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Ich weiß, was du denkst

Sanji x Zoro
von

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Wahrheit und Dummheit

„Wovon redest du? Ich und Gedanken lesen, bist du davon wirklich überzeugt?“, fragte Sanji wie eingeübt.
 

„Ich weiß, klingt verrückt, nicht wahr?“, lachte Zoro halb ernst. „Aber du kannst es. Du hast Brook gehört und ich nicht. Du hast diesen Typen ausgefragt und obwohl er dir falsche Antworten gegeben hat, wusstest du wo unsere Waffen und der Rest der Crew sind. Spätestens, als ich meine Schwerter in der Hand hatte, war es mir schon beinahe klar. Du hast ebenfalls gewusst, dass hinter der Küche keine weiteren Kopfgeldjäger warten und was das Interessanteste ist... umso mehr Menschen um uns herum waren, umso mehr Kopfschmerzen scheinst du bekommen zu haben. So wie vor einigen Wochen bei dem Marineangriff. Das war sicher wegen den vielen Stimmen in deinem Kopf, habe ich recht?“
 

„Seit wann bist du ein Detektiv geworden?“, fragte der Blonde, als er zu einem Fenster ging, um den Zigarettenqualm entweichen zu lassen.
 

„Es stimmt also? Wie machst du das und seit wann?“
 

Es herrschte eine längere Pause, in der Sanji aus dem Fenster sah. Er wusste, dort war das Meer und der Himmel, doch seine Augen konnten nichts wirklich realisieren. Es war, als ob er ins Leere starrte.
 

„Versprich mir etwas, bevor ich es dir erzähle.“
 

Zoro knurrte und verdrehte die Augen. „Was?“
 

„Dass du es den anderen nicht sagst, ich könnte nicht mehr in ihre Augen sehen.“
 

„Meinetwegen. Und nun raus mit der Sprache!“, schrie Zoro ihn regelrecht an. Sein Geduldsfaden war kurz davor zu reißen.
 

Die Stunde der Wahrheit war gekommen, dessen war sich der Blonde nun bewusst geworden. Der Tag vor dem er Wochen lang Angst hatte, hatte ihn eingeholt. Zeitweise hatte er sogar gehofft, dass es nie passieren würde, doch so war es eben mit kleinen schmutzigen Geheimnissen. Sie waren dafür bestimmt das Tageslicht zu erblicken.
 

Ein langes und lautes Seufzen verließen Sanjis Lippen, als er in seiner Jacketttasche kramte. Schnell wurde er fündig und warf Zoro das gefundene Objekt entgegen. Aus Reflex fing der Schwertkämpfer den kleinen Gegenstand und betrachtete es, während eine seiner Augenbrauen in die Höhe schossen.
 

„Das ist eine 'Wahrheitsbeere'. Ich habe einige von denen auf der Insel Kraku in die Hände bekommen.“
 

„Und die machen was genau?“
 

„Das, was du bereits gesagt hast. Wenn man die schluckt, kann man für eine bestimmte Zeit und innerhalb einer Reichweite alle Gedanken von Menschen hören. Nun, nicht wirklich, alle außer denen mit Teufelskräften.“
 

„Du meinst also, dass dieses hässliche Ding das kann?“
 

„Du wolltest doch die Wahrheit wissen, also da hast du sie“, seufzte Sanji und warf seine Kippe aus dem Fenster ins Meer. „Tut mir leid.“
 

„Du hast sie also wirklich benutzt... an uns?“, fragte der Schwertkämpfer ernst.
 

Sanji schloss seine Augen und neigte seinen Kopf aus Scham. Am liebsten hätte er nein gesagt, doch es tat gut die schwere Last der Schuld von sich reden zu können und, dass es gerade Zoro war, dem er es erzählen konnte, fühlte sich noch besser an. Schließlich hatte er es gerade bei ihm am meisten benutzt.
 

„Das habe ich. Deswegen, es tut mir leid.“
 

„Was... was hast du alles gehört?“
 

Der Schiffskoch merkte, dass die Stimme von Zoro bei der Frage leicht zitterte. Er versuchte es zu kaschieren und so neutral und ernst wie möglich zu klingen, doch das leichte Zittern war zu hören, wenn man darauf acht gab.
 

„Alles“, brachte Sanji schwer über seine Lippen und sah daraufhin Zoro an, versuchte jedoch dessen Augen zu meiden. Er konnte sehen, dass der Schwertkämpfer schwer schluckte und er förmlich nach Worten rang.
 

„Alles wie in...?“
 

„Alles.“
 

„Oh Gott!“, schrie der Grünhaarige. „Das glaube ich nicht! Wie lange und wie oft machst du das schon?“
 

Die sonst so gelangweilte Stimme war plötzlich rau, angespannt und wütend. Sanji hatte den Schiffsfaulpelz noch nie so erlebt, aber er wusste, dass Zoro das wohl höchste Privileg hatte sich aufzuregen. Sanji wünschte sich sogar, dass dieser böse auf ihn war und ihn anschrie. Es war längst fällig.
 

„Einige Wochen? Ich habe die Beeren bei den besten Gelegenheiten genommen. Ehrlich gesagt wollte ich sie wegen Nami und Robin, aber-“
 

„Aber was?“
 

„Robin kann ich nicht hören und Nami... Nami ist wirklich eine Seehexe“, lachte der Smutje schräg.
 

„Du hast also wirklich alles gehört? Alles alles?“
 

„Wie oft denn noch?!“
 

Sanji erkannte, dass Zoro nun endgültig alle Gesichtszüge entglitten und er rot wurde. Jetzt im Moment wurde dessen wahrscheinlich vollständig bewusst, was das bedeutete.
 

„Du hast gehört, was ich... ich gedacht habe?!“
 

„Habe ich“, sagte Sanji knapp.
 

Es herrschte längeres Schweigen bis Zoro die dicke Luft mit Fragen durchschnitt. „Aber, warum? Warum bist du dann hier? Warum redest du mit mir und versteckst dich nicht hinter den Brüsten der Seeschlange oder Robin?“
 

„Eine gute Frage“, sagte Sanji. „Ich weiß es selbst nicht genau. Ich konnte einfach nicht aufhören in deinem Oberstübchen zu lesen.“
 

„Das ist das Letzte“, warf der Schwertkämpfer ihm entgegen. „Ich kann nicht fassen, dass gerade DU das gemacht hast.“
 

„Ich auch nicht“, seufzte der Smutje wahrheitsgemäß.
 

„Wolltest du dich über mich lustig machen? Ist es das?“
 

Sanji wusste, dass wenn er jetzt lügen würde, er seine Situation nur noch verschlimmerte. Er fühlte sich schon schlecht genug und wollte es nicht noch schlimmer machen.
 

„Zu Anfang war ich schockiert, ehrlich gesagt... aber da wusste ich auch noch nicht alles, ich schwöre! Ich dachte, dass ich mir vielleicht einen Spaß aus dir machen könnte, weil ich mir nie ausgemalt hätte, dass du schwul sein könntest.“
 

Zoros Kinnlade klappte buchstäblich nach unten und er hielt seinen Atem an. Was sollte denn noch alles kommen?
 

„Doch dann habe ich erfahren, dass es nicht einfach so ein 'ah, der ist toll und sexy' ist, was ich an sich echt lustig und interessant gefunden habe, sondern dass du es... ernst meinst.“
 

Zoro hatte seine freie Hand dazu benutzt, um sein Gesicht zu verbergen und es ein wenig zu senken. Der Blonde hatte somit keine Chance nur annähernd erraten zu können, was sein Gegenüber dachte.
 

„Shit, du hast wirklich ALLES gehört“, fluchte der Schwertkämpfer. „Und nun? Was willst du damit anstellen?“
 

„Ich weiß es nicht! Ich war nur so... ich ha- habe-“
 

„Was? Komm auf den Punkt, Suppenlöffel!“, giftete Zoro.
 

„Ich habe mich geschmeichelt gefühlt, verflucht!“
 

Der Schwertkämpfer blinzelte einige Male und starrte Sanji verwundert an.
 

„Geschmeichelt. Geschmeichelt? Was geht denn mit dir?“
 

„Versteh das nicht falsch, in Ordnung? SO meinte ich das nicht. Es ist nur das erste Mal, dass sich jemand so für mich interessiert hat und ich wusste nicht wie ich darauf reagieren sollte. Und dann dachte ich mir, dass ich gerne noch mehr erfahren würde...“
 

„Deswegen hast du plötzlich mit mir geredet? Deswegen? Weil du gebauchgepinselt werden wolltest? Sag mal spinnst du?“
 

„So ist das nicht, wirklich.“
 

„Ich kann es nicht fassen! Los verschwinde! Geh in deine Küche oder was weiß ich wohin!“
 

Sanji kniff seine Augen zusammen, als Zoro mit jedem Wort lauter wurde. Wie ein begossener Pudel fing Sanji langsam an zu gehen, blieb jedoch vor der Luke stehen. Er kramte ein weiteres Mal in seiner Tasche und holte die letzten beiden Beeren hervor, die er besaß.
 

„Marimo, hier“, sagte er und reichte Zoro die Beeren. „Das sind die letzten, die ich besitze. Ich will sie nicht und deswegen gebe ich sie dir. Schmeiße sie bitte für mich weg.“
 

Wortlos ergriff der Schwertkämpfer die weißen Kugeln und betrachtete diese ebenfalls genauer. Sanji verließ beinahe auf Zehenspitzen schleichend den Ausguck und kletterte wieder die Leiter herunter.
 

'Ich habe es vermasselt. Alles', dachte Sanji als er wie in Zeitlupe über das Deck ging und sich in seiner Kombüse verbarrikadierte. 'Es hat sich nichts verändert, ich habe es sogar schlimmer gemacht. Und dabei haben wir uns in letzter Zeit doch einigermaßen gut verstanden.'
 

Schwerfällig setzte er sich auf den nächstbesten Stuhl und ließ seinen Kopf mit einem schmerzhaften Knall auf den Tisch fallen. Diese Beeren hatten sein Leben nicht nur komplizierter gemacht, sondern auch verschlimmert. Seine Traumwelt, die aus Nami, Robin und den anderen Schönheiten bestand, war immer mehr in den Hintergrund gerückt. Er wollte es sich nicht eingestehen, doch er machte sich mehr Gedanken um Zoro, als ihm lieb war.
 

„Tat das nicht weh?“, fragte eine ihm wohl bekannte Stimme wie aus dem Nichts.
 

Sanjis Kopf schnellte wieder nach oben und erhaschte Brook, der in der Ecke der Küche stand und Kaffee kochte. Das konnte es doch nicht geben. Sanji hatte wieder einmal nicht bemerkt, dass das Skelett im selben Raum war.
 

„Doch“, sagte Sanji und rieb sich seine Stirn, die auf dem Tisch aufgeschlagen hatte.
 

„Was ist los? Solltest du nicht lieber ins Bett gehen?“
 

„Ich... ich gehe auch gleich. Ich wollte mir nur noch etwas zu Trinken holen. Was machst du eigentlich hier?“
 

„Ich mache mir einen Kaffee und hole Franky eine dritte Flasche Cola. Er hat ja im Moment das Steuer übernommen.“
 

„Ah, stimmt.“
 

Träge setzte sich der Smutje auf und ging zu Brook. Dort nahm er den Wasserkocher und befüllte ihn. Ein guter Kräutertee würde ihm hoffentlich ein wenig beim Einschlafen helfen. Und das brauchte er jetzt unbedingt. Eine gute Mütze voll mit Schlaf und wenn es ging, wollte er für mehrere Tage nicht mehr aufstehen.
 

„Du siehst verdammt fertig aus. Vielleicht solltest du noch bei Chopper vorbei schauen.“
 

„Nein, der schläft sicher schon“, sagte Sanji, als den Teebeutel in eine Tasse machte und das kochende Wasser darüber goss. 'Und ich habe keine Lust auf weitere Fragen. Nicht für heute.'
 

Müde verabschiedete Sanji sich von seinem Crewmitglied und machte sich auf den Weg in sein Schlafzimmer. Beim vorbeigehen an den anderen Zimmern konnte er ab und an lautes Schnarchen hören. Seine Freunde hatten es echt verdient jetzt eine Runde mit dem Kopfkissen zu kuscheln. Auch Sanji merkte, dass seine Beine wieder mit jedem Schritt schwerer wurden. Endlich war er in seinem kleinen Zimmer angekommen und setzte sich sofort auf sein Bett. Die Teetasse stellte er auf seinem Nachtschrank ab.
 

„Er wird nie wieder ein Wort mit mir reden“, sagte er merklich betrübt. „Er ist nachtragend und so schnell wird er das nicht vergessen.“
 

Sanji nahm die heiße Tasse in die Hand und pustete etwas. Kurz nippte er an der Flüssigkeit und verzog sein Gesicht zu einer Grimasse. Er hatte den Tee zu lange ziehen lassen und nun war er bitter geworden. Heute lief wirklich alles schief und nichts wollte ihm gelingen – nicht einmal das Glück war ihm Hold gewesen. Traurig stellte er seinen Tee wieder zur Seite.
 

„Warum bin ich eigentlich so traurig?“, warf er in den Raum und ließ sich nach hinten fallen.
 

Seine Klamotten waren noch feucht von dem Kellerloch und durchschwitzt von der Flucht, doch selbst, wenn er gewollt hätte, wäre er nicht imstande gewesen sich um zuziehen. Beinahe unbewusst schloss er seine Augen und schlang die kuschelige Decke um sich. Er wollte nicht mehr nachdenken und einfach nur noch schlafen.
 


 


 

Der nächste Tag entsprach für Sanjis Vorstellung die Hölle. Er hatte nicht nur schlecht geschlafen, sondern war mit einer Erschöpfung aufgewacht, die er noch nie zuvor gehabt hatte. Mehr schlecht als recht hatte er das Essen auf den Tisch gebracht und den nunmehr fröhlichen Crewmitgliedern beim Verdrücken dessen zugesehen. Luffy hatte sie mit Fragen gelöchert und war mehr als nur an gefressen, dass er die „Party“ verpasst hatte.
 

„Warum habt ihr mich nicht aufgeweckt?“, hatte der Kapitän immer wieder zwischen zwei großen Bissen geschrien. Der Rest der Crew hatte nur ein müdes Lächeln für ihn übrig. Der Rest der Crew? Nun, einer fehlte. Zoro hatte sich erwartungsgemäß nicht blicken lassen. Sanji hatte es nicht anders erwartet und für diesen einen Extrateller zubereitet, den Chopper ihm nach dem Festschmaus brachte. Der Schiffskoch rechnete fest damit, dass der Schwertkämpfer sich in nächster Zeit nicht in die Kombüse wagen würde, solange dieser wusste, dass er dort war. Umso geschockter war Sanji, als er den Schwertkämpfer dann plötzlich gegen Nachmittag in der Küche stehen sah.
 

'Was tut er hier? Oh mein Gott!', dachte Sanji und versuchte sich nichts anmerken zu lassen.
 

Ohne sich um zudrehen trocknete er weiter die Tassen ab, die sie zum nachmittäglichen Tee trinken benutzt hatten. Im Augenwinkel konnte er erkennen, dass Zoro im Sakeregal wohl nach etwas zu trinken stöberte.
 

'Ich kann es nicht fassen, dass er hier ist. Und ich dachte, dass er für Wochen nicht in meine Nähe kommen würde. Nein, das ist egal. Konzentriere dich auf das Geschirr. Abtrocknen, Abtrocknen. Verfluchtes Geschirr! Kann der Marimo nicht einfach wieder raus gehen? Ich weiß nicht wie ich mich verhalten soll, verdammt.'
 

Langsam und beinahe wie in Zeitlupe nahm Sanji einen Teller aus dem Abtropfsieb und trocknete ihn ab. Im Hintergrund konnte er ab und an ein leichtes Grummeln hören und das klackern der Flaschen. Wahrscheinlich fand Zoro seinen geliebten Sake nicht.
 

„Mist“, fluchte Zoro, als er die gesuchte Flasche nicht fand
 

'Macht der das mit Absicht oder warum braucht der so lange?', fragte sich Sanji halb genervt und stellte dann den Teller beiseite. Seine Hände trocknete er an seiner Schürze ab, bevor er sich zu dem Schwertkämpfer drehte, der vor dem Schrank hockte und das Etikett einer Flasche las. Gezielt schritt der Koch ebenfalls zu dem Regal und beugte sich nach unten. Kurz ließ er seinen Blick über die unzähligen Flaschen wandern. Er schob zwei Flaschen beiseite und nahm den Sake, der hinter diesen lag.
 

„Hier“, sagte der Blonde, ohne Zoro dabei anzuschauen.
 

Zoro blinzelte einige Male und ergriff dann seinen Sake, den Sanji ihm hin hielt. Ohne ein Danke, erhob er sich von seinem Platz und ging dann zielgerichtet aus der Kombüse. Sanji hockte, wie sein Crewmitglied zuvor noch vor dem Regal und starte es an. Zoro ignorierte ihn wirklich so gut es ging und schenkte ihm ebenfalls so wenig Beachtung wie möglich.
 

„Verdammt“, flüsterte er und fuhr sich durch die Haare. 'Ich habe wirklich KEINE Ahnung wie ich mich verhalten soll. Jetzt, wo er alles weiß, ist es wirklich noch viel schlimmer. Hoffentlich kriege ich das wieder hin.'
 

Schleppend richtete sich der Schiffskoch von seinem Platz auf und ging zurück zu dem Geschirr. Eigentlich hatte er gehofft, dass ihm dies die gewünschte Ablenkung verschaffte, ebenso wie das Kochen, doch er scheiterte daran. Immer wieder schlichen sich Gedanken in seinen Kopf, die von einem schlechten Gewissen geprägt waren.
 

'Ich kann nicht einmal mit jemanden darüber reden. Robin scheint zwar schon vor einiger Zeit geahnt zu haben, aber ich kann sie ja nicht einfach gerade heraus fragen. Was sollte ich ihr schon erzählen? Hey, Robin, ich habe da ein Problem... ich habe Beeren geschluckt, die mich die Gedanken von anderen hören ließen und ich habe damit rumgespielt und raus gefunden, dass der Algenkeks in mich verliebt ist. Dann habe ich ihm alles erzählt und nun hasst er mich. Also, was hältst du davon?'
 

Mit einem quietschenden Geräusch rubbelte Sanji das hundertste mal über einen Teller und seufzte dann auf.
 

“No~ Chance!“, lachte er bitter und schmiss dann das Geschirrtuch auf die Arbeitsplatte und stellte den letzten Teller ab. 'Ich habe es versaut und muss mich wohl damit abfinden.'
 

Sanji senkte seinen Kopf, doch bald darauf schnellte er wieder nach oben, als die Küchentür geöffnet wurde.
 

„Kannst du dich nicht mal verziehen? Du sitzt hier im Weg!“, schrie Nami über ihre Schulter und stapfte dann in die Küche.
 

„Was hast du denn, mein Namilein?“
 

„Zoro hockt halb vor der Küchentür und ist am saufen. Der versperrt einem regelrecht den Weg“, zeterte sie und sah sich dann um. „Ich muss einige Zeichenarbeit in meinem Arbeitszimmer machen und wollte nur fragen, ob du mir nachher einen Kaffee machen könntest.“
 

Sanji zögerte etwas mit der Antwort, doch schlechte Angewohnheiten wurde man eben nicht los. „Natürlich! Ich werde dir den besten Kaffee der Grandline machen, du kennst mich doch.“
 

„Das ist lieb von dir. Ich werde dann mal zurück gehen“, schnatterte die Navigatorin und machte sich schon wieder auf den Weg zur Tür. „Ah, da fällt mir ein, dass Chopper dich sehen wollte. Vielleicht solltest du einen kurzen Abstecher in sein Krankenzimmer machen. Keine Ahnung, was er will.“
 

Mit diesen Worten verschwand Nami wieder aus der Kombüse und man hörte nur noch ihr Gebrüll vor der Tür, was wohl hieß, dass der Schwertkämpfer noch immer davor saß.
 

'Was macht der Marimo vor der Tür?', fragte sich Sanji verwundert und starte auf das Holz, hinter dem sich wohl der Grünhaarige verbarg. 'Eigentlich sollte er doch um diese Uhrzeit pennen oder trainieren... oder in seinem Nest da oben sitzen und sich zuschütten. Verdammt, ich muss aufhören über solche Sachen nachzudenken. Das zieht mich nur noch weiter runter.'
 

Sanji atmete tief durch und ging dann ebenfalls auf die Tür zu. Er zögerte, doch öffnete sie dann ruckartig. Schnell sah er sich in alle Richtungen um, doch er erblickte nur Luffy, der mit Usopp irgendein Spiel spielte. Sanjis Augenbrauen zogen sich zusammen und seine Augen suchten den Deckmast auf dessen Ende Zoros Wohnbereich war. Langsam glitt sein Blick von Sprosse zu Sprosse nach oben, bis er Zoro erspähte, der in der Öffnung des Fensters seine Hantelübungen machte. Sanji konnte in regelmäßigen Abständen erkennen, wie der grüne Haarschopf immer wieder von unten auftauchte und durch die Fensterscheiben lugte. Schnell wendete er seine Blick wieder ab.
 

'Was habe ich denn gedacht da oben zu sehen?', fragte er sich ärgerlich. 'Dass er wie ein Stalker aus dem Fenster starrt und mich wieder beobachtet?! Reiß dich zusammen, Sanji, du hast wirklich nicht mehr alles Tasse im Schrank.'
 

Abermals wütend über sich selber stapfte er über das Decke und machte sich auf den Weg zu Chopper. Ohne darüber nachzudenken, was das kleine Rentier wollte, klopfte er an die Arztzimmertür und trat daraufhin ein. Der Schiffsarzt saß gerade auf seinem Hocker und mischte verschiedene Pulver zusammen.
 

„Sanji, da bist du ja“, sagte der Arzt, als er den Blonden sah.
 

„Ich habe gehört, dass du mich suchst. Was gibt es denn?“, fragte er und setzte sich auf das Krankenbett gegenüber von Chopper.
 

„Ich wollte nur noch einmal nachfragen wie es dir geht. Du siehst nämlich nicht besonders gut aus.“
 

„Oh“, war alles, was Sanji hervorbrachte. Nervös kratzte er sich am Arm und versuchte Choppers geschultem Auge stand zu halten. „Ich hatte nur einen kleinen Migräneanfall, nichts aufregendes.“
 

„Wirklich?“, fragte das Rentier und musterte Sanji von Kopf bis Fuß. „Du weißt, dass du mir es mir sagen kannst, wenn etwas nicht in Ordnung ist.“
 

„Mach dir keine Sorgen. Mit mir ist alles in Ordnung. Du solltest dich lieber um die anderen kümmern. Die sehen auch noch ganz erschöpft aus.“
 

„Das liegt wohl noch an den Nachwirkungen des Schlafkrauts“, seufzte Chopper. „Man merkt es Luffy nicht an, aber seine Kräfte sind noch nicht ganz wieder hergestellt. Den anderen geht es auch nicht besser. Es wird wohl noch einige Tage dauern, bis wir alles wieder so fit wie vorher sind.“
 

„Ja...“
 

„Wir können froh sein, dass das Kraut bei Brook nicht gewirkt hat und dass Franky und Zoro anscheinend wieder beinahe völlig hergestellt sind. Wenn wir jetzt angegriffen werden, sind wir wenigstens nicht ganz wehrlos“, lachte Chopper, während er seinen Hut zurecht rückte.
 

„Es... tut mir leid.“
 

„Hö? Was tut dir leid?“
 

„Das wäre alles nicht passiert, wenn ich im Onsen nicht eingeschlafen wäre. Hätte ich zusammen mit euch gegessen, wären wir nicht in diese verzwickte Lage geraten. Es war wirklich nur ein Zufall, dass es bei Brook nicht gewirkt hat. Aber, wenn es anders gekommen wär-“
 

„Sanji“, sagte der Schiffsarzt bestimmt. „Erstens, ist das nicht deine Schuld gewesen und das weißt du sicher auch. Und zweitens ist niemanden von uns etwas passiert, also macht dir nicht so viele Gedanken. Wir sind heil von der Insel gekommen und dieses kleine Abenteuer war doch mal abwechslungsreich.“
 

'Ja, niemand ist zu Schaden gekommen... ich riskiere ja nur den Frieden auf dem Schiff mit meinen unüberlegten Aktionen', dachte er, als er seine müden Augen massierte. „Ist das alles, Chopper? Ich muss wieder zurück in die Küche und noch etwas erledigen.“
 

„Ja. Ich werde noch etwas mehr von dem Schlafkraut-Gegenmittel zusammen mischen. Franky und Luffy haben beinahe alles davon genommen“, grinste Chopper und drehte sich zu seinen Pülverchen um.
 

Nervös zog Sanji eine Zigarette aus seiner Jacketttasche und verließ das Krankenzimmer. Gerade wollte er sich seinen Glimmstängel anzünden, als er einen grüne Haarschopf um die Ecke schleichen sah. Es kam Sanji so vor, als ob er Zoro überall sah. Als, ob er ihn verfolgen würde. Schnell schüttelte er seinen Kopf und ging dann zurück in seine Kombüse, um einen extra starken Kaffee für Nami zu machen.
 


 


 

Eine Woche. Eine verdammte Woche war es her, dass Sanji und Zoro miteinander geredet hatten. Genannter Schwertkämpfer verbrachte die meiste Zeit in seinem Ausguck, trainierte, schlief und trank. Eigentlich hatte sich nichts wirklich geändert, außer, dass sich beide aus dem Weg gingen. Sanji versuchte Zoro nicht über den Weg zu laufen, weil er nicht wusste wie er reagieren oder was er sagen sollte und Zoro tat einfach so, als ob Sanji nicht anwesend wäre.
 

Ab und an war der Grünhaarige in der Kombüse aufgetaucht, um seine Sakeflasche zu holen, doch war dann immer ohne ein weiteres Wort gegangen. Kurzum: Zoro schien nicht nur sauer, sondern auch gründlich verletzt zu sein. Wenn er nur sauer gewesen wäre, hätte er Sanji die Seele aus dem Leib geprügelt und der Smutje hätte ihn vielleicht sogar machen lassen, aber so war es viel schlimmer. Die gemeinsamen Fressorgien waren für ihn zu einer Tortur geworden, da Zoro zwar nach den ersten beiden Tagen wieder am gemeinsamen Essen teilgenommen hatte, sich jedoch fortwährend weigerte in irgendeiner Form mit ihm zu kommunizieren. Den anderen war es nicht wirklich aufgefallen, da Zoro sowieso immer eher ruhig beim Essen war und sich nur auf das konzentrierte, was er auf dem Teller hatte.
 

Am liebsten wäre der Smutje jedes mal aus der Kombüse gerannt, als er den Grünhaarigen erspäht hatte. In Wirklichkeit hatte er gehofft, dass dieser vielleicht etwas zu ihm sagen würde, doch aus dessen Mund kam nie etwas an ihn gerichtet.
 

Und so lag der Blonde jeden Abend in seinem Bett und dachte darüber nach wie er die Situation wieder hinkriegen sollte, doch ihm fiel einfach nichts ein. Er war jedoch zu einem Entschluss gekommen und zwar, dass er Zoro den ersten Schritt machen lassen wollte. Es war die Entscheidung des Grünhaarigen wie ihre „Beziehung“ weiter gehen sollte.
 

„Sanji, du bist dran“, sagte Robin.
 

„Oh, oh ja, bin ich. Herz acht“, stotterte der Blonde und legte seine Spielkarte auf den Stapel.
 

Nicht einmal beim Kartenspielen konnte er sich richtig konzentrieren. Aufgeregt schlug Chopper seine kleinen Pfoten über den Kopf zusammen, da er wohl merkte, dass er die Runde verlieren würde.
 

„Hättest du kein Pik legen können?!“, schrie das Rentier.
 

„Tut mir leid“, grinste Sanji entschuldigend. „Robin, du bist dran.“
 

„Aye, aye. Pik acht. Bitte Chopper, nun hast du wieder eine Chance.“
 

Der kleine Schiffsarzt legte freudig seine Karte auf den Stapel und lachte Robin an. Es war wahrlich ein schöner Abend, um Karten zu spielen. Die drei saßen auf dem Deck und ließen den leichten, warmen Wind durch ihre Haare gleiten, während der Rest der Crew anderen Beschäftigungen nachging. Brook zum Beispiel gab im Hintergrund leise sein neues Lied zum Besten, während Franky mit einer großen Flasche Cola an einem neuen Gerät schraubte.
 

„Tut mir leid, Chopper, aber ich habe auch einige Piks“, sagte Sanji und legte seine Karte hin.
 

„Oh nein! Sanji, warum machst du das?“, winselte das Rentier. „Mehrere?!“
 

„Es ist doch nur ein Spiel“, witzelte die Archäologin, als sie hinter ihrer Hand kicherte.
 

Ja, es war wirklich ein fröhlicher und ausgelassener Abend, bis eine gewisse Person das Deck betrat. Langsam schritt er auf die schnatternde Kartenspielgruppe zu und blieb dann kaum einen Meter von ihnen stehen.
 

„Sanji“, sagte Luffy in einer Stimme, die die Strohhutpiraten schon länger nicht gehört hatten.
 

„Luffy, was gibt es denn? Willst du noch einen Snack ha-“
 

„Wir müssen reden.“
 

Der Smutje musterte Luffy. Sein Blick war ernst auf ihn gerichtet und Sanji erahnte worum es ging. Nun war es also auch ihrem Anführer aufgefallen.
 

„Ist das ein Befehl das Kapitäns?“, fragte Sanji, als er die Karten auf den Boden legte.
 

Luffy nickte und ging in Richtung der Flurtür. Langsam stand Sanji auf und gab Franky zu verstehen, dass er für ihn Karten spielen konnte, wenn er wollte.
 

„Hat Sanji was angestellt?“, fragte Chopper, als die beiden das Deck verließen.
 

„Keine Angst, Chopper, es ist nichts schlimmes“, sagte Robin lächelnd. „Lass uns noch eine Runde spielen.“
 

Diese unbehagliche Stille machte Sanji zu schaffen. Luffy ging zielstrebig auf den nächstbesten leeren Raum, die Bibliothek, zu und verschloss, nachdem der Koch ebenfalls den Raum betreten hatte, die Tür.
 

„Was gibt es?“, fragte Sanji, als er nach einer Zigarette wühlte.
 

„Was genau läuft da mit Zoro und dir?“
 

Warum fühlte sich der Smutje nur so, als ob er in die Ecke gedrängt wurde? Das Gefühl war beinahe noch schlimmer als damals, wo er Zoro sein Geheimnis gebeichtet hatte.
 

„Wir haben uns... gestritten.“
 

„Ihr streitet euch andauernd! Doch jetzt tut ihr so, als ob es den anderen nicht geben würde. Ich bin nicht dumm, Sanji! Was ist passiert?“, sagte Luffy um einiges lauter und bestimmender.
 

„Ich... das ist eine Sache zwischen mir und dem Schwertheini“, brachte Sanji trocken hervor, als er an seiner Zigarette zog.
 

„Ich schwöre dir, wenn es die Crew beeinflusst oder wir deswe-“
 

„Kapitän“, warf der Schiffskoch ein, als er weiterhin auf den Boden sah und den Blick von Luffy mied. „Hast du ihm die selbe Frage gestellt?“
 

„Natürlich. Er ist mein erster Mat.“
 

„Was hat er dazu gesagt?“
 

„Nichts“, antwortete Luffy halb genervt. „Er hat gesagt 'nichts ist passiert'.“
 

„So, hat er das?“, hakte Sanji mit einem schiefen Lächeln nach. „Mach dir keine Sorgen, Kapitän, ich bin mir sicher, dass sich das schon irgendwie wieder einrenken wird und, wenn nicht...“
 

„Wenn nicht?“
 

„Wenn wir damit irgendwelchen Ärger oder Gefahr für die Crew bedeuten sollten, kannst du mich gerne auf der nächstbesten Insel absetzen. Ich weiß nicht inwieweit wir die Kämpfe damit beeinflussen, aber wenn wir ein Hindernis sind, bitte ich dich darum, dass du mich bestrafst und nicht ihn. Er trägt keine Schuld daran.“
 

„Bist du dir sicher?“, fragte Luffy nach einer längeren Pause.
 

„Ja.“
 

„Nun gut, ich werde mir das merken.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  kirishuka
2017-02-09T10:05:12+00:00 09.02.2017 11:05
Sanji. Du bist toll❤
Von:  Kamoh_Kyo
2013-06-11T21:36:23+00:00 11.06.2013 23:36
Ach Mensch, das hab ich ja vermisst :D Fand das Kapitel wirklich, wirklich gut! Vor allem den Anfang, als das Gespräch zwischen Zoro und Sanji war (hatte den fiesen Cliffhanger vom letzten Mal schon voll vergessen xD).
Allerdings ist mir direkt am Anfang eine kleine Unstimmigkeit aufgefallen, glaub ich zumindest: Dort wird noch mal erwähnt, dass Sanji Brook im letzten Kapitel hören konnte. Eigentlich sollte er das ja aber nicht können. Falls das schon irgendwo erklärt war, dann vergiss das hier, ich habs dann nämlich offensichtlich auch vergessen xD Falls nicht, war's ein Versehen? Erklären könnte man es wenigstens so, dass es ein Zeichen dafür ist, dass Sanji kurz davor stand die Dauerwirkung der Beeren zu bekommen? Ist nur ne Idee. Und wenn's irgendwo stand, wie gesagt, dann ist's eh hinfällig^^
Mein persönliches Liebslingswort in diesm Kapitel ist im übrigen "gebauchpinselt" ^^
Das war's. Freu mich auf's nächste Kapitel :D
Liebe Grüße
Antwort von: abgemeldet
12.06.2013 01:51
Hallo hallo,
zu der Unstimmigkeit mit Brook... das ist nicht wirklich eine. Sanji hatte ja im letzten Kapitel nur erkannt, dass es Brook ist, weil der eine Wachmann Brook als Skelett identifiziert hat und so hat Sanji eben auch reagiert. Sofort darauf geschlossen, dass es eben Brook ist, er hat es ja auch so gesagt und nach ihn gerufen.
Zoro hat am Anfang ja nicht gewusst, dass Sanji nur die hören kann, die keine Teufelskräfte haben. Er hat also gedacht, dass Sanji jeden, einschließlich Brook hören kann, obwohl er das ja nur von dem Wachmann "abgehört" hat ^_^ Ich hoffe, dass hat es dir noch mal erklärt. Du kannst ja gerne noch mal ins vorletzte Kapitel reinlesen. Müsste ja so in der Mitte sein. Da ist die Situation noch mal besser beschrieben.
Von:  YuuKotake
2013-06-09T17:27:49+00:00 09.06.2013 19:27
OMG ich bin nur am quieken XD :D Nach jedem Abschnitt musste ich mich erst einmal beruhigen, aber ich weiß nicht wieso, ich war so happy, als ich gelesen habe, dass es weitergeht XD
Ich liebe, wie verletzt Zoro gewesen war und Sanji sich Schuldig fühlt.
Mööp mööp Zoro hat ne Beere geschluckt! Wer würde auch nicht? Sanji hat ihm ja nichts von den Nebenwirkungen gesagt :D Ich hoffe Sanji merkt es langsam und ihc hoffe das die Story nicht nur noch 3 Kapis oder so hat *-*
Aber bitte bitte, mach nicht sowas wie, Sanji muss gehen und Zoro rennt ihm hinterher und dieses deprizeugs :D
Ich liebe deine Geschi und ich will nicht länger warteeeen >O< :DD
Antwort von: abgemeldet
12.06.2013 03:00
Keine Angst. Es wird auf jeden Fall noch mehr als drei Kaps geben ö.ö
Sicher gibts noch so füns bis sechs... mal gucken wie lang ich rumeiern werde xD
Von:  anyadulacre
2013-06-07T12:40:13+00:00 07.06.2013 14:40
Oh oh... Ich hoffe das Sanji jetzt endlich checkt das er auch in Zorro verliebt ist und
sich dann mit ihm versöhnt...
bin schon gespannt wies weitergeht...
gvlg deine Anya <3<3<3
Von:  Sharon
2013-06-07T12:17:38+00:00 07.06.2013 14:17
Verdammt spannend!!! Schreib schnell weiter!!!
hdl Sharon

Von:  Shakti-san
2013-06-06T23:10:41+00:00 07.06.2013 01:10
Gleiches recht fuer zorro?
Ich kanns verstehen, wie zorro sich fuehlen muss und sanji, er fuehlt sich nun auch shite. Fragt sich nur, was als naechstes passiert. Hoffen wir mal, das sie nicht angegriffen werden, bis sie sich ausgesprochen haben. Wobei ich denke, das sie im notfall auch weiterhin miteinander kaempfen koennen.
Aber am meisten fasziniert es mich, das zorro so genau dahinter kommt.
Gruss shakti

Von:  Nara-san
2013-06-06T20:40:36+00:00 06.06.2013 22:40
Wah! >.<
Das ist doch garnicht gut!
Aber ich glaube Zorro hat auch eine dieser Berren genommen xD Warum sonst sollte er Sanji hinterher geschlichen sein?
Bin gespannt ob und wie sich das ganze wieder einränkt ^^
Von:  Lillunija
2013-06-06T18:34:42+00:00 06.06.2013 20:34
Es würde mich nicht wundern wenn Zorro die letzten drei Früchte für sich genutzt hätte oder mindestens eine. Nur um zu sehen was passiert. Und sein verhalten spricht auch ein wenig dafür. Ich freu mich schon auf die Fortsetzung. :D
Von:  EmpFreak
2013-06-06T18:19:47+00:00 06.06.2013 20:19
XD woaaahhh wieder soooo spannend verdammt !!! und schon wieder vorbei XD
will mehr xD du schreibst soo gut!
ich kann mir schon vorstellen was zorro mit den beeren angestellt hat bzw. anstellen wirdddd ;D
Freu mich wie immer auf das nächste Kapitel :D
Von:  NightcoreZorro
2013-06-06T17:27:44+00:00 06.06.2013 19:27
~100. Kommi~ xD

hoffendlich kriegen die beiden das wiederbhin :o
wobei man zoro aber auch nur zubgut verstehen kann...


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