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Wiedersehen der Geschwister...

... neues Leben, neue Freunde...
von

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Teamtraining und erneuter Stress!

Naruto hatte frei, da Kakashi das Team vor zwei Tagen hatte zwei Mal trainieren lassen, was sonst nicht der Fall war. Natürlich hoffte er, dass er auch wirklich frei hatte und nicht zu einer Mission musste. Eigentlich mochte er es ja, wenn er auf eine Mission musste, aber heute wollte er einfach nur entspannen.

Er hatte zusammen mit Shiku gefrühstückt und ihr viel Glück und Erfolg beim Training gewünscht. Er hoffte, dass sich Rena heute benahm und sich zurück hielt mit ihrer Wut über Shiku.

Naruto war vor zwei Monaten ja auch auf der Beerdigung gewesen, fast ganz Konoha war da, wenn er es richtig gesehen hatte.

Es war nicht so viel Trauer wie beim Hokage Sarutobi zu spüren gewesen, aber das lag sicher einfach daran, dass jeder Sarutobi gekannt hatte, Kayako nicht.

Er hatte Shiku vorgeschlagen, sie zu begleiten und zuzuschauen, aber sie hatte gemeint, dass er sich einfach mal ausruhen und entspannen sollte. Also war sie nach dem Frühstück allein losgegangen.
 

Auf ihrem Weg stellte Shiku sich innerlich schon mal darauf ein, dass Verena sicher wieder abtigern würde. Vielleicht hatte sie Glück, und die Andere hatte sich den gestrigen Tag über einfach abreagiert und war heute umgänglicher und sie konnten heute gut was schaffen.

Alle würden ja auch erst am Treffpunkt erfahren, was Harashi vorhatte.

Shiku war als zweite am Treffpunkt. Sie sah schon von weiter weg, dass Corvin bereits da war.

„Guten Morgen“, meinte sie, als sie bei ihm angekommen war.

„Moin. Schon innerlich gefasst für den Fall, dass Rena ausflippen könnte?“

„Jepp… auf dem Weg hier her. Ich hoffe einfach mal drauf, sie hat sich inzwischen beruhigt und benimmt sich heute einfach.“

„Die ist stur wie ein Esel.“

„Wer ist hier ein Esel?!“

Leicht erschrocken sah Corvin in die Richtung, aus der die Stimme gekommen war.

„Rena, guten Morgen.“

„Jaja, dir auch“, war die leicht genervte Antwort.

Rena versuchte Shikura so gut es ging zu ignorieren.

Nach etwas war nun auch der Sensei des Teams da. Er begrüßte sie alle und merkte eindeutig, dass Rena eigentlich keine Lust hatte und kein bisschen motiviert war.

Ohne groß was zu den Chunin zu sagen, machte er Fingerzeichen und rief einen vertrauten Geist. Eine weiße Katze mit einem rötlichen Farbton an Schwanzanfang, Schwanzspitze, an den Ohren und Pfoten tauchte auf und sah alle an, bis ihr Blick bei Harashi hängen blieb.

„Was willst du von mir, Harashi? Ich hab was zu tun.“

„Du musst wieder fangen spielen, Kamineko. Wir haben jemand Neuen im Team. Nun will ich sehen, was sie drauf haben. Was Corvin und Rena zusammen drauf haben, weiß ich. Aber nicht, was sie mit jemand Neues können.“

„Corvin ist in der Lage, mir ihr zusammenzuarbeiten. Aber Rena ist sicher nicht in der Lage, sich auf was Neues einzulassen. Sie ist ein sturer Esel.“

„Sturer Esel??!! Ich mach dich platt, du Mistvieh!“

„Dazu musst du mich erst mal bekommen“, meinte Kamineko und flitze sie davon.

Knurrend sprintete Rena der Katze hinterher und wollte sie schnell bekommen.

Harashi schüttelte seufzend den Kopf.

„Corvin, du kennst das schon. Ihr müsst Kamineko fangen und zu mir bringen. Aber sie ist nicht leicht zu fangen. Im Alleingang ist das nicht zu schaffen. Das weiß Rena eigentlich, nur scheint sie es gerade zu vergessen. Zu zweit ist es leichter, aber auch sehr schwer.“

Beide nickten und liefen Rena und der Katze hinterher.

Harashi war sich bewusst, dass Rena und Corvin das zu zweit schaffen würden. Aber er wusste auch, dass Corvin das nicht zulassen würde. Er wollte schließlich, dass auch Shiku mehr ein richtiges Teammitglied wurde. Also würde er versuchen, dass sie es zu dritt schafften.

Harashi setzte sich auf einen Baumstumpf und frühstückte erst mal. Da er wusste, dass es nun etwas dauern würde, hatte er nicht zu Hause gefrühstückt, sondern sich sein Bento einfach mit hier her genommen.
 

Kamineko ließ sich von den Ninjas durch den Wald jagen… oder eher ließ sie hinter sich her rennen. Sie hetzte die Drei richtig.

Immer mal wieder sprang sie erst zur Seite, wenn man sie fast hatte. Meist tat sie das aber nur bei Rena.

Diese hatte man wieder sehr viel aufgestaute Wut in sich und war nicht in der Lage, mal richtig nachzudenken. Corvin bewahrte einen kühlen Kopf und erinnerte sich daran, dass Kamineko ihre Taktik immer wieder änderte und es keine klare Struktur gab, an der sich die Ninjas einen möglichen Schritt erschließen konnten. Er sorgte dafür, dass Shiku mit ihnen zusammen arbeiten konnten. Aber würde es nicht auch Rena tun, würden sie die Katze nicht bekommen.

Während Corvin und Shiku zusammenarbeiteten, versuchte Rena es im Alleingang, aber Corvin versuchte immer wieder, dass sie zu dritt versuchen würden, die Katze zu fangen.
 

„Rena… du bist echt zu stur, du Esel“, piesackte Kamineko lachend und sprang auf den nächsten Baum.

Das machte sie noch eine ganze Weile, bis sie die Ninjas zum Sensei lockte, wo sie sich auf seinen Schoß kuschelte und sich kraulen ließ.

Rena raste auf die Beiden zu und stieß ihren Sensei vom Baumstumpf, weil sie nicht mehr schnell genug reagieren konnte, als Kamineko weggesprungen war.

„Verdammtes Mistvieh! Ich dreh dir den Hals um!“

Wieder hatte Kamineko ihren Spaß daran, sie alle zu ärgern. Schon öfter hatte sie gemerkt, sie hätte gefangen werden können, doch war es Rena mit ihrem Sturkopf, der es am Ende nicht zuließ, diese Prüfung schon beendet zu haben.
 

Irgendwann saßen die drei Shinobis schwer atmend und erledigt auf der Wiese und hatten gegen die Katze verloren. Kamineko saß wieder auf Harashis Schoß und ließ sich erneut kraulen.

Shiku hatte kurz die Chance gehabt, die Katze allein zu fangen. Nämlich als sie auf dem Boden gelandet war und die Katze einfach vor ihr gesessen hatte. Sie hatte sich nicht mal bewegt, als Shiku ihren Arm zu ihr ausstrecken wollte. Aber sie sollten sie als Team fangen, nicht allein. Also hatte Shiku so getan, als wäre die Katze abgehauen, bevor sie sie fangen konnte.
 

„Da scheint Kamineko euch richtig aus der Puste gebracht zu haben“, meinte Harashi amüsiert.

„Von wegen! Das blöde Vieh war weg kurz bevor ich es hatte. Außerdem war mir dauernd Jemand im Weg, wenn ich grad mit Corvin zusammen was versuchen wollte.“

„Falls es dir nicht aufgefallen ist, er wollte mit dir UND mir zusammen was machen! Aber dir passte es ja nie.“

„Boar, misch dich nicht dauernd ein!“

Kamineko sprang von Harashis Schoß und setzte sich auf den von Shiku.

„Sie darf sich ruhig einmischen. Bei dir sturem Esel ist das vollkommen okay.“

„Schnauze, du blödes Vieh! Warum setzt du dich eigentlich auf ihren Schoß?! Das machst du nicht mal bei mir, obwohl du mich schon seit einigen Jahren kennst!“

„Weil sie innerlich ruhig und ausgeglichen ist. Ich als Katze spür so was. Du stehst innerlich immer unter Strom. So was mögen wir Katzen nicht. Außerdem ist sie in der Lage, auch auf ihren Erfolg zu verzichten, wenn es nicht dem Team nützt. Andernfalls hätte sie mich vorhin im Wald einfach gepackt anstatt laufen zu lassen.“

„WAS??!!“ Stinksauer sah Rena die Blondhaarige an. „Du hattest die Chance, das Mistvieh zu fangen und hast sie einfach entkommen lassen?! Bist du bescheuert?!“

„Nein, sie ist nicht bescheuert. Aber sie hat das Teamdenken verinnerlicht und weiß, was es heißt, im Team etwas erreichen zu wollen und zu erreichen. Du bist seit Kayakos Tod so von dir selbst eingenommen, dass du meinst, dass du alles auch allein schaffst und nicht wirklich dein Team brauchst.“

„Halt Kayako da raus!“

Shiku stand auf, bevor Kamineko antworten konnte, hielt die Katze aber fest.

„Ich hab keine Ahnung, was genau dein Problem mit mir ist. Aber das ist auch egal. Ich hab auch keine Ahnung, was genau damals vor zwei Monaten passiert ist“, fing Shiku an.

Sie hatte ja erfahren, dass Kayako vor über zwei Monaten bei einer Mission gestorben ist, mehr nicht. Sie hatte auch nicht weiter nachgefragt, es ging sie schließlich nichts an.

„Aber ich will sicher keinen ersetzen, was auch nicht geht. Tsunade-sama hat mich dem Team hier zugewiesen, es war ihre Entscheidung, nicht meine! Wenn du dich beschweren willst, dann bei ihr. Aber lass deine Wut nicht an Kami-chan, mir oder sonst wem aus! Wir können nichts dafür, dass du deine Fresse nicht aufbekommst.“

Shiku ging zu Harashi, setzte Kamineko bei ihm ab und verbeugte sich kurz. „Wenn nun nichts mehr ansteht fürs Training, würde ich gerne gehen. Ich will noch einkaufen.“

„Nein, kein Problem. Morgen einfach die gleiche Uhrzeit und wieder hier.“

„Danke.“

Sie streichelte noch mal Kamineko, verabschiedete sich von Corvin und verließ die Gruppe.

Sie hatte Verena nicht einmal die Chance gegeben, etwas zu erwidern.

Shiku ging in Ruhe ein paar Sachen einkaufen und dann nach Hause. Das Training mit Kamineko hatte recht lange gedauert, weshalb sie um die Mittagszeit herum daheim war.

Für Shiku war es schon kein Übergang mehr, sondern ein Zuhause bei Naruto, wenn sie so darüber nachdachte.
 

Naruto deckte den Tisch, während Shiku was Leckeres kochte und ließ sich dann beim Essen erzählen, wie das Training war.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  LolytaVanita
2012-11-27T21:31:29+00:00 27.11.2012 22:31
Haha xDDD
Wie geil Renas Auftritt war XDDD
Ganz nach dem Motto:
"Die ist stur wie ein Esel."
*hinter ihm was knackt*
*gulp*
Sie steht direkt hinter mir oder? O____O
*sie ihn umdreht*
"Wer ist hier ein Esel?!"
*bedrohliche Aura aufsteigt*
"Hilfe? X_____X"
*fiept*

Und lauf Kätzchen LAUF XDDDDD
*lachend ruf*
*mich auf Boden kuller vor lachen*
Ich mag Kamineko ^.^
Auch weil sie eine Katze ist <333
*schwärm*

Ich les sofort weiter *w*
*gespannt bins*
Von:  Dereks_Hexchen
2012-11-27T17:21:37+00:00 27.11.2012 18:21
Schön^^
und ich mag das vieh nich-.-
ich bin kein ESEL
*murr*
aber gut geschrieben^^
weiter *-*
Von:  Kaninchensklave
2012-11-27T13:44:44+00:00 27.11.2012 14:44
Ein Tolles Kap

Tja da hat Shiku wohl im gegensatz zu Rena aslles richtig gemacht
und IHr auch ordenlich die meinung gegeigt was die anderen bis auf rena sicherlich gut findem :DDDDDDDDDDD

Tja es war klar das das bei Naruto nicht nur vorübergehend ist sondern wie ein zu Hause sie sollten aber trotzdem um eine Größere Wohnung ansuchen denn diese ist auf Dauer doch zuklein :D

GVLG


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