Zum Inhalt der Seite

Ich weiß, was du denkst

Sanji x Zoro
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Betrunken? Wie das?

"..." Gesprochen

'...' Gedanken

#...# Beerengedanken
 

-------------------------------------------
 

„Verflucht, jetzt hör doch mal auf zu trainieren!“, schrie Sanji das fünfte Mal in einer Stunde. „Das ganze Zimmer stinkt schon wegen dir.“
 

„Und was soll ich dann machen, Kartoffelschäler?“
 

„Ich habe keine Ahnung! Geh raus und stell dich in den Regen. Dein Grün sieht ein wenig blass aus und braucht wohl Nährstoffe“, sagte der Blonde trocken und versuchte seine Aufmerksamkeit wieder auf sein Buch zu lenken.
 

Seit gut vier Stunden war Sanji gezwungen mit Zoro im Zimmer zu bleiben. In der Nacht hatte sich der Regen in einen gewaltigen Sturm gewandelt, der nun über die Insel fegte und eher die Touristen als die Stadtbewohner in Aufregung versetzte. Raus gehen war nicht mal annähernd möglich und so lungerte die Crew auf ihren Zimmern herum und verbrachte dort ihre Zeit. Nun, alle bis auf Robin und Franky, die sich gestern auf den Weg zu einigen Ruinen gemacht hatten und noch nicht zurück gekehrt waren. Sanji hatte zwar ordentlich auf den Putz gehauen und wollte ihr am liebsten hinterher rennen, doch Nami beschwichtigte ihn, dass sie noch bis zum Abend warten sollten. Schließlich war sie zusammen mit Franky, der ein Auge auf sie hatte und bei drohender Gefahr schon wusste was zu tun war.
 

„Das hättest du wohl gern, was?“, knurrte Zoro. „Bei dem Wetter geh nicht einmal ich raus.“
 

„Warum? Angst davor einzuschlafen und an Ort und Stelle zu ersaufen?“, lachte Sanji hämisch und klappte sein Buch zu. „Geh lieber unter die Dusche, damit ich diesen Gestank nicht weiter ertragen muss.“
 

„Wenigstens rieche ich besser als dein Dreckessen!“, warf ihm Zoro an den Kopf und stapfte daraufhin in das Badezimmer.
 

'Endlich ist er weg... Ich dachte schon, ich habe heute keine Ruhe mehr. Dieses ganze Geschnaufe hat mich beinahe wahnsinnig gemacht.'
 

Sanji legte sein Buch zur Seite und setzte sich im Schneidersitz hin, um aus dem Fenster zu sehen. Im Hintergrund konnte er das Rauschen der Dusche hören. Er konnte es nicht fassen, dass er den ganzen Vormittag mit Zoro alleine verbracht hatte und sie sich nicht gegenseitig an die Gurgel gegangen waren. Soweit es ging, versuchte Sanji dies jedenfalls zu vermeiden und einen gebührenden Abstand zu behalten.
 

Der ständige im Raum schwebende Fakt, dass Zoro in ihn verliebt war, ließ ihn einfach nicht mehr los. Eines musste sich Sanji jedoch eingestehen: seine Situation war eigentlich gar nicht so schlimm wie vorerst vermutet. Alarmstufe rot wäre angesagt gewesen, wenn Zoro es ihm GESAGT hätte und dann irgendwas erwarten würde – eine Antwort womöglich!
 

Aber so? Kein Geständnis, keine Antwort. Eigentlich hatte sich nichts an der Situation zwischen den beiden geändert und wird es wohl auch in Zukunft nicht, doch trotzdem nagte es an Sanji. Es war nicht nur das schlechte Gewissen in Zoros Oberstübchen geschnüffelt zu haben, sondern auch dieses unterdrückte Gefühl der Verlegenheit.
 

'Ich weiß echt nicht, was ich tun soll. Zu erst sollte ich die Beeren wegwerfen und danach kann ich-... super, der Grünspan ist schon fertig mit duschen.'
 

Zoro kam frisch gekleidet und nicht mehr nach Schweiß stinkend aus der Badetür und rubbelte sich grob seine Haare trocken. Achtlos warf er sein Handtuch über die Heizung und ergriff seine Katanas.
 

„Gehst du wo hin?“, fragte Sanji mit einer hoch gezogenen Augenbraue.
 

„Du wolltest doch, dass ich mich verzieh. Da kannst du wenigstens dein beklopptes Buch da in Ruhe lesen“, grummelte Zoro und ging ohne ihn anzusehen aus dem Hotelzimmer.
 

'Na ganz toll. Will der etwa ganz raus gehen?!', fragte sich Sanji und sah wieder aus dem Fenster. 'Nein, er hatte ja selber gesagt, dass nicht einmal er das tun würde.'
 

Der mit Regen beladene scharfe Wind zog an den klappernden Scheiben vorbei und kündigte an, dass das Ablegen von der Insel wohl noch einige Zeit ins Wasser fallen dürfte. Seufzend lehnte er sich in sein Kopfkissen zurück und schloss seine Augen. So ganz allein war ihm nun auch zu langweilig. Das Buch, das Robin ihm empfohlen hatte, traf nicht ganz so recht seinen Geschmack und war eher nur ein Lückenfüller. Ein Liebesroman war nicht gerade die Lektüre, auf die er im Moment Wert legte.
 

Träge bemühte er sich aus dem Bett und schnappte sich den Zimmerschlüssel, der auf dem Nachttisch lag. Ein kleiner Rundgang von Tür zu Tür seiner Crewmitglieder, würde ihm vielleicht etwas Ablenkung bringen. Also ergriff Sanji sein Jackett und machte sich auf den Weg. Auf der Etage unter ihm wohnte Nami. Ein kleiner Abstecher zu ihr würde ihm wenigstens offenbaren, ob Robin schon wieder da war. Doch dieser Gedanke wurde jäh unterbrochen. Seine geliebte Schönheit stand völlig durchnässt vor ihrer Zimmertür und war gerade dabei diese aufzuschließen.
 

„Robin-chan! Du bist ja ganz nass“, sagte der Schiffskoch besorgt und rannte auf sie zu.
 

„Oh, Koch-san. Ja, ich bin gerade erst wieder angekommen. War eine ganz schöne Wildwassertour bis hier her.“
 

„Ich hoffe du bist nicht verletzt?!“
 

Besorgt und beinahe ohne Hintergedanken ließ er seine Augen über den schönen Körper seiner Kameradin gleiten und musterte die durchnässte Kleidung, die an ihrem Körper klebte.
 

„Nein, keine Angst. Ich bin nur etwas durch gefroren und müde, aber es hat sich gelohnt. Ich habe schöne neue Aufzeichnungen sammeln können.“
 

„Geh aber nun schnell unter die Dusche“, säuselte Sanji. „Sonst wirst du noch krank.“
 

„Das werde ich tun“, antwortete die Archäologin mit einem lieblichen Lächeln. „Da fällt mir ein... ich habe vor dem Hotel Zoro gesehen, der eine Bar gesucht hat.“
 

„Wirklich?“, fragte Sanji und runzelte seine Stirn. 'Dieser Volltrottel, er ist wirklich raus gegangen!'
 

„Vielleicht solltest du ihn zurück holen. Der Sturm wird immer schlimmer. Das haben mir jedenfalls einige Stadtbewohner gesagt, die wir unterwegs getroffen haben.“
 

„Muss ich? Der hat doch gestern auch alleine den Weg zum Sakekaufen gefunden.“
 

„Das ist dir überlassen, Sanji“, lachte Robin. „Ich werde jetzt jedenfalls eine heiße Dusche nehmen.“
 

„Viel Spaß, Robin-chan“, sagte Sanji und winkte ihr beschwingt zu. 'Dreck, eigentlich habe ich keine Lust ihm zu folgen, aber Robin hat recht. Der Sturm scheint schlimmer zu werden und bei seiner Orientierung findet er doch alleine niemals den Weg zurück.'
 

Sanji kratzte sich am Hinterkopf und seufzte hörbar auf. Robin war unbeschadet zurückgekehrt, aber sie hatte auch Franky dabei gehabt. Und vielleicht war Zoros kurzzeitige Gabe der Orientierung auch nicht mehr vorhanden und er würde dann später wirklich in der Stadt umher irren.
 

„Ach scheiß drauf“, sagte Sanji und ging die Treppe weiter nach unten.
 

Kurz blieb er vor dem Hotelausgang stehen und öffnete dann die Tür. Augenblicklich schlugen ihm riesige Regentropfen entgegen und er war im Bruchteil einer Sekunden bis auf die Haut durchweicht. Mit einem genervten Gesichtsausdruck sah Sanji auf die Straße und machte sich dann auf den Weg. Weit konnte Zoro nicht gekommen sein. Er war ja schließlich erst seit vielleicht mal 20 Minuten weg, wenn überhaupt.
 

Seine Aufgabe war einfach: in jeder Bar nachfragen, ob sie einen grünhaarigen Muskelidioten gesehen hatten und bei Misserfolg weiter ziehen. Genau dies tat Sanji seit gut einer Stunde. Eine Stunde gekrönt von Misserfolg und einem ansteigenden Spiegel der Aggression. Sein ganzer Körper bibberte und er konnte bei all dem Regen seine Augen kaum noch offen halten.
 

'Nur noch eine Bar, EINE, und dann verpiss ich mich zurück ins Hotel. Das gibt es doch nicht. Wie kann der Schwertheini nur so weit gekommen sein?!'
 

Sanji erkannte ein beleuchtetes Schild, welches den Eingang zu einer der vielen Bars wies. Er beschleunigte seinen Schritt und trat praktisch die Tür ein, da er es so schnell wie möglich hinter sich bringen wollte. Ein Schwall von Tabakqualm und Alkohol kam ihm entgegen und benebelte seine Sinne. Seine Augen mussten sich kurz an das schummrige Lichte der Kneipe gewöhnen und suchten dann den Barmann, der dabei war einige Gläser zu polieren.
 

„Entschuldigen Sie“, sagte Sanji und beugte sich ein wenig über den Tresen. „Haben Sie vielleicht einen Mann mit grünen Haaren und drei Schwertern gesehen?“
 

„Ja, mein Junge“, sagte der graubärtige Barmann. „Dort hinten in der Ecke sitzt er. Du kannst ja dann für ihn bezahlen. Er hat meine halbe Bar leer gesoffen.“
 

„Bitte?“, hakte Sanji nach und hob seine Augenbrauen.
 

„Dein Freund scheint ganz schön betrunken zu sein, meinte ich damit.“
 

Zoro? Betrunken? Eher würden ihm Brüste wachsen, als dass Zoro Anzeichen von Trunkenheit aufweisen könnte. Suchend ließ er seine Augen wieder durch die Bar wandern, bis er in einer dunklen Ecke den gesuchten Muskelberg fand. Zielstrebig ging er an den teils belegten Tischen vorbei und blieb vor Zoro stehen, der seinen Kopf auf einer Hand aufstützte und mit verklärten Augen ins Nichts starrte. Sofort drehte sich Sanji wieder um und befühlte seine Brust. Nichts. Flach wie immer. Langsamer als beabsichtigt und mit einem flauen Gefühl im Magen drehte er sich wieder zu Zoro zurück.
 

„Hey, Marimo“, sagte Sanji laut und beugte sich ein Stück nach unten. „Lass uns zurück ins Hotel gehen.“
 

Zoro löste sich langsam aus seiner Starre und sah in Sanjis erschöpftes Gesicht. Zoros Augen schienen ihn erst gar nicht wahr zu nehmen, doch dann öffnete er nach einer gefühlten Ewigkeit endlich seinen Mund.
 

„Geh weg, Koch“, nuschelte der Grünhaarige.
 

„Von wegen! Ich bin extra durch dieses beschissene Wetter gelaufen, um DICH zu suchen! Wie bescheuert bist du eigentlich bei dem Sturm einen trinken gehen zu wollen?“
 

„Was geht’s dich an?!“
 

„Du bist... ein Mitglied unserer Crew und ich kann nicht verantworten, dass du wegen deiner Dummheit ersäufst oder verloren gehst.“
 

„Mach dich doch nicht lächerlich“, sagte Zoro monoton und nahm noch einen Schluck aus seiner Flasche.
 

Sanji erkannte sofort, dass es nicht der übliche Sake war, sondern etwas stärkeres. Reflexartig schnappte sich der Blonde die Flasche, stellte sie außer Reichweite und setzte sich danach auf den Stuhl gegenüber von Zoro. Dieser versuchte eindeutig zu kaschieren, dass er einige Drinks zu viel intus hatte, doch seine Augen verrieten es.
 

„Warum hast du so viel getrunken?“, fragte Sanji ernst und lehnte sich in den Stuhl zurück. „Das hast du noch nie gemacht.“
 

„Ich habe doch schon gesagt, dass es dich nichts angeht, Karottenputzer!“, sagte Zoro um einiges lauter. Man konnte hören, dass er ein wenig lallte, doch nur, wenn man genauer darauf achtete.
 

„Jetzt sei kein verfluchtes Kleinkind und steh auf, ich will heute noch heil zurück kommen. Außerdem.... es ist gerade erst mal Nachmittag und du stinkst wie ein Bottich Whisky.“
 

„Ich bin nicht betrunken!“, verteidigte sich der Grünhaarige und sah ihn giftig an.
 

„Ja, ja“, nuschelte Sanji und stand auf, um sich Zoros Arm zu nehmen und ihn von seinem Sitzplatz hoch zu ziehen.
 

„Hey“, grummelte der Angetrunkene und fing an sich zu wehren. „Ich kann alleine gehen.“
 

„Na dann habe ich ja schon eine Sorge weniger“, seufzte Sanji und ging mit Zoro im Schlepptau zum Barmann, um eine gehörige Summe an Berry hinzu blättern. „Das gibt es doch nicht. Du bist wirklich ein Loch ohne Boden. Das Geld will ich wieder haben.“
 

„Hat keiner drum gebeten, dass du bezahlscht.“
 

„Ja, ja“, sagte Sanji gelassen.
 

Zusammen mit Zoro fand sich Sanji wieder auf der kalten und nassen Straße wieder. In regelmäßigen Abständen sagte er Zoro, welche Richtung er gehen sollte. So intelligent wie der Blonde war, ging er nur wenige Schritte hinter Zoro her, damit dieser nicht wie sonst verloren ging.
 

„Ich habe rechts gesagt, nicht links“, schrie Sanji das hundertste mal genervt. „Rechts ist dort, wo du deine Flasche immer hältst!“
 

„Isch weis wo reschts ist!“, schrie nun auch der Grünhaarige ihn an.
 

„Anscheinend nicht!“
 

„Du-“
 

„Kein Streit, das können wir tun, wenn wir zurück im Hotel sind.“
 

Nach einer gefühlten Stunde, standen sie endlich wieder im Trockenen. Zoro hatte unterwegs beinahe schlapp gemacht, doch Sanji hatte es geschafft, obwohl dieser sich anfänglich gewehrt hatte, ihm am Arm zu packen und einfach mit zu ziehen. Ein schlechtes Gewissen machten sich immer mehr in ihm bemerkbar und schien seine Eingeweide aufzufressen, denn schließlich war er es gewesen, der Zoro aus dem Zimmer vertrieben hatte. Würde er jetzt eine der Beeren nehmen, konnte er wenigstens herausfinden, warum Zoro getrunken hatte, doch nach der gestrigen Story war ihm dies ein wenig zu riskant.
 

'Eigentlich brauch ich die Beeren dafür nicht', dachte er zähneknirschend, als er immer noch mit Zoro eingehakt die Treppen hoch stapfte. 'Er denkt, dass ich ihn hasse und ihn deswegen aus dem Zimmer geworfen habe und immer an motze. Ist doch kein Wunder, dass er sich betrinkt. Obwohl... er hat das doch noch nie gemacht! Oder habe ich es einfach nicht gemerkt? Nein, das ist einfach zu untypisch für ihn.'
 

Sanji hatte mit jedem Stockwerk mehr Probleme den Grünhaarigen mit zuziehen. Anscheinend war durch das Laufen der Alkohol erst recht in sein System gelangt, denn man hörte immer nur zusammenhanglos gebrabbelte Sätze von ihm.
 

„Jetzt mach dich doch nicht schwerer, als du bist“, zeterte der Blonde und lehnte Zoro gegen eine Wand, damit er die Zimmertür aufschließen konnte. „Und jetzt ab ins Bett mit dir.“
 

Sanji packte wieder den Trunkenbold und schob ihn durch die Tür bis hin zu seinem Bett. Erschöpft setzte sich Sanji neben Zoro und fuhr sich durch die nassen Haare. Man könnte ja beinahe meinen, dass der Schwertkämpfer sich hat mit Absicht so gehen lassen, damit Sanji ihn anfassen und mit zerren musste. Dieselbe Masche hatte er bei hunderten Frauen ebenfalls schon abgezogen.
 

„Ich hol dir ein Handtuch, brauchst du sonst noch was?“, fragte Sanji genervt.
 

Doch er bekam keine gesprochene Antwort, stattdessen hatte Zoro sein Handgelenk ergriffen und hielt ihn davon ab aufzustehen.
 

„Wer bist du?“, fragte der Grünhaarige.
 

Sanji hob eine Augenbraue und sah ihn verwirrt an. „Du bist echt betrunken, was? Ich bin's, der 'Fake-Koch'.“
 

„Der Koch hätte mich nicht gesucht und zurück gebracht.“
 

„Schon vergessen? Es ist kaum eine Woche her, da bin ich in diesen verfluchten Wald gegangen und hab ebenfalls deinen faulen Arsch gesucht. Und nun lass mich los.“
 

Zoros Griff wurde für den Bruchteil einer Sekunde fester, bevor er dann ganz von Sanji ab ließ und er sich so erheben konnte. Flüchtig ließ Sanji seinen Blick durch das Zimmer wandern und entdeckte das zuvor benutzte Handtuch, welches er holte und es Zoro hinwarf.
 

„Trockne dich ab oder soll ich das auch noch für dich übernehmen?“
 

Als Antwort bekam er ein lautes Knurren. Endlich setzte sich der Schwertkämpfer auf und rubbelte sich seinen Kopf trocken. Dem Schwertkämpfer ging es, wenn man seine Bewegungen beobachtete, wohl schon etwas besser. Sanji war derweil damit beschäftigt sich frische Sachen anzuziehen und seinem Zimmergenossen ebenfalls einige trockene Klamotten hinzuwerfen.
 

„Zieh das an. Wenn du krank wirst bringt mich Chopper um“, sagte Sanji so kühl wie möglich.
 

In Wirklichkeit war sein Inneres aufgewühlt. Zoro hatte ihn so fest am Handgelenk gehalten, dass es immer noch zu schmerzen schien. Was sollte das? Nur, weil Sanji etwas nettes gesagt oder getan hatte, hieß das doch nicht gleich, dass Zoro so ausflippen musste.
 

„Du bist echt nicht der Koch.“
 

„Was laberst du eigentlich die ganze Zeit für einen Stuss, Marimo?“, fragte Sanji und trocknete sich nun ebenfalls seine Haare. „Etwas ist wirklich nicht in Ordnung mit deinem Mooshirn. Erst gehst du in den Sturm, was mehr als nur bescheuert ist und dann säufst du wie ein Irrer? Das passt ebenfalls nicht zu dir.“
 

„Ach und du kennst mich wohl so gut, dass du sagen kannst, wer ich bin?“, konterte Zoro und warf sein Handtuch auf den Boden. „Das einzige wovon du Ahnung hast sind Frauen abschrecken und Giftmischen.“
 

„Wie war das?“, fragte Sanji scharf nach. „Sag mal hast du sie noch alle?“
 

„Du bist doch derjenige mit dem irgendwas nicht stimmt! Ich weiß, dass du was verbirgst. Denkst du ich habe das schon vergessen? Die anderen mögen dir das mit der Migräne vielleicht abgenommen haben, aber ich nicht.“
 

„Und das weißt du, weil du mich ebenfalls so genau kennst?“, fragte Sanji und verschränkte seine Arme. 'Fuck, ins Fettnäpfchen getreten. Natürlich tut er das, wenn er in mich verknallt ist und mich immer mit Adleraugen verfolgt.'
 

Zoro sagte daraufhin nichts, sondern stand auf, stellte seine Katanas wieder neben das Sofa und zog seine Klamotten aus. Kurz erhaschte er einen Blick auf Zoros entblößten Körper, der sich ohne Scham umzog. Eigentlich sah dieser ganz passabel aus. Gut gezeichnete Muskeln, eine stattliche Körpergröße, ein markantes Gesicht. Es gab sicher Frauen, die ihn anziehend finden würden, also warum dann gerade er? Warum Sanji?
 

Zoro war wenige Minuten später wortlos und den Augenkontakt meidend ins Bett gegangen und schien seinen Rausch ausschlafen zu wollen. Sanji hatte währenddessen die ganze Zeit auf seinem Bett gesessen und seinem Crewmitglied beim Schlafen zugesehen. Schnarchende Geräusche drangen unter der Bettdecke hervor. Zoro würde wohl bis Morgen durch schlafen – so kannte Sanji ihn. Ein Blick auf die Uhr verriet ihm, dass es erst kurz vor 18 Uhr war und sein Magen schien dies zu bestätigen, denn er hatte das letzte mal in den Morgenstunden etwas zwischen den Zähnen gehabt.
 

Zoro war ja in seinem Traumkoma und würde nicht merken, dass er aus dem Zimmer verschwand. Leise schlich er aus der Tür und ging die Stockwerke ab, um seine Crewmitglieder zu fragen, ob sie Essen gehen wollten, doch zu seiner Überraschung rannte ihm Chopper entgegen und sagte ihm, dass Franky zusammen mit Robin auf ihren Rückweg einen Berg an Essen gekauft hatten und dies in ihrem Zimmer verschlingen wollten. Der kleine Arzt war gerade auf seiner Mission gewesen Sanji und Zoro zu holen, als der Blonde in diesem Moment durch den Flur gelaufen kam.
 

„Wo ist Zoro?“, fragte Chopper so hyperaktiv wie immer.
 

„Auf unserem Zimmer seinen Rausch ausschlafen.“
 

„Was? Wie meinst du das?“
 

„Er ist in der Stadt gewesen und hat sich betrunken.“
 

„Zoro? Das kann nicht sein. Seine Toleranzschwelle ist viel höher wie die von anderen. Er müsste eine Flasche nach der anderen getrunken haben, um überhaupt angetrunken zu wirken.“
 

„Das erklärt wohl, warum ich 300 Berry für sein Saufgelage hinblättern musste.“
 

„WAS? Ich geh sofort nach ihm sehen“, sagte Chopper und wollte sofort den Flur entlang tapste, als er von Sanji aufgehalten wurde.
 

„Das brauchst du nicht. Er muss nur ausschlafen.“
 

„Aber-“
 

„Nichts aber. Er ist selber daran schuld und nun lass uns etwas essen.“
 

Sanji und Chopper blieben vor der Tür stehen aus der der lauter Lärm kam. Kaum hatten sie diese geöffnet, sprang ihm Luffy entgegen und begrüßte ihn auf seine eigene schräge Art.
 

„Sanji, kannst du mir das Fleisch grillen? Franky hat einen Elektrogrill mitgebracht.“
 

„Klar“, grinste Sanji und gesellte sich zu der Gruppe, um etwas aus den ihm dargebotenen Zutaten zu zaubern. „Wollt ihr anderen auch etwas?“
 

„Aber natürlich doch!“, rief Usopp ihm entgegen.
 

Sanji krempelte seine Ärmel nach oben und machte sich ans Werk. Kurz würzte er das Fleisch und legte es dann auf den kleinen Grill.
 

„Woher habt ihr eigentlich das ganze Zeug? Draußen wütetet es doch.“
 

„Oh“, fing Robin an. „Die Bewohner hier scheinen das so gewohnt zu sein, dass sie ihrem üblichen Tagewerk einfach weiter nachgehen. Kam uns nur gelegen. Also haben Franky und ich auf den Rückweg eine ordentliche Portion von allem gekauft.“
 

„Sehr praktisch“, grinste Sanji und drehte das Fleisch um.
 

„Wo ist eigentlich der Faulpelz“, fragte nun auch Nami, als sie die fehlende Präsenz des Schwertkämpfers bemerkte.
 

„Der liegt im Bett und schläft“, warf Chopper ein. „Anscheinend hat er ein wenig zu viel getrunken.“
 

„Ach so? Na umso mehr zu essen für uns“, sagte die Navigatorin und öffnete eine Saftflasche. „Los, lasst uns ordentlich reinhauen.“
 

Sanji hatte ein Summen auf den Lippen, während er das Fleisch vor dem angekippten Fenster grillte und nebenbei einen Salat machte. Robin war währenddessen dabei noch einige Brötchen zu belegen und sie dann zusammen mit Sanjis fertigem Mahl auf einen Tisch zu stellen.
 

„Sagt mal, findet ihr das nicht ein wenig unfair, dass wir hier so essen und Brook die ganze Zeit alleine auf dem Schiff ist?“, fragte Chopper, der sich eine kleine Tomate in den Mund schob und sie auf seiner Zunge zergehen ließ.
 

„Ich kann nachher gerne mal zum Schiff gehen“, sagte Sanji. 'Und die Beeren bei der Gelegenheit wegwerfen.'
 

„Wirklich? Aber du warst heute schon draußen“, antwortete der kleine Schiffsarzt und sah Sanji besorgt an. „Was, wenn du wieder einen Migräneanfall bekommst.“
 

„Keine Angst, Herr Doktor. Ich habe mich schon längst an das Wetter gewöhnt.“
 

„Dann nimm wenigstens meinen Regenmantel, Koch-san“, sagte Robin und reichte ihm daraufhin ihr Kleidungsstück. „Damit wirst du nicht ganz so nass werden.“
 

„Danke, mein Robinlein“, säuselte Sanji und nahm ihr den Mantel ab. „Dafür bekommst du, wenn wir wieder auf dem Schiff sind, ein extra leckeres Stück Obsttorte.“
 

Das Fressgelage in dem kleinen Zimmer artete noch circa zwei Stunden aus. Luffy, Chopper und Usopp lagen ausgestreckt auf dem Boden und hielten ein Nickerchen, während Robin und Nami den wenigen Abwasch in dem kleinen Bad erledigten.
 

„Willst du wirklich noch zum Schiff, Bro?“, fragte Franky, als er mit einem Holzstäbchen in seinen Zähnen stocherte.
 

„Ich denke schon. Ich werde die Nacht gleich dort verbringen und morgen erst wieder herkommen, wenn sich der Sturm gelegt hat. Außerdem muss ich noch etwas wegen den Vorräten checken, damit ich auch das richtige kaufe“, erklärte er und zog sich den grauen Regenmantel über. „Außerdem kann es nicht schaden Brook ein wenig Gesellschaft zu leisten.“
 

Sanji sah noch kurz zu seinen Nickerchen haltenden Freunden und lächelte leicht. 'Und ich sollte mein Vorhaben lieber jetzt in die Tat umsetzen, bevor ich mich anders entscheide.'
 

„Dann pass gut auf dich auf, Sanji-Bro.“
 

„Keine Angst, das Schiff ist kaum 10 Minuten entfernt.“
 


 


 

Vielleicht hätte seine Aktion doch bis morgen warten können. Der Wind peitschte ihm abermals scharf ins Gesicht und machte es schwer den Weg durch die Gassen zu erkennen. Zum Glück erinnerte er sich gut an den Weg zu ihrem Schiff und war auch unbeschadet angekommen. Dort im Hafen schwankte Sunny auf den hohen Wellen hin und her und schien ihn zu begrüßen. Sanji kletterte mit etwas Mühe die Strickleiter nach oben und rutschte vor Schreck beinahe ab, als er das Knochengesicht nur einen Meter über sich sah.
 

„Brook! Erschreck mich doch nicht so“, sagte er und überwand das letzte Stück des kleinen Kletterweges.
 

„Ich habe gehört, dass jemand die Leiter hoch klettert und habe gedacht, dass es vielleicht ein Dieb ist“, erklärte das Skelett und half Sanji über die Reling. „Was tust du hier, Sanji?“
 

„Ich dachte, dass ich mal nach dir sehe und ich muss noch etwas in der Vorratskammer nachsehen.“
 

„Mir geht es gut“, lachte Brook freudig. „Aber schön, dass ihr an mich gedacht habt.“
 

„Warst du die ganze Zeit über hier auf dem Deck?“, fragte Sanji verwundert.
 

„Ja, seit wir angelegt haben. Ich habe zwischendurch ein wenig Violine unter der Bedachung gespielt und an einem neuen Lied gearbeitet.“
 

„Dich stört der Regen wirklich kein Stück, was?“, grinste Sanji und zog seinen Mantel ein Stück enger.
 

Langsam wurde es wirklich kalt. Den ganzen Tag auf den Beinen sein und durch das unbehagliche Wetter spazieren, sollte er in Zukunft besser sein lassen.
 

„Nein, ich kann ja nicht fühlen, dass es nass und kalt ist, yohoho~“
 

Sanji konnte sich ein weiteres Grinsen nicht verkneifen. „Lass uns in die Kombüse gehen, ich koch dir auch was.“
 

„Danke, Sanji“, sagte Brook und folgte dem durchnässten Koch ins Trockene.
 

„Reicht eine Gemüsesuppe?“
 

„Ich brauch eigentlich nichts zu essen, aber wenn du kochst, dann sage ich nicht nein“, lachte Brook und setzte sich an den Esstisch. „Wie geht es den anderen?“
 

„Gut. So munter wie immer. Robin scheint Glück mit ihren Ruinen gehabt zu haben... aber der ganze Regen hält uns leider von Erkundungstouren ab.“
 

„Vielleicht haben wir auf der nächsten Insel mehr Glück. Ich hoffe es jedenfalls, denn dann kann jemand anderes die Wache übernehmen.“
 

„Das hoffe ich auch. Den ganzen Tag auf dem Zimmer mit einem Moosball zu hocken, macht echt keinen Spaß, sag ich dir“, seufzte der Schiffskoch, als er dabei war etwas Gemüse zu schneiden und die Brühe nebenbei köcheln zu lassen.
 

„Du bist mit Zoro in einem Zimmer?“
 

„Ja~ und ich sage dir, dass es echt nicht spaßig ist.“
 

„Ich hoffe ihr habt genug Berry dabei, damit ihr dann für die Reparatur bezahlen könnt.“
 

Sanji ließ das Gemüse in den Topf fallen und würzte die Suppe mit einigen Kräutern nach. Zufrieden besah er das Spiel aus roten und grünen Würfeln, die in der Brühe schwammen.
 

„Darüber brauchst du dir keine Sorgen machen. Wir sind anständige junge Männer, die den Besitz anderer respektieren“, erklärte Sanji und wendete sich nun dem Wasserkocher zu, um Tee auf zugießen.
 

Zufrieden mit sich selber zündete er eine Zigarette an und füllte zwei Tassen und ließ das heiße Wasser über die Teesiebe laufen. Mit den zwei Teetassen in der Hand ging er dann zu Brook und setzte sich gegenüber von ihm hin.
 

„Du siehst schon wieder müde aus, Sanji“, sagte Brook und nahm den Tee entgegen.
 

„Nein... ja, ich... hach, ich durfte heute den halben Nachmittag den bescheuerten Marimo suchen, weil er im Sturm unbedingt einen trinken gehen musste.“
 

„So? Warum bist gerade du gegangen? Das hätte auch Franky machen können. Dem tut so ein kleines Wetterchen doch nichts.“
 

„Es war vielleicht ein wenig meine Schuld, dass Zoro aus dem Hotel verschwunden ist. Ich habe ihn indirekt aus dem Zimmer geworfen.“
 

„Ach und dann hattest du ein schlechtes Gewissen und bist ihm nach? Das ist ja sehr nobel von dir gewesen.“
 

„Ich weiß, nicht wahr?! Ich bin doch viel zu gut für diese Welt. Ich habe sogar seine Rechnung bezahlt und ihn halb nach Hause getragen, weil er einen zu viel intus hatte.“
 

Es herrschte eine längere Pause in der beide an ihren Teetassen nippten und den fruchtigen Geschmack genossen. Schließlich stellte Brook seine Tasse auf den Tisch und schien seinen Gegenüber anzugrinsen.
 

„Du magst Zoro wirklich, nicht wahr?“
 

„... WAS?! Wie, wie meinst du das?“, schrie Sanji und verbrannte sich beinahe beim Trinken.
 

„Naja, ihr streitet euch doch immer und es scheint euch irren Spaß zu machen, sogar, wenn ihr gegeneinander kämpft. Es macht Freude euch dabei zuzusehen.“
 

„So ist das nicht. Er geht mir nur auf die Nerven und dann muss ich ihm eben zeigen wer der Stärkere von uns beiden ist.“
 

„Aber du hast doch noch nie gegen ihn gewonnen.“
 

„Ich habe aber auch noch nie verloren!“
 

„Haha, das stimmt. Aber wie dem auch sei, die Suppe kocht gerade über.“
 

Sanjis Blick schnellte zu dem Kochtopf und er sprang auf. In Windeseile nahm er den Topf vom Feuer und stellte die Kochplatten ab. Wenigstens war das Gemüse nun weich. Schnell verfrachtete er die Suppe in eine Schüssel und brachte sie zurück zu Brook, der dankend das Essen an nahm.
 

„Es ist wirklich nicht so“, fing Sanji an und zündete sich eine neue Zigarette an. „Mir macht es keinen Spaß mich mit dem Grünspan zu prügeln.“
 

„Ist schon gut. Ich habe es verstanden“, lachte Brook und schlürfte an seiner Suppe. „Aber Zoro macht es Spaß, er hat dann immer so einen zufriedenen Gesichtsausdruck.“
 

'Ja, warum wohl? Wer von uns beiden ist denn hier der Kampfperverse?', dachte Sanji und zog an seiner Zigarette. „Brook, ich werde auf mein Zimmer gehen und dort die Nacht bleiben. Ich werde erst morgen wieder zurück gehen.“
 

„Geht klar, schlafe gut.“
 

Sanji nickte Brook zu und verschwand dann aus der Küche um die andere Tür zum Schiffsflur zu nehmen. Einige Schritte die Treppe hinunter und dann wieder einen Flur entlang, durch die Tür und schon stand er in seinem Zimmer. Ohne zu zögern ging er zu seiner Kommode und öffnete das unterste Schubfach - dort thronte die verfluchte metallene Schatulle und lachte ihn aus.
 

„Tz, als ob es mir Spaß machen würde mich mit dem Marimo zu streiten. Brook spinnt doch!“, sagte Sanji laut und nahm die Schatulle aus dem Versteck.
 

Mit tastenden Fingern befühlte er die raue Oberfläche und schloss seine Augen. Er fand den kleinen Vorsprung zum öffnen der Schatulle und wollte sie anheben, als ihm auf einmal alles aus den Händen fiel. Seine Hände zitterten.
 

„Scheiße, nicht auch noch das!“, schrie er und besah sein Machwerk. Die Metallschatulle lag auf dem Boden und die Beeren rollten im Zimmer herum. „Warum zittern meine Hände auf einmal?“
 

Sanji wusste es nicht. War es vielleicht die Vorstellung die Macht, die er bislang besaß aus den Händen zu geben oder die Erkenntnis, was diese kleinen Beeren mit ihm anrichten könnten? Er konnte nicht sagen, was es war, doch er versuchte seine Hände zu beruhigen und die getrockneten Kugeln zu seinen Füßen aufzusammeln.
 

„Was für ein Tag“, seufzte er und ließ wieder eine Beere zurück fallen.
 

Seit er diese Beeren hatte, hatten sie ihm eigentlich nur Ärger eingebracht. Sein Bild von Nami war unwiderruflich zerstört, sein Bild von Zoro wurde regelrecht zerrissen, dann noch durch den Schredder gezogen und schließlich verbrannt. Sein verdammtes Leben stand auf den Kopf und würde durch den Besitz der Beeren nur noch weiter in die Abwärtsspirale gezogen werden.
 

„Ich muss sie wegwerfen. Ich muss“, sagte er sich immer wieder und rutschte mit seinen Knien über den Fußboden, um die etwas weiter gelegenen Beeren einzusammeln.
 

Nach einer gefühlten Ewigkeit glaubte er dann endlich alle zu haben und stellte die Schatulle auf seinen Nachtschrank. Mit einigem Abstand setzte er sich daneben auf sein Bett und starrte sie an. Er brauchte nur sein Fenster zu öffnen und die Beeren hinaus zuwerfen – mehr nicht.
 

„Ramjuni... du willst nicht so enden wie er, also tu es“, redete er sich selber zu und stand dann auf, um das Fenster zu öffnen
 

Er schnappte sich die Metallschatulle und hielt sie aus der Öffnung. „Lass los, jetzt lass doch los!“
 

Das Regenwasser schlug gegen seinen Arm und animierte ihn regelrecht dazu die Schatulle fallen zu lassen. Langsam und wie in Zeitlupe öffnete er seine Hand und ließ sie los. Er hörte kein Platschen, als sie auf das Meer aufschlug, sondern nur den Sturm, der weiter wütete.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (15)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  dasfrr
2013-04-28T08:56:53+00:00 28.04.2013 10:56
Ui, ui, ui...das werden wohl nicht die letzten gewesen sein...WAAAH!!!! Ich bin ja so aufgeregt wies weiter geht ...Ich mein Sanji hat sich aj auch schon n bissel geändert...im bezug zu Zorro...vllt hält er ja ne zeit lang ohne Beeren durch und Zorro das zu geben was er will...gott, das höhrt sich jetzt anders an als ich es meinte...aber ganz sicher wird er sie schnell vermissen...auch wenn sie so furchtbare Kopfschmerzen machen

Alles Liebe
dasfrr
Von:  EmpFreak
2013-04-24T21:05:16+00:00 24.04.2013 23:05
Waaahhh xD ich hab angefangen deine FF zu lesen und ich findes sie superrrr xDDD

ich will unbedinngt wissen wie es weiter geht :D
Ich hab da auch schon ne Vorahnung wie es weiter gehen könnte xD

oh man du schreibst soo gut :D ich will mehr von deiner FF
Würd mich voll freuen :D

Ganz liebe Grüße
EmpFreak XDD
Antwort von: abgemeldet
24.04.2013 23:23
Was hast du denn für eine Ahnung? ö.ö
Von:  Kamoh_Kyo
2013-04-15T20:17:30+00:00 15.04.2013 22:17
Na, wenn da mal nicht noch ne einzelne Beere irgendwo aufm Boden rumrollt!
War jedenfalls ein sehr schönes Kapitel, ich mag die FF total :D
Was ich mich allerdings gefragt habe, ist wie Franky den Elektrogrill bei dem Mistwetter unversehrt ins Hotel bekommen hat xD
Freu mich drauf, wenns weiter geht :D
Viele Grüße
Kamoh
Antwort von: abgemeldet
16.04.2013 12:38
Ham se von den Besitzern des Hotels ausgeliehen xDDD Wär die einfachste Erklärung haha
Von:  Lillunija
2013-04-14T17:07:22+00:00 14.04.2013 19:07
Da kann ich mich nur den anderen Kommentaren anschließen. ^^
Von:  anyadulacre
2013-04-14T14:32:53+00:00 14.04.2013 16:32
Hi:) Das Kapi ist dir wieder mal sehr gut gelungen:) Eigentlich habe ich erst gedacht das der besoffene Zorro Sanji ein Liebesgeständnis macht aber so ist es auch gut;)
bin gespannt wies weitergeht;)
vlg Anya-chan
Antwort von: abgemeldet
14.04.2013 17:05
Ne, das wäre zu einfach gewesen xDDD
Von:  Rusalka
2013-04-14T12:29:31+00:00 14.04.2013 14:29
Also ich glaub auch nicht, dass Sanji alle Beeren gefunden hat. Aber er ist ehrlich gemein zu Zoro. Gerade weil er weiß, das Zoro ihn mag, könnte er ruhig freundlicher und sensibler zu ihm sein.

LG Athene_Chan
Von:  Angel_Cas
2013-04-14T11:27:48+00:00 14.04.2013 13:27
schönes Kapitel!
Ich vermutet das Sanji nicht alle Beeren gefunden hat hehe xD
bin mal gespannt wie es zwischen Zoro und Sanji weiter geht!
LG
Von:  Sharon
2013-04-14T09:40:02+00:00 14.04.2013 11:40
Ich bin echt wahnsinnig gespannt, wie es weiter geht*_*
hdl Sharon
Von:  Nara-san
2013-04-13T22:16:59+00:00 14.04.2013 00:16
Hmm... Ob er wirklich alle Beeren weggeschmissen hat? Wir werden sehen xD
Und was wird Zoro morgen früh wohl sagen? ^^
Freue mich darauf, wie es weiter geht.
Von:  NightcoreZorro
2013-04-13T21:37:26+00:00 13.04.2013 23:37
Erste =D
jey, es geht weiter x3
hahaha, komm schon, sanji hat nicht ALLE weggeschmissen, oder? ODER?
und ich glaub auch, Zoro hat sich nur so die kante gegeben, weil sanji ihn 'rausgejagt' hat!
armer zoro :(
was stellt sich sanji auch so an?! xD
okay, wenn er das nicht tun würde, wäre es ja langweilig..
schreib schnell weiter ^^
Antwort von: abgemeldet
14.04.2013 13:23
Wer weiß? Kann gut sein, dass alle Beeren weg sind xDDD
Antwort von:  NightcoreZorro
14.04.2013 18:34
oh nööööö das wäre ja langweilig >.<
Antwort von:  Erenya
14.04.2013 23:28
Das wäre nicht langweilig, sondern unerwartet XDD. Gerade jetzt rechnen doch alle damit dass er noch ein paar hat XDD Bam die Überraschung ist da, wenn es wirklich keine mehr gibt.
Antwort von:  NightcoreZorro
14.04.2013 23:30
aber dann kann sie ja keiner mehr verwenden :o
das wäre doof xDD
Antwort von:  Erenya
14.04.2013 23:35
XDD Dann wird Sanji aber auch nicht süchtig und hört ständig überall Gedankn *nick* Ist also gut wenn alle weg sind ^^
Antwort von:  NightcoreZorro
14.04.2013 23:37
jaaa, aber vielleicht passiert das ja gar nicht weil die so alt sind. wurde ja gesagt, dass das möglich wäre^^
nja, lassen wa uns überraschen x3


Zurück