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Der Schöne und das Biest

[Sweet Amoris] (Castiel x Kentin)
von

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Die Rückkehr

Es ging langsam auf den Herbst zu. Die ersten Blätter fielen tänzelnd zu Boden. Wie ein verliebtes Paar, schmiegten sich die blätter aneinander. Wie in einer Art Paarungstanz. Eine leichte Windböe kam vorbei, trennte sie voneinander. Ich blickte leicht durch die Baumwipfel und atmete tief durch. Endlich war ich wieder zurück. Konnte endlich wieder auf Sweet Amoris gehen und endlich Sie wiedersehen. Wie ich sie doch vermisst hatte. Ihr süßes Lachen, ihre wundervollen Augen, das blonde Haar, welches immer im Wind wehte. Als ich endlich am Schultor ankam blickte ich mich um. Es war noch nicht all zu viel los und ich konnte kurz bei der Schülervertretung vorbeischauen und die Anmeldung klären. Ich kramte in meinem Rucksack rum und holte den weißen Briefumschlag mit dem Formular, dem Foto und die erneute Anmeldegebühr. Es war lästig, sich ständig neu anmelden zu müssen. Aber was getan werden musste, musste getan werden.
 

Ich klopfte an der Tür zum Zimmer und öffnete diese dann. Zwei Augenpaare legte sich auf mir. Nathaniel – der Schulsprecher - blickte zu seiner Schwester. „Wir reden heute Abend zu Hause darüber. Ich muss mich jetzt leider um die Arbeit kümmern.“ lächelte er sie an. Das blonde Mädchen hatte den Blick noch immer nicht von mir genommen und ich lächelte sie leicht an. „Hi“ meinte ich nur. Leicht perplex erwachte diese aus ihrer Starre und wand sich dann an uns vorbei zur Tür. Ohne ein weiteres Wort ging sie. Eigentlich hätte ich ja mit einem schnippischen Kommentar ihrerseits gerechnet, aber es kam nichts. Nachdem die Tür geschlossen war, konnte ich Nathaniel mein anliegen vortragen. Zum Glück lief alles ohne größere Probleme ab. Bevor ich ging, lächelte er mir noch einmal zu. „Du siehst echt gut aus. Es freut mich, dass du wieder da bist.“ ein breites Lächeln umspielte meine Züge und ich verließ das Zimmer der Schülervertretung.
 

Es war ruhig auf den Flur. Der Unterricht beginnt erst in etwa 15min. Die meisten schienen wohl schon ihre Plätze im Klassenraum eingenommen zu haben. Ich ging zu meinen Spind und stopfte alles rein, was ich nicht groß brauchte. Es war ein anderer als ich vorher hatte. Neben mir kam eine Person zum stehen und blickte mich leicht an. Ihr grünen Seelenspiegel blickten mich leicht an. Amber. Ich schloß mein Spind und lehnte mich lässig gegen diesen. „Was ist los? Du schaust als hättest du einen Geist gesehen“ grinste ich sie leicht an. „Du bist neu hier, habe ich recht?“ Wow~ dieses Mädchen hatte immer noch die Auffassungsgabe eines Toastbrots. „Nein, ich bin nur hier um den Wasserrohrbruch im Keller zu reparieren.“ sie rollte genervt mit den Augen. „wenn du mich verarschen willst, bist du bei mir leider an der falschen Adresse.“ ,zischte sie leicht. Mein Hände hoben sich und spielte mit einer Haarsträhne von ihr. „Eigentlich bist du ganz süß, wenn du so kratzbürstig bist.“ murmelte ich leicht, worauf sie leicht rot wurde. Treffer! Dieses Mädchen war so einfach gestrickt, dass es eigentlich schon peinlich war. Bevor ich noch irgendetwas sagte, hob ich ihr Kinn an und küsste sie sanft auf die Lippen. Sie schmeckten süß... anscheinend Erdbeerlipgloss.
 

„Woah~ wenn ich so was am frühen morgen sehe, hat das Müsli in meinem Magen das Bedürfnis nochmal Luft zu schnuppern.“ ich kannte diese Stimme und löste den Kuss. Auch Amber blickte zu dem Rotschopf der in einiger Entfernung stand. Neben ihn stand sie. Oh je sie war immer noch genauso süß wie vor ein paar Monaten, als ich die Schule verlassen hatte. Bevor ich was sagen konnte, fing das blonde Mädchen neben mir an, dass Wort zu ergreifen. „Naja, normalerweise bist du ja immer diejenige die mit den Neuen einen auf „best friends“ macht. Also bin ich dir dieses mal zuvor gekommen. Meine Freundin zuckte leicht mit den Schultern und musterte mich leicht. „Der arme Kerl. Er scheint echt absolut kein Geschmack zu haben.“ sie musterte mich ein wenig länger. „Wie heißt er eigentlich?“ Er spürte, wie ein Pfeil mein Herz durchbohrte. Sie erkannte mich also nicht? Dabei waren wir so ewig lange befreundet und JETZT..... Ich sog die Luft hart ein und spürte den Blick des blonden Mädchens neben mir auf sich. „Wollte ich eigentlich auch fragen“

„Wie jetzt... ihr knutscht hier mitten auf dem Flur rum und DU willst mir sagen, du kennst nicht mal seinen Namen“ Meine Freundin – die immer noch neben Castiel stand – schlug sich mit der Hand gegen die Stirn. Ich stieß mich von dem Spind ab, vergrub meine Hände in den Taschen und ging – ohne Amber weiterhin zu beachten – an den anderen beiden vorbei. „Oh man, warum seid ihr Weiber eigentlich ständig so verdammt oberflächlich? Ich wand mich kurz zu Amber. „Sorry, vergiss das einfach, okay? Eigentlich bist du doch nicht süß und von deinem Kuss rede ich mal gar nicht.“ Ich musste ein leises prusten vernehmen. „Na zum Glück, hat er das noch rechtzeitig bemerkt, sonst hätte ich den glauben an die Menschheit verloren.“ Was sie aber sagte, merkte ich kaum, da ich den Blick Castiels auf meiner Haut spürte. Ich spürte, wie sich eine unangenehme Gänsehaut auf mein Körper legte und ich dann schleunigst das weite suchte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2014-03-29T21:44:51+00:00 29.03.2014 22:44
Cool geschrieben.
Das macht Lust auf mehr!


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