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Teen Titans - Eine andere Geschichte

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Wieder eines dieses Kapitel, auf die ich nicht sonderlich stolz bin. Nicht weil ich etwas schlecht geschrieben habe, eher wegen dem Endergebnis... Komplett anzeigen

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Räuber gegen Beute

Die Titans waren - wie fast jeden Tag mehrfach - in der Stadt unterwegs, um sich in einem guten Laden eine Pizza zu besorgen, bzw. sie hatten schon einen Laden gefunden, saßen davor und aßen ihre Pizzen. Anschließend spazierten sie etwas durch die Straßen, plötzlich wurde Robin von einem blitzschnellen weißen Seil oder ähnlichem umschlungen und mit hoher Geschwindigkeit auf das Dach eines Hochhauses gezerrt. Bumblebee und Starfire flogen hinterher, die Anderen betraten das Gebäude von unten. Bumblebee und Starfire hatten Robin verloren, er wurde viel zu schnell hoch gezogen, aber sie wussten, auf welches Dach er gezogen wurde. Vor dem Dach staunten sie: Das Dach war mit einer Kuppel aus Spinnenetzen bedeckt. Starfire konnte nicht hindurch, Bumblebee sagte: “Geh du runter und komm mit den Anderen von unten, ich gehe weiter!” Sie schrumpfte sich und durchquerte durch die Lücken die einzelnen Schichten Spinnenetz.
 

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Die Titans drangen von unten in das Haus ein, sie teilten sich auf, durchsuchten alle Räume, und gingen dann eine Etage höher.
 

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Er war durch mehrere riesige Spinnennetze gezogen worden, jetzt hing er an der Decke. Durch die ganzen Netze wusste er natürlich, mit wem er es zu tun hatte. “Freddy, wo bist du? Was willst du, ich war an deiner Freundin nicht dran!” Vor ihm landete Freddy. “Nein, warst du auch nicht, aber deine Freundin hat ihr solche Angst eingejagt! Um Kätzchen zu beruhigen, werde ich daher deine Freundin beseitigen müssen.” “Das werde ich nicht zulassen!” Er versuchte heftig, die ihn umgebenden Spinnenfäden zu zerstören, doch ohne Erfolg. “Du wirst nichts dagegen tun können, eigentlich hilfst du mir sogar dabei, dann da sie dich unbedingt finden und retten will, kann ich es leicht schaffen, sie angriffsunfähig zu machen! Schließlich muss ich ihr dafür nur die Arme fesseln und die Augen verhüllen. Aber zuerst einmal sorge ich jetzt dafür, dass du nicht mehr so wild versuchst, dich zu befreien.” Er begann wieder, Robin bis auf seinen Kopf völlig einzuspinnen.
 

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Bumblebee hatte sich verirrt, um sie herum waren in alle Richtungen Spinnenweben, sie zögerte, entschied sich nach einiger Zeit für einen Weg und flog weiter.
 

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“Sie sind bestimmt schon ein paar Etagen hoch…” murmelte Starfire, sie hatte gerade das Haus betreten und flog nun durch das Treppenhaus, um eine Etage höher zu gelangen. Im Treppenhaus verfing sie sich jedoch in einem Spinnennetz, und je mehr sie versuchte, es abzuschütteln, umso größer und klebriger wurde es.
 

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“Entschuldige mich, es ist jemand soweit.” sagte Freddy und verschwand. Kurz darauf prallte eine Biene gegen Robins Gesicht, die Biene krabbelte auf ihm herum, sie schien die Orientierung verloren zu haben. “Bumblebee?” fragte er, und tatsächlich, die Biene wurde größer, vor ihm stand Bumblebee und strich sich mit einem Fächer eine Menge Spinnenfäden aus dem Gesicht. “Gut, dass du mich angesprochen hast! Ich habe überhaupt nichts mehr gesehen und konnte mich ja nicht größer machen, sonst hätte ich mich verheddert!” Sie befreite ihn nun mit den Fächern aus den Spinnenfäden. “Ein Glück, dass diese Fächer so beschichtet sind, dass die Spinnenfäden davon abfallen! Wo ist er?” “Er hat es auf Starfire abgesehen, wir müssen zu ihr!” “Wird schwer, sie zu finden! Sie ist den Anderen von unten in das Haus gefolgt, außerdem müssen wir dann jetzt erstmal hier raus finden!” Bumblebee ging voran, mit ihren Fächern zerschlug sie die Spinnennetze, Robin folgte ihr.
 

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Ihre Arme hatten sich nun vollends verfangen, sie versuchte, das Spinnenetz mit Lasern aus ihren Augen zu zerschießen, doch ihre Laser bewirkten überhaupt nichts. Sogar ihre tamarianische Kraft brachte ihr nichts, und plötzlich wurden ihre Augen von weißen Fäden umhüllt, es ging so schnell, dass sie niemanden gesehen hatte. “Wer ist da?” Wer auch immer bei ihr war klebte auch ihre Beine fest. Nun berührte etwas kaltes, spitzes ihren Bauch (der bei ihrem Outfit immer frei ist), sie zog ihn sofort zurück, doch das etwas berührte sie erneut, es streifte nun an ihrem Bauch entlang. “Dass er dich als alternative Freundin wählt, ist gut verständlich…” sagte Freddy zu ihr, sie erkannte seine Stimme sofort. “Zu schade, dass sie von mir verlangt, dich zu vernichten, aber so ist mein Kätzchen nun mal…” “Lass mich raus hier!” “Ich denke gar nicht daran. Auf deine Freunde brauchst du auch nicht zu hoffen, die werden sich mittlerweile alle festgesetzt haben. Keine Sorge, ich lasse sie wieder laufen, bis vielleicht auf Robin, wenn ich sage, er wollte mich hindern und daher musste er ebenfalls dran glauben… ja, das klingt gut, und ich habe endlich Ruhe vor ihm. Aber… jetzt bist erstmal du dran, wie gesagt, tut mir Leid.” Sie schrie auf und versuchte, sich seiner Berührung zu entziehen. “Zappel nicht so, das macht es nur schwerer!” Sie hörte nicht auf ihn und strengte sich nun noch mehr an. “Halt still, hab ich gesagt!” Er fesselte sie nun vollkommen. “Star, halte durch!” “Komm her, Spinne, nur wir beide! Auf dem Dach!” “Damit währenddessen die Anderen fliehen? Vergiss es!” Starfire hörte nun Kampfgeräusche, scheinbar lockte Bumblebee Freddy weg, denn bald sprach Robin mit ihr. “Halt still, Star, ich werde dich befreien.” Bald hatte Robin sie befreit, seine Kampfstange, völlig beklebt, warf er beiseite. “Toll… ich muss Cyborg um eine neue bitten… Lass uns die Anderen suchen!” “Wir müssen aber gut aufpassen, man sieht diese Spinnenetze so gut wie gar nicht!” Sie gingen weiter durch das Haus nach oben. “Hoffentlich passt Bumblebee auf sich auf…”
 

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Er hatte Bumblebee am Arm erwischt, mit dem Fächer in der anderen Hand zerschnitt sie den Faden aber wieder. “Du hast keine Chance, Bienen kommen gegen Spinnen nicht an!” “Das werden wir ja sehen!” Erneut befreite sie sich mit ihren Fächern. “Es sind diese Fächer, ohne sie bist du hilflos!” Er bewegte sich unglaublich schnell, Bumblebee verlor ihn öfters aus den Augen. Fäden trafen ihre Flügel, mit den Fächern kam sie nicht daran, sie versuchte, sich loszureißen, er schlug ihr mit seinen langen Spinnenbeinen die Fächer aus den Händen, sie streckte sich danach doch sie waren außer Reichweite. “Und jetzt?” Er stellte sich direkt vor sie, sie trat ihn zurück, durch die Trittkraft konnte sie sich befreien, sie griff die Fächer und attackierte ihn mit Blitzen. Er schoss auf sie, sie schrumpfte sich, flog auf seine Beine zu und schleuderte Mini-Blitze dagegen, er schlug nach ihr, doch sie war zu klein nd zu schnell.
 

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Robin hatte sich in einem Spinnenetz verfangen, Starfire versuchte, ihn zu befreien, dich dadurch verfing sie sich nur auch. “So ein Mist!” “Ich glaube, wir können wohl nichts tun als zu warten.” “Da hast du wohl Recht. Aber wir müssen uns unterhalten, damit, wenn sie wieder runterkommen, die Titans uns besser finden.” “Dann kann ich dich doch mal was fragen, oder? Was bedeutet Alternativ-Freundin?” Robin sah sie verwundert an. “Was? Diesen Ausdruck habe ich noch nie gehört. Also, ich kann mir etwas darunter vorstellen, aber nenne mir bitte zuerst den Zusammenhang.” “Nun, Freddy sagte, dass du mich als Alternativ-Freundin genommen hättest, wäre kein Wunder.” “Es bedeutet vermutlich, dass ich seiner Meinung nach dich nur als Ersatz für Kätzchen nehme, aber das stimmt natürlich nicht! Wie kommt er auf so was?” “Nun, ich hing ja hilflos vor ihm. Da hat er - zumindest glaube ich, dass er das war - an meinem Bauch lang gestrichen und das gesagt!” “Er hat WAS?” Sie unterhielten sich weiter und Robin bekam eine unheimliche Wut auf Freddy.
 

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Sie war hilflos, er hatte sie an Armen, Beinen und Flügeln befestigt. “Sag ich doch, du hast keine Chance! Ich weiß auch schon, wie ich anfange; zuerst die Flügel.” “Fass meine Flügel nicht an!” “Sonst was?” Er lachte und stand hinter ihr. “Du sollst es wenigstens nicht sofort spüren müssen.” meinte er und schlug sie bewusstlos.
 

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Freddy kam zu Robin und Starfire. “Wusste ich doch, dass ihr zusammen seid. Tja, schade nur, dass man sich aus den Netzen nicht so leicht befreien kann, was?” “Stelle dich einem Kampf, Mann gegen Mann!” forderte Robin. Freddy beachtete ihn nicht, sondern wich Starfires Lasern aus und umschloss ihr dann wieder die Augen. “Es passiert dir nichts, Starfire, dafür sorge ich!” sagte Robin, worauf Freddy spöttisch erwiderte: “Ja, natürlich, er kann ja auch so viel tun, hilflos angebunden zu sein ist ja kein Hindernis oder so! Nun, Süße, soll ich zuerst deinen Freund erledigen? Dann können wir noch etwas allein sein.” Bei dem letzten Satz strich er ihr mit einem Spinnenbein Starfires Kinn entlang, sie drehte sich weg doch konnte seinem Griff nicht entkommen. “Lass sie zufrieden!” Robin versuchte, sich zu befreien, doch verfing sich dadurch nur noch mehr. “Sei still! Ich höre sowieso nicht auf dich!” Er verklebte Robin den Mund. Starfire, die ihn nicht mehr hörte, bekam Angst. “Robin? Robin! Was hast du ihm angetan?” Robin wollte sie beruhigen, doch bekam nicht mehr heraus als Töne, die Starfire nicht hörte, zudem spann Freddy ihr nun die Ohren zu. “Sie muss das ja nicht mit anhören, was jetzt passiert… zuerst deine Maske, ich will deine Angst sehen!” Er griff mit seinen Händen nach Robins Maske, da wurde er von einem blauen Laserstrahl weggeschossen. Robin sah erleichtert zu der Quelle, Cyborg, gefolgt von den Anderen, hatten scheinbar Lärm gehört und waren wieder runter gekommen. “Was? Ihr seid den Netzen entkommen?” “Nun, wenn man die Wände auseinander zieht, reißen die Netzte, so einfach ist das!” erklärte Terra, Cat hob Freddy in die Luft, anschließend zog sie die Spinnenfäden von Robin und Starfire mit ihrer Aura ab. “Alles in Ordnung?” “Wir müssen aufs Dach, wir müssen zu Bumblebee!”

Sie eilten weiter, vor dem Dach wurden sie jedoch erneut von Freddy angegriffen, er hatte es irgendwie geschafft, sich aus Cats Aura zu befreien. Er bewegte sich nun schnell weiter, sodass sie ihn nicht mehr erwischen konnte, auch die Anderen trafen ihn nicht. Robin sprang auf Freddy zu und klammerte sich an sein Spinnenbein, er versuchte, daran hochzuklettern, um Freddy zu Boden zu schlagen, weshalb die anderen Titans aufhörten, anzugreifen. “Du wirst Star ab jetzt in Ruhe lassen, damit das klar ist!” schrie Robin, als er zuschlug. Freddy stürzte, Terra sperrte ihn in einen Käfig aus Stein. “Los, schnell zu Bumblebee!” Auf dem Dach bot sich ihnen ein schrecklicher Anblick: Bumblebee hing leblos in den Spinnenfäden, ihre Flügel lagen daneben am Boden. “Um Himmels Willen, er hat ihr die Flügel ausgerissen!” sagte Cat entsetzt. Sie lief zu Bumblebee, starrte sie kurz an und ergänzte dann: “Die Flügel wachsen nach, aber das wird lange dauern…” Robin hob die Fächer auf und befreite Bumblebee damit aus den Netzen, Cyborg trug sie. Auf dem Weg zum Tower kam sie wieder zu sich und sah in Cyborgs Gesicht. “Aaahhh… ich habe furchtbare Rückenschmerzen… was ist passiert?” Sie stand auf, und war plötzlich geschockt. “Mei-meine… meine Flügel?!” “Es tut mir Leid Bumblebee, ich hätte nicht zulassen sollen, dass du dich ihm alleine stellst.” Bumblebee sagte nichts, sie sah schockiert ins Leere. “Hey, sie wachsen doch wieder nach.” versuchte Cat, sie zu trösten. Bumblebee antwortete nicht, egal, was sie sagten.
 

Sie ging schweigend neben den Anderen her, als sie im Tower waren, schloss sie sich in ihrem Zimmer ein, Cat berichtete, sie höre sie schluchzen. “Manchmal ist es gar nicht so angenehm, ein ungewöhnlich gutes Gehör zu haben…” seufzte sie. “Ich werde mit ihr reden.” sagte Cyborg, stand auf und ging. Er klopfte an, sie öffnete nicht, sondern fragte durch die Tür, ihre Stimme bestätigte Cats Bericht: “Was ist denn?” “Bee, lass uns reden.” “Worüber?” “Du weißt genau, worüber.” Sie öffnete die Tür, er betrat den Raum, sie setzte sich auf ihre Couch und verbarg den Kopf in den Knien. Er setzte sich neben sie und legte seine Hand auf ihre Schulter. “Hey, Bee,…” “Du musst jetzt nicht versuchen, mich zu trösten, OK? Ich muss mich damit abfinden, dafür brauche ich keine netten Worte oder Mitgefühl, sondern einfach nur Ruhe!” Nach kurzem Schweigen fügte sie hinzu: “Bitte versteh das jetzt nicht falsch, Sparky, es ist nur so, dass…” “Schon in Ordnung, wenn du Ruhe haben willst; das ist verständlich. Aber du brauchst deswegen nicht zu weinen. Deine Flügel wachsen wieder nach, wenn du Cat fragst kann sie den Prozess bestimmt beschleunigen, und du kannst bestimmt auch ohne Flügel noch gut auf dich aufpassen.” Da sie nicht antwortete und ihn auch nicht ansah, verließ er ihren Raum, kaum war er weg sagte sie: “Doch, ich muss das wohl ernst nehmen. Meine Flügel sind ein Teil von mir, Freddy hat mir buchstäblich einen wichtigen Teil entrissen; und ohne meine Flügel kann ich nicht vernünftig ausweichen, auch das Schrumpfen nützt so nichts!” Sie schluchzte und brach wieder in Tränen aus, was Cat auch den Anderen berichtete.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  SasuSaku_in_Love
2013-03-21T16:02:35+00:00 21.03.2013 17:02
Uhu.... Freddy auf Rachezug xD
tolles kapi
hat mir super gefallen ^^


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