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Wiedersehen der Geschwister...

... neues Leben, neue Freunde...
von

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Wer hat dich gerettet?

Sie beide lagen eine Weile so da, bis Jemand mit einem Klopfen den Raum betrat. Es war Tsunade, die sehen wollte, wie es Shikura ging.

„Hallo ihr zwei.“

„Oma Tsunade!“

Die Hokage seufzte auf. Damit würde Naruto wohl nie aufhören.

„Ich wollte schauen, wie es Shikura geht.“

„Meiner Schwester geht es gut.“

Für einen kurzen Moment war Tsunade still. Dann aber lächelte sie und meinte: „Sie hat es dir also erzählt.“

„Wenn Shiku nicht gewesen wäre, dann wär ich vielleicht nicht mehr am Leben.“

„Ich konnte es nicht mehr verschweigen“, meldete sich Shiku zu Wort. „Ich musste es ihm nun endlich sagen.“

Tsunade lächelte sie einfach weiter an, sagte aber nichts. Nun war es raus, was sollte sie nun großartig sagen? Sie wunderte sich eh darüber, dass es die blondhaarige Kunoichi wirklich so lange für sich behalten hatte. Vielleicht, so hoffte sie, würde diese Vernunft etwas auf Naruto überspringen.

Sie sah den Geschwistern an, dass es ihnen dabei gut ging. Gut ging, leibliche Familie zu haben.
 

Sie schickte Naruto aus dem Zimmer und untersuchte Shiku.

Da diese nur ein paar kleine Verletzungen hatte, aber keine ernsten, konnte sie nun ruhig schon nach Hause gehen. Allerdings sollte sie sich heute noch schonen und ausruhen. Würde sie heute trainieren, könnte das ihrem Kreislauf nicht gut tun.
 

Nachdem Tsunade wieder weg war und Naruto ins Zimmer durfte, stand Shiku langsam auf. Da sie bei der Untersuchung gesessen hatte, wusste sie, dass das schon mal okay war für ihren Kreislauf.

Doch nach dem ersten Versuch, aufzustehen, musste sie sich noch mal hinsetzen, da ihr leicht schwarz vor Augen geworden war.

Bei ihrem zweiten Versuch half ihr Naruto und hielt sie fest. Aber es war direkt okay. Ihr Kreislauf spielte mit. Es war eine sehr gute Idee, nachher wieder im Bett zu liegen.

Zusammen verließen sie das Krankenhaus und machten sich auf den Weg nach Hause. Beide waren nur am lächeln.

Zu Hause verfrachtete Naruto seine Schwester sofort ins Bett und machte ihr einen Tee. Er hatte schließlich von Tsunade die Aufgabe bekommen, dafür zu sorgen, dass Shiku sich noch ausruhte.

Es interessierte ihn sehr, wer sie gerettet hatte, aber er wollte sie noch nicht drängen. Also ließ Naruto sie mit dieser Frage einfach erst mal in Ruhe.
 

Nachdem Shiku den Tee leer hatte, legte sie sich richtig hin und schloss die Augen. Sie schlief nicht ein, döste aber weg, was genau so gut war.

Sowohl Harashi als auch Corvin kamen vorbei, um sich nach Shikus Befinden zu erkundigen. Sie hatten schon vorher gehört, was passiert war, aber wollten abwarten, bis Tsunade sie nach Hause ließ.

Als Naruto ihnen aber sagte, dass es ihr gut geht, sie jedoch gerade schläft, ließen sie die Beiden wieder allein.
 

Shiku schlief den ganzen Tag und die Nacht durch, was ihr selbst aber auch sehr gut tat. Naruto machte es nichts aus, dass er nicht mit ihr reden konnte und dann auch alleine aß. Solange es ihr wieder gut ging, war alles okay.

Außerdem war er nun nicht mehr alleine… auch zu Hause nicht. Jetzt hatte er eine Familie und würde dafür sorgen, dass er sie nicht verlieren würde.

//Jetzt geht es mir selbst auch sehr viel besser als noch bevor sie hier war.//

Mit diesem Gedanken schlief er lächelnd neben seiner Schwester ein und beschützte sie selbst im Schlaf, da er sie in den Arm genommen hatte.
 

Als er am nächsten Morgen wach wurde und die Augen öffnete, lag er allein im Bett. „Shiku?“

Naruto setzte sich gerade auf, als seine Schwester aus der Küche kam.

„Guten Morgen. Ich hab uns Frühstück gemacht.“

„Guten Morgen. Oh klasse, danke.“ Freudig sprang Naruto aus dem Bett und ging zu seiner Schwester, um sie zu umarmen.

Shiku erwiderte die Umarmung.
 

„Wie geht es dir?“, fragte Naruto, nachdem sie sich an den Tisch gesetzt hatten.

„Wieder gut, danke.“

„Ach was, ich hab doch nichts gemacht“, meinte er und grinste in seiner typisch verlegenden Art. „Es freut mich, dass es dir wieder gut geht.“

„Doch, du hast dich um mich gekümmert. Außerdem hast du mit den Anderen nach mir gesucht. Ohne euch würde ich wohl noch immer sonst wo sitzen oder schlimmer noch, entführt oder getötet worden.“

„Nun sag doch so was nicht. Ich werde dich immer beschützen. Du bist meine Schwester.“

„Danke!“

Nun musste Naruto grinsen.

Zusammen frühstückten sie in Ruhe und spülten danach gemeinsam ab.
 

„Begleitest du mich zu Tsunade? Ich denke, sie will gern so schnell wie möglich nun wissen, was sich gestern abgespielt hat, nachdem ich den Freiflug in den Fluss gemacht habe.“

„Sicher begleite ich dich. Ehrlich gesagt will ich das auch wissen.“

Shiku musste kichern. „Gut! Dann machen wir uns so schnell es geht auf den Weg. Dass sowohl du als auch Tsunade das schnell erfahrt.“

Gemeinsam machten sich die Uzumaki-Geschwister auf den Weg zur Hokage. Diese hatte allerdings schon Besuch, als sie bei ihr ankamen.

„Oh… hier ist aber schon eine kleine Versammlung.“ Sie sah Tsunade an. „Warum sind denn sowohl Team 6 als auch Team 7 hier?“

„Team 6 ist anwesend, weil es sich dabei um dein Team handelt und sie erfahren sollten, was passiert ist. Team 7 ist anwesend, weil sie dabei waren, als du deinen gewagten Sprung vollführt hast.“ Tsunade hatte von Kakashi abends noch die groben Einzelheiten erfahren.

//Nett formuliert//, dachte Shiku bedröppelt lächelnd.

„Also… dann erzähl uns mal, was passiert ist, nachdem du gefallen bist.“

„Viel kann ich eigentlich nicht erzählen. Als ich in das Wasser gefallen bin, hab ich gegen die Strömung angekämpft so gut es ging und es geschafft, mich irgendwie an Land zu ziehen. Mir war schwindelig und ich konnte mich kaum noch bewegen. Dann kam Jemand und hob mich hoch. Ich spürte, dass man mich absetzte und meinen Körper abtastete. Dann verlor ich das Bewusstsein.“

„Wer war das?“

„Ein Engel“, antwortete Shiku lächelnd.

„Ein… ein Engel?“, wiederholte Naruto fragend.

„Ja, ein Engel. Ich konnte nicht erkennen, wie die Person genau aussah. Aber für mich sah sie aus wie ein Engel.“

Nach der Antwort schwiegen alle.

Mit so einer Antwort hatten sie nun nicht gerechnet.

Tsunade hatte den Zustand der Blondhaarigen gesehen, als man sie ins Krankenhaus gebracht hatte und sie diese behandelt hatte. Allerdings hatte sie geglaubt, dass Shiku trotzdem hätte sagen können, wer genau sie gerettet hatte oder die Person wenigstens beschreiben könnte. Dass sie aber so neben der Spur gewesen war bei ihrer Rettung, damit hatte auch Tsunade selbst nicht gerechnet.
 

Plötzlich fing Jemand zu lachen an. Alle sahen zu Rena.

„Das ist doch lächerlich. Ein Engel soll dich gerettet haben? Mädchen, du bist echt bescheuert. Wenn du meinst, dass es so was gibt, bitte! Ich stör dich mal nicht weiter in deiner abgedrehten Welt, bye!“ Damit drehte Rena sich um und verließ das Zimmer der Hokage.

„Kakashi!“

Dieser nickte nur und ging seiner Schwester hinterher.

Seufzend sah Corvin den Beiden nach, ehe er Shiku ansah. „Ich kann mich wieder nur für Rena entschuldigen.“

„Schon okay… Sie hat wegen Tsunades Entscheidung ein Problem mit mir. Wäre nicht ich es, würde sie sich wegen jemand Anderen im Team aufregen. Ich komm damit schon klar, auch weil du im Team bist.“ Gegen Ende ihres Satzes lächelte sie Corvin an.

Dieser erwiderte das Lächeln. „Danke, das freut mich. Du kannst dich auch immer auf mich verlassen. Aber mal eine andere Frage.“

„Was für eine?“

„Wann wolltest du uns sagen, dass du Narutos Schwester bist?“

Shiku wurde leicht rot auf den Satz hin. Sie sah sogar leicht beschämt auf den Boden.

„Wie lange… wusstest du es schon?“

„Ich hab irgendwie etwas geahnt, konnte aber nicht sagen, was es sein könnte. Beim letzten Training fiel mir dann etwas auf, was ich kannte. Also hab ich mit Sensei Harashi unter vier Augen gesprochen und erfuhr, dass er die Wahrheit schon die ganze Zeit kannte. Er hat nicht geantwortet, aber das musste er auch nicht.“

„Tut mir leid… ich wollte euch das nicht verheimlichen, echt nicht. Tsunade meinte, dass es besser wäre, wenn ich erst einmal noch für mich behalte. Auch, wenn ich mit diesem Ziel hier her kam. Gestern hab ich dann einfach beschlossen, es einfach zu sagen. Na ja, okay, ich glaube, ich habe es fast schon hinausgeschrien“, endete sie leicht bedröppelt lächelnd.

„Es ist auch gut so, dass du dein Schweigen endlich gebrochen hast“, meinte Naruto und umarmte seine Schwester.

Sasuke hielt sich ganz aus dem Gespräch ganz heraus. Er wusste es ja auch schon lange, was er aber wohl weißlich für sich behielt. Er wusste ganz genau, wie Naruto sonst reagieren würde. Der Chaot würde schimpfen und wettern, warum er nichts gesagt hatte. Dabei ging es Sasuke gar nichts an, was da familiär war oder sonst noch etwas eine Rolle spielte. Sasuke hatte der Blondine lediglich hinterher spioniert, weil er ein komisches Gefühl hatte und das befriedigen wollte.
 

Er blickte zur Hokage.

„Dürfen wir dann wieder gehen? Es ist ja schließlich nun alles geklärt.“

„Ja natürlich, ihr dürft wieder gehen“, antwortete Tsunade lächelnd.

Mit einem knappen Nicken wandte sich Sasuke um und verließ das Büro der Hokage.

Sakura blickte von den Geschwistern, Corvin und Harashi und dem Punkt, wo Sasuke gestanden hatte, hin und her und beschloss dann auch, zu gehen.

//War das echt so offensichtlich, dass die beiden Geschwister sind? Ich mein klar, ähnlich sahen sie sich schon… Aber so offensichtlich konnte das doch nicht sein!//

Sie ärgerte sich, dass sie das scheinbar als Einzige nicht selbst sofort gemerkt hatte. Was sie sich nicht eingestehen wollte, aber wohl fast genau so offensichtlich wie die Tatsache war, dass Naruto und Shikura Geschwister waren, war die, dass sie noch immer mehr auf Sasuke fixiert war als sich ihre komplette Umgebung anzusehen.
 

Tsunade sah, wie glücklich Naruto über die Wahrheit war. So betrachtet tat es ihr leid, dass sie verlangt hatte, dass Shikura das für sich behielt. Sie wusste auch ganz genau, dass ihre Begründungen deswegen eigentlich total dumm waren. Laut aussprechen wollte sie das aber nicht. Irgendetwas in ihrem Innern hielt sie davon ab.
 

„Na los… haut schon ab. Ihr habt doch besseres zu tun, als hier noch stundenlang zu stehen.“

„Ja, das stimmt“, grinste Naruto sie frech an.

Harashi musste lachen. „Na kommt, ich lade euch zu Ichi-Raku ein.“

„Jaaaa… klasse!!“, freute sich der Blondhaarige und stürmte nur deswegen nicht sofort los, weil Shiku ihn fest hielt.

Gemeinsam gingen sie zu Ichi-Raku, wo Harashi sie wie versprochen einlud. Dass Naruto viel von den Nudelsuppen verdrücken konnte, hatte er zum Glück mit eingerechnet. Andernfalls hätte er wohl noch mal nach Hause gemusst, um mehr Geld zu holen.

Während die Ninjas glücklich miteinander sprachen, hörte Harashi ihnen einfach nur zu und aß schweigend seine Nudelsuppe.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  fahnm
2013-06-17T21:10:56+00:00 17.06.2013 23:10
Spitzen Kapi^^
Von:  Kaninchensklave
2013-06-16T20:17:48+00:00 16.06.2013 22:17
Ein Tolles Kap

Tja es sit nun mal so das Sakura anderen gegenüber völlig blind ist
außer für Sasuke abe rIHr Pech den Shiku hat ishcer schon im HInterkopf einen Plan
woie Sie Hinata mit Ihrrem Bruder vrkuppeln kann und wird sich Sasukes  und Corvins Hilfe dafür sichern

GVLG


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