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Love - Is all you need!

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo zusammen.
Hier werdet ihr sehen, dass Kagome(in der Char-Beschreibung 17 Jahre) bereits in die Highschool geht. Ich wollte weder an die Yu-Gi-Oh Geschichte, noch an Inu Yasha anknüpfen, darum habe ich meine eigene Story entworfen, die Chars haben zwar das aussehen, dass zu ihnen gehört (außer Kikyô) dennoch sind einige Eigenschaften und Rollen etwas anders verteilt bzw umgestaltet. Meine Handlung weicht aber zumindest in den Kampffähigkeiten nicht soooo weit ab, bis auf dass Inu Yasha Tetsusaiga nicht hat und auch nicht bekommen wird. Ich hoffe es gefällt euch trotzdem. :) Viel Spaß beim Lesen
Euer Kekz :D Komplett anzeigen

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Das kranke Mädchen!

Kagome
 

Todmüde ließ ich mich auf eine Bank geleiten, als wäre mein letzter Tag gekommen. Was tat ich hier eigentlich? Ach ja ich war mit meinen beiden Schulkameradinnen eine Runde shoppen gewesen um mich von dem morgendlichen Stress zu befreien. Wir waren in einigen Klamottenläden, Schmuckgeschäften und Fressbuden, aber so richtig toll war das nicht. Wie beruhigend es doch war hier in der Sonne zu sitzen. Genüsslich schloss ich meine Augen und dachte an meine heutige Schlechtleistung in der Schule. Wir hatten heute Nachmittag einen kurzen Test geschrieben und ich wusste so gut wie gar nichts, da ich mich nicht einmal darauf vorbereitet hatte. In letzter Zeit war ich sowieso schlechter in der Schule geworden. Und meine derzeitigen Noten beweisen dies auch noch. Was für eine Verschwendung und was für ein Gedanke - wie dumm von mir über so etwas nachzudenken. Ich öffnete die Augen und irgendwas war anders. Meine beste Freundin Hinata musterte mich auf feinste Art und Weise. “Stimmt was nicht?” fragte sie leise und striff mich mit ihrem besorgten Blick. Ich schüttelte nur abwesend den Kopf und erhob mich mühsam. So weit war ich schon, ich fiel müde wieder zurück auf die Bank und entschloss mich endgültig sitzen zu bleiben. “Mensch Kagome, jetzt stell dich nicht so an!” Wer machte mich denn da so fürchterlich an? Oh ja... meine andere Freundin Sakura beschwerte sich, weil ich nicht mehr auf die Beine kam. Ich konnte nicht mehr aufstehen. Zumindest hatte ich nicht die Kraft dazu. Was los war? Keine Ahnung. Ich hatte einfach keine Lust mehr irgendwo hinzugehen. Wieso ließen sie mich nicht einfach hier sitzen?
 

Jetzt auf einmal spürte ich plötzlich eine kurze Berührung auf meiner Schulter. Genervt dreinblickend schaute ich nach oben, in ein überraschtes Gesicht. Oh weh, jetz denkt er sich bestimmt warum ich hier sitze. Ich schnellte nach oben und merkte nicht, dass sich Sakura über mich gebeugt hatte und stieß mit meinem Kopf an ihren Kiefer. Autsch! Hatte die einen harten Unterkiefer. Mein Kopf tat höllisch weh und meine Freundin fuhr mich auch noch gleich darauf an, ob irgendwas in mich gefahren sei. Es tat mir aufrichtig leid. Ich rieb mir den Kopf und wendete ich mich wieder an die Person neben mir. Sein braunes Haar wehte sanft in der Brise an Wind, die leicht ansauste. Was für eine Ausstrahlung er hatte... so ruhig und aufregend zugleich. Ein großer, sportlicher Typ, mit weichen und freundlichen Gesichtszügen. Alle Mädchen standen auf ihn, aber mein Typ war er nicht. Sakura taumelte etwas von dem harten Zusammenstoß und ich hielt mir immer noch meinen Kopf und versuchte nicht eine Träne heraus zu lassen. Es tat noch ziemlich weh. Wie schwach ich doch bin! “Hast du dir sehr weh getan?“ fragte er mich plötzlich. Hojó hieß der Kerl, jetzt hätte ich doch glatt den Namen vergessen. Er starrte mich an und wartete anscheinend darauf, dass ich irgendetwas zu ihm sagen würde. “Alles ok!“ sagte ich leise. Er entschuldigte sich, dass er nicht zuerst Hi gesagt hatte und schon kam ein leises, kaum verstehbares Hi zwischen seinen Lippen hervor. “Hi” schoss ich schnell heraus um das Gespräch nicht zu lange zu machen. Zaghaft fing es mit einer Unterhaltung an. Wie es denn so in der Schule lief, wollte er wissen. Das muss ich dir doch nicht auf die Nase binden. Zum Glück sprach ich es nicht aus, denn er wäre bestimmt ganz schön betreten gewesen. Ist ja eigentlich nicht sein Problem. Er kümmert sich viel zu sehr um das Wohl anderer, das ist wohl so was wie eine Pflicht für ihn. Nein, das wäre nichts für mich! Das Gespräch endete schließlich und meine Freundinnen schoben mich näher an Hojó heran. Ich kam mir in diesem Moment richtig benommen vor. Ich wusste nicht mehr was los war und schon ist es passiert. Mir wurde schwarz vor Augen.
 

Was ist hier nur los? Ich höre eine Stimme, aber wem musste ich sie denn zuordnen!? “Hey!” Rief es. Wer zum Teufel war das? Ich sah nichts mehr. Alles war schwarz und ich konnte mich nicht mehr bewegen. Doch langsam aber sicher bekam ich meine Sicht zurück. Verwirrt schaute ich mich um. “Endlich!” Schon wieder die gleiche Stimme aber ich sah immer noch nicht zu wem diese Stimme gehörte. Es wurde mir sofort heiß und ich wusste jetzt ist es zu spät. Ich war krank geworden und lag in meinem eigenen Bett. Na toll, erst brach ich vor Hojós Augen zusammen und dann auch noch krank werden, das hat mir gerade noch gefehlt. Ich musste doch noch zu dieser einer Messe, um mich über einige Firmen und andere Schulen zu informieren. Jetzt auch noch das und Hinata und Hojó haben nicht von meiner Seite weg gewollt. Ich armes Ding. Da lag ich jetzt mit 39 Grad Celsius Fieber - meine Mutter hatte gemessen - und Husten meldete sich auch noch. Ich war jetzt noch viel schlechter auf trapp als je zuvor. Ich setzte mich auf und Hinata fragte mich erst mal, wie es mir geht. Na ja, wie man sich wohl fühlen mag, wenn man Fieber hat. Hojó fragte mich immer wieder ob ich was zu trinken oder zu essen möchte und immer wieder sagte ich “Nein danke!“ Sie hörten irgendwann auf zu fragen und brachten mir einfach etwas. Nach dem ganzen Stress, ging mir das ständige bedient-werden auf den Geist, so ließ ich einen nach dem anderen gehen und warf mich zurück ins Bett. Nun gut, ich musste also die Messe auf einen anderen Tag verschieben. Kein Problem für mich. Meine Mutter kam noch mal herein und prüfte ob noch alles in Ordnung war. Ab dann verbrachte ich den halben Tag im Bett und hatte nichts zu tun, da beschloss ich kurzerhand ein wenig für die Schule zu lernen. Doch dazu kam ich nicht mehr denn plötzlich schlief ich ein.
 

Joey
 

Verdammt, was für ein Tag! Gerade wanderte ich über den Parkplatz meines alten “Kumpels” Seto Ich hasse ihn! Da rannte wieder dieser eine Gedanke durch meinen Kopf. Ich musste an die Zeit zurück denken, als ich Seto in einem Duell - endlich mal - besiegt hatte. Das war glaube ich der größte Wunsch, der je in Erfüllung ging. Aber dieser sinnlose Spruch danach, ich hätte nur Glück gehabt. Pah! Am liebsten hätte ich ihn erschlagen. Trotzdem ging es mir heute einigermaßen gut und ich schlenderte zu einer Parkbank. Lustlos sackte ich auf der Bank zusammen. Was für ein Sonnenschein! Das nervte mich irgendwie, es fühlte sich ungut an und so schloss ich meine Augen für einen Moment, bis ich dieses fiepende, einfach nur nervende Geräusch wahrnahm. Dieser blöde Spatz, kann der sich nicht woanders hinsetzen!? Wütend scheuchte ich ihn davon. Ich musste noch zu dieser absolut langweiligen Messe. Was da wohl so alles gemacht wird? Ich hatte heute aber keine große Lust dorthin zu laufen - viel zuviel Mühe. “Verdammt!” Ich sollte das fluchen lassen. Mein Blick wich heute an einem alten Tor vorbei hoch oben am Ende einer Treppe. Wer sich wohl die Mühe machte und sein Haus auf einen Hügel stellt, dann auch noch da wo man eine fast übertrieben lange Treppe hoch steigen muss. Komische Leute! Doch irgendwas war da oben, es zog mich förmlich an doch ich wusste nicht was es war. Auch egal! Nun wanderte mein Blick in den Himmel und dann an die nächstgelegene Kreuzung, von der mich eine unbekannte Person heran winkte. Was wollte denn der schon wieder von mir? Ich stand auf und ging zur Ampel. Das dritte mal schon an diesem Tag, dass Tristan mir über den Weg lief. Aufgeregt lotste er mich zu sich hinüber. Als die Ampel schließlich auf grün stand trödelte ich mit den Händen in meinen Hosentaschen und gesenktem Blick auf die andere Straßenseite. Als ich angekommen war fing er auch schon gleich an zu reden. Tristan schien irgendwas wichtiges zu erzählen, denn er redete sehr schnell und er hörte sich etwas nervös an, doch ich hatte im Moment etwas ganz anderes im Blickfeld.
 

Ein hübsches Mädel. Wer sie wohl war? “Hey Mann, was ist los? Hörst du mir zu?”, krächzte etwas in mein Ohr. Tristan war ganz schön sauer. Ich hab ihn verstanden, doch ich winkte ihn nur gelassen ab. Er schnaubte kurz und drehte sich um. Er schien sehr wütend zu sein, denn das einzige was ich verstand war “Idiot!”, mit dem er sich verabschiedete und ging. Ein ruhiges und auch ziemlich leises Gähnen verließ meine Kehle. Schon komisch, das Mädel stand da an der Ampel schräg gegenüber von mir und zwang sich nicht herüber zu sehen. Ich sah wie sie ab und zu mal mit dem Kopf herüber schaute, aber wenn dann auch nur ganz kurz. Sie sah von weitem ziemlich niedlich aus und ich musste lachen als ich sah, wie sie herüber schlenderte und ihre Lippen mit Labello beschmierte - ist wohl der neuste Tick der Weiber. Trotzdem ich fand sie ganz aufregend und lief ihr ein paar Minuten hinterher. Sie lief an ein paar Läden vorbei und sah hin und wieder in eines der Schaufenster. Ich beobachtete jeden Schritt von ihr. Sie trug Schuhe mit - lass mich schätzen - ca. 8cm hohen Absätzen, enge Jeans und ein sehr Figurbetontes T-Shirt. Ein heißer Feger! dachte ich mir und lief ihr weiter hinterher. Ein paar Mal drehte sie sich um und vergewisserte sich, ob ich wahrscheinlich nicht irgendein Perversling wäre. Ich merkte nicht wie ich über beide Backen grinste als sie plötzlich stehen blieb und ich fast mit ihr zusammenstieß. Ich erschrak etwas, als sie mir überraschender Weise eine Dose Pfefferspray entgegenhielt. Oh je, was hab ich da nur wieder gemacht? “Was willst du von mir?” Sie war ziemlich feurig aber etwas blass. Sie sah mich böse an und war kurz davor mir das Zeugs in die Augen zu sprühen. Sie wartete auf eine Antwort. Ich wollte sie beruhigen doch da war es schon zu spät. Sie kippte um und fiel mir buchstäblich in die Arme.
 

Da lag sie jetzt. Sie schien Fieber zu haben. Was tue ich mit einer Frau die Fieber hat? Ich wusste ja noch nicht einmal wo sie wohnt?! Tolle Sache! Sie lag in meinen Armen - was eigentlich gar nicht mal so schlimm war-. Ach, was zerbreche ich mir den Kopf? Ich nahm sie erst einmal auf die Arme und trug sie zu einer Parkbank. Mir war sowieso schon zu warm, daher zog ich die Jacke aus und deckte das Mädchen zu. Sie sah wirklich nicht gut aus. Was tat sie überhaupt hier in der Stadt, wo sie doch krank war?! Hm... ich sah mich um und begriff langsam aber sicher die Lage. Zur Messe hatte sie vor zu gehen. Na, na... das muss wohl zuviel gewesen sein. Ich strich ihr das lange schwarze Haar aus dem Gesicht. Sie sah irgendwie süß aus, als sie schlief - fand ich zumindest -! Ich strich mir ebenfalls meine blonde Mähne zurück. Ich hätte sie wohl nicht zu kurz schneiden lassen sollen. Ach was Joey du siehst gut aus! redete ich mir ein. Ich setzte mich auf die Parkbank und zog den Kopf des Mädchens auf meinen Schoß, dann lehnte ich mich entspannt zurück und sah dem Mädchen beim schlafen zu. Was sollte ich anderes tun? Ich schloss auch kurz die Augen und fragte mich wann sie wohl aufwachen würde.
 

Strange Story... ooowheee!



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Hotepneith
2013-10-10T08:40:46+00:00 10.10.2013 10:40
Na, dann wollen wir mal.
Zunächst einmal sei vorgeschickt, dass eine derartige Crossovergeschichte sehr mutig ist. Man kann da leicht gleich zwei Fandoms verärgern.
Du hast also irgendwie vor Kagome und Joey Wheeler in irgendeiner Form gemeinsam vorkommen zu lassen - mal sehen, was daraus wird. Gegen den Handlunsstrang an sich kann man so nichts sagen, dazu ist es ja auch erst einmal eine Art Einführung.
Mir fällt allerdings auf, dass du recht abgehackt schreibst - sehr kurze Sätze, dazwischen Zeitenwechsel und "XD" und anderes. Es wäre für einen Leser einfacher in die von dir geschaffene Welt einzutauchen, die er ja nicht kennt, zumal als crossover, wenn du mehr Beschreibungen einbauen würdest und auch die Gedanken mehr in einen Fließtext einbauen würdest. Aber vielleicht kommt das ja noch in den folgenden Kapiteln. Ich werde es ja sehen.

Mich würde auch noch interessieren, warum du einen englischen Titel für die Geschichte gewählt hast. All you need is love, ja, ist von den Beatles, aber ich glaube kaum, dass dieses Lies weiterhin eine Rolle spielt. Soll das anzeigen, dass die Story in der Moderne spielt?

bye

hotep

Antwort von:  Phantomkeks
10.10.2013 15:16
O_O *ganz baff* Ok ich werde das mit dem XD gleich mal entfernen :) Am Anfang der Geschichte kann das sein, dass ich sehr abgehackt schreibe.. ich kann das selbst nicht gut beurteilen, daher bin ich froh, dass du mir das sagst ^^ ich denke, dass ich etwas besser geworden bin :) zumindest hoffe ich das. Und die Sache mit dem Titel... ich weiß nicht.... es ist nicht wegen dem Lied! Mir ist nichts anderes eingefallen... Keine Ahnung wie ich drauf gekommen bin :P
Aber ich bedanke mich schon mal für das erste kommi und werd auch gleich die anderen Lesen um zu kucken was ich noch ändern kann ^^
Vielen vielen lieben dank... Du bist nämlich mein erster Leser der mir so sachen ans Herz legt und das freut mich sehr :)
Antwort von:  Hotepneith
10.10.2013 15:56
Dazu ist der Zirkel da:)
Wir wollen uns verbessern
Antwort von:  Phantomkeks
10.10.2013 16:10
bin schon fleißig am basteln und tun :D


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