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Red Dragon

Selivras Geschichte
von

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Eine neue Welt

Meine Geschichte beginnt... Nunja, eigentlich beginnt sie mit einem Vulkanausbruch.

Sagt ihnen der Ausbruch des Vesuf etwas? Ja? Nein? Der war es jedenfalls nicht!

Das erste, was mir von außen auffiel war die Hitze. Ich war seid Tagen überfällig und daher war es auch sehr beengt, aber wenn ich rief erhielt ich keine Antwort und wenn der Vulkan nicht ausgebrochen wäre hätte ich womöglich noch Jahre so darlegen, mehr schlafend als wachend, bis jemand mir geantwortet hätte.

Aber meinem tollen Plan wurde ein dicker Strich durch die Rechnung gemacht! Blöder Vulkan! Nach dem gewöhnlichen grollen und rütteln, das zwar häufiger kam und heftiger war, aber nicht ungewöhnlich, kam also die Hitze.

Wissen sie, was noch schlimmer ist, als so sehr beengt zu sein, dass man sich nicht einmal Kratzen kann, ohne an die eigenen Grenzen zu stoßen? Ebenso beengt zu sein und dann auch noch gekocht zu werden!

So entschied ich mich meinen bisherigen Ort zu verlassen. Es war schwerer, als erwartet überhaupt raus zu kommen. Ich brauchte Stunden (zumindest kam es mir so vor) und als ich mich endlich aus meinem bisherigen Gefängnis befreit hatte atmete ich tief durch (im nach hinein etwas dumm, immerhin war überall Rauch und Smog) und es tat so gut sich endlich frei strecken und bewegen zu können! Die Welt leuchtete rot und der Himmel war schwarz, es war unglaublich heiß und ich genoss den Anblick. Nun war die Hitze wesentlich leichter zu ertragen!

Ich schaute mich etwas um und entdeckte Scherben neben mir. Überbleibsel anderer, wie mir. Aber ich konnte keinen sehen, oder riechen, oder hören... und als mein Rufen auch nach dem tausendsten mal nicht beantwortet wurde entschied ich mich halt selber zu gucken, wo ich blieb.

So machte ich mich auf den Weg bergab. Um mich herum brannte die Welt noch immer und die Erde, das sah ich aus der Entfernung, blutete rot leuchtend. Je weiter ich lief, desto kühler wurde es, stehen bleiben wollte ich aber nicht, so stolperte ich weiter. Durch einen fast gänzlich niedergebrannten Wald, bis ich das erste Leben fand, das ich jemals gesehen hatte. Es war ein Kaninchen, welches den giftigen Gasen zum Opfer viel, aber es zuckte noch und ich konnte mich nicht beherrschen.

Nachdem ich so lange eingesperrt gewesen war und ich mich so mühsam hatte befreien müssen war der erste biss (ein Haariger, trockener, wohlgemerkt) eine reine Wohltat und jeder weitere wurde besser (jetzt kam ich an die saftigen Stellen).

Von dem Kaninchen lies ich nicht viel übrig und als ich, kugelrund und satt, dann müde wurde schlief ich vor Ort ein. Als ich wach wurde, hatte die Welt sich weiter verändert.

Das erste, was mit auffiel (und was mich murren lies) war die Temperatur. Es war weiterhin deutlich kühler geworden und ich misste den warmen Feuerschein. Stattdessen hatte es angefangen graue Flocken zu regnen, welche sich pampig am Boden sammelten (und übrigens scheußlich schmeckten und mein weiterkommen behinderten).

Das rote Licht, welches gestern die Welt erleuchtet hatte war erloschen und an dessen stelle war ein fahles, graues Licht getreten, es schien eher von oben zu kommen, aber die genaue Herkunft konnte ich nicht bestimmen.

Als ich mich umsah (von den Überresten eines verkohlten Baumstammes aus) konnte ich sehen, dass ich noch lange nicht am Fuße des Berges angekommen war. Ich sah aber auch, dass mein hier sein pures Glück war. Ich saß auf dem schwarzen Baum, auf einem kleinen Hügel, welcher der gröbsten Verwüstung entgangen war.

Obgleich man niemals zurück blicken sollte wandte ich meinen Kopf langsam in die Richtung aus der ich am Abend gekommen war.

Hüstelnd registrierte ich, dass ich wohl niemals aus dem Ei gekonnt hätte, wenn ich nur einige Meter weiter seitlich gelegen hätte und wenn ich nicht gestern Abend aus dem Ei gekommen wäre. Dann wäre ich jetzt auch tot, denn die Lava hatte meinen Schlupfort überspühlt.

Schnaufend wand ich mich von der Vergangenheit ab und blickte in die Zukunft. Mein hier sein war pures Glück, aber ich war hier! So breitete ich meine kleinen, ledernen Schwingen aus und spürte den Wind und entschied mich mein Leben, komme, was da wolle, in vollen Zügen zu genießen!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  ANNANAS
2012-12-18T16:04:57+00:00 18.12.2012 17:04
Ja, ich hab endlich gelesen xD

Alsooo... Als allererstes fallen mir natürlich die vielen Rechtschreibfehler auf, die mir das lesen an manchen Stellen echt schwer gemacht haben. So zum Beispiel der Anfang, wo ich mich dann direkt gewundert hab wieso da Ninja steht bis ich dann mal gecheckt hab, dass es nunja heißen sollte.
Ansonsten stören mich die vielen Klammern. Es sind einfach zuviele find ich. Eigentlich find ich die einschpbe ein schönes Stilmittel allerdings sind manche deiner Klammern echt überflüssig.

Sonst hab ich nix mehr zu meckern xD Ist ja aber auch nur ein sehr kurzer Text.
Auf jeden Fall interessant wie Selivrchen das Licht der Welt erblickt hat :D


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