Zum Inhalt der Seite

Love - Is all you need!

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ein schlummernder Wunsch!

Kagome
 

Ich saß auf Inu Yasha’s Rücken, als wir uns immer weiter von Joey entfernten. Ich sah immer wieder nach hinten um zu sehen ob Joey uns nachkam. „Du musst nicht immer nach hinten schauen. Ich merke schon wenn er sich bewegt.“ Ich glaubte, ein wenig Nervosität in Inu Yasha’s Stimme gehört zu haben. Er sprang immer weiter und ich wusste nicht wie weit wir schon waren, aber es kam mir vor als wären wir schon Kilometer weit weg.
 

Nach circa einer guten geschätzten Stunde blieb Inu Yasha stehen. Er drehte sich herum und setzte mich vorsichtig ab. Neugierig reckte er seine Nase in die Luft. Ich sah ihn verwundert an und als er sich im Schneidersitz auf den Boden setzte schloss er seine Augen. „Wollen wir nicht weiter gehen?“ leise kam mir diese Frage über die Lippen und als ich keine Antwort bekam drehte ich mich mit dem Rücken zu ihm und begutachtete die Landschaft. Erst jetzt fiel mir auf, dass wir bei einem Wasserfall Halt gemacht hatten. Anscheinend habe ich auf dem Weg hierher meine Umwelt komplett ausgeblendet, sonst hätte ich ihn wohl vorher schon gehört, denn das Rauschen war sehr laut. Ich sah mich weiter um und merkte auch, dass an den Seiten des Wasserfalls wunderschöne Blumen an der Felswand wuchsen und blühende Sträucher am Rand des großen Bassins, dass der Wasserfall bildete, standen. Ich ging ans Ufer und sah ins Wasser. Ob Joey es schaffen würde? Ich hoffte zumindest, dass es so wäre. Als ich mich wieder umdrehte sah ich, dass Inu Yasha gerade aufgestanden war. Er stand mit dem Rücken zu mir und wollte gerade weg gehen. „Du solltest dich mal waschen und deine Kleidung sauber machen.“ hörte ich ihn leise murmeln. Mir fiel ein, dass ich bei Sheng eigentlich ein kleines Bad im Fluss nehmen wollte. Noch bevor ich fragen konnte, kam mir Inu Yasha zuvor. „Keine Angst ich werde nicht kucken. Aber ich bin in der Nähe wenn etwas sein sollte.“ Langsam ging er weg und als ich ihn nicht mehr sehen konnte, sah ich wieder zum Wasserfall. Er hatte gar nicht mal so Unrecht. Meine Klamotten standen schon fast von selbst vor lauter Dreck und Blut, mal ganz abgesehen von meinem Geruch.
 

Ich zog meine Kleider aus und legte sie auf einen Stein der nicht unweit des Beckens war. Vorsichtig tauchte ich das erste Bein ins Wasser. Kalt! Als ich mich doch überwand und ganz ins Wasser stieg, fuhr mir erst mal ein kalter Schauer über den Rücken. Ich versuchte nicht an die Kälte des Wassers zu denken und schwamm ein paar Runden im Kreis. Wenigstens das konnte mich ein bisschen ablenken. Als ich untertauchte sah ich ein paar vereinzelte kleine Fischgruppen vorbei schwimmen. Ich brauchte nicht lange und schon ging mir die Luft aus, also tauchte ich wieder auf und sah zu dem Stein auf dem meine Klamotten lagen. Die sollte ich auch ein bisschen schrubben. Ich schwamm zum Ufer und holte meine Sachen, die ich im Wasser verteilte. Ich sah mich um, da Kikyô mir einmal sagte, dass es Pflanzen gibt mit denen man Flecken aus der Kleidung reiben konnte. Ich suchte den Rand des Beckens nach diesen Büschen ab an denen diese Blätter wuchsen und fand auch einige. Ich schnappte mir ein Teil nach dem Anderen und rubbelte kräftig um das Blut heraus zu kriegen, denn das war das Hartnäckigste. Als ich fertig war legte ich meine Kleider an den Rand des Bassins auf den Boden. Ich hoffte es würde schnell trocknen.
 

Als ich wieder ins Becken stieg schwamm ich auf den Wasserfall zu und tauchte hindurch. Hinter dem Wasserfall kam ich wieder hoch. „Inu Yasha!!“ rief ich laut und es dauerte noch nicht mal eine halbe Minute, da sah ich Inu Yasha am Becken stehen und es sah fast schon lustig aus wie er panisch nach mir Ausschau hielt. „Ich bin hinter dem Wasserfall, Inu Yasha.“ Kicherte ich. „Ist was passiert?“ seine Stimme klang hektisch aber ich beruhigte ihn und sagte ihm, dass ich nur nicht mochte, dass er mich sieht. „Und warum hast du dann nach mir gerufen?“ jetzt klang er genervt. „Kannst du mir bitte dein „Feuerrattenfell“, wie du es immer nennst, da lassen. Meine Kleidung ist noch nicht trocken.“ Ich bekam keine Antwort, aber ich konnte durch den Wasserfall schummerig erkennen, dass er sein Oberteil auszog und es auf den Boden legte. „Aber nur bis dein Zeug trocken ist“ murrte er. „Okay, danke.“ Ich sah, dass er dastand und wartete. „Los und jetzt geh! Ich rufe dich wieder wenn ich fertig bin.“ Murmelnd zog er wieder ab und als er weg war schwamm ich wieder vom Wasserfall hervor, zum Ufer und warf mir den Kimono über. Er war etwas zu groß, daher schlüpfte ich mit den Armen durch die Schlitze die an den Schultern waren und band die Ärmel hinten zu. Nun war das Feuerrattenfell gar nicht mehr so groß wie es anfangs wirkte. Es bedeckte gerade so das obere Viertel meiner Oberschenkel und mir war jetzt schon klar, dass ich mich nicht bücken brauchte um etwas aufzuheben. Ich zweifelte erst und zupfte noch ein wenig daran herum bevor ich Inu Yasha wieder zu mir rief.
 

Als ich ihn schon erkennen konnte und er dann auch einige Meter vor mir stehen blieb sah ich, dass ihm eine leichte Schamesröte ins Gesicht gestiegen war. Er schob eine Augenbraue nach oben und wendete seinen Blick plötzlich schräg nach oben. Als ich etwas sagen wollte, sprang er mit einem Satz auf einen Baum und lehnte sich, mit Blick Richtung Wasserfall, an den Stamm. Ich musste schmunzeln, als ich merkte wie seine Stimme leicht zitterte, als er mit mir sprach. „Möchtest du hier bleiben, oder kannst du hier nicht schlafen!?“ Ich war erst etwas verwirrt, aber mir wurde klar, dass wir irgendwo schlafen müssen, da wir ja vor Sonnenaufgang nicht wieder zurück zu Joey und Kikyô konnten. Ich ging zu dem Baum und stellte mich unter den Ast auf dem er saß. „Lass uns hier bleiben, das Geräusch des Wasserfalls lenkt mich wenigstens ein bisschen ab.“
 

Inu Yasha
 

Ich sah zu Kagome nach unten, weil ich ein wenig Traurigkeit in ihrer Stimme hörte und sah, dass sie auf den Wasserfall schaute. Mein Blick wanderte ebenfalls dorthin, aber meine Nase blieb immer noch an dem Geruch von Joey haften. Ich kam wegen Kagome hierher, aber auch wegen Joey, denn hier war seine Fährte am schwächsten. Ich wollte sie nicht verlieren, sonst konnte ich nicht mehr sagen ob er seinen Platz verlassen würde. Was bis jetzt noch nicht der Fall war. Als ich wieder zu Kagome nach unten sah hatte sie sich gegen den Stamm gelehnt und war eingeschlafen. Wir waren in letzter Zeit unter so großem Stress gestanden, dass es mich nicht wunderte, dass sie eine Mütze Schlaf brauchte. Ich sah zu Kagome’s Kleidung die auf dem Boden verteilt war. Sie wären wahrscheinlich erst morgen trocken. Ich konnte auch ein klein wenig Schlaf gebrauchen. Ich lehnte mich zurück und schloss die Augen.
 

„Inu Yasha…. „ flüsterte es leise. „Inu… Yasha…“ Ich horchte auf und öffnete meine Augen. Sofort sah ich zu Kagome nach unten. Ich war erleichtert, als ich sah, dass sie immer noch schlief. Anscheinend träumte sie. Meine Ohren zuckten, als ich ein leises klappern ihrer Zähne hörte. Ich sah in den Himmel und es war bereits dunkel geworden und zudem ging auch ein ziemlich frischer Wind. Ich stellte mich auf den Ast und sprang hinunter auf den Boden. Langsam ging ich zu Kagome, die auf der Seite lag und die Arme um sich geschlungen hatte. Es war klar, dass sie fror denn mein Feuerrattenfell alleine hielt sie nicht warm. Ich ging vorsichtig neben ihr in die Hocke und hob ihren Oberkörper vorsichtig an. Dann hielt ich ihn solange bis ich mich mit dem Rücken an den Stamm gelehnt und ein Bein unter ihr durchgeschoben hatte. Als ich am Stamm saß ließ ich sie vorsichtig ab um sie nicht zu wecken und zog sie ein Stück nach oben, sodass ihr Kopf auf meiner Brust lag. Sie zog ihre Beine an und als sie in mein Oberteil griff, dass ich unter meinem Feuerrattenfell trug, dachte ich erst sie würde aufwachen. Sie schlummerte aber weiter. Ich legte meine Arme um ihre Schultern und schaute den Glühwürmchen, die mittlerweile vor dem Wasserfall flogen, zu.
 

Erst jetzt wurde mir bewusst, dass ich mich richtig wohl fühlte in ihrer Nähe. Ich sah in Kagome’s Gesicht und beobachtete sie eine Weile beim Schlafen. Ich konnte ihr Herz spüren und ich sah wie sich ihr Brustkorb bei jedem Atemzug hob und senkte. Ich strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht und legte meinen Kopf auf ihren. Was würde ich tun wenn Joey wieder normal wäre? Mir war schon irgendwie klar, dass sie höchstwahrscheinlich dorthin zurück gingen wo sie her kamen, aber der Gedanke gefiel mir nicht. Ich hatte keine Ahnung, dass ich mich jemals jemandem wieder so nah fühlen würde, nicht nachdem Kikyô mich damals so verraten hatte. Aber mit Kagome an meiner Seite fühlte ich mich gut. Ich drückte sie an mich und versuchte nicht daran zu denken was morgen passieren würde. Schließlich schlief ich wieder ein.
 

Kagome
 

Ich hörte das Rauschen des Wasserfalls und das Zwitschern von Vögeln. Als ich meine Augen öffnete dämmerte der Morgen schon. Ich war etwas überrascht, als ich an meinem Ohr unter anderem einen Herzschlag hörte und als ich aufsah sah ich, dass ich an Inu Yasha’s Brust lag. Hatte er sich in der Nacht zu mir gesetzt? Ich wollte ihn gerade fragen, doch als ich in sein Gesicht sah war ich kurz verwundert. Er schlief. Als ich mich vorsichtig aufrichten wollte hörte ich ein leises flüstern. „Nicht.“ Ich sah ihn wieder an. Nun hatte er eines seiner Augen einen Spalt geöffnet. „Nur noch ein bisschen… „ hauchte er leise „Mir wird sowieso nicht mehr viel Zeit mit dir bleiben.“ Er schloss seine Augen wieder und ich spürte wie mein Herz schneller schlug. Wenig Zeit mit dir? ich wusste erst gar nicht was er meinte, doch als ich kurz nachdachte wurde mir klar, dass es eigentlich bald soweit sein würde bis wir wieder zu Joey konnten. Ich schreckte auf als mich Inu Yasha plötzlich mit sich hoch riss. Etwas perplex sah er in die Richtung aus der wir gestern kamen. „Verdammt.“ Er schob mich hinter sich und ich hörte wie seine Zähne knirschten. „Was? Was ist los, Inu Yasha!?“ Als ich Joey nicht unweit erkennen konnte war ich erleichtert, dass es doch etwas schneller ging als geplant, aber als Inu Yasha mich daran hinderte zu ihm hin zu gehen und ich etwas genauer hin sah, konnte ich erkennen, dass Joey etwas auf den Armen hatte.
 

Ich konnte meinen Augen kaum trauen, als mir auffiel, dass er leicht taumelte, erkannte ich letztendlich auch Kikyô auf seinen Armen. Inu Yasha stürmte auf die beiden zu und Joey ging in die Knie. Ich ging ebenfalls hin und sah wie Inu Yasha ihm half Kikyô vorsichtig abzusetzen. „Was zum Teufel ist passiert?“ Ich lugte an Inu Yasha vorbei und sah in Joey’s schmerzverzerrtes Gesicht. „Ein… ein Dämon hat uns angegriffen.“ Jauchte Joey leise. Als ich ihn ansah fielen mir seine braunen Augen auf. „Joey!“ Es war fast schon ein Schrei, der meine Kehle verlassen hatte. Joey sah mich an und war verwirrt aber dennoch konnte ich auch Freude in seinen Augen erkennen. Inu Yasha lehnte Kikyô zu sich herüber und sah sie besorgt an. Eine lange Wunde zog sich von ihrer Schulter bis zu ihrer Elle nach unten. Eine weitere Wunde, eine Platzwunde, befand sich über ihrer rechten Augenbraue. Im Moment jedoch hatte ich andere Dinge im Kopf. Joey war wieder normal. Der Alte. Der den ich geliebt habe und immer noch liebe. Freudentränen stiegen mir in die Augen und als Joey sanft meinen Namen nannte, warf ich mich ihm förmlich in die Arme und schluchzte. „Kagome… meine Kagome.“ Joey drückte ich fest an sich und ich war so froh ihn wieder zu haben, dass ich gar nicht darauf reagierte, als Inu Yasha uns ansprach. „Hey!!!“ er wurde plötzlich laut. Erschrocken drehte ich mich zu ihm um. „Kikyô ist bewusstlos.“ Ich sah Kikyô an und ich musste erst gar nicht überlegen um zu wissen was wir nun tun mussten. „Bringen wir sie ins Dorf zurück.“ Inu Yasha zog eine Augenbraue unnachahmbar hoch. „Weißt du wie weit das ist? Da brauchen wir ewig bis dahin. Ich kann euch schließlich nicht alle tragen.“ Er klang etwas gereizt. „Gibt es denn kein anderes Dorf in der Nähe. Inu Yasha schüttelte mit dem Kopf. Ich überlegte und als ich ein Schnipsen hörte sah ich ihn wieder an. „Aber bis zu Sheng ist es nicht weit.“ Ich räumte meine Sachen zusammen, Inu Yasha nahm Kikyô auf seinen Rücken und dann nahm ich Joey an die Hand.
 

Ich lächelte ihn an und erklärte ihm wer Sheng war. „Ich weiß schon… „ er unterbrach mich und sah auf den Boden. „Kikyô hat mir alles erzählt… Von dem Zeitpunkt als ihr mich zu ihr gebracht habt bis vorhin.“ Seine Gesichtszüge wirkten traurig. „Es tut mir alles so leid. Inu Yasha, auch bei dir muss ich mich entschuldigen. Ich hatte nicht vor dir ärger zu machen.“ Ein leises „Keh!“ drang von Inu Yasha’s Richtung zu uns. „Brech‘ dir keinen ab… ich hätte dich sowieso fertig gemacht.“ Das Knirschen von Zähnen kam mir in die Ohren, doch als ich zu Joey sah drehte er seinen Kopf weg. „Ich hoffe ihr könnt mir… verzeihen.“ Ich drückte Joey’s Hand etwas fester. „Natürlich.“ Inu Yasha begann zu laufen. „Können wir dann?“ Also machten wir uns auf den Weg zu Sheng.
 

Joey
 

Als wir bei einer kleinen Hütte ankamen, ging Inu Yasha zur Türe und klopfte mit ein paar kräftigen Schlägen dagegen. Sheng öffnete und war verwundert. „Hallo zusammen, schön euch wieder zu sehen.“ Inu Yasha sah ihn ernst an. „Ja… aber ich wünschte es wären andere Umstände.“ Sheng bedeutete uns einzutreten, was wir auch taten. Als wir alle in der Hütte waren legte Inu Yasha Kikyô auf einen Futon neben dem Feuer. Diesmal war es sie, die an der Stelle lag an der ich vorher gelegen hatte. Fast schon zwei Wochen waren seit diesem Tag vergangen und es war mir als wäre es gestern gewesen.
 

Sheng kümmerte sich um Kikyô’s Wunden und sagte uns, dass es ihr bald besser gehen würde. Dann sah er mich an. „Wie ich sehe habt ihr es geschafft euren Freund zu retten.“ Er lächelte sanft. Kagome klammerte sich an meinen Arm und ich strich ihr übers Haar. Inu Yasha saß an eine Zimmerwand gelehnt und sah zu uns herüber. „Was habt ihr jetzt vor?“ Seine Stimme klang leicht gereizt und enttäuscht zugleich. Erst jetzt war mir klar geworden, dass wir es geschafft hatten… dass Kagome es geschafft hatte. Ich war wieder der Alte. Ich sah zu Kagome und lächelte sie an. „Ich denke wir sollten wieder zurück in unsere Zeit gehen.“ Ich war mir nicht sicher, ob es das war was Inu Yasha hören wollte, er wandte seinen Blick zu Kagome und sah sie eindringlich an. „Joey hat Recht. Kikyô wird sich schon wieder erholen und ich glaube ihr braucht uns hier sowieso nicht mehr.“ Inu Yasha stand auf und ging wortlos nach draußen. Sheng sah ihm hinterher und lächelte dann. Dann sah er zu Kagome und mir „Ihr müsst Inu Yasha sicher viel zu verdanken haben. Er hat sich sehr für euch eingesetzt.“ Ich musste nachdenken als Sheng das sagte. Kikyô hatte mir erzählt, dass es Sesshoumaru war, der Juromaru getötet hatte, also hatte Inu Yasha ja nicht allzu viel für meine Rettung getan. Ich wollte es nur nicht sagen, da ich nicht wusste wie sie alle darauf reagieren würden. Kagome jedoch sprach aus was ich gerade dachte.
 

„Naja.. eigentlich war Inu Yasha’s größerer Bruder derjenige der Juromaru getötet hat.“ Sie senkte ihren Blick und sah dann aber nachdenklich zu Tür. „Aber Inu Yasha hat immer versucht mich aufzumuntern. Er hat mir in manchen Situationen sehr viel Kraft gegeben.“ Kagome stand auf und ging nach draußen. „Ich habe mich nie richtig dafür bedankt.“ Sie sah zu mir und lächelte. „Sobald ich das gemacht habe, gehen wir zurück… zurück nach Hause.“ Dann ging sie Inu Yasha nach.
 

Inu Yasha
 

„Ihr braucht uns hier sowieso nicht mehr.“ Leise hallten Kagome’s Worte in meinem Kopf wieder. Woher will sie das denn wissen? Ich entfernte mich immer weiter von Sheng’s Hütte. Als ich plötzlich Kagome’s Geruch wahrnahm blieb ich stehen. Ich konnte sie meinen Namen rufen hören und als sie mich eingeholt hatte drehte ich mich nicht zu ihr um. „Inu Yasha… „ Erst als ich den reumütigen Ton in ihrer Stimme hörte sah ich sie an. „Inu Yasha! Ich wollte mich bei dir entschuldigen.“ Jetzt war ich etwas überrascht. „Es tut mir leid.“ Ich wollte ihr dazwischen reden doch sie unterbrach auch mich. „Lass mich bitte ausreden.“ Sie setzte wieder an und sah mich dabei an. „Es tut mir leid, Inu Yasha. All die Zeit in der wir versucht haben Joey zu retten. Sah ich deine Anwesenheit und deine Hilfe als selbstverständlich an. Du hast mir immer wieder geholfen, mich sogar aufgemuntert, wenn es mir schlecht ging. Du warst immer an meiner Seite.“ Ich schwieg und sah ihr in die Augen. „Ich wollte mich bei dir entschuldigen dafür, dass ich mich nie so richtig bei dir Bedankt habe und ich hoffe du nimmst meine Entschuldigung an.“ – „Dafür musst du dich nicht entschuldigen…“ murmelte ich leise. „Es ist aber trotzdem nicht schön und ich wollte nicht, dass du denkst wir wären dir nicht dankbar für deine Hilfe wenn wir wieder gehen.“ Es fuhr durch meinen Kopf wie ein Blitz als ich die letzten Worte in diesem Satz von ihr vernahm. Meine Augenbrauen zogen sich wütend zusammen.
 

Kagome sah mich besorgt an. „Was hast du?“ ich ging zu ihr und nahm sie in den Arm. „Kagome… „ Ich will nicht, dass du gehst. Ich will, dass du bei mir bleibst! Ich drückte sie und als ich sie losließ drehte ich mich mit dem Rücken zu ihr. „Entschuldigung angenommen.“ Hauchte ich leise in der Hoffnung, sie würde das Zittern in meiner Stimme nicht hören. „Danke, Inu Yasha.“ Als Kagome zurück rannte um Bescheid zu sagen, beschloss ich zu gehen. Ich würde sie nie mehr wieder sehen. Ich merkte wie mir etwas die Wange herunterlief. Es waren Tränen, die ich nun nicht mehr verbergen konnte als ich nun wusste, dass sie gehen würde.
 

Ich will, dass du bei mir bleibst… FÜR IMMER!
 

Strange Story... ooowheee!



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Tigi
2013-09-20T15:39:15+00:00 20.09.2013 17:39
Ich hab gerade alle Kapitel fertig gelesen süß wie inuyasha Gefühle zeigt ^^ ich hoff das du schnell weiterschriebst
Von:  fahnm
2013-09-15T21:10:46+00:00 15.09.2013 23:10
Hammer Kapi^^


Zurück