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Teen Titans - Eine andere Geschichte

von

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Tödliche Illusionen

“Cat, dieses Feuer tut dir nichts! Es ist heiliges Feuer, um dunkle Mächte zu zerstören, es mag zwar gefährlich aussehen, aber dir tut es nichts! Es schadet nur mir, deswegen muss ich meine Aura kurz zurückziehen, aber ich komme danach sofort wieder zum Schutz.”
 

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“Starfire, hör auf! Was tust du?” “Geh zu Blackfire!” “Was sollen diese Eisenketten und Gewichte, du hast doch nicht etwa vor,…” “Doch, habe ich! Versuch nicht, mich daran zu hindern!” Starfire ging, die Gewichte tragend, auf den See am Tower zu. “Starfire, was - nein!” Robin eilte hinterher.
 

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“Robin, wie kannst du nur?” Starfire ging nachdenklich und traurig durch die Stadt, als sie plötzlich von Slade angegriffen wurde. Sie wich seinen Angriffen nicht aus, als sie auf dem Boden lag stand sie nicht wieder auf, sondern schloss die Augen und ließ sich von Slade mitnehmen. “Sie brauchen nicht erwarten, dass Robin kommt, es kommt keiner, sie haben nur mich.”
 

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“Star, geh nicht da rein!” Starfire verschwand im Wasser, Robin tauchte hinterher, er versuchte, die Eisenketten zu zerstören und holte zwischendurch Luft, als er erneut abtauchte, griff Starfire seinen Arm und sah ihn wütend an, scheinbar wollte sie ihn nun im Wasser halten, bis er keine Luft mehr hatte. Er wollte sich aus ihrem Griff befreien, doch hatte keine Chance gegen ihre tamarianische Kraft.
 

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“Nun gut, wird Zeit, dass ich die Anderen suche.” Cyborg hatte sich bis jetzt amüsiert, als er nun durch die Stadt ging, wurde er von Gizmo angegriffen, er konnte sich nicht wehren und wurde von ihm überwältigt.
 

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Bumblebee klammerte sich am Dach fest, sie wäre fast abgestürzt, Freddy stand grinsend über ihr. “Schönen Flug, Bienchen!” Mit seinen Spinnenbeinen löste er nun langsam ihre Finger.
 

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Aqualad kam herbeigeeilt, er hatte gehört, dass jemand bei dem Kettenkarussell tödlich verunglückt wäre. Als er ankam, sah er noch, wie eine bedeckte Person, vermutlich der Tote, weggetragen wurde, um den Schauplatz waren viele Leute versammelt, Aqualad entdeckte Diego, doch konnte Cat nicht finden. Er verfolgte Diego nun, als es Nacht wurde, traf dieser sich unter einer Brücke mit einer verhüllten Person. “Auftrag ausgeführt, Meister.” Der ‘Meister’ war schnell verschwunden, Aqualad stürzte sich auf Diego und merkte durch einige Wellen, dass das nur einer von Slades Robotern war, verkleidet. “Du hättest mehr auf deine Kleine aufpassen sollen!” Aqualad war von Robotern umstellt, wurde von ihnen gelähmt, und sie brachten ihn zu Slade.
 

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Cat ging durch die Flammen, sie verletzten sie überhaupt nicht. “Wie ich sehe, hat sich Raven zurückgezogen!” Cat reagierte schnell, als sie merkte, dass der ganze Raum mit diesem Flammen gefüllt war, bildete ihre eigene Aura um sich, darin bildete sich Ravens Aura. “Clever, das muss man dir lassen!” Cat schloss die Augen und unterhielt sich gedanklich mit Raven: “Raven, du musst Slade von hier weg teleportieren! Ich kann ihn nicht vertreiben!” “Wenn ich ihn weg teleportieren will, muss ich uns mit teleportieren!” “Dann tu das!” Ein paar Sekunden später öffnete Cat die Augen, sie stand Slade gegenüber, auf einem freien Feld. “Wir haben es geschafft! Hoffentlich waren wir schnell genug, um sie alle zu retten!”
 

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Robin schreckte hoch, er keuchte, in seinem Traum war er gerade fast ertrunken. “Was ist passiert?” Er sah sich um, die Titans lagen alle am Boden, bis auf Cat, und auch Slade war verschwunden. Er wartete, dass die Anderen zu sich kamen. “Cat und Slade sind weg, ich vermute, sie legt sich mit ihm an!” Sie konzentrierten sich darauf, Cat zu finden, keiner erzählte von seinem Traum.
 

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“W-was? Wie haben sie das getan?” “Ich habe diese Gegend in eine heilige Sphäre verwandelt, jetzt kann Raven dir nicht mehr helfen!” Slade griff Cat an, sie stemmte ihre Aura dagegen. “Du wirst nicht lange genug standhalten!”
 

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“Dort! In der weißen Kuppel muss sie sein!” Sie liefen auf die Kuppel zu, doch kamen nicht hindurch. “Was ist das? CAT! BIST DU HIER???” schrie Robin gegen die Kuppel.
 

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Cat schreckte hoch, sie sah zur Seite. “Was? Sind deine Freunde hier? Zu schade, dass sie nicht hereinkommen können, um dich zu retten!” Slade hielt Cat an ihren Händen in die Höhe, sie sah ihn ängstlich an, sie hatte keine Kraft mehr und konnte sich nicht aus seinem Griff befreien. Sie versuchte, Slade mit ihrer Aura von sich zu entfernen, doch es gelang ihr nicht, sie vermutete, dass Slades Blick sie blockierte. “Sieh es ein, Cat, es ist vorbei!” Sie erwiderte stur seinen Blick und sagte: “I-ich werde nicht aufgeben, niemals! Ich kann nicht gehen, ich muss mich noch bei Aqualad entschuldigen!” Ihre Augen strahlten plötzlich grellgelb, Slade wurde davon geblendet und ließ Cat vor Schreck fallen. Cat rappelte sich schnell auf und lief weg, Slade hatte sie jedoch bald ein und schlug sie zu Boden. Er hob sie wieder an beiden Händen an, sie hing reglos in seiner Hand. “Mach das noch einmal, und du wirst es bereuen!” Cat tat es erneut, wenn auch unbeabsichtigt, es passierte einfach, sie rannte wieder weg, beim Laufen gelang es ihr, eine schwache Aura aufzubauen, mit der trieb sie sich an und lief schneller, bald stand sie am Ende der Kuppel, af der anderen Seite standen die Titans, sie sahen Cat scheinbar nicht. “Sie sehen und hören nichts von dem, was hier passiert.” Slade stand hinter ihr, sie wich gerade so eben seinem Angriff aus. Cat versuchte, durch die Kuppel hindurch zu kommen, doch es gelang nicht. “Diese heilige Sphäre lässt nur vollkommen reine Gemüter durch, du mit einem Halbdämon in dir hast da keine Chance!” “Aber… wieso können dann die Titans nicht durch?” Sie wich seinen Angriffen weiter aus, doch ihn schien das nicht zu stören, Cat wusste auch, wieso, er war sich sicher, dass er früher oder später gewinnen würde. “Jeder von ihnen wurde neulich mit seinen Ängsten konfrontiert, solange sie sich nicht damit abfinden oder wenigstens ihre Sorgen erzählen, damit die Last von ihnen abfällt, können sie nicht durch die Sphäre gehen, sehen oder hören. Ich werde jetzt eine weitere Sphäre für deine Freunde aufbauen, sie bringt sie wieder dorthin zurück, wo ich sie vor Ravens kleinem Trick fast hatte.” “Nein! Das dürfen Sie nicht tun!” Ihre Augen blitzten wieder kurz. “Ist das eine Krankheit? Das fängt an zu stören.” Sie drehten sich im Kreis, Cat stellte sich ihm immer mit dem Gesicht gegenüber, sie wusste, wenn er hinter sie gelänge, könnte er sie lähmen und dann endgültig vernichten. “Ich werde Sie nicht an meine Freunde heranlassen!” “Zu spät! Die Albträume breiten sich bereits wieder aus, zwar von vorne, aber es wird auf die gleiche Weise, was bedeutet tödlich, enden, und diesmal wird es enden!” ”DAS KANN ICH NICHT ZULASSEN!” Ihre Augen strahlten grellgelb, diesmal war es kein kurzes Aufblitzen sondern ein beständiges Leuchten, es erhellte die ganze Sphäre und färbte sie gelblich.
 

Sie hatte einen leeren Gesichtsausdruck, ihr Körper schwebte in die Höhe, auf ihrem Rücken erschienen blassblaue Engelsflügel, in ihren Händen erschienen ein goldenes Schwert und ein goldenes Schild, dann landete sie wieder, ihre Augen strahlten weiter, sie schien wie in Trance, ohne Ausdruck starrte sie ihn an. In einer völlig verfremdeten Stimme sagte sie: “Gehen Sie, bevor ich tun muss, was ich nicht will!” Slade versuchte, mit Magie Cat zu blockieren, doch seine Magie funktionierte nicht. Slades Angriffe brachten überhaupt nichts, nach mehreren Versuchen verschwand er. Die Flügel und die Waffen lösten sich auf, Cat schloss die Augen und blieb ohnmächtig am Boden liegen. Die heilige Sphäre löste sich auf, und sobald sie zu sich gekommen waren, eilten die Titans zu Cat. “Sie lebt noch, Slade ist geflohen!” sagte Aqualad erleichtert, als er Cats Puls fühlte, und hob Cat auf. Kaum trug er sie, öffnete sie langsam die Augen. “Was ist passiert? Habt ihr euch befreien können und ihn vertrieben? Gute Arbeit!” sagte sie mit schwacher Stimme. “Äh, Cat, wir dachten, du hättest Slade vertrieben!” “Nein, das kann nicht sein, ich habe einen völligen Blackout, was die letzte Vietelstunde betrifft!” “Sag mal, was sind das für hellblaue Federn hier auf dem Boden?” Robin zeigte ihr eine, Cat nahm sie in die Hand und schien augenblicklich wieder fit zu sein, sie stand auf bzw. Aqualad ließ sie runter und sie sagte: “Ich weiß es nicht, aber aus diesen Federn geht eine unglaubliche Energie hervor!” Die Feder in Cats Hand löste sich auf, Cat starrte eine Weile auf ihre Hand, riss sich dann von einem Gedanken los und meinte: “Kommt, ihr müsst mir über eure Träume, in die Slade euch gezwungen hatte, erzählen.” Sie unterhielten sich, und besonders der Traum von Aqualad bereitete ihr Sorgen.

“Hey, Aqualad, es tut mir Leid; das mit Matthew meine ich.” “Wieso? Es muss dir nichts Leid tun.” “Doch, dein Traum sagt mir genug. Ich habe mich wirklich viel zu leicht von ihm anmachen lassen, ich habe gar nicht darüber nachgedacht, wie du dich dabei fühlst. Es tut mir Leid, er war einfach so charmant und schmeichelnd… aber ich werde es nicht noch mal soweit kommen lassen.”



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  SasuSaku_in_Love
2013-03-24T16:22:05+00:00 24.03.2013 17:22
ein interessantes kapi....
ist dir gut gelungen ^^


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