Wie kann der Spätsommer so warm sein?
Titel des Kapitels: Wie kann der Spätsommer so warm sein?
Kapitel: 3/? (vielleicht 5 oder so)
Warnung: Shounen Ai (und ein mehr)
Pairing: Severus X Remus
Widmung: Glay, Yvymaus, Willowbuffy, DracoHerm
/Wie konnte ich nur so blöd sein und so etwas tun? Ich habe ihn geküsst! Auf den Mund! Wie konnte mir so etwas geschehen? Ich dachte, ich hätte mich unter Kontrolle!/
Remus überlegte kurz, bevor er die Feder erneut ansetzte. Ein blauer Fleck entstand, der sich immer weiter ausbreitete. Er Nahm die Feder wieder weg und schloss das Buch.
In den nächsten drei Wochen ging er Severus gezielt aus dem Weg. Zu viel Angst hatte er vor dem, was Severus sagen würde. Vor zwei Wochen hatte er sich wieder in einen Werwolf verwandelt. Vorsorglich hatte er seine Zimmertür abgeschlossen, doch es gelang ihm, sich unter Kontrolle zu halten. ,Wenigstens etwas, das ich kontrollieren kann,' hatte er danach gedacht.
Am folgenden Abend hatte er sich entschlossen, endlich mit Severus zu reden. Er klopfte leise an die Tür seines Schlafraumes.
"Ja?!"
Wieder die selbe, miesgelaunte Stimme. Remus öffnete langsam die Tür und betrat den Raum.
"Ich muss mit dir reden ..." sagte er leise.
"Dann setzt dich irgendwohin."
Remus setzte sich neben den Sessel am Kamin, in dem Severus saß und las.
"Wegen neulich ... ich ..."
Er beugte sich etwas näher zu Severus. Dieser sah ihn mahnend an. Remus sah in seine schwarzen Augen. Es kam ihm vor, als würde er das erste mal in diese Augen blicken. Ohne sich dagegen wehren zu können näherte sich sein Gesicht dem von Severus. Dieser hatte das Buch inzwischen beiseite gelegt und starrte ihn nun böse an.
Nun trennten nicht einmal 5 Zentimeter ihre Lippen. Diesmal ganz behutsam, absolut nicht stürmisch oder aufzwängend, streifte Remus die Lippen des Anderen. Langsam ließ er seine Zunge über sie gleite.
Hatten sich bisher nur sein Kopf und sein Oberkörper dem Anderen genährt, rutschte er nun immer näher an Severus heran. Schließlich wanderten seine Hände auf den in Schwarz gehüllten Rücken, bis sie auf den Schultern liegen blieben. Bald begaben sie sich wieder in Wanderschaft und glitten nun den Rücken hinab. Erst bis zu den Hüften, dann weiter. Er streifte leicht über den Hintern des anderen, der noch immer nichts tat.
Nun stand Remus auf, stellte sich genau vor Severus, jedoch ohne, dass sich ihre Lippen dabei voneinander lösten, schubste ihn leicht in seinem Sessel zurück und setzte sich auf seinem Schoß.
Wie als wenn das ein Zeichen für Severus gewesen wäre, begann dieser nun den Kuss zu erwidern. Erst durch leichtes Streicheln von Remus Lippen mit seiner Zunge, anschließend indem er in seinen Mund mit seiner Zunge eindrang. Er zog Remus mit beiden Armen fester an sich, so dass sich ihre Oberkörper jetzt berührten.
Remus spürte eine extreme Hitze in sich aufsteigen. Er wurde nun immer stürmischer und verlangender in seinem Kuss.
Seine ,Bitte' sollte nicht unerhört bleiben und Severus ließ seine Hand über Remus' Rücken erst zu dessen Hintern und dann, von Hinten, zwischen dessen Beine gleiten. Seine Hand bewegte sich nun wieder über den Hintern um die Hüften herum nach vorne, wo sie sich auch gleich am Hosenknopf zu schaffen machten.
Die Hitze in Remus' Lendengegend stieg weiter an. Seine Hose war inzwischen viel zu eng. Ungeduldig rieb er nun den Bereich zwischen seinen Hüften gegen Severus Hände und gab ein leises, gleichmäßig Stöhnen von sich.
Severus hatte es immer noch nicht geschafft, Remus' Hose zu öffnen. Einerseits begann seine eigene Erregung immer größer zu werden, wodurch er etwas zittrig wurde, andererseits machten es Remus' Hüftbewegungen nicht einfacher. Schließlich gab er vorerst auf, auch um Remus etwas zurück zu halten, und widmete sich dem Hemd des Mannes, der nun noch mehr auf seinem Schoß hin und her wackelte.
Remus löste seinen Mund von Severus'. Er begann an Severus Hals zu ,nuckeln' und biss schließlich leicht hinein.
"Bist du ein Werwolf oder ein Vampir?" fragte Severus mit leichtem Spott in der Stimme.
Er hatte es inzwischen geschafft, Remus' Hemd komplett aufzuknöpfen und schob es nun mitsamt des Umhangs von seinen Schultern. Dann fuhr er mit beiden Händen über den schlanken Oberkörper von Remus.
"Vielleicht bin ich ja ein Vampir, der sich bei Vollmond in einen Werwolf verwandelt?"
Remus biss erneut, nun etwas fester, in Severus' Hals. Dieser gab einen genüsslichen Seufzer von sich, was Remus dazu anregte, erst Severus' Umhang und anschließend sein Hemd zu öffnen. Er ließ einen Zeigefinger über Severus' Brust hinab bis zum Bauchnabel gleiten. Dann begann er leicht an Severus' Brustwarzen zu saugen, während seine Hände nun versuchten, Severus Hose zu öffnen.
Plötzlich klopfte es an der Tür.
"Moment!" rief Severus leicht panisch.
Er schubste Remus von seinem Schoß und schloss sein Hemd und seinen Umhang.
Remus sammelte seine Kleidung vom Boden auf (wo Severus sie achtlos hingeschmissen hatte) und zog sich wieder an.
"Sie können reinkommen."
Professor McGonagall öffnete die Tür und trat in den Raum. Fragend sah sie Remus an, der einen leicht gequälten Gesichtsausdruck hatte. Dieser blickte verlegen zur Seite. Sein Blick fiel auf die Uhr, dessen kleiner Zeiger sich zwischen der 11 und der 12 befand. Der große Zeiger machte einen Ruck und sprang von 13 auf 14 Minuten.
"Was kann ich für dich tun, Minerva?" fragte Severus nun.
"Professor Dumbledore möchte, dass wir uns alle in seinem Büro versammeln."
"Natürlich."
Severus und Remus folgten McGonagall. Keiner von beiden sagte ein Wort. In Dumbledores Büro waren die anderen Lehrer bereits versammelt.
"Von Ausflug nach Hogsmeade sind 7 Schüler nicht zurück gekehrt."
Dumbledore hörte sich ruhig an.
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Tja, also ich hoffe, das Kapitel ist in Ordnung? Es ist nämlich schon nach 2 Uhr morgens und ich bin echt müde. Vergesst die Kommentare nicht! *mega lieb guck*
