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Love is a Brainwash Policy!

RosielxKatan AdamxLuzifer UrielxAlexiel KiraxSetsuna
von

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Welcome Home!

Langsam dämmerte es als Adam seinen Weg nach Hause antrat.

Er musste sich schon beeilen um noch vor Einbruch der Dunkelheit bei seinem Haus an zu kommen.

Denn gerade Nachts wimmelte es hier nur so von Alkoholikern, Drogenabhängigen und irgend welchen düsteren Gestalten.

Kein guter Ort für eine so sanftmütige Person wie Adam, die leicht verschleppt und misshandelt werden konnte.

Ein Selbstverteidigungskurs würde bei seiner zierlichen Gestalt auch nichts bringen.

Also spurtete der Blondhaarige los und rannte, bis ihm die Lungen brannten, bis vor sein Haus, das eher einer Ruine glich.

Aber zum Glück war es sein Eigenes und er musste nicht in ein Mehrstockhaus, bei dem er zwangsläufig den anderen "Bewohnern" über den Weg gelaufen wäre.

Vor der Treppe zur Eingangstüre saß ein Junge, die Knie an seinen Körper gezogen, und schien schon auf Adam zu warten.

"Setsuna!" freudig eilte Adam zu dem Jungen, der jetzt etwas verschreckt auf sah.

Adam liebte diesen Jungen, den er damals verletzt auf der Straße gefunden hatte, weil ein paar Jungs ihn verprügelt hatten.

Setsuna wirkte so süß und unschuldig, zumindesat wenn er in seiner Nähe war.

Er war aber auch vorlaut und frech, aber das musste man wohl sein, wenn man den größten Teil seiner Zeit auf der Straße verbrachte.

Setsuna lebte bei seinem Vater, da Mutter und Vater geschieden waren.

Sein Vater hatte zwar gut Geld, war aber dafür auch selten zu Hause.

Deswegen hing Setsuna meistens mit der Bande von Luzifers Bruder Kira zusammen.

Dieser war ganze 7 Jahre älter als Setsuna, während Kiras Freunde nur 4 Jahre von Setsuna trennten.

Sakuya Kira hing also gerne mit jüngeren ab, warscheinlich weil diese sich besser kontrollieren und manipulieren ließen.

Doch Setsuna schien da eher der Außenseiter der Gruppe zu sein, weswegen er sich immer versuchte vor den Anderen zu behaupten.

Doch die Größeren nutzten das schamlos aus und Kira stand daneben und tat nichts.

Deswegen konnte Adam ihn auch nicht leiden, da war ihm selbst Luzifer lieber als dessen Bruder.

Wenn Adam richtig geraten hatte, war Setsuna hier weil ihn die Anderen wieder gepiesackt hatten.

Sein Gesicht sah auch wieder sehr verheult aus und die Haltung in der er auf der Treppe saß, bestätigte Adams Verdacht nur noch.

"Möchtest du reinkommen? Ich mach dir auch einen heißen Tee!" wurde der blondhaarige Junge von Adam gefragt, der sich hinunter beugte und ihm über die Wange strich.

Ein kurzes Nicken von Setsuna, ehe sich Adam wieder erhob und die Haustüre aufschloss.

Im Inneren des Hauses sah es nicht ganz so nach einer Ruine aus, wie von Außen.

Es war sauber und die Möbel befanden sich in einem recht tadellosen Zustand, auch wenn alles das Billigste vom Billigsten war.

Mit einem Wink bat der Hausherr Setsuna auf die Couch, ehe er in die Küche verschwand um den gewünschten Tee auf zu brühen.

Wenig später kam ein lächelnder Adam mit einem rostigen Teetablett wieder, auf dem zwei dampfende Tassen standen.

Er stellte das Tablett auf dem kleinen wackeligen Beistelltischlein ab und drückte einer der Teetassen Setsuna in die Hand, ehe er sich selber bediente.

"Na, was ist los?!" wollte der Gastgeber von dem Kleinen wissen.

Setsuna erzählte ihm mal wieder wie die Anderen ihn geärgert hatten und wie Kira ihn wieder mal völlig ignoriert hatte.

Es schmerzte Adam zu wissen das der Kleine sich anscheinend in Luzifers Bruder verliebt hatte, schließlich liebte er Setsuna.

Doch leider würde es ziemlich pädophil aussehen, wenn ein 32 Jähriger einem 16 Jährigen seine Liebe gestand.

Auch wenn Setsuna als Teenager und als schon fast Erwachsen galt.

Wenn er und dieser Kira in 2 Jahren noch nicht zusammen gefunden hatten und die Wahrscheinlichkeit war sehr gering, könnte er es ja mal versuchen.

Dann war er bereits ganze 34 und ging schon zu der Vierzig über, aber was sollte es.

Man konnte auch noch im gehobenen Alter noch Spaß haben, auch wenn Setsuna das vielleicht weniger witzig fand.

Das würde sich dann herausstellen, falls Setsuna nicht ewig an seinem Kira kleben bleiben wollte.

Warum Adam ausschließlich auf jüngere stand, war damit zu begründen das er sich von älteren Personen immer unter Druck gesetzt fühlte.

Männer die im gleichen Alter waren, hatten nach Adams Ansicht bereits mehr Lebenserfahrung als er.

Er fühlte sich immer wie ohnmächtig wenn diese ihm zu nahe kamen.

Es vermittelte ihm jedesmal das Gefühl als wollten sie sich ihm aufzwingen, ihn nach ihren Willen manipulieren.

Da waren ihm Setsuna und Katan viel lieber, zumal er sich noch wie ein Kind fühlte.

Vielleicht hing das mit seiner fehlenden Kindheit zusammen, das er so tickte.

Seltsamerweise hatte er diese Ohnmacht bei Luzifer nie verspürt, was wahrscheinlich auch daran lag das dieser immer klipp und klar sagte was er wollte.

Adam wusste dann was er zu erwarten hatte und konnte sich dementsprechend darauf einstellen.

Trotz dessen das Luzifer durch und durch ein Geschäftsmann war, hatte er nie versucht Adam übers Ohr zu hauen oder zu seinen Gunsten zu manipulieren.

Nein! Als der Schuldenberg sich häufte und Adam trotzdem Geld benötigte, hatte Luzifer ihm mitgeteilt das er seine Schulden künftig anders bezahlen müsse, wenn er sich noch mehr Geld leihen würde.

Es war unfair Adams momentane Lage so aus zu nutzen, aber er hätte dem Deal schließlich nicht zustimmen brauchen.

Aber trotz dessen würde er Luzifer auf ewig hassen.

Aufmerksam hatte Adam Setsuna zugehört und ihm tröstende Worte zu gesprochen.

Jetzt nahm er ihn in den Arm während der Kleine noch ein paar Tränen vergoss.

Als der Halbbrite sich soweit wieder beruhigt hatte, löste er die Umarmung und sah Adam auch großen traurigen Augen an.

Der Ältere war versucht den Jüngeren einfach zu küssen, doch im letzten Moment beherrschte er sich.

Er konnte nicht, würde den Kleinen nur damit erschrecken.

Wenn er sich ihm aufzwang würde Setsuna auch nichts mehr von ihm wissen wollen und das wollte Adam möglichst vermeiden.

Also hielt er sich lieber zurück, auch wenns schwer fiel.

"Wollen wir ein Brettspiel spielen?!".
 

"Alexiel?!" die nervige Stimme ihres Zwillings ertönte und Rosiel tauchte in ihrer Zimmertüre auf.

Anscheinend hatte dieser mal wieder vor sie mit seiner Autorität zu beglücken.

Da Alexiel wenig lust auf Rosiels selbstverherrlichende Reden hatte, stellte sie schnell auf Ignoranz und kramte lieber dessinteressiert in ihrer Telefonliste herum.

Ihre Kontakte zu zählen war allemal interessanter als Rosiel beim reden zu zuhören.

"Schwesterchen! Schenkst du mir bitte gehör?!" hörte sie Rosiels liebliche Stimme zirpen und bemerkte wie der Blauhaarige sich neben sie aufs Bett setzte.

"Nein!" war Alexiels knappe Antwort, ehe sie weiter mit ihrem Handy spielte.

"Wer ist denn bitte <Schatz>?!" entsetzt starrte Rosiel auf Alexiels Handydisplay.

Ziemlich verwirrt starrte die Brünette ebenfalls ihr Handy an.

Da war Jemand in ihrer Telefonliste aufgeführt, der sich "Schatz" nannte und von dem Alexiel gar nicht wusste wo dieser Jemand eigentlich herkam.

Sie hatte Schatz nicht in ihre Liste eingefügt, wer war also an ihrem Handy gewesen und wann?

Kurz entschlossen wählte sie das Zeichen für "Anrufen" aus: "Das werde ich jetzt herausfinden, weil ich hab keine Ahnung wie die Person in meine Liste kommt!".

Es ertönte paar mal das Anrufsignal ehe sich Jemand am anderen Ende der Leitung meldete.

"Uriel Karuso am Apperat! Ich hatte nicht so früh mit einem Anruf von dir gerechnet, Alec!" erklang die Stimme des Leichenbestatters, den sie gestern kennen gelernt hatte.

"Ach Uriel! Warst du heimlich an meinem Handy, während ich meinen Rausch ausgeschlafen habe?!" wollte Alexiel wissen, während Rosiel sich bei ihrem Satz wer weiß was dachte.

"Ja, war ich! Ich hoffe dein paranoider Bruder Rosiel hat den Namen auch gelesen! Ich wollte dich nur ein wenig ärgern und dir meine Nummer geben!" antwortete ihr Uriel mit Belustigung in der Stimme.

"Ja, du hattest Glück! Rosiel hat <Schatz> auch gelesen!" grinste Alexiel ins Telefon.

"Dein BRUDER hat ein Rad ab! Der schreibt dir mehr SMS als ein Verehrer, Stalker triffts besser! Kommst du überhaupt mit löschen der SMS nach?!" hörte die Brünette Uriel dirch den Apperat fragen.

Leider konnte Alexiel ihm keine Antwort mehr geben, denn Rosiel hatte das Handy seiner Schwester an sich gerissen und fauchte nun in den Apperat: "Ich bin KEIN Stalker, noch habe ich ein RAD ab! Ich achte nur sehr sorgfältig auf meine Schwester! Das ist alles!".

"Sicher doch! Wo war Alexiel gestern um 15Uhr?!" kicherte Uriel in den Apperat.

"Ich denke mal nicht bei dir! Wer bist du überhaupt und was hattest du in Alexiels Bett zu suchen?!" zischte der Goldäugige den Mann am anderen Ende der Leitung an.

"ICH?! Gar nichts! Da war ich nämlich nicht!" entgegnete ihm Uriel mit Engels Unschuld.

"WILLST DU MICH VERKACKALBERN?!! Was hat Alexiel dann gemeint als sie gesagt hatte sie liegt besoffen im Bett und während du dich an ihrem Handy vergreifst, hmm?!" brüllte Rosiel so laut ins Handy das der arme Uriel am anderen Ende der Leitung einen Hörsturz bekam.

Unisono fingen Alexiel und Uriel zu lachen an, während Rosiel nur bedröppelt aus der Wäsche gucken konnte.

"Ihr macht euch über mich lustig? Na herzlichen Dank!" grummelte der Blauhaarige und verschränkte beleidigt die Arme vor der Brust.

Das störte die Beiden aber nicht daran Rosiel weiter aus zu lachen.

"Wenn ihr kein Nightlife-Randevous hattet, was habt ihr dann gemacht!" wollte der Bruder dann doch noch wissen.

"DAS verraten wir dir nicht!" entgegnet4 ihm Alexiel und nahm ihm auch das Handy wieder weg.
 

Erschöpft kam der junge Mann zu Hause an und wurde erstmal von seiner Mutter begrüßt.

"Hallo Liebling, wie war dein Tag?!" wollte Jibril von ihrem Sohn wissen.

"Anstrengend! Wir hatten heute einen STAR zu Gast!" genervt verdrehte Katan die Augen.

"Einen Star? Ich dachte das Café ist im Begriff pleite zu gehen?!" wunderte sich die Frau mit den hellblauen Haaren.

"Der hat seinen teuren Schlitten irgendwie eingesargt, oder der Tank war alle! Sein Auto stand auf Jedenfall nicht weit vom Café entfernt!" erklärte der Türkissilberhaarige und hing seine Jacke an den Kleiderhaken.

"Sehr interessant! Und wer war dieser Star? Im Esszimmer steht schon das Essen, dein Vater wartet schon auf uns!" fragte ihn die Mutter aus und lief mit ihrem Sohn in den besagten Essraum.

"Jemand namens Rosiel! Ein schwuler Typ mit sehr viel Geld anscheinend!" entgegnete ihr Katan, der anschließend seinen Vater begrüßte.

"Woher weißt du das er schwul ist?!" mischte sich sein Vater ein,: "Hallo Sohn! Schön dich zu sehen!".

"Weil er mich in seinem Wagen vergewaltigen wollte! Außerdem hatte er rote und blaue Kunstleder Klamotten an" entgegnete ihm Katan, der dabei ein wenig rot um die Nase wurde.

"Er wollte was? Hoffentlich wirst du uns nicht auch schwul!" entrüstete sich die Mutter und setzte sich an den frisch gedeckten Tisch.

"Wäre dir eine zickende Schwiegertochter lieber? Und so hast du wenigstens was fürs Auge, wenn er tatsächlich Leder trägt!" schmunzelte der Mann, der Katan sehr ähnlich sah.

"PAPA!!" protestierte das geschockte Söhnchen lautstark.

"Riff, also wirklich! Ich würde gerne ein paar Enkel haben, keinen Latexboy! Wenn mir danach ist, darfst du das gerne für mich anziehen!" lächelte Jibril in die Runde und stocherte dabei in ihrer Linsensuppe herum.

"Bin ich schwul? Sowas ziehe ich doch nicht an!" entrüstete sich lächelnd der Vater.

Katan schlug sich nur resigniert die Hand vor den Kopf:"Ihr seit zwei hoffnungslose Fälle! Und sowas nennt sich Eltern!".

Riff stopfte sich einen Löffel mit Essen in den Mund und meinte dann: "Ich glaube wir stecken lieber Katan in die Latexhose!".



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