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Chocolate Love

Hate because of chocolate
von

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Hate

"Verfickte Scheisse! Komm her du Penner wer immer das war verdammt! ICH BRING DENJENIGEN UM!" Der ganze Speiseraum war in ehrfürchtiges Schweigen verfallen während ein Junge mit blonden Bob in schwarzer Kleidung vorne in der Tür im Dreieck sprang. Mit zornigen Gesichtsausdruck sah Mello in die Runde aus Kindern die teils ängstlich zurück sahen, teils bedrückt gegen die Wand oder auf ihren Schoss sahen. "Wer von euch war an meinem Schrank?! Wer hat sich Schokolade raus genommen? Welcher Bastard war das?!"
 

Schweigen. Ein Junge, ungefähr im selben Alter wie Mello und rotem Haar stand auf und ging auf ihn zu. "Mello beruhig dich doch." Sagte dieser gelassen. "Ey. Matt! Ich beruhige mich jetzt garantiert nicht! Weißt du wie teuer Schokolade ist?! Wir bekommen erst in 20 Tagen wieder Taschengeld verdammt! Wie soll ich denn mit nur noch Zehn Tafeln auskommen? KANNST DU MIR DAS MAL ERKLÄREN?" Matt sah in Mellos eisblaue Augen. Er hatte keinen Grund sich zu fürchten. Matt war der einzige im Wammys, dem Mello kein Haar krümmen würde. Gelassen stand er da und antwortete ruhig: "Mensch Mello. Wenn du hier so rumschreist bekommst du deine Schokolade nie wieder. Setzt dich doch erst einmal. Zu Not kann ich dir auch etwas Geld geben, immerhin will doch niemand hier, dass du noch einen Schokoladenentzug bekommst." Bei diesen Worten blickten viele der anderen Kinder erschrocken auf und suchten flüchtig die Blicke der anderen. Mello hatte schon einmal einen Schokoladenentzug gehabt und dieser hat zwei Stühle, ein Schulbuch, einen Globus, vier Reagenzgläser und einen gebrochenen Kinder Arm gekostet. Nein, wenn es nach den Geschmack der Wammy Waisen gehen würde, musste sich so etwas nicht noch einmal passieren.
 

"Matt, deine Freundlichkeit in allen Ehren aber ich lasse mich doch nicht beklauen. Nicht von so kleinen minderbwerteten zurückgebliebenen Kindern!" Schrie Mello. "Ob du mir das Geld gibst oder nicht, ICH LASS MICH NICHT VERARSCHEN!" Mello sah an Matt vorbei und blickte in die leeren Augen eines kleinen, kaum auffallenden Jungen mit spitzer Nase und braunen, kuren Haaren. Es war Elias, zumindest nannte ihn hier jeder so. Elias war ein Autist, jedoch mit einem sehr gut ausgeprägten Beobachtungssinn. Sobald man etwas sucht oder vermisst, geht jeder einfach zu Elias, der meistens die Antwort weiß. Er war quasi wie die Augen des Wammys House, da ihm kaum etwas entging, jedoch ist er sehr verschlossen und redet kaum, außerdem muss man ihm immer alles aus der Nase ziehen. "Elias!" Sagte Mello und ging langsam zu dem Jungen rüber, der nicht aufblickte sondern mit seinen Augen den Tisch vor dem er saß, fixierte und leicht vor und zurück wibbte."Weißt du wer meine Schokolade geklaut hat?" Immer noch sah der Junge nicht auf sondern nuschelte ein schwer verständliches "...j..a.." Mello sah triumphierend zu Matt herüber, der etwas entgeistert zurückblickte. "Du hast jemanden gesehen? Jemand der in mein Zimmer ging und mit einem Arm voller Schokoladentafeln wieder raus kam?" "J..ahhh.." Leichte Unruhe machte sich im Saal breit. Viele fürchteten die Reaktion Mellos, die kommen würde wenn er herausfindet wer sein Heiligtum entführt hatte. "Mello komm klar! Du bist auch nicht immer gerecht! Du vergreifst dich doch auch manchmal an dem Geld der anderen und außerdem..-" "Matt kommt DU mal klar, okay?" Fauchte Mello zurück und genoss die Aufmerksamkeit die er im, Raum erlangt hatte. "Wer war es Elias?" Fragte Mello erwartend. "Ww..wweeiss ein Ggeist mmman kkkönnnnte mmeinen. Haahare uund so." Hauchte Elias und starrte weiterhin nur auf seinen Tisch. "Weiss?" Mello sah über seine Schulter und blickte zu Matt der sich die PSP angeschmissen hatte und BlackOps zockte.
 

"NEAR!" Schrie Mello auf einmal und sah sich im Raum um und erblickte einen kleinen Jungen der sich hinten alleine an einen Tisch gesetzt hatte und sich leicht in seinen Stuhl hinein drückte. "Du mieser Penner! Beweg deinen Arsch hierher!" Schrie Mello tobend. So ein Wichser hatte seine Schokolade angefasst? Matt war in der Zwischenzeit aufgestanden um das Schlimmste verhindern zu können. Near sah wie immer mit seinen ausdruckslosen Gesichtsausdruck zu Mello, blieb jedoch sitzen. "Du mieser Penner kommst jetzt SOFORT her, sonst polier ich dir deine abgefuckte Albino Fresse klar?!" Near sah Mello weiterhin ausdruckslos an. Mello wusste zwar, dass Near kein Albino war, zog ihn jedoch immer wieder gerne wegen seiner weißen Haare auf." Da Near keine Anstalten machte aufzustehen ging Mello mit großen Schritten auf seinen Tisch zu und packte den Jungen an seinen weissen kragen und zerrte ihn von seinen Stuhl und aus dem Raum. Zwar wehrte sich der kleinere, hatte jedoch keine Chance gegen den wutentbrannten Mello, der ihn rücksichtslos den Flur entlang zerrte und ihn durch seine und Matts Zimmertür warf. Als Near auf dem harten Holzboden aufschlug, betrat Mello ebenfalls den Raum und schloss die Tür hinter sich.
 

Mit zusammen gekniffenden Augen dreht er sich langsam zu Near um, der sich aufgesetzt hatte und Mello ansah. "So du Arschgesicht, jetzt habe ich endlich mal einen Grund dich richtig kalt zu machen!" Near sah Mello immer noch ausdruckslos durch seine grauen Augen an. "Weißt du Near, ich konnte dich sowieso noch nie leiden. Du glaubst du bist der beste, nur weil du das Glück hast ein Buch für fortgeschrittene Wissenschaftler innerhalb von ein paar Tagen auswendig lernen zu können und auf Platz eins stehst." Mellos Wut fras sich durch die Fasern seines schmalen Körpers und übernahm nun komplett die Überhand seiner Gefühlswelt. Er hasste Near über alles; Seine Art immer und überall besser zu sein als jeder andere und dabei so bescheiden zu gleich. Egal wie sehr Mello sich anstrengte, in jedem Fach war Near besser als er und dann immer nur für ein kleines bisschen. Noch nie hatte ihn etwas so sehr angepisst wie immer nur der zweite zu sein. "Du machst mir immer alles kaputt Near! Du bist immer der häufigste Grund, weshalb meine Laune in den Keller fällt! Warum kannst du nicht einfach sterben? Hast du nichts besseres zu tun als mein ganzes Leben zu zerstören?" Zum ersten mal sieht Mello eine Gefühlsregung in Nears Gesicht. Es war Verständnislosigkeit. "WAS GLOTZT DU MICH SO AN?!" Schrie Mello nun in dieses verhasste Gesicht. "Ich glotze nicht Mello. Ich versuche dich zu verstehen." Sagte Near monoton. Mello war nun nicht mehr Herr seiner Sinne und stürmte auf Near zu der versuchte zurückzuweichen, es jedoch nicht rechtzeitig schaffte und stattdessen Mellos harte Faust an die Schläfe bekam. Mello, der außer sich vor Wut war, sprang auf den Boden liegenden Near und prügelte mit funkelnden Augen auf den 12 Jährigen ein. "DAS IST DAFÜR, DASS DU MEIN LEBEN ZERSTÖRST DU SPAST!" Schrie Mello und schlug weiter auf den sich krümmenden Körper unter ihm, begleitet von einem kirre machenden Rauschen im Ohr. Er hasste dieses Gesicht, er hasste diese Art, er hasste diese Augen, er hasste...
 

Plötzlich hörte er Near´s klagende Schreie unter ihm und welche, die von der Tür aus kamen. Mello hörte auf, auf den unter ihn zuckenden Körper einzuprügeln und blickte in Richtung Tür, wo sein bester Freund mit weit aufgerissenen, grünen Augen stand und ihn entsetzt ansah. "Was tust du da Mello?" Fragte Matt ungläubig und ging besorgt zu Near, der einen Schwall Blut hustete. "Ach lass mich Matt!" Schrie Mello und sprang erzürnt auf. Hatte denn niemand auf dieser Welt Verständnis für ihn? Er rannte raus auf den Flur und stürmte in das gegenüberliegende Badezimmer, was zu seiner Erleichterung leer war. Er schloss hinter sich die Tür und rutschte mit hochroten Kopf an ihr herunter. So weit war er noch nie gegangen. Er hatte zwar schon oft Kinder schikaniert und auch attackiert aber so... Mello musste plötzlich Grinsen; Er hatte es diesen Bastard gezeigt und wie er es ihm gezeigt hatte! Es war ein sehr befriedigender Anblick Near so unterwerfen zu können. Langsam stand Mello auf und ging auf einen der Spiegel zu. Als er sein Spiegelbild betrachtete, loderte jedoch erneut Wut hoch und er klammerte sich an den rand des Waschbeckens. Near war immer noch besser als er, verdammt! Es würde nichts daran ändern, dass Near auf Platz eins steht. Diese verfickte Welt tat ihn diesen Gefallen einfach nicht!
 

"Scheisse! Schrie Mello und haute mit der geballten Faust gegen den Spiegel. Nichts tat sich, dabei wollte er dass er zerbrach, er wollte sein scheiss Spiegelbild nicht mehr sehen. Er wollte nicht mehr länger die Augen sehen, die nur zu Nummer zwei gehörten! Als der Spiegel nicht nach gab, schrie Mello erneut auf und rannte in eine der Kabinen, wo er den Toilettenpapier Halter aus der Verankerung riss und ihn mit voller Wucht gegen das Glas donnerte, das diesmal endlich zerbrach. Viele Scherben vielen mit klirrendem Tumult auf Waschbecken und Boden und zersprangen erneut. Keuchend stand Mello bafus und umzingelt in einem Kreis aus Scherben und sah auf die wenigen Reste, die in dem Rahmen hängen geblieben waren. Eine Scherbe sprang ihn sofort ins Auge; Sie war so schön lang und verlief am Ende spitz zu. Mit eisernen Blick griff Mello nach der Scherbe und zog sie mit einem leisen Knirschen aus dem Rahmen. Als er sie in Händen hielt und drehte, spiegelte sich der Raum und seine Augen in ihr. Entschlossen ging Mello Richtung Tür, trat dabei in Scherben, ignorierte die brennenden Schmerzen und drückte die Klinke runter. Ihm war gar nicht aufgefallen, wie schnell es dunkel geworden war. Durch ein großes Fenster konnte er sehen, wie die Sonne schon schwer am Horizont lag und dem Mond Zutritt gewährte. Ein Geräusch an der Treppe lies seinen Kopf herum fahren und Brechreiz erzeugende Wut machte sich in seinem Körper breit.
 

An der Treppe stand Matt, der Near stützte und versuchte die Treppe herunter zu bringen. Near hatte einen Arm um Matt gelegt und hing ziemlich schief, da Matt sogar größer als Mello war. "Das geht so nicht" Sagte Matt leise. "Ich laufe alleine in Rogers Büro und hole ihn, damit er helfen kann okay?" Near gab ein gurgelndes Geräusch von sich und Matt nahm das als ein"Ja". Dann setzte er Near am Treppenpfosten ab und stieg dann eilig die Treppe runter. Als seine Schritte verklungen waren, war es ruhig, nur die gedämpften Stimmen der anderen Kinder waren von unten aus dem Speisesaal zu hören. Near hielt sich schwer atmend den Ärmel vor die Nase, aus der es heftig blutete und hatte aufgrund seiner Magenschmerzen, eine gekrümmte Sitzhaltung eingenommen. Mello ging langsam auf ihn zu. Es kam ihn so vor wie in einem Alptraum, wo man ewig brauchte um sein Ziel zu erreichen. Nach einer gefühlten halben Ewigkeit hatte er gerade mal die Hälfte des Weges erreicht und trat auf eine Holzlatte die unter seinem Gewicht knarrte, woraufhin Near überrascht aufsah, bei Mellos Anblick jedoch ruhig blieb. Als er die spitzte Scherbe bemerkte, sah er in Mellos Augen. Wie immer so verdammt ausdruckslos und stur. Mello blieb mit finsterer Miene stehen. Mit einem kalten Blick sah er herab in dieses verhasste Gesicht. Seine Mundwinkel zuckte leicht während er seine Scherbe in der Hand drehte und weiter auf ihn zuging. "Du Bastard hast mein ganzes Leben zertört!" Sagte er schließlich beunruhigend ruhig. Near sah ihn weiter hin nur an und hielt seinen Arm weiter hin gegen seine saftende Nase. Mello bückte sich und zog Near erneut am kragen hoch. Dieser stöhnte auf und konnte kaum gerade auf den Beinen stehen. Für einpaar Sekunden sahen sie sich an. "Und deswegen zerstöre ich jetzt deins!" Mit diesen Worten stieß Mello ihn die steile Treppe runter. Begleitet mit lautem Gepolter fiel Near die Stufen hinab und krachte am Ende angekommen hart mit dem Hinterkopf auf. Schweigend sah Mello von oben herab auf den kleinen, leblosen Körper. Er glaubte zu sehen, dass er nicht mehr atmete.
 

Plötzlich hörte er von unten sich Schritte nähern und er rannte davon. Aus der Ferne hörte er die panischen Rufe Rogers. Er achtete nicht darauf wohin er rannte und betrat irgendwann einen kleinen und dunklen Raum. Er schloss hinter sich die Tür und machte sich nicht die Mühe das Licht anzuschalten. Schwer atmend drückte er sich an die Tür und schloss die Augen. Er versuchte seinen Puls und den Atem zu beruhigen und versagte meisterhaft. Als er die Augen wieder öffnete merkte er, in wessen Zimmer er stand. Ein einfaches Bett, Schreibtisch und ein Schrank waren die einzigen Einrichtungsgegenstände und etwas Spielzeug lag verstreut auf dem Boden herum. Langsam ging Mello auf den Schreibtisch zu, wo auf der Ablage seine geliebte Schokolade lag. Zwischen ihnen lag ein mit Nears Handschrift beschrifteter Zettel. Als Mello diesen las, setzte sein Herz für einen kurzen Moment lang aus:
 

Mello,

mir ist kein andere Weg eingefallen, als deine Schokolade zu nehmen und sie dir unauffällig wieder mit dieser Nachricht hier in den Schrank zu legen, um dir das hier zu sagen: Ich wollte dir dein Leben nie zerstören oder auf irgendeiner Art und Weise unlebenswert machen. Es ist nur, dass ich das selbe Ziel verfolge wie du und es nun einmal unvermeidlich ist, dass jemand "besser" ist als der andere. Ich kann zwar nicht verstehen aber nachvollziehen, dass du so eine Wut gegen mich hast, Mello. Außerdem habe ich heute per Zufall die Ergebnisse unserer letzten Prüfung in der Hand gehabt und gesehen, dass du um 2% besser warst als ich. Das könnte doch ein Anfang sein, oder?

Ich würde mich freuen, wenn wir beide vielleicht noch einmal reden könnten.

Grüße

Near
 

Als Mello am nächsten Tag in Nears Bett aufwachte, sah er durch das Fenster, dass er regnete. Langsam setzte er sich auf und streckte sich. Für einen glücklichen Moment lang, hatte Mello vergessen was Tags zuvor geschehen war, doch dann traf ihn diese Erinnerung wie ein Blitz und er sprang auf. Was ist mit Near geschehen? Als er die Tür erreichte und nach der Klinke gegriffen hatte, zögerte er plötzlich mit einem mulmigen Gefühl. Was wenn...? Vorsichtig öffnete er die Tür und betrat den Flur.Obwohl es Samstagvormittag war, war kein Kind auf dem Gang und er nahm kaum Geräusche wahr. Als er das Badezimmer betrat sah er, dass die Scherben immer noch auf dem Boden lagen, manche von ihnen leicht blutig. Dann verspürte Mello plötzlich auch den Schmerz in seinem Fuß und er ging leicht humpelnd zu seinem Zimmer. Als er es betrat, sah er Matt rauchend auf dem Fenstersims hocken. Das mit dem Rauchen tat Matt erst heimlich seid kurzem und dann immer nur wenn er gestresst war. Ein Blick auf dem vor Matt stehenden Aschenbecher verriet ihm, dass er schon mehrere Zigaretten geraucht hatte.
 

Matt blickte auf, als er Mello hörte und sah ihn undurchsichtig an. "Da bist du ja." Sagte Matt leise und seine braunen Augen hatten einen leicht verstörten Ausdruck. "Ja" Antwortete Mello leise. "Was ist mit..." Mello traute sich weiter zu sprechen und musste es auch gar nicht, denn plötzlich stand Roger hinter ihm und packte ihn etwas grober als sonst an der Schulter. "Mello", sagte der alter Herr ruhig und blickte in Mellos blasses Gesicht welches erschrocken zu ihm aufsah." Auch wenn ihr euch vorher geprügelt habt, mach dir bitte keine Vorwürfe. Mit Matt habe ich bereits gesprochen, er hätte den Ohnmachtsanfall Nears nicht voraussehen können. L ist schon auf den Weg hier her es sollte bald hier eintreffen." In Rogers Augen lag tiefe Reue. Mello hatte keine Ahnung wo von er sprach und hatte das merkwürdige Gefühl, es auch gar nicht wissen zu wollen. "Roger, er weiß es noch nicht" Sagte Matt leise ohne sich großartig Mühe zu geben seine Zigarette zu verstecken. Warum denn auch? "Nein?", sagte Roger bedrückt und blickte mit leicht schmerzverzerrten Blick erneut in Mellos Augen. "Mello, Near ist gestern die Treppe runtergestürzt und ist gestorben." Der Satz brauchte seine Zeit, bis er Mello erreichte, schlug dann aber jedoch wie eine Bombe ein. Sie zerstörte alle Gedanken Mellos, alle Gefühle und lies alles um ihm herum vergessen. Nur ein Gefühl lässt es unversehrt: Schuldgefühl. Und, ja- da war noch etwas was Mello spürte. Verzweiflung. Diese beiden Empfindungen machten sich in Mellos Körper breit und erzeugten Brechreize, die Mello nur mit Mühe zurück halten konnte.
 

Mit einem Mal riss er sich los und rannte den langen Flur entlang. Diese verdammte Treppe runter vorbei an den Speisesaal Richtung Eingangstür. Diese mit einem Schwung aufgerissen, sich an zwei Gestalten vorbeigezwengt, die eine mit schwarzem Haar und weissem Shirt, die andere mit Zylinder und im Anorak. Nicht drauf geachtet, weiter gerannt hinein in den Regen, hinaus aus diesem Haus was er nie wieder betreten will.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Yosha
2013-11-18T15:15:58+00:00 18.11.2013 16:15
oh mann...die story is echt gut...hab gegen ende fast geheult :(
Von:  RK9OO
2013-02-06T11:05:55+00:00 06.02.2013 12:05
Heeey. Hier melde ich mich auch mal, nachdem du meine FF bei Fanfiction.de so toll kommentiert hast. :D (Warum hier? Weil ich für FF.de jetzt zu faul bin. |D)

Erstmal: Ich finde es toll, dass du dich an Mello und Near heranwagst. *besonders Near total herzt*
Du hast Mellos Hass auf den kleinen Eisbärprinz richtig gut rübergebracht, aber auch Nears ausdruckslose Art ist dir gut gelungen. Dass Mello wegen ein bisschen geklauter Schokolade so austickt, ist auch verständlich, immerhin ist er ein totaler Chocoholic. XD
Das mit der Spiegelscherbe hat mich ein wenig an das Yaoi-Game  D.Nd : Poisoned erinnert, fand ich voll toll. *__* Umso überraschter war ich dann beim Schluss - da ich mich an das Spiel erinnert gefühlt habe, dachte ich, Mello würde Near vllt mit der Scherbe abstechen. Wurde aber natürlich so oder so gaaanz traurig. X'D Arme, kleine Schneeflocke, dabei wollte er doch nur mit Mello reden. Hach. *sniff*

Hin und wieder haben sich vllt kleine Schreibfehler reingeschlichen, aber ansonsten ist die FF toll. :D
*Marmelade schenk*
Antwort von:  marmeladenstalker
06.02.2013 15:36
hi^^,
wow danke für das Lob ich freue mich voll^^ *Marmeladenkontainer an deine Adresse heranwink*
jah da ich selber Storys mit Near und Mello mag, dachte ich, ich schreibe mal selber eine *.*
das mit den Rechtschreibfehlern tut mir leid ich vertippe mich manchmal und schreibe auch nicht mit Word- deswegen auch ohne Rechtschreibkorrektur Programm. Und wenn ich mal einen Satz anfange und mir dann plötzlich ein besserer einfällt, lösche ich schlampig die anderen Wörter und übersehe manchmal ein Komma hier und ein Komma dort >.>
Also das D.Nd : Pisoned Yoai-Game kenne ich nicht ich habe mich da doch eher ein bisschen an "Harry Potter" orientiert :D *g*
*Marmelade singend annehm*
gdlG
Marmeladenstalker
PS: Wann schreibst du auf FF.de denn " I hate you" weiter? Oder "Beyond says" ? Ich fand die storys nämlich verdammt cool! :D
schaui ^^
Antwort von:  RK9OO
06.02.2013 16:08
Das mit den Rechtschreibfehlern ist ja auch nicht schlimm, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. :D Ich selbst schreibe auch nicht mit Word, sondern direkt beim Eingabefeld, also kenn ich das Problem, dass sich da auch mal Fehler einschleichen können. Und wie gesagt, die FF ist so oder so ganz tolli. <3

Bei I hate you mach ich erstmal eine klitzekleine Pause, weil das letzte Kap so anstrengend war, aber bei Beyond says mach ich vllt morgen wieder eins. Mal sehen, was die Zeit zulässt, lass dich überraschen. :'D


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