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Das kurze Dasein

Sei Yakuza, sei nett!
Autor:   Weitere Fanfics des Autors

Erstellt:
Letzte Änderung: 18.03.2013
abgeschlossen
Deutsch
2633 Wörter, 1 Kapitel
Schlagworte: Yakuza
So :D

Dieses Fanfic ist für einen Wettbewerb gedacht.

Das gewählte Zitat ist:

"Wenn der Mensch zu viel weiß, wird das lebensgefährlich. Das haben nicht erst die Kernphysiker erkannt, das wusste schon die Mafia."
Norman Mailer

Im Moment ist es ein Oneshot, nach dem Wettbewerb, wird ein kleiner Roman draus.
Denn der Inhalt überflutet die Geschichte. ;)
Diese Fanfic nimmt an 1 Wettbewerb teil.

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Sei Yakuza, sei nett! E: 18.03.2013
U: 18.03.2013
Kommentare (1)
2633 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  TommyGunArts
2013-04-21T10:59:52+00:00 21.04.2013 12:59
Hallöchen :)
Nun auch bei deiner Geschichte angekommen, muss ich mich erstmal entschuldigen für die lange Wartezeit auf die Auswertung des WBs. Es dauert doch länger, als ich anfangs dachte.
Nun nehme ich mir aber mal deinen Beitrag vor.

mich in ein Schlamassel gebracht, wovon ich nie wieder herauskommen werde
-> "wovon" ist hier unpassend. Besser wäre "aus dem"

Gläser und das Gebrülle überzeugte mich
-> "überzeugten", da es sich um "Geräusche" handelt, also Plural

Haben sie's oder nicht?!
-> "Sie's" wird großgeschrieben, da es sich um eine förmliche Anrede handelt. Aber an sich ein guter Satz, der schon mal sehr fordernd rüber kommt. Dieser Fehler taucht häufig auf.

als wie es ihnen befohlen wurde
-> etwas ungeschickt ausgedrückt. Besser wäre "als wäre es ihnen empfohlen worden"

„Gehört? Pack' die Sachen und verzieht euch! Das Haus wird Teil von uns, die Schulden sind dank dem Kleinen da beglichen.
-> Ob ich das so nachvollziehbar finde weiß ich noch nicht... Ich hatte mir vorstellen können, dass er abgeknallt wird, "festgenommen" oder sonst was, aber nicht, dass die Yakuza da einfach zustimmt... Mal sehen, was du daraus machst, aber bislang überzeugt es mich noch nicht

und ich hatte ihm unwissentlich widersetzt
-> Da fehlt ein "mich" in dem Satz.

Solche Menschen sehe ich gerne, ich bringe dich zum Quartier, dort lernst du unseren Oyabun kennen. Du brauchst mich nicht mit meinem Titel ansprechen, Yatsumo ist genügend.
-> würde er direkt so viel von sich preisgeben? Es wird zwar schon klarer, aber ganz nachvollziehbar ist diese Handlung für mich noch immer nicht.

Wakashu sollst du werden
-> ok, jetzt raff' ich gar nüscht mehr xD Yatsumo gabelt also einen Typen auf der Straße auf, der sich ihm auch noch entgegenstellt und der dann plötzlich der Handlanger werden soll? Eingeschläust in die tiefsten Kreise in die normaler Weise kein Undercover-Agent vorrücken kann?

Es wurde nicht das Beste wurde serviert
-> Da ist ein "wurde" zu viel

Meine Aufgabe würde heut' Mittag beginnen, ich sollte Geld von Familien fordern, die zuvor was geliehen haben.
-> Er soll also im Prinzip das machen, was er vorher versucht hat zu verhindern? Klingt etwas weit hergeholt

Das war doch idiotisch, ich bin doch erst in die Yakuza eingetreten, weil ich es nicht ausstehen konnte, wie sie behandelt wurden.
-> Ah, ok. Er kann es selbst auch nicht verstehen. Ich nehm's zurück :D

Nachdem ein halbes Jahr vorbeigezogen ist
-> Das ist dir selbst wahrscheinlich auch schon aufgefallen: Es geht alles VIEL zu schnell.Für eine solche Story brauchst du mehr Zeit und musst mehr erläutern und erklären, sonst wird es schnell unglaubwürdig und verwirrend.

Du sollst dafür sorgen, dass sie schweig
-> "schweigt". Es fehlt das t

Das Mädchen weiß zu viel. Und wenn der Mensch zu viel weiß, wird das lebensgefährlich.
-> Da ist auch schon das Zitat. An sich ist es ganz gut eingebracht, aber ich hätte es eher dem "Kleinen" zugeordnet, als der Tochter des Premierministers. Was kann sie schon zu viel wissen?

Tief einatmend stand ich auf und griff nebenbei nach der Munition samt Schalldämpfer, das sollte genügen.
-> Hat er denn gelernt mit einer Waffe umzugehen? Man muss da einiges beachten, mit den Rückstoß, nachladen, entsichern etc. Ist nicht so einfach, wie es immer aussieht.

Sie kommt regelmäßig in einem Café
-> "...in ein Café" muss es heißen

„Sagen sie dem Mädchen, dass sie sich ruhig zu mir setzen kann.“
-> eher unintelligent. So wird er 1. gesehen und womöglich verhaftet oder erschossen von den Bodyguards und 2. dazu gebracht, eine persönliche Bindung zu ihr einzugehen, was ihm den Auftrag erschweren dürfte.

Klar, du hast deine Frisur geändert, aber dein Gesicht bleibt gleich.
-> Dieser Satz gefällt mir. Hier spielst du schön auf die inneren Werte an, die sich nicht einfach umkrämpeln und färben lassen, die Kleidung und Haare.

Letzten endlich
-> Es muss "Letztendlich" heißen oder "Letzten Endes". Du hast eine Mischung aus beidem gemacht^^

zückten die Wakashu nach ihren Waffen
-> Entweder "zückten die Wakashu ihre Waffen" oder "griffen die Wakashu nach ihren Waffen"

Das Ende ist eigentlich gut, nur wieder viel zu schnell. Du musst dich mehr an den Dingen festhalten und genauer beschreiben. Was genau fühlen die Personen? Stolpern sie? Fallen sie hin und rappeln sich wieder auf? Oder verläuft die Flucht ohne etwas dergleichen? Und was genau fühlt Kohei bei Tsubasas Tod? Und warum ist sie so schnell tot?
Es bleibt ein Haufen Fragen offen und ich muss ehrlich sagen: Deine Geschichte ist nicht ausgereift. Es finden sich einige logische Fehler und ich habe größtenteils echt Schwierigkeiten der Handlung zu folgen und sie überhaupt nachzuvollziehen.
Aufgrund der zu schnell laufenden Handlung hat man auch keine Zeit, die Charaktere genauer kennenzulernen. Die Informationen sind hier eher dürftig. Am besten hast du meiner Meinung nach noch Yatsumo dargestellt. Der kam mir recht authentisch rüber und hatte zumindest ein paar nette Eigenheiten, wie den unfreundlichen Tonfall.
Würdest du die Geschichte noch ausbauen, könntest du das beheben und es wäre sicher einfacher, der Handlung zu folgen. Von der eigentlichen Geschichte her finde ich es nämlich sehr gelungen. Du bringst eine Botschaft rüber, und zwar, dass man zwar verschiedene Masken tragen kann, das Innere aber dennoch gleich bleibt. Das hat viel mit Moral und Wertvorstellungen zu tun und hat einen sehr schönen Sinn.
Ich würde mich freuen, wenn du die Story noch mal überarbeitest ;)
lg
E. Ternity