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Teen Titans - Eine andere Geschichte

von

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Endlose Ewigkeit

Madame Rouges Arme waren so lang geworden, dass sie Robin bis zum Hals umschlangen, er versuchte so gut er konnte, sich zu befreien. „Ich bin beeindruckt, Robin. Du bist noch genau wie früher, du hast dich kein Bisschen verändert. Nur leider ist das nicht gerade von Vorteil für dich.“ Sie unterdrückte einen Schrei und zog ihre Arme zurück, Robin hielt sich kurz sein Bein, seine Hose hatte ein Loch reingebrannt und die Haut darunter war auch erwischt, doch richtete sich dann wieder auf. „Wieso wie früher?“ „Wenn du wüsstest! Du bist wirklich unglaublich. Dich selbst zu verletzen nur um mir zu schaden.“ „Das war doch kein Verletzen, höchstens ein Kratzer.“ „Stimmt ja. Der starke Mann kennt ja keinen Schmerz, bis er dann zusammenbricht.“, erwiderte Rouge spottend. Sie verwandelte sich nun in Robin, er stand quasi sich selbst gegenüber, sie hatte sogar seine Stimme: „Ich bin Robin und ich verdränge alle Schmerzen, nur um Held spielen zu können!“ „Was soll der Unsinn?“ „Wieso Unsinn? Ist doch wahr! Ach warte, ich weiß noch was Besseres!“ Sie verwandelte sich zu Cat: „He, Robin, das war alles ich! Es gibt keine Madame Rouge!“ Robin warf ihr als Antwort nur schreiend ein paar Discs entgegen, schnell wich sie aus, sie griff ihn jedoch nicht an. „Robin, bitte, hör auf! Ich bin es, ich will dir doch nichts tun!“ „Hören Sie auf damit!“ Madame Rouge verwandelte sich zurück und fragte lachend: „Wieso? Weil du es mir befiehlst?“ Sie verwandelte sich in Hotspot: „Robin! Du hast mich im Stich gelassen! Wegen dir musste ich leiden, du Versager! Es ist alles deine schuld!“ Robin griff in seine Tasche doch Griff ins Leere, er hatte keine Discs mehr, also zog er seine Kampfstange und rannte auf Madame Rouge zu. Sie wich ohne Probleme aus, gleichzeitig packte sie ihn wieder und warf ihn wieder auf die andere Seite des Raumes zurück. Robin schlug gegen die verspiegelte Metallwand und fiel zu Boden, schnell richtete er sich wieder auf. „Ich sage es ja. Viel zu schnell zu Ende…“, sagte sie, bevor sie sich wieder verwandelte, in Lily. „Ihr wart bei mir, wieso habt ihr mich nicht gerettet? Wieso? Robin, du hast versagt!“ Robin schloss kurz die Augen, dann sah er zu Rouge und schrie: „Nein! Hören Sie damit auf!“ Er griff sie wieder an, wieder ohne Probleme blieb sie unverletzt uns stieß ihn zurück. „Dein Versagen ist ein wunder Punkt, was?“ Sie verwandelte sich wieder, nun stand Enigma vor ihm. „Ihr wart doch da, als es passierte! Wieso hast du es nicht geschafft, mich zu retten? Nur wegen dir, weil du versagt hast, musste ich leiden! Alles nur wegen dir!“ „Ich…“ Robin seufzte. „Ja, ich habe versagt. Niemanden habe ich retten können. Mein Team nicht, unsere Freunde nicht, und die hilfebedürftigen Fremden auch nicht. Ich weiß, ich habe alle im Stich gelassen, und ich war zu dumm, zu merken, wann ich getäuscht wurde. Aber selbst wenn ich beim Schutz versagt habe, kann ich immer noch Rache ausüben. Rache für alle, denen Sie etwas angetan haben!“
 

Robin stürmte wieder auf sie los, sie wich aus, als sie ihn mit ihrem Arm umschlang warf Robin seine Kampfstange, er knallte hinten an die Wand doch seine Stange aktivierte den Schalter, die Metallwände fuhren beiseite, dahinter waren Wände aus Glas, hinter denen unzählige Skulpturen aus Eis standen, viele Eingefrorene erkannte Robin, früher bekannte Superhelden, doch einige kannte er nicht, erstaunt starrte er auf die Sammlung. Unten links standen die Titans, ganz links Cyborg, sie waren so sortiert wie Robin sie “verloren“ hatte. Neben Flash stand auch Aqualad, dort waren alle, die Robin mit dem Team in letzter Zeit gesucht hatte. „Sie sind nur eingefroren, es wird einen Weg geben sie zu retten!“ rief Robin, doch Madame Rouge erwiderte: „Wenn du das Eis taust, brauchst du solche Hitze, dass du sie gleich mit verbrennst. Du kannst sie nicht retten.“ Robin bemerkte nun etwas bei Flash, sein Gesichtsausdruck war schmerzverzerrt, wie es sonst bei keinem war. „Was haben Sie Flash getan? Oder, was hat er ihnen getan, dass sie ihm so was antun?“ „Ich habe meine Gründe. Schau dir mal sein rechtes Bein an, und seinen linken Ellbogen… naja, eher, was davon über ist.“ Robin sah es, an seinem Bein sah man nur eine Bruchstelle, sie hatte ihn wohl dort gefroren und dann das Bein abgeschlagen, in seinem Ellbogen fehlte ebenfalls ein Stück. „Was… wieso… wieso haben Sie ihn so gequält?“ „Muss ich mich vor dir rechtfertigen? Nein. Nun, ich hatte gesagt, es geht dich nichts an, und trotzdem hast du meine Sammlung offen gelegt. Daher wirst du nun umso schneller dazu gehören.“ „Wozu machen Sie das alles?“ „Wegen dir.“ „Was?“ Madame Rouge schlug nach ihm, er wich aus, sie hörte nicht auf nach ihm zu schlagen und er wich jedes Mal gerade so aus, irgendwann stolperte er, Madame Rouge packte ihn am Cape und schleuderte ihn mehrfach gegen die Glaswand, als sie losließ, blieb er am Boden und sah zu ihr, er keuchte. „War‘s das schon? Bist du schon fertig? Erledigt, Ende?“ An die Wand angelehnt stand er langsam wieder auf, und sagte: „Ich werde… nicht… aufgeben…“ „Na also.“ Madame Rouges Arme schnellten wieder auf ihn zu, er zog seine Kampfstange wieder und wirbelte sie vor sich her, er schlug ihre Arme zurück. „Das Ende der Titans ist schon sicher. Wenigstens hab ich vorher noch ein wenig Spaß mit dir.“ „Mein Team… wird nich zu Ende gehen… ich werde es… nicht zulassen!“ Robin warf seinen Bumerang, Madame Rouge wich geschickt aus, als er wieder an ihre vorbei kam griff sie den Bumerang und zerbrach ihn, die Stücke warf sie ihm vor die Füße. „Gut, dass du so einen starken Willen hast. Ohne das wärst du schon längst am Boden, vermutlich hätten dich schon frühere Feinde erledigt.“ „Was… wollen… Sie von… mir…?“ „Jetzt? Nichts. Meinen Spaß, Unterhaltung, vielleicht ein klein wenig Rache. Mehr nicht.“ „Rache? Wofür Rache?“ „Vielleicht sag ich’s dir später.“ Wieder schnellten ihre Arme auf ihn zu, er wirbelte mit seiner Stange zur Verteidigung. Doch irgendwie gelangte ein Arm von Rouge an seinen Fuß, sie hob ihn in die Höhe und mit dem anderen Arm zog sie an seiner Stange, er wollte nicht loslassen doch sie war stärker. Sie warf die Stange in eine Glasröhre, er wusste, in diese wollte sie ihn später auch stecken.
 

„Discs alle, Bumerang kaputt, Stange weg… na, was für Spielzeug trägst du noch bei dir?“ Robin nahm Kampfstellung ein, ohne weiter Waffen zu ziehen, Madame Rouge sagte: „Dann werde ich dich abtasten, sonst versteckst du am Ende noch was vor mir.“ „Was? Nehmen Sie ihre Finger weg!“ Er schlug ihre Arme eine Zeit lang weg, doch dann umschlang sie ihn, nur sein Kopf und seine Füße sahen raus. „Hrr… Lassen Sie – hngh – mich sofort los!“ „Natürlich doch. Ich bin sowieso gerade fertig.“ Sie ließ ihn zu Boden fallen, und hatte ihm, von ihm unbemerkt, den Communicator abgenommen, sie warf ihn zu der Stange. „Wenn du ihn dir wiederholen willst, spring rein und hol ihn dir!“ „Glauben Sie, ich wäre so dumm?“ „Nein. Dann könnte ich ja keinen Spaß mit dir haben.“ Ihre Arme schnellten wieder auf ihn zu, mit dem einen Arm hielt sie seine Arme in die Höhe, mit dem anderen, den sie spitz formte, näherte sie sich seinem Oberkörper. „Was haben Sie vor? Loslassen!“ „Ich habe da etwas Interessantes gemerkt.“ Mit einer schnellen Bewegung riss sie ihm das Hemd ab, er trug nun Ärmel und Hose, aber kein Hemd mehr, er versuchte mit allen Mitteln, aus ihrem Griff freizukommen. „Das sieht ja hübsch aus… ich sollte aufpassen, dass ich keine Probleme kriege… als ob er mich finden kann. Wirklich, eine interessante Methode… die Haut bis sie blutet aufkratzen, und dann schön Asche in die Wunde. Das muss herrlich gebrannt haben, wie Feuer.“ „Lassen Sie mich runter!“ „Die perfekte Methode, dich leiden zu sehen…“ Sie kratzte auf der, mittlerweile eigentlich halbwegs gut verheilten, Wunde herum, Robin schrie auf. „Tut das weh?“ „Au-Auf-hören! Hören Sie – auf damit!“ „Das war leider keine Antwort.“ Sie kratzte mehrfach das Muster nach, Robin versuchte, seine Schreie zu unterdrücken doch konnte sich nicht lange zurückhalten, als Madame Rouge erneut ansetzte begann die Hälfte des Musters bereits wieder, zu bluten, von der Asche verfärbtes schwarzes Blut tropfte zu Boden, Robin keuchte schwer. „Tut es weh?“ „Sie werden… die Titans nicht… vernichten…“ Da schrie er bereits wieder, Rouge brachte noch die andere Hälfte zum Bluten. „Tut es dir etwa weh?“ fragte sie erneut, Robin gab nach: „Ja, verdammt! Es brennt und wird immer schlimmer, jetzt hören Sie auf!“ „Och… ich sehe dich aber gerne leiden! Erleide Qualen, verblute langsam! Du hast es verdient, also leide!“ Sie fuhr noch einmal durch die Wunde, Robin schrie auf, er brachte sogar ein schmerzvolles „Aufhören, BITTE!“ heraus, auf einmal formte Madame Rouge einen Arm zu einer Liegefläche, er kam nicht herunter aber er war ein wenig erleichtert, da das Bluten im Liegen weniger schmerzte. „Freu dich nicht zu früh.“ Ihre andere Hand kam über ihn, und sie streute Asche in die neue Wunde, Robin schrie mehrfach, als sie aufhörte stöhnte er. „Bevor wir weitermachen, muss die Wunde halbwegs zugehen.“ „Was – soll das?“ brachte Robin angestrengt hervor, man hörte ihm an, wie sehr er gegen die Schmerzen kämpfte. „Hast du mir nicht zugehört? Ich will, dass du leidest!“ „Aber – “ Sie verstreute noch mehr Asche, Robin stöhnte, „Wieso?“ „Weil du es nicht anders verdient hast.“ „Was habe – ich denn getan?“ „Du erkennst mich nicht mal. Du hast mich völlig vergessen, aber das hier wirst du nie wieder vergessen!“ Robin hatte sie wohl ungewollt in Rage gebracht, mit ihren Armen griff sie seine Hände und seine Füße und zog ihn in die Länge, Robin schrie. Sie ließ locker, er atmete schnell und schwer. „Bitte… was kann ich tun… um es wieder gut zu machen?“ „Flehen hilft die genauso wenig. Leiden kannst du! Schreien, Schmerzen ertragen, bluten!“ Sie klang sehr sauer, ihre Stimme war deutlich schriller geworden. Erneut streute sie Asche in seine Wunde, er stöhnte. Ein paar Sekunden später ließ sie ihn los, er schlug mit dem Rücken auf dem Boden auf.
 

Er stand nicht auf, keuchend blieb er am Boden. Mit den Händen wischte er sich das Blut vom Körper ab, bei der Berührung der Wunde musste er stöhnen. „Es dürfte weit genug verheilt sein; na los, steh auf!“ Er antwortete nicht. „Auch gut, ein liegendes Ziel ist einfacher.“ Da mühte er sich doch hoch, mit den schwarzen Handschuhen an die Wand gestützt, nach vorne gebeugt wegen dem Schmerz, stand er da, schwer keuchend. „Schön, dass du noch nicht am Ende bist. Aber glaub mir, lang dauert es nicht mehr.“ „Wer… sind… Sie?“ Sie schlug nach ihm bei jedem Wort, am Anfang konnte er kurz ausweichen doch dann stolperte er und sie traf jedes Mal, Robin schrie. „Du – hast – mir – Liebe – vorgespielt! – Getan – als ob – du was für – mich empfindest! Du – hast mich – dazu gebracht, - dich – zu lieben!“ Keuchend hockte Robin am Boden, durch die Schläge hatte er immer mehr Wunden: „Ich weiß nicht… wovon sie sprechen…“ Wieder schlug sie zu: „Du hast mich – benutzt! – Mir was - vorgespielt – und als es dir gepasst hat, - hast du – mich einfach – vergessen! Leide! Schrei!“ Robin lag am Boden, er stöhnte und keuchte nur noch. „Jetzt bist du fertig?“ „Frieren Sie mich ein, wenn Sie das vorhaben. Aber eines sage ich Ihnen: Meine Hoffnung stirbt zuletzt, ich werde niemals aufgeben…“ „Und ich werde nicht aufhören, ehe deine Hoffnung tot ist! Erst wenn du es akzeptierst, erst dann füge ich dich meiner Sammlung hinzu. Hmm, ob ich dann noch weitermache? Naja, sonst ist ja kein Spaß mehr da.“ „Wie… haben Sie damit angefangen? Wieso gehen Sie gegen Superhelden vor, was war der Auslöser?“ fragte Robin, während er sich aufrichtete, auf dem Boden hinterließ er, spiegelverkehrt, das schwarze S. „Hast du es noch immer nicht verstanden? Ich habe es doch wohl oft genug gesagt, wegen dir! Einzig und allein du warst der Auslöser!“ Sie schlug nach ihm, er wich geradeso aus. „Aber… was habe ich denn getan? Wer sind Sie?“ „Du scheinst mich wirklich nicht mehr zu kennen. Ich werde deiner Erinnerung schon noch auf die Sprünge helfen. Eines meiner früheren Lieblingsspielzeuge… vielleicht erinnerst du dich ja daran noch.“ Sie hielt ihm eine Fernbedienung entgegen, er fragte: „Ist… Ist das…“ „Ein stufenregulierter Elektroschocker? Ja.“ Sie richtete das Gerät auf ihn und drückte die 1, Robin zuckte kurz und ging zu Boden. „Na, erinnerst du dich?“ „Nein… sagen Sie mir, woher Sie mich kennen…“ Sie griff ihn und hielt ihn über die Glasröhre, er versuchte an den Rand zu kommen, vermutlich um zu verhindern, hineinzugeraten, doch sie hielt ihn zu hoch. „Sieh mich an!“ Zuerst sah er nicht zu ihr, sie schüttelte ihn, er sah zu ihr. „Du erinnerst dich nicht an mein jetziges Ich, aber wie ist es hiermit?“ Sie verwandelte sich in ein junges Mädchen, mit zwei kurzen schwarzen Pferdeschwänzen, ihre Haare waren stark gelockt, sie trug einen rot-schwarzen Kampfanzug der seinem sehr ähnlich sah, und eine seiner sehr ähnlichen Maske nur mit rotem Rand, und sofort verwandelte sie sich zurück, Robin sagte erstaunt: „Cynthia, Cynder!“ „Ja, ganz recht!“
 

Sie ließ ihn los, er landete in der Röhre, langsam füllte sie sich mit sofort gefrierendem Wasser, er spürte die Kälte und nach wenigen Sekunden seine Füße nicht mehr. „Cynder! Warte, hör auf!“ „Wieso sollte ich? Und noch eins, nenn mich nicht so!“ „Aber das war doch dein Spitzname!“ „War, genau! Als ich verliebt war!“ „Bitte was?“ Er war bis zur Hüfte eingefroren, er bekam hörbar Panik; „Cynthia! Ich konnte nicht ahnen, dass… ich musste gehen! Ich hatte die Wahl - “ „Ja, du hattest die Wahl! Du musstest dich zwischen mir und ihm entscheiden!“ „Hör zu, ich – “ Der halbe Oberkörper war eingefroren. „Ich hatte die Wahl zwischen einer Lehre, der Möglichkeit die Wahrheit herauszufinden und endlich etwas zu unternehmen gegen den der das getan hat; und einem leben auf der Straße mit einer Freundin die mich immer so unfreundlich behandelte wie es ging!“ „Genau wie alle.“ „Was?“ Sein Hals wurde langsam vom Eis umschlossen. „Du bist genau wie sie alle hier im Eis. Wegen ihren idiotischen Idealen und dem Sinn für Gerechtigkeit geben sie alles auf. „Ich hatte doch keine Ahnung – “ Er hielt den Mund geschlossen, da das Wasser das Kinn erreicht hatte. „Ja, hattest du auch nicht, hast du immer noch nicht, und wirst du niemals haben!“ Sie setzte sich vor ihren PC, welcher aus dem Boden hochfuhr, und während Robin zu Ende eingefroren wurde schrieb sie groß auf ihre Seite:
 

Die Zeit nach den Teen Titans beginnt.
 


Nachwort zu diesem Kapitel:
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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  SasuSaku_in_Love
2013-07-07T19:29:04+00:00 07.07.2013 21:29
uhuuu
bin gespannt wies weitergeht!!!!
brauch nicht zu lang, ja ^^ lg


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