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Der Schöne und das Biest

[Sweet Amoris] (Castiel x Kentin)
von

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Ein Lied für Kentin

„...tin“, hörte ich von weit her ein Stimme. Ich spürte das brummen in meinem Kopf und hielt mir die Hände leicht an diesen.

„Ich glaube er kommt zu sich“, vernahm ich die Stimme meiner Freundin Rose. Vorsichtig öffnete ich die Augen und blickte in das verschwommene Gesicht vor mir. Na toll, ich habe eine Kontaktlinse verloren.

„Na endlich. Wir dachten schon, Castiel hat dich ins Koma geprügelt.“

„Rose, könntest du bitte mein kleines blaues Täschchen aus meiner Tasche holen?“ Fragte ich meine Freundin ohne auf ihr Kommentar einzugehen. Diese ging an meinen Rucksack und reichte mir diese wenig später. Mir war zwar schwindlig, aber ich wand mich aus dem Bett und ließ mich von Rose helfen an das kleine Waschbecken zu kommen. Suchend kramte ich in der kleinen Tasche nach einen Behälter und holte die rechte Kontaktlinse aus dem Auge und machte sie in den Behälter. Solange mir die andere fehlte, brachte sie mir gar nichts. Seufzend sah ich auf die Brille. Es war nicht diese eklige Hornbrille von einst. Sie war rahmenlos und somit recht unscheinbar. Trotzdem hasste ich sie, aber ich musste da jetzt durch. Ich betrachtete das kleine Veilchen am linken Auge und fuhr darüber. Castiel hat ernsthaft eine gute Rechte, dass konnte niemand abstreiten. Rose kam zu mir und lächelte mich zärtlich an.

„Sieht komisch aus, wenn du eine Brille trägst. Ich wusste gar nicht das du Kontaktlinsenträger bist.“ Genervt rollte ich mit den Augen.

„Natürlich, ich hatte die Brille damals nur zur Deko auf. Ich habe ziemlich schlechte Augen, aber nach der Militärschule war mir eine Brille einfach zu blöd, deswegen habe ich mir Kontaktlinsen gekauft. Sie sind zwar teuer, aber es sieht einfach besser aus“, erklärte ich ihr. Dabei sah ich immer noch in den Spiegel und atmete tief durch.

„Aber die neue Brille steht dir. Du siehst sehr sexy aus“, grinste mich das Mädchen frech an. Ob sie das ernst meinte?

„Das Veilchen ist aber weniger hübsch“, murmelte ich ein wenig. Rose musste lachen. Es klopfte an der Tür und die Krankenschwester kam herein.

„Ein Glück du bist wieder wach. Wie fühlst du dich?“

„Ganz gut, ich habe nur ein wenig Kopfschmerzen“, murmelte ich. Erleichtert atmete sie auf.

„Dann bin ich beruhigt. Es ist gerade Mittagspause. Vielleicht solltest du etwas Essen gehen. Ich werde dir ein paar Tabletten geben und dich für den Rest des Tages vom Unterricht befreien. Solltest du aber weiterhin Kopfschmerzen haben oder diese schlimmer werden, bitte ich dich zu einem Arzt zu gehen. Eine leichte Gehirnerschütterung ist nicht auszuschließen. Auch wenn Nathaniel dich aufgefangen hat, hat dein Kopf wahrscheinlich ordentlich was gespürt, ja?“ Sie sah mich lächelnd an und ich nahm die Tabletten von ihr entgegen.

„Dankeschön, ja ich werde es im Auge behalten. Vielen Dank.“ Rose und ich verabschiedeten uns und gingen zu den Jungs in die Cafeteria. Nathaniel und Castiel schienen noch immer zu streiten. Lysander sah uns lächelnd entgegen.

„Wie geht es dir?“

„Ganz gut.“ Ich ließ mich neben meinem Freund nieder, der mich ansah.

„Warum trägst du eine Brille?“ Fragte er mich. Verlegen wand ich mich ab.

„Hab wohl meine linke Kontaktlinse verloren, als du mich geschlagen hast, Schatz.“ Castiel seufzte mürrisch.

„Warum bist du auch so dämlich und läufst davor?“

„Weil ich nicht wollte, das du dich mit Nathaniel prügelst. Kann mir jetzt verdammt noch mal irgend jemand erzählen was passiert ist? Ich kriege hier gar nichts mehr mit und das macht mich stinke wütend.“ Alle sahen mich perplex an.

„Ruhig, Brauner.“ Mein Freund wuschelte mir durchs Haar.

„Zuerst mal sollte ich mich bei dir entschuldigen. Dein Veilchen sieht echt schlimm aus, ich hoffe es tut nicht all zu sehr weh.“

„Ich werde es überleben“, meinte ich ein wenig stinkig. Ging aber auf den zärtlichen Versöhnungskuss ein.
 

Lysander hatte den Kopf auf die Hand abgestützt.

„Wir wissen es bisher auch nicht wirklich. Nathaniel ist ziemlich wütend auf Castiel, weil er sich weigert zur Direktorin zu gehen und zu gestehen, dass er den ganzen Mist mit dem Video verzapft hat.“

„Ich selber habe mich gestellt und bin heute morgen zur Direktorin. Sie wollte wissen, wer mein Partner war, wollte aber Castiel decken und sagte, dass ich es nicht sagen kann. Nathaniel aber keineswegs etwas damit zu tun hat. Sie glaubt mir aber nicht. Deswegen liegt es jetzt allein an Castiel“, erklärte mir dann auch Henriette. Sie hatte betrübt ihren Blick gesenkt und stocherte in ihren nicht identifizierbarem Essen herum. Lysander legte ihr aufmunternd eine Hand auf die Schulter und das Mädchen wurde ein wenig rot um die Nase.

„Was für ein Video war es eigentlich?“ Wollte ich wissen. Rose hatte mir eine Flasche Kakao und einen Salat geholt. Dann setzte sie sich wieder neben Nathaniel hin und sah diesen ebenfalls an.

„So schlimm war es eigentlich nicht. Sie haben anscheinend einige Wochen Amber dabei gefilmt wie sie Schüler schikaniert und ihnen Geld und andere Sachen stiehlt. Meine Eltern sind fast an die Decke gegangen und sie bekommt in der nächsten Zeit erstmal kein Taschengeld. Leider denken meine Eltern, dass ich diese Sache geplant hätte. Ich hab Amber als Kind immer viel geärgert und irgendwie denken sie, ich würde so etwas kindisches immer noch tun. Somit glauben sie, dass ich hinter diesem Video stecke.“ Er nahm ein Schluck von seiner Wasserflasche und lehnte sich nach hinten.

„Die Direktorin traut mir so was eigentlich auch nicht zu, sie muss der Sache aber nachgehen. Somit hat sie mich vorläufig vom Schulsprecheramt entlassen.“

„Das ist doch aber so was von doof. Wenn sich der wahre Täter – in diesem Fall Castiel - nicht stellt …..“

„....Dann werde ich komplett aus dem Amt entlassen“, führte Nathaniel den Satz von Henriette zu Ende.

„Bis wann muss der Täter sich stellen?“ Ich hatte die ganze Zeit zugehört und Nathaniel angeblickt. Castiel hatte leicht meine Hand unterm Tisch genommen und streichelte sie, was mich ein wenig erröten ließ.

„Bis Ende des Monats.“

„Das ist doch aber schon am Montag“, murmelte Rose nachdenklich und Henriette fügte dem nur einen seufzen hinzu. Nun lag also alles an Castiel. Dieser erhob sich.

„Ich werde mich nicht stellen. Gibt nur ein Schulverweis und noch einer würde dafür sorgen, dass ich von der Schule fliege. Also vergesst es.“ Brummig nahm er sein Zeug und verschwand. Das konnte ja wahrlich noch heiter werden.
 

Rose und ich verließen gemeinsam die Cafeteria. Noch immer zermalmten wir uns den Kopf darüber, wie wir Castiel dazu brachten, sich zu stellen. Uns wollte aber nichts einfallen.

„Ich versuche mit Castiel zu reden. Vielleicht schaffe ich es ja“, bat ich mich dann an. Das Mädchen nickte leicht. Sie verabschiedete sich dann von mir und ging zurück zum Schulgebäude. Somit hatte ich also für den Rest des Tages erstmal frei. Gerade als ich durch das Schultor gehen wollte, rief der Rotschopf mir etwas zu und ich drehte mich um. Er kam neben mir zum stehen.

„Ich bestehe darauf, dich nach Hause zu bringen.“

„Ich finde den Weg auch alleine“, versuchte ich ihn klar zumachen. Doch er gab nicht nach.

„Ich habe mir von der Schulschwester extra eine Entschuldigung geben lassen, Also.“ Er packte mich etwas grob an der Hand und gemeinsam machten wir uns auf den Weg zu mir nach Hause.

„Ja gut, aber ich will noch beim Optiker vorbei, okay? Brauch ja eine neue Kontaktlinse.“

„Meinetwegen, aber dann geht es heim.“

„Es liegt auf den Weg, also sei nicht so pampig“, fuhr ich ihn an. Eigentlich war ich hier derjenige der sauer sein müsste. Stattdessen benahm er sich wie ein Kleinkind.

„Tut mir leid.“ Er sah mich versöhnlich an und ich lächelte leicht. Beim Optiker angekommen, bekam Castiel erstmal einen Schock wegen des Preises.

„Oh man, davon kann ich mir fast eine neue E-Gitarre kaufen.“

„Tja, Jahreslinsen kosten leider so einiges“, seufzte ich ein wenig und steckte dann das kleine Fläschchen in die Tasche. Tatsächlich bestand er darauf mich komplett bis nach Hause zu bringen. Vor meiner Tür blieben wir stehen.

„Willst du noch mit reinkommen? Meine Mutter ist arbeiten.“ War das jetzt eine Anspielung auf irgend etwas? Ich wurde rot und senkte den Blick. Manchmal gab ich echt dummes Zeug von mir. Lächelnd bejahte er und ich musste ganz kurz nachdenken ob mein Zimmer auch ordentlich war und ich nichts herumzuliegen hatte.
 

Wir gingen hinauf in mein Zimmer. Irgendwie war es mir unangenehm Castiel mit rein zunehmen. Immerhin war dieses Zimmer meine absolute Privatsphäre und jetzt teilte ich diese mit meinem Freund. Als ich die Zimmertür öffnete trat er als erstes hinein. Er sah sich schweigend um. Gott, er hielt mich bestimmt für total kindisch. Ich ließ kurz selber mein Blick durchs Zimmer schweifen. Es war recht klein und hatte blaue Wände. Die Wand, an dem mein Bett stand, bestand aus Fototapete die einen Schwarm Skalare darstellte. Neben dem Fenster stand mein Kleiderschrank und daneben eine kleine Kommode auf den mein kleiner Fernseher stand. Ich sah selten fern und wenn dann auch meistens nur im Hintergrund, beim Hausaufgaben machen. Neben der Tür war mein Schreibtisch, der ziemlich verkramt aussah. Es lagen überall Stifte und Blätter herum. Sogar mein Netbook, den ich für die Hausarbeiten benutzte war kaum zu sehen. Der Tisch war zum Glück im gesamten Zimmer das unordentlichste. Neben mein Bett stand noch ein kleines Teleskop und meine Deckenleuchte bestand aus einer großen orangefarbenen Kugel, die die Sonne darstellen sollte. Drumherum kreisten die neun Planeten. Es war mal in der 6. Klasse ein Schulprojekt gewesen und irgendwie konnte ich mich damals nicht davon trennen. Ja, ich war eindeutig ein Freak, wenn nicht sogar mal ein Nerd, gewesen.

„Du liebst anscheinend auch Sterne.“ Sein Blick haftete an dem Schulprojekt an der Decke.

„Ja, kann man so sagen. Das habe ich von meinem Vater. Er interessiert sich auch dafür. Aber es ist nicht so extrem wie mit Fischen“, erklärte ich ihn.

„Und das Ding da ist ein Schulprojekt aus der 6. klasse. Ignoriere es einfach“, murmelte ich und er musste schmunzeln.

„Süßes Zimmer jedenfalls.“ Er hielt mich bestimmt für total kindisch und chaotisch. Er setzte sich auf das Bett und blickte mich an.

„Oh, willst du was trinken?“ Ich verließ eilig das Zimmer ohne seine Antwort abzuwarten und ging in die Küche. Wie immer war er vollgestopft bis obenhin. Ich holte eine Flasche Cola heraus und nahm zwei Gläser und begab mich zurück zu meinen Freund. Dieser stand am Schreibtisch und las einige der Blätter die darauf lagen. Auch das alte Manuskript fiel in seine Hände.

„Du hast es noch?“

„Ja,irgendwie bedeutet es mir viel. Deswegen konnte ich es nicht wegschmeißen.“ Ich sortierte fix ein wenig und sorgte für Ordnung auf dem Schreibtisch. Dann setzte sich Castiel auf den Stuhl und ich zog mir einen Hocker heran.
 

„Darf ich dir eine Frage stellen?“ Mein Blick ging direkt in die dunklen Augen. Anscheinend wusste er schon worum es ging und die Augen verengten sich zu kleinen Schlitzen.

„Geht es um einen blonden Jungen? Dann nein.“ Er war bockig.

„Wie ich bereits sagte, selbst wenn ich es wollte. Das würde mir einen Schulverweis einbringen und damit würde ich von der Schule fliegen. Das würden meine Alten niemals verkraften.“ Seine Alten? Wahrscheinlich meinte er seine Eltern.

„Hmm.. und wenn Nathaniel ein gutes Wort einlegt und die Direktorin bittet, dir keinen Schulverweis zu geben?“

„Tzzz du glaubst doch nicht, dass unser Schulsprecher auf so was einlässt. Wir reden hier von Nathaniel“

„Ach komm schon, Castiel. Benehme dich doch nicht wie so ein Kleinkind. Ich rede mit Nathaniel, okay? Aber bitte, gib zu das du es warst. Wenn du es nicht für ihn tust, tue es bitte für mich, ja?“

Er sah mich leicht an und seufzte.

„Oh man warum kann ich dir nicht widerstehen?“

„Weil du mich liebst“, hauchte ich grinsend und er wuschelte mir leicht durchs Haar.

„Mein Ganymed“ Er kam auf einige Millimeter ran und drückte mir dann einen süßen Kuss auf die Lippen. Gott, ich liebte sie. Er hatte so verdammt weiche Lippen und ich war schon richtig süchtig nach ihnen.

„Erkläre mir mal endlich was Ganymed bedeutet. Es ist bestimmt irgend etwas fieses, oder?“ Ich schmollte, worauf Castiel lachen musste. Er packte meine Hand und zog mich auf seinen Schoß. Sein Blick verlor sich in meinen giftgrünen Augen.

„Ganymed war einst der Liebhaber von Zeus. Man sagt, er wäre der Schönste unter den Sterblichen gewesen“, hauchte er mir leicht entgegen. Ich wurde total rot. So etwas also. Es war mir schon ein wenig unangenehm, aber jetzt wo ich die Bedeutung kannte, war es nicht mehr ganz so schlimm. Kurz sah Castiel auf die Uhr.

„Mist, ich muss kurz heim und eine Runde mit Demon gehen und dann kann ich wiederkommen. Wäre das für dich in Ordnung?“ Mein Blick ging zu ihn. Er hatte sich bereits erhoben und machte sich gerade auf den Weg nach unten.

„Ja, okay. Wenn du willst mache ich uns Abendessen. Meine Ma kommt ja erst gegen 23 Uhr nach Hause.“

„Was arbeitet deine Mutter eigentlich?“ Fragte er, während er in seine Sneakers schlüpfte.

„Sie ist Krankenschwester. Deswegen bin ich manchmal auch über Nacht alleine.“

„Ach so und dein Vater?“ Ich runzelte die Stirn.

„Er ist Kommandant einer Luftwaffendivision“ Castiel pfiff anerkennend.

„Sogar recht hoch. Sehr cool....“ Er nahm sein Rucksack.

„Nun gut, wir reden später weiter. Bis dann.“ Vorsichtig küsste er mich noch einmal und verschwand dann. Während Castiel unterwegs war rief ich bei meiner Mutter an um ihr von meinem Unfall zu berichten. Dabei ließ ich natürlich aus, dass Castiel mich geschlagen hatte. Auch wenn es unbeabsichtigt war. Er konnte nichts dafür.

„Wenn deine Schmerzen schlimmer werden, komme bitte zu mir ins Krankenhaus, ja? Das könnte eine leichte Gehirnerschütterung verursacht haben. Nicht das da noch irgendetwas passierte.“ Wie immer war sie besorgt.

„Mach dir keine Gedanken. Ich habe von der Schulschwester ein paar Tabletten bekommen und die Schmerzen sind abgeklungen. Falls aber was sein sollte, komme ich natürlich ins Krankenhaus.“

„Sehr gut. Ach ja... dein Vater kommt nächste Woche nach Hause. Er wollte mit dir dann über etwas reden.“ Mit mir?

„Oh... okay...Cool, es ist schon eine Weile her, dass er Zuhause war. Das letzte Mal kam er nur kurz um mich in die Militärschule zu stecken.“ Meine Mutter blieb still und ich wollte das unangenehme Gespräch beenden. Meine Mutter und ich hatten bei meinem Vater geteilte Meinungen.

„Ja, okay. Dann bis heute Abend. Esse heute Abend ja ordentlich, hörst du? Du hast bestimmt schon wieder abgenommen.“ Ich musste lachen.

„Ich mache mir wohl Reis mit Hähnchenbrustfilet oder so etwas. Mach dir keine Gedanken, Ma. Bis heute Abend.“ Ich drückte den Knopf und seufzte ein wenig. Er kommt also wieder nach Hause....
 

Castiel und ich lagen in meinem Bett und betrachteten schweigend die Decke. Er hatte seine Hand in mein Haar vergraben und strich leicht darin rum.

„Willst du was bestimmtes zum Abend essen? Ich könnte ja für uns kochen.“ Mein Gegenüber sah mich an und nickte.

„Was soll es denn geben?“

„Irgend etwas mit Reis und Hühnchen...... zumindest hätte ich darauf Appetit.“ Ich drehte mich auf den Bauch und blickte ihn an.

„Warum hast du eigentlich eine Gitarre mitgebracht?“

„Ich wollte dir etwas vorsingen.“ Wie jetzt? Ich setzte mich auf und blickte ihn mit leicht schief gelegten Kopf an.

„Schau nicht so. Es ist nicht meine E-Gitarre sondern eine normale, aber ja... ich wollte dir etwas vorsingen.“ Eigentlich war ich immer der Meinung, dass Lysander der Sänger war und Castiel der Gitarrist.

„Oh okay und was willst du mir vorsingen?“ Ich musste gestehen, dass ich ihn noch nie hab singen hören und ich wurde immer aufgeregter. Mein Freund stand auf und ging zu der verpackten Gitarre und holte sie aus der Tasche. Als er wieder auf dem Bett saß, stimmte er sie ein wenig und begann dann zu spielen. Er hatte eine fantastische Stimme. Ich mochte sie ja so schon sehr, aber wenn er sang war es einfach umwerfend. Während er sang beobachtete ich ihn. Konnte kaum mein Blick von ihm abwenden. Der Kehlkopf der leicht im sehnigen Hals vibrierte, das rote Haar das ihn leicht in die Augen fiel und die sinnlichen Lippen die jeden kleinen Laut ertönen ließen. Ja, ich war wirklich hin und weg davon und musste zugeben, dass ich mich gerade ein weiteres Mal in Castiel verliebt hatte. Als er fertig war öffnete er wieder die Augen und gaben die Onyxe wieder frei. Ein sanftes Lächeln huschte über seine Züge.

„Wow, das war einfach unglaublich du hast echt eine fantastische Stimme.“ Wenn Castiel schon so sang, wollte ich gar nicht wissen wie Lysander sich anhörte. Er zog mich zu sich und flüsterte mir ein leise „Ich liebe dich“ ins Ohr, ehe er meine Lippen erneut mit einem Kuss versiegelte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2014-08-04T03:48:37+00:00 04.08.2014 05:48
Die Story ist wirklich toll! :3
Hab sie am Stück durchgelesen...jetzt ist es fast 6 Uhr morgens o.O
Naja, sehr toll jedenfalls x3

Antwort von:  FalonDin
04.08.2014 19:59
Huhu~
schön, dass es dir gefällt. sowas freut einem natürlich immer.
Haha+ ich kenne diese Problematik. Passiert mir auch oft genug :)
Von:  _Raphael_
2014-05-09T15:04:46+00:00 09.05.2014 17:04
scheiße ich hab ebend fast trän gelacht nach dem ich das mit der militerschule gelsen habe
ich kamm eifach nicht drum rum mir vorzustelen wie fynn ken unter dem arm klemt um ihn da hin zu bringen
und zwar unser fynn
es war wider ein schönes kapi freu michs chon aufs nächste


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