mich bitte ausreden. Also gut: Sein Körper wird sterben, seine Seele nicht. Sie muss sich einen neuen Körper formen und du musst dabei sein, wenn dies passiert. Es besteht also ein gewisses Risiko."
 

Draco sank merklich in sich zusammen und fragte dann leise: "Aber er kann es schaffen?"
 

Lucius nickte.
 

"Wie wird er dann aussehen?"
 

"Verändert, aber er selbst bleibt der gleiche." 'Hoffe ich jedenfalls', fügte er in Gedanken hinzu.
 

Draco biss sich auf die Unterlippe, dann erklärte er, dass er bereit dazu sei, denn immerhin wäre es die einzige Chance, dass er überlebt und außerdem sei ihm das Aussehen nicht wichtig gewesen, er hatte sich nur daran gewöhnt.
 

Lucius strich ihm über die Haare und ging dann zurück zu den anderen drei, um ihnen alles zu berichten und alles Notwendige vorzubereiten. Denn je mehr Zeit sie nun vergeuden würden, umso schlechter ständen die Chancen für Harry, dass hier zu überstehen.
 

Draco legte sich auf sein Bett und begann zu weinen. Er wusste nicht warum, doch er empfand es in dem Moment als gut tuend, doch schämte er sich danach schon wieder deshalb.
 

In der Zwischenzeit verabreichte Severus Harry einen Trank, der gleichzeitig zur Stärkung, zur Heilung sowie zur Entgiftung diente. Schließlich wussten sie nicht, was das Rosmarin schon angerichtet hatte.
 

Jetzt blieben nur noch das Abwarten und das Hoffen, während man sich um die Verlobungsvorbereitungen kümmerte.
 

Er verließ das Zimmer und gesellte sich zu Lucius.
 

Er hielt ihm zwei Ringe entgegen.
 

"Sind sie nicht schön?", fragte er.
 

"Ja...", bestätigte er.
 

Und das waren sie wirklich. Sie waren beide Silberringe und stellten jeweils eine Schlange dar, die sich selbst in den Schwanz biss. Der eine hatte einen tiefroten Rubin als Stein, der das Auge der Schlange darstellte, der andere einen tiefblauen Saphir. Beide Edelsteine waren von kleinen, edlen Diamanten umrandet.
 

"Es sind Erbstücke, sie sind noch von meiner Großmutter. Draco und ... Harry sollen sie bekommen", erklärte Lucius und seufzte. "Ich hatte sie mir für die Verlobung mit einem wunderbaren Menschen aufgehoben..."
 

"Du hattest noch nicht einmal vor, sie Narzissa zu geben?", fragte Severus nach.
 

Lucius lachte auf und schüttelte den Kopf.
 

"Nein...", sagte er leise und verschloss sie in einer Schmuckschatulle, in der noch weitere wertvolle Besitztümer lagen.
 

"Und... wem dann?", fragte Severus und legte seine Arme von hinten um Lucius' Hüften.
 

Diesem jedoch schien das nicht zu gefallen, denn er befreite sich von dem schwarzhaarigen Mann.
 

Er wollte gehen und hatte schon die Hand auf der Klinke, als er sich noch einmal umdrehte und Severus kurz anschaute.
 

Kurz darauf war er gegangen und ein wenig verdattert blieb Severus alleine zurück. Er verstand ihn einfach nicht mehr!
 

Währenddessen schlich sich Draco in Harrys Zimmer. Sie sollten also verlobt werden! Einfach so! Er setzte sich auf Harrys Bett und strich ihm einige Strähnen aus dem Gesicht.
 

'Liebster! Wach auf!', rief er in Gedanken und Tränen stiegen in seine Augen.
 

Er legte sich halbwegs hin, bettete den Kopf auf seinen Armen und erneut liefen Tränen über seine heißen Wangen.
 

Die Nacht verging und der nächste Morgen brach an, sie hatten sich alle nur wenig ausgeruht, denn vieles musste organisiert werden.
 

Lucius schritt zu Dracos Zimmer, um ihn zu holen, doch dort war er nicht. Seufzend schloss er die Tür und machte sich auf dem Weg zu Harry. Er klopfte nicht an, sondern trat gleich ein.
 

Er ließ sich auf dem Schreibtischstuhl nieder und betrachtete den geschwächten Jungen und seinen schlafenden Sohn. Dieser wachte gerade auf.
 

Er streckte sich und drehte sich dann zu seinem Vater.
 

"Wir sind soweit, es ist alles vorbereitet", sagte Lucius.
 

Draco schaute auf Harry.
 

"Gib ihm diesen Trank, dann wird er aufwachen", beantwortete er Dracos stumme Frage.
 

Draco nahm den Trank und flößte ihn Harry ein. Der schwarzhaarige Junge ballte langsam seine Hand zur Faust und öffnete dann die Augen. Verwirrt schaute er sich um und entdeckte Draco.
 

"Was ist passiert?", fragte er leise.
 

Draco erklärte es ihm, ließ jedoch bei seiner Erklärung aus, was mit Harry passieren würde.
 

Danach schloss Harry erneut die Augen, er war müde und fühlte sich schwach.
 

"Wir werden also verlobt?"
 

"Ja", flüsterte Draco, "Ja, das werden wir."
 

"Einverstanden", murmelte er leise.
 

'Dir bleibt vermutlich auch gar nichts anderes übrig', dachte sich Draco.
 

Lucius legte seinem Sohn eine Hand auf die Schulter und forderte ihn auf zu gehen, damit er sich fertig machen konnte. Er jedoch blieb noch bei Harry und erzählte ihm, sobald Draco das Zimmer verlassen hatte - was er nur sehr widerstrebend tat - was Draco bei seiner Erklärung nicht gesagt hatte: Nämlich, dass sein Körper sterben würde und er ein neues Aussehen bekäme.
 

Harry nahm es stillschweigend hin. Anschließend wurde ihm noch ein Stärkungstrank verabreicht, damit er auf die Beine kam.
 

Lucius verließ nun das Zimmer.
 

Harry stand auf und zog sich - immer noch zittrig auf den Beinen - die festlichen Sachen an, die einige Hauselfen für ihn gebracht hatten.
 

Dann kam auch schon Draco wieder zu ihm.
 

"Wir werden das Ganze nachholen, wenn es dir besser geht", versprach er ihm.
 

"Was nachholen?"
 

"Das ganze feierliche, das schöne an einer Verlobung."
 

Harry schaffte es nur zu nicken. Draco stützte ihn und ging mit ihm nach draußen zu der kleinen Kapelle, die auf die Schnelle für sie vorbereitet geworden ist.
 

"Es ist wunderschön", raunte Harry, als sie beide eintraten.
 

Draco nickte zur Bestätigung. Der Weg zum Alter war mit weißen und schwarzen Rosen bestreut und das Dämmerlicht wirkte beruhigend.
 

"Genauso wie du", brachte Harry noch hervor.
 

Draco lächelte ihn an.
 

Er hatte einen schwarzen Anzug an und einen dunkelblauen Mantel, der von einer teuren Brosche gehalten wurde. Harrys Kleidung glich seiner, nur dass sein Mantel dunkelgrün war.
 

Sie schritten nach vorne, wo man schon auf sie wartete.
 

Auf der rechten Seite standen Lucius, Narzissa, Severus und Sorel, links hatten Dorian und Lucifer - der sich vermutlich den Körper eines Todessers bediente - Platz genommen sowie zwei weitere Personen, die Harry nicht gleich erkannte, da sie beide Kaupzenmäntel trugen.
 

Als sie merkten, dass Harry sie verwundert anschaute, streiften sie ihre Kapuzen ab. Harrys Augen weiteten sich, er konnte nicht glauben, wen er da sah: Remus Lupin und Sirius Black.
 

Zum Glück hielt ihn Draco immer noch, sonst wäre er garantiert zusammengeklappt.
 

"Was...", begann er mit fragen.
 

Remus beendete seine Frage: "...wir hier machen? Wir sind zu deiner Verlobung gekommen!"
 

Er lächelte ihn an.
 

"Ja... aber...", setzte Harry an.
 

"Aber du hast gedacht, dass wir gerade im Auftrag von Dumbledore unterwegs sind."
 

Harry nickte kaum merklich.
 

Diesmal war es Sirius der sprach: "Kein Bock mehr auf den alten Kauz." Dabei verschränkte er auf lässige Art und Weise die Arme hinter dem Kopf.
 

Harry krallte sich an Draco fest, er konnte es einfach nicht fassen.
 

"Können wir dann beginnen?", fragte eine kräftige Stimme und Harry drehte seinen Kopf ein wenig.
 

Es war ein Pfarrer - oder wie auch immer man es in der Zaubererwelt nennen mag.
 

Lucius nickte stellvertretend für sie.
 

"Wird es gehen, Harry?", fragte ihn Draco leise.
 

Harry nickte und versuchte ein Lächeln.
 

"Wir haben uns heute hier versammelt...", begann der ältere Mann.
 

Draco verdrehte die Augen und sagte genervt: "Könnten wir das überspringen? Das kostet nur wertvolle Zeit!"
 

Ein verwirrtes Augenpaar schaute ihn an.
 

"Äh... ja, okay..."
 

Zu Dracos Erleichterung ließ der Zauberer das unwichtige Drumherum weg und stellte ihnen gleich die Frage, ob sie diese Verlobung wollten und bereit dazu wären, sich auf immer aneinander binden zu lassen.
 

Beide bejahten die Frage. Sie bekamen die beiden Ringe und steckten sie sich gegenseitig an. Danach beschwor der alte Mann einen edlen Dolch, der komplett aus Silber gearbeitet worden war, herauf.
 

Er trat auf die beiden Jugendlichen zu. Harry schaute erschrocken zu Draco.
 

"Was...?", brachte er nur hervor.
 

"Dir passiert nichts! Vertraue uns!", flüsterte er ihm zu.
 

Harry taumelte, doch Draco hielt ihn fest.
 

"Gebt mir eure linke Hand!", sagte der Zauberer.
 

Sie hielten sie ihm hin und Harry fragte sich, was nun passieren würde. Plötzlich durchfuhr ihn ein brennender Schmerz und perplex schaute er auf seine Hand. Sie blutete.
 

Er schaute zu Draco, der in diesem Moment ein wenig zusammenzuckte. Auch er betrachtete den Schnitt in seiner Hand.
 

Sie wandten sich einander zu und Draco umfasste mit seiner linken Hand die Hand seines Geliebten.
 

Der Pfarrer sprach einige Worte in altgriechisch und die Umstehenden wiederholten sie in Latein. Harry wurde zunehmend nervöser, denn er wusste nicht, was das ganze eigentlich sollte.
 

Nach einer Weile fühlte er sich sicher und geborgen, von Dracos Hand schien eine wunderbare Wärme auszugehen. Er schloss die Augen und konzentrierte sich darauf. Es machte ihn auf eine seltsame Art und Weise träge. Seine Schmerzen ließen nach und Dunkelheit umfing ihn.
 

Als er die Augen erneut öffnete lag er auf dem kühlen Steinboden der Kapelle und Dracos Gesicht erschien in seinem Blickfeld.
 

"Alles in Ordnung?", fragte Draco leise.
 

"Was ist passiert?", fragte Harry, als er sich aufrappelte.
 

Draco half ihm hoch.
 

"Du bist zusammengebrochen", erklärte er ihm bereitwillig.
 

Er schaute sich um und sah zu dem alten Zauberer. Dieser redete gerade mit Lucius und ging mit ihm ein wenig weiter ins Dunklere. Er schaute zu den anderen, sie schauten ihn alle besorgt an, so dass er versicherte, dass er ihm gut ging.
 

Plötzlich hörte er ein dumpfes Geräusch, so als ob etwas zu Boden gefallen war. Er wollte sich gerade nach der Ursache des Geräusches umsehen, als Lucius ihm das Blickfeld versperrte.
 

"Alles wieder in Ordnung?", fragte er.
 

Harry nickte.
 

"Was wird jetzt mit mir passieren?", fragte Harry kurz darauf mit zittriger Stimme.
 

Lucius seufzte.
 

"Wir werden euch beide alleine lassen, wir können dir nicht helfen", antwortete er.
 

Harry schaute zu Boden.
 

"Ist gut...", meinte er matt.
 

Er drehte sich zu Draco und ließ sich von ihm in dessen Arme ziehen. Er vergrub sein Gesicht in dessen Halsbeuge.
 

Leise hallten die Schritte von den Wänden nieder, als acht Zauberer die Kapelle verließen.
 

Harry drehte seinen Kopf ein wenig und blickte zu der Stelle, wo eben noch Lucius und der andere Zauberer gestanden hatten. Jemand lag auf dem Boden.
 

"Er ist tot", flüsterte Draco in Harrys Ohr.
 

"Warum?", fragte Harry und löste sich von seinem Verlobten.
 

"Weil niemand von uns wissen darf...", erklärte Draco.
 

Ziemlich unsicher auf den Beinen taumelte Harry zu ihm. Er kniete sich auf den Boden. Die glanzlosen Augen schienen ihn geradezu anzustarren. Er konnte keine Verletzungen sehen. Das war etwas, was ihn verwunderte, denn einen Zauberspruch hatte er nicht gehört.
 

Er fuhr mit der flachen Hand über das Gesicht des Toten und schloss ihm so die Augen. Dann holte er aus einer seiner Taschen zwei Münzen heraus und legte sie dem Leichnam auf die Augen.
 

"Warum machst du das?", fragte Draco, der inzwischen hinter ihm getreten war.
 

"Was meinst du?"
 

"Ihm Münzen auf die Augen zu legen... warum machst du das?"
 

Harry drehte sich zu ihm um, blieb jedoch auf dem Boden hocken.
 

"Er muss dem Fuhrmann bezahlen können, um ins Jenseits zu kommen. Sonst müsste er im Nichts umherirren."
 

Er schaute noch einmal zu dem Toten.
 

"Das ist doch Aberglaube", meinte Draco.
 

Harry zuckte mit den Schultern.
 

"Das weiß ich, aber es ist mir egal! Es ist der gute Wille, der zählt. Wenn er schon wegen uns sterben musste..."
 

Draco schüttelte den Kopf und forderte ihn auf: "Na komm, gehen wir weg von ihm..."
 

Er hielt ihm eine Hand hin. Harry ergriff sie und stand auf. Durch Draco gelangte er auch wieder zurück zum Altar, ohne dass er erneut zusammenbrach.
 

Sie setzten sich auf den Boden und Harry lehnte sich müde an Draco an.
 

"Und jetzt?", fragte ihn Draco.
 

"Wir warten darauf, dass ich sterbe", meinte Harry erschöpft.
 

"Weißt du überhaupt wie das klingt?"
 

Harry zuckte nur mit den Schultern und schloss dann die Augen.
 

"Mein kleiner, schwarzer Engel", flüsterte Draco ihm ins Ohr und strich ihm einige Strähnen aus dem schweißüberströmten Gesicht.
 

"Ich habe Angst", raunte ihm Harry kaum hörbar zu. "Das brauchst du nicht, es wird alles wieder gut werden", erwiderte Draco und wiederholte dies immer und immer wieder.
 

Einerseits tat er dies, um Harry zu beruhigen, andererseits versuchte er sich selbst davon zu überzeugen.
 

Irgendwann verstummte Draco und das einzige Geräusch, was ertönte, war der Regen, der begonnen hatte. Gedämpft konnte man das Geräusch des Donners vernehmen, ein Gewitter also.
 

Plötzlich verkrampfte sich Harry. Schlagartig war Draco besorgt.
 

"Harry?", flüsterte er, "Sag doch was!"
 

Doch Harry hörte ihn gar nicht. Er nahm überhaupt nichts mehr wahr.
 

Auf einmal leuchtete ein Licht um Harry auf und Draco erschreckte sich. Er wollte schon aufspringen, als er sich daran erinnerte, dass er seinen Verlobten keinesfalls alleine lassen durfte, wenn er ihn nicht verlieren wollte.
 

Das Licht umfing sie beide und Draco hatte das Gefühl zu schweben.
 

Und dann war da nur noch Dunkelheit.
 

"Harry?", schrie er panisch.
 

'Wo bin ich? Was soll das?', fragte er sich selbst.
 

Unsicher wie er war, begann er auf seiner Unterlippe zu kauen. Draco wollte sich umschauen, doch er konnte sich nur schwer bewegen.
 

Er hörte wie er gerufen wurde.
 

"Ich bin hier!", antwortete er.
 

"Draco? Draco? Bist du das?", ertönte erneut das Rufen, es war Harry.
 

"Ja! Wo bist du??" Er versuchte sich zu orientieren.
 

Mühsam machte er einen Schritt nach vorne und stellte nun fest, dass er sich auf Wasser befand.
 

"Ich weiß es nicht...", schluchzte sein Geliebter.
 

Er machte noch ein Schritt in die Richtung, aus der Harry Stimme kam. Das Wasser schlug Wellen. Draco kam eine Idee.
 

"Bewege dich!", rief er in die Dunkelheit.
 

Draco blieb ruhig stehen, die Wellen umspielten seine Füße. Er nahm erneut seine ganzen Kräfte zusammen und bewegte sich auf Harry zu.
 

Es kostete ihm große Anstrengung sich zu bewegen, doch der Gedanke an Harry ermutigte ihn. Er streckte seine Arme aus und berührte nach einer Weile den Stoff von einem Umhang.
 

"Harry? Bist du das?", fragte er.
 

Langsam drehte sich Harry um und machte einen Schritt auf den Anderen zu. Es trieb ihm den Schweiß auf die Stirn.
 

Draco schloss ihn in seine Arme. Er atmete heftig.
 

"Ja...", antwortete Harry nun.
 

"Lass uns gehen!", meinte Draco.
 

"Wie denn?"
 

Draco schwieg, er wusste es nicht.
 

Dann kam ihn in den Sinn: "Du musst es wollen!"
 

"Ich will hier aber nicht weg...", erwiderte Harry.
 

Sie schwiegen eine lange Zeit.
 

"Harry? Wir müssen, uns bleibt nichts anderes übrig!"
 

"Ich will nicht", wiederholte der Angesprochene.
 

"Du musst! Tu es für mich!", bat und forderte Draco zugleich.
 

Harry blieb stur und sagte erneut, dass er nicht will.
 

"Ich kann hier nicht bleiben...", meinte nun der platinblonde Junge.
 

"Warum?", war die einzige Reaktion.
 

Genau in diesem Moment schien irgend etwas oder irgend jemand Draco zurück zu ziehen.
 

"Draco?", fragte Harry leicht panisch, "Bleib hier!"
 

Tränen liefen über Dracos Wangen, als er antwortete: "Ich kann nicht!"
 

Harry krallte sich an Draco fest.
 

Draco fiel plötzlich hart zu Boden. Er öffnete seine Augen und schaute sich leicht irritiert um. Er befand sich in der Kapelle, aber wo war Harry?
 

Sein suchender Blick fiel auf den Körper seines Verlobten. Er sprang auf und hastete hin. Seine Finger zitterten, als er nach dem Puls fühlte. Nichts, kein Puls. Er war tot.
 

Die Erkenntnis drang nur langsam in Dracos Bewusstsein. Verzweiflung stieg in ihm hoch und Tränen tropften auf den Steinboden.
 

'Nein!', dachte er, 'Das darf nicht wahr sein!'
 

Er schrie auf und schlug mit der Faust auf den Boden, den Schmerz spürte er gar nicht mehr.
 

Es verging einige Zeit, in der Draco meinte, zu gar nichts fähig zu sein. Dann legte ihm jemand eine Hand auf die Schulter.
 

"Was ist denn los, Draco? Warum weinst du?", fragte diese Person.
 

"Tot", flüsterte er, "Er ist tot! Mein Geliebter... ich habe versagt... tot!"
 

Er schluchzte auf und Tränen rannen erneut über sein ohnehin schon feuchtes Gesicht.
 

"Dreh dich um!", forderte der Unbekannte sanft und mit großer Zuneigung.
 

Draco schüttelte den Kopf.
 

"Ich will hier bleiben, bei ihm", erklärte er.
 

Ein leises, helles Lachen ertönte, es klang sehr angenehm in Dracos Ohren.
 

"Wieso bei den Toten weilen, wenn man die Lebendigen hat?", fragte er belustigt.
 

"Lach nicht!", schrie Draco, während er aufstand und sich umdrehte.
 

"Wieso nicht? Das Leben ist doch schön!"
 

Draco riss die Augen auf.
 

"Harry? Du... hast es doch geschafft?"
 

"Ja, dank dir!"
 

Harry zog Draco in seine Arme.
 

"Du hast dich verändert", flüsterte Draco.
 

"Ja, aber das wussten wir doch schon", erwiderte Harry, "Das Erstaunliche ist nur, dass du dich ebenso verändert hast!"
 

Draco starrte ihn verständnislos an.
 

"Hä?", war sein geistreicher Kommentar.
 

Harry drehte sich und Draco und zeigte auf eine sich am Boden befindliche Person.
 

Draco schrie kurz auf.
 

"Oh mein Gott!"
 

"Du kannst mich Harry nennen", meinte Harry schelmisch.
 

"Sehr witzig! Das ist meine Leiche!", sagte Draco hysterisch.
 

"Tja... scheint so", erwiderte Harry.
 

Draco machte den Mund auf und wieder zu. Er wusste nicht, was er hätte sagen sollen.
 

"Hast du einen Spiegel?", fragte er dann.
 

Harry lachte und zauberte einen herbei.
 

Beide betrachteten sich von Kopf bis Fuß und wahrlich: Sie hatten sich verändert!
 

Harry maß jetzt ungefähr 1, 85 Meter und war ebenso groß wie Draco. Sie waren beide schlank und trotzdem muskulös gebaut. Beide hatten glattes Haar, das ihnen bis unter die Schulterblätter reichte. Harrys Haare waren tiefschwarz und glänzten wundervoll. Dracos Haare waren das komplette Gegenteil: Seine Haarfarbe lag schon fast im weißen Bereich.
 

Auch die Augenfarbe hatte sich verändert: So waren Harrys Augen nun dunkelgrün, ja beinahe schon schwarz und Dracos Augen funkelten Silber, an manchen vereinzelten Stellen sogar golden.
 

Sogar ihre ganze Ausstrahlung war komplett anders. Sie wirkten groß und stark und als sie auf ihre toten Körper schauten, fanden sie diese nur noch mickrig und schwach.
 

Aber das wohl auffälligste war, dass Harrys Narbe verschwunden war und er außerdem keine Brille mehr zu brauchen schien.
 

"Ich glaube, wir brauchen erstmal etwas zum Anziehen...", war Dracos erste Reaktion.
 

"Ich weiß nicht, ich glaube, so gefällst du mir viel besser...", antwortete Harry grinsend.
 

Draco schaute ihn böse an, woraufhin Harry murmelte: "Ist ja gut..."
 

Und nur wenige Sekunden später trugen beide eine enge schwarze Hose und ein ebenso enges schwarzes Oberteil.
 

"Zufrieden?", fragte Harry.
 

Draco nickte lächelnd.
 

"Aber da fehlt noch etwas...", meinte er nach einer Weile intensiven Betrachtens.
 

"Und das wäre?", fragte Harry leicht schmollend.
 

Draco machte einen kurzen Schwenker mit dem Zauberstab. Harry schaute sein Spiegelbild an.
 

"Schminke?", meinte er skeptisch, "Du aber dann auch!"
 

Und mit einem kleinen Schwenker seinerseits hatte nun auch Draco schwarz geschminkte Augen.
 

"Hey, sieht doch klasse aus!", meinte Draco und drehte sich vor dem Spiegel. "Wieso sind wir nicht früher darauf gekommen?"
 

Harry zuckte nur mit den Schultern.
 

"Gehen wir zu den anderen?", fragte Draco.
 

"Nicht nötig... hörst du die Schritte? Sie kommen her... komm wir verstecken uns" sagte Harry und zog Draco mit in den Schatten, so dass man sie nicht sehen konnte.
 

Acht Personen betraten die Kapelle. Belustigt nahmen sie das erschrockene Aufkeuchen zur Kenntnis.
 

Sie stürzten sich alle zu den beiden Leichen. Sogar einige Schluchzer konnten sie schon vernehmen.
 

Harry trat aus dem Dunkeln.
 

"Hat man denn nicht mal eine Minute Ruhe?", fragte er gespielt genervt und rollte demonstrativ mit den Augen.
 

Draco tauchte hinter ihm auf und schlang seine Arme um dessen Hüften.
 

"Ihr gönnt einem ja gar keinen Spaß...", maulte er.
 

Sie wurden geschockt angestarrt.
 

"Was ist...?", fragte Harry, "Habe ich irgend etwas zwischen den Zähnen?"
 

Draco grinste nur.
 

Lucius fasste sich zuerst: "Ihr habt überlebt..."
 

Harry stöhnte auf.
 

"Nein, wir tun nur so!"
 

"Ich gratuliere", meinte nun Severus.
 

Harry nickte knapp.
 

"Aber warum habt ihr euch beide verändert?", fragte Sorel.
 

Narzissa ging indessen zu Harry und Draco und umarmte sie beide herzlich.
 

"Ich weiß es nicht", antwortete Harry, "Vielleicht ist es genau das, was bei den anderen falsch verlaufen ist."
 

Harry schaute zu Lucifer und fragte dann an niemand bestimmtes gerichtet: "Können wir rein gehen?"
 

Alle Anwesenden nickten und so machten sie sich schließlich auf den Weg nach drinnen.
 

"Was wird mit den Leichen passieren?", fragte Draco nun seinen Vater, als sie es sich in einem der großen, gemütlichen Zimmer von Malfoy Manor bequem gemacht hatten.
 

Lucius grinste ihn an.
 

"Dass du auch gestorben bist, wird es noch lustiger. Wir werden erstmal nichts sagen. Niemand weiß wo Harry Potter und Draco Malfoy sind. Glaubt mir, dass gibt einen Aufruhr. Erst recht, wenn ich dann noch ein bisschen wütend werde. Was ich ja tun muss, sonst glaubt der alte Narr das ganze ja nie. Sie werden vermuten, dass der ehemalige Dunkle Lord damit etwas zu tun hat. Dann kommt der große Schocker und Dumbledore wird überrumpelt sein. Eure Leichen werden irgendwo im Verbotenen Wald gefunden, vermutlich von Hagrid, aber das ist ja gleichgültig. Was haltet ihr davon?"
 

Draco und Harry grinsten, dann fragte Harry: "Und was machen wir?"
 

"Ihr seid neue Schüler", meinte Lucius, "Neue Schüler, neuer Name, neuer Lebenslauf. Okay?"
 

Sie nickten.
 

Nach einer Weile des Schweigens drehte sich Harry zu Remus und Sirius.
 

"Was habt ihr zu eurer Verteidigung hervorzubringen?", fragte er scherzhaft.
 

Sie schauten sich kurz an, dann erhob Sirius seine Stimme: "Tja... weißt du... wir hatten Langeweile!"
 

Dafür bekam er sogleich eine Kopfnuss von Remus.
 

"Aua!", sagte er und rieb sich den Kopf.
 

Grummelnd und schmollend drehte er sich von Remus weg.
 

Remus lachte leise auf und zog ihn wieder zu sich heran. Sirius beschwerte sich nicht und lag nun mit dem Kopf auf Remus' Schoß und ließ sich einige Strähnen aus dem Gesicht streichen.
 

"Wieso wundert mich das nicht?", fragte Harry laut und erntete dafür einige beherzte Lacher.
 

Remus begann zu erklären, warum sie hier waren und sich so gut mit den anderen verstanden. Er erzählte, seit wann sie schon Todesser waren und dass sie so gut wie gar nichts von Dumbledore hielten. Die anderen hörten schweigend zu.
 

Als Remus endete, gähnte Harry herzhaft.
 

"Soll ich jetzt beleidigt sein?", meinte Remus im Spaß.
 

Harry schüttelte den Kopf und erwiderte dann: "Nein, ich bin nur müde. Ihr könnt auch ja gar nicht vorstellen, wie anstrengend es ist zu sterben!"
 

Die anderen lachten auf.
 

"Ich geh ins Bett... kommt wer mit?", fragte er dann und schaute grinsend zu Draco.
 

Draco stand auf und zog auch Harry hoch.
 

"Ich", raunte er.
 

"Okay... (er klatsche einmal kurz in die Hände) die anderen müssen leider hier bleiben... das Bett ist nur groß genug für zwei...", sagte er anscheinend die ganze Sache bedauernd und schüttelte betrübt den Kopf.
 

Draco verpasste ihm eine Kopfnuss.
 

Sirius wischte sich die Lachtränen aus den Augenwinkeln.
 

"Vergesst den Silencio - Zauber nicht... die Verlobungsnacht kann sehr laut werden", sagte er und grinste sie an.
 

Ein leichter Rotschimmer schlich sich auf ihre Wangen.
 

Sirius fügte noch hinzu: "Aufgrund der ersten Streitereien, versteht sich doch. Was dachtet ihr denn wieder?"
 

Diesmal war es wieder an Sirius eine Kopfnuss zu kassieren.
 

Harry und Draco wünschten den anderen noch eine gute Nacht und gingen dann nach oben. Geschafft von den Ereignissen des Tages zogen sie sich um und legten sich ins Bett.
 

Eine aufregende Verlobungsnacht stand nicht in ihrem sinne, dafür waren sie schon zu ausgelaugt. Sich gegenseitig in den Armen haltend schliefen sie ein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (17)
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Von: abgemeldet
2004-04-25T23:43:38+00:00 26.04.2004 01:43
da sag ich nur weiter weiter weiter n.n'
Echt klasse Kapitel XD'
Freu mich schon riesig aufs nächste ^^
also schnell weiter schreiben
Cya Saharu
Von:  -Kokoro-
2004-04-05T11:35:00+00:00 05.04.2004 13:35
SUPAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!!! Hab gestern nacht zuende gelesen ^-^ und ich bin begeaistaaaaaattttt!!! O.o Cool!! Vor allem der Schluss, wo sie so Arm in Arm einschlafen ist voll süß!! ~^.^~ Und die Story ist auch echt toll, wie kommst du bloß darauf? XDD Auweia jetzt haben sie ein ganz anderes Aussehen - uiuiui! X3 Oder sehen sie im Gesicht noch gleich aus und nur Haare und Körperbau sind verschieden? 00 aufe jeden Fall stell ich mir Draco noch leckerer vor als vorher :P (ist das denn noch möglich? XD) BLoß die Schminke und die schwarzen Klamotten wirken so Gothik-mäßig, das ist nicht so mein Fall ;.; ,aber das ist die einzige Kritik, die ich ausgraben konnte *weiter such* *nix find* *hilflos schulter zuck* XDD Der Schluss war auch voll lustig! ^_____________^ DU MUSSST GANZ SCHNELL WEITA SCHREIBNNNNNNNNNNNNNNN; KAPITOOOO!?!!?!?! *an den Schreibtisch setz* *Patschepfötchen auf die Tastatur leg* Los weiter!!!
*knufffffffl*
yours kokoro! ^_^
Von:  SolGaiaNox
2004-03-16T16:51:52+00:00 16.03.2004 17:51
Suuuuuuuuuuuuuuuuuupie FF !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich kann nur sagen weeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeiter !!!!!!
P.S. ähm kannst du mir vielleicht die Adultteile schicken ??
*bittebitte* Würde mich freuen !!!!
Knuddel shadow-lady
Von: abgemeldet
2004-03-15T16:22:54+00:00 15.03.2004 17:22
Klasse und ich dachte schon es endet danke finde ich cool
Von:  neechan
2004-03-14T17:22:08+00:00 14.03.2004 18:22
*g* das Kapitel gefällt mir, ich stell mir das richtig süß vor als die beiden am schluss völlig erschöpft, arm in arm einschlafen ^_^
schreib bitte weiter
neechan
Von: abgemeldet
2004-03-14T04:30:44+00:00 14.03.2004 05:30
danke das du mir bescheit gesagt hast das der neue teil da ist!
also ich bin übarascht mit so einer fortsetzung hab ich net gerechnet! aber es gefällt mir sogar sehr!
ich hoffe du schreibst jezz schneller weiter.
liebe grüße jessy.
ps kannst ja mal nen paar bilder n setzten so wie du dir die beiden jezz vorstellst
Von:  Basilisk
2004-03-13T19:58:43+00:00 13.03.2004 20:58
Erst einmal vilen Dank fürs Bescheidsagen, dass der neue Teil on ist!!!
Der Teil war einfach FANTASTISCH ^_^*big smile*!!! Bsonders die Szene als Draco um Harrys Tot trauerte, obwohl dieser hinter ihm stand und mit ihm sprach *kicher*!!! Oder als Harry am Ende fragte wer mit ihm ins Bett gehen wolle und meinte: "Okay... die anderen müssen leider hier bleiben... das Bett ist nur groß genug für zwei..." *rofl*!!!
Bin schon gespannt wie es weitergeht und wie die anderen Schüler in Hogwarts ihren "Tot" aufassen werden und wie sie auf die beiden "neuen" Schüler reagieren werden *g*!!!
Von: abgemeldet
2004-03-13T17:26:05+00:00 13.03.2004 18:26
Hey
einfach nur klasse total spitze voll cool. Schreib unbedingt weiter. Bin ja sooooooooooo gespannt
bey bey Inkognito3
Von: abgemeldet
2004-03-13T14:16:38+00:00 13.03.2004 15:16
Nochmal Danke für's schicken der zwei Teile! *knuddelt dich*
Das war ja voll überraschend! :-)
Tolles Kapitel!!!
Sirius und Remus waren aber auch so süß.- Kopfnüsse *nochimmerlacht*
Tschüß!
Von: abgemeldet
2004-03-13T12:34:02+00:00 13.03.2004 13:34
Das war echt ein supi kap!!!Schreib schnell weita!!Bidde bidde!!Bin schon gespannt wie die beiden dann heißen!!!
Bye Miku


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