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A little Problem

Shinigami und ihre Probleme
von

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Prolog

Der Regen brasselte auf den Boden nieder, welcher schon vollkommen durch nässt war. Im regen stand eine einzelne Person, die so verloren in der Dunkelheit wirkte. Ihre langen orangenen Haare verliefen wie Wellen über ihren schwarze Shinigamitracht. Eine pinker Schal lag um ihre Schultern. Ihre Haare klebten an ihrem Gesicht. Sie starrte in die Ferne. Hier war er verschwunden, hier hatte er sie betrogen, hier hatte er sich verabschiedet. Keine Tränen mischten sich mit dem Regen, als sie hinauf zum Himmek sah, wo er verschwunden war. Er hatte alles mitgenommen. Ihre freude, ihre Trauer und nun konnte sie nicht einmal mehr weinen, ihre Tränen, die hatte er auch fort genommen und ihr Herz, dass immer ihm gehört hatte. Er hatte infach alles genommen, was sie hatte. "Warum?!" fragte sie klagend. "Warum hast du nicht auch mich mitbekommen!" ihre Stimme zitterte und trotzdem schrie sie. Plötzlich, ohne jegliche Vorwahrnung liefen ihr die Tränen ihr Gesicht hinab. Erstaunt befühlte die Fukutaichou ihre Augen. Sie weinte. Ein Lächeln stahl sich auf ihre Lippen.

"Ich konnte dich nicht mitnehmen Ran-chan" es war seine Stimme. Sie war so nah und als sie spürte wie ER, der Mann der sie im Stich gelassen hatte sie von hinten umarmte, endlich seine Hände wieder vor ihrer Hüfte verschränkte, wurde ihr Herz plötzlich von einer Wärme entfacht, die sie schon für immer verloren glaubte. Die sonst so starke Frau konnte die Tränen nicht mehr vom regen unterscheiden, aber sie spürte wie ihr etwas üer die Schulter gehängt wurde.

"Verzeih mir Ran-chan." hauchte die Stimme. Sie tat ihr so weh, aber sie wollte seine Stimme unbedingt weiter hören. Ihr war es egal, dass es nur eine Ilusion war, sie wollte sie hören. Es war wie eine Droge für sie und auch wenn es ihr danach noch schlechter gehen sollte, so wollte sie sie hören.

"Bitte verzeih mir." es war noch leiser gehaucht und seine Stimme hatte diesen vertrauten rauen Klang wenn er flüsterte.

Und dann ließ er sie los. Rangiku verkrampfte sich vor Schmerz und lag plötzlich am Boden. Es tat so weh, dass er sie wieder losgelassen hatte. Konnte er nicht wenigstens in ihren Träumen für immer bei ihr bleiben.

Sie bemerkte, wie sich Arme um ihren Rücken und ihre Beine legten und spürte, wie sie jemand sanft anhob. Sie spürte die wärme, die von ihm auzugehen schien. Sie kuschelte sich an ihn und spürte die weiche warme Haut unter ihren Finger. Unbewusst fuhr sie darüber und stieß auf harte Muskeln. Ohne die Augen zu öffnen, wusste sie wem sie gehörten.

Wieder schluchzte sie. Wieso war das alles so real? Der Schmerz bohrte sich in ihre Brust, dort wo sie ihr Herz einmal hatte, bevor sie es ihm geschenkt hatte.

"Shh Ran-chan, alles wird gut." murmelte seine Stimme. Sie bemerkte, dass er von etwas abgelenkt war. Doch nicht etwa von ihrer Berührung. Konnte eine Ilusion Gefühle erwiedern?

Und plötzlich wurde es hell

"Ichimaru-san. Was ist mit ihr?" das war doch eindeutig die Kommandantin der 4. Kompanie gewesen.

"Ich hab sie so gefunden." sagte die vertraute Stimme.

Und dann war alles weg. Es wurde alles schwarz um sie herum, aber das erschreckenste war: Er war weg! Sie wollte ihn wieder haben! Sofort!
 

Die Schwarzhaarige stürmte den Gang entlang. Sie stieß beinahe mit mehreren anderen Shinigami zusammen, aber das war ihr egal. Doch dann rannte sie in einen großen Mann hinein und erschrak. Dieser trete sich zu ihr um. Es war... "Ichiamru-taichou, verzeihung" murmelte Hinamori erschrocken. Dann fiel ihr auf das er seinen Haori gar nicht trug.

Er sah nur kurz auf, dann wanderte sein Blick zurück zu dem Zimmer, in dessen Tür er gerade stand. "Wollen sie nicht rein gehen?" fragte Hinamori ihn langsam. Er machte einen Schritt hinein und Hinamori stürmte an ihm vorbei zum Bett. "Matsumoto-san" die Augen der kleinen Vicekommandantin füllten sich mit Tränen. "Keine Sorge Hinamori" es war Hitsugaya-kun der sie beruhigte, der schließlich aber von Unohana-san unterbrochen wurde. "sie schläft nur!" sagte sie und wendete sich mit einem Lächeln den Besuchern zu. "Und ich dulde keinen Besuch" und damit scheuchte sie die drei aus dem Raum. Sie warf Gin einen vielsagenden Blick zu und wandte sich dann wieder Rangiku zu. "Du tust mir so leid" murmelte die sonst fröhlich Kommandantin und verließ ebenfalls den Raum.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  KurosakiIchigo
2013-02-08T22:41:44+00:00 08.02.2013 23:41
nachträglich mein Beitrag zum Prolog...

ja echt ein guter einstieg... etwas kitschik, aber passend zu den Charaktern.
ich mag das pairing ganz gerne und freue mich, dass du Gin zurück unter die lebenden geholt hast!
mfg KurosakiIchigo
Von: abgemeldet
2013-01-16T15:07:11+00:00 16.01.2013 16:07
Hey ^^
das war ja mal ein schön dramatischer Prolog
*schnief*
*tränen weg wisch*
ich muss dazu sagen du hast alle meine Lieblingspairings in einen einzigen ff gestopft und ich sehe da nirgends etwas in Richtung OOC!! Respekt dafür ^.-
ich werde dir auch in Zukunft gern weiter helfen :) wir sind ja inzwischen ein eingespieltes Team

hdl *knuddel*
Hanny-chan <3
Antwort von: abgemeldet
17.01.2013 21:44
Och du bist so ein richtiger Schatz ^\\\\\\\\\\\^
Und wenn ich weiterhin auf deine Unterstützung zählen kann, werde ich dich am Ende natürlich immer erwähnen
*reknuddel*
*seufzt*
wenn man dich doch Clonen könnte xDDD
LG Kathie-sama [\B]


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