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Streiterein im Alltag

von

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Planung

Die Sonnenstrahlen kitzeln mein Gesicht. Stöhnend öffne ich meine Augen und muss sie auch gleich wieder schließen.
 

Ich spüre eine Bewegung neben mir, sofort ziehe ich Usagi näher an meinen Körper und genieße einfach nur die Wärme die sie ausstrahlt.
 

Die Bilder von gestern Abend kommen mir hoch, sie hatte wirklich Recht, ich konnte sie weder sehen noch berühren aber dafür umso besser spüren. Es war wirklich sehr intensiv, ich sollte mal die Bücher suchen die sie liest und selber mal darin schmökern.
 

„Mamoru!“ lächelnd öffne ich wieder meine Augen und sehe auf meine, noch schlafende Usako. Im Schlaf sieht sie noch schöner aus als sonst schon. Womit habe ich dieses engelsgleiche Geschöpf eigentlich verdient?
 

Ich küsse Usagi noch einmal auf die Wange, was sie freudig aufseufzen ließ und stehe auf. Heute gehe ich nicht ins Krankenhaus, heute will ich den ganzen Tag mit Usagi verbringen.
 

Leise ziehe ich mich um, jetzt möchte ich Usagi ein schönes Frühstück machen und was ist besser als frische Brötchen vom Bäcker gegenüber.
 

Mit frischen und warmen Brötchen komme ich zurück, Usagi ist immer noch im Land der Träume, somit habe ich genug Zeit um den Tisch zu decken.
 

Freudig sehe ich auf den gedeckten Tisch und klopfe mir selber auf die Schulter, sie wird Augen machen und mit um den Hals fallen.
 

Leise gehe ich ins Schlafzimmer und setzte mich auf die Bettkante. Langsam streichele ich ihr über die Wange, was sie kurz Zucken lässt.
 

„Usako aufstehen!“ ich weiß ja das Usagi ein Morgenmuffel ist und ich es schon lange nicht mehr gewagt habe, sie aus dem Schlaf zu reisen da immer ein Kissen oder sogar der Wecker in meine Richtung fliegt.
 

„Noch 5 Minuten, ich bin viel zu Müde.“ Ihre Stimme klingt ganz verschlafen und sofort dreht sie sich wieder um. Bei diesem Anblick muss ich leicht lächeln, es ist noch nie leicht gewesen Usagi aus dem Bett zu bekommen. Ihr Lieblingsspruch den sie mir dann immer an den Kopf haut ist *Ich liebe mein Bett, mein Bett liebt mich nur DU verstehst das nicht*
 

„Ich habe Frühstück gemacht, wenn du nicht aufstehen willst dann muss ich die ganzen frischen Brötchen alleine Essen.“ Wie ein Wirbelwind springt sie jetzt aus dem Bett und ist hellwach.
 

„Frühstück? Wo?“ sagt sie nur, zieht sich ihren Morgenmantel an und verschwindet in die Küche.
 

Kopfschüttelnd folge ich ihr und bleibe neben ihr stehen. Kurz sehe ich in ihre Augen, wenn ich es nicht besser wüsste würde ich sagen ihre Augen leuchten wie zwei helle Sterne.
 

„Mamoru, das ist wunderschön. Wann hast du das alles gemacht?“ wie ich es gehofft habe, springt sie mir um den Hals und küsst mich inbrünstig.
 

„Es ist nur eine Kleinigkeit, du hast nur das Beste verdient, Usako!“ wieder küsst sie mich, aber diesmal nur kurz. Ihre Aufmerksamkeit richtet sich jetzt dem Tisch zu, vor allem den Roten Rosen die in der Mitte stehen. Leicht riecht sie daran und bekommt sofort wieder dieses leuchten in den Augen.
 

„Es ist lange her, das wir Rote Rosen im Haus hatten.“ Da muss ich ihr leider Recht geben, aber ich habe mir vorgenommen auch diesen wieder zu ändern. Rosen sind die Blumen der liebe und ich werde ihr jeden Tag welche mitbringen.
 

Zusammen setzten wir uns an den Tisch und frühstücken gemeinsam.
 

Es ist erstaunlich, wie viel Usagi verdrücken kann. Ich schiebe es jetzt einfach mal auf das Baby, schließlich muss sie ja auch für zwei essen.
 

„Wann wollen wir es meinen Eltern sagen?“ daran habe ich ja noch gar nicht gedacht. Verdammt wenn Kenji erfährt dass ich seine Usagi geschwängert habe, der tötet mich. Er war ja schon damals nicht begeistert gewesen als Usagi bekannt gab, das wir zusammen ziehen. Er hat alles versucht um zu verhindern dass sie umzieht. Zuerst hat er das ganze Haus verbarrikadiert, dann hat er den Umzugswagen abbestellt und zu guter Letzt als das auch nicht geholfen hat, hat er Usagis Chef angerufen und gefragt ob er sie heute braucht.
 

Zum Glück ist dann Ikuku dazwischen gegangen und hat ihren Mann erst einmal die Meinung gesagt, das Usagi alt genug ist und sie schon lange genug mit mir zusammen ist um auch mit mir zusammen zu Wohnen.
 

„Mamoru?“ ich war so in Gedanken, das Usagi´s Stimme mich aus meinen Gedanken reist.
 

„Bitte? Was hast du gesagt?“
 

„Ich habe dich gefragt, warum du heute noch nicht auf Arbeit bist?“
 

„Ich habe mir heute frei genommen, damit ich mit dir zusammen den Tag verbringen kann.“ Leicht lächelt sie mich an.
 

„Das ist gut, dann können meine Eltern heute Abend zum Essen kommen und wir können ihnen sagen dass ich ein Baby bekomme.“ Sofort springt sie auf und setzt sich auf meinen Schoß, sofort schließe ich meine Arme um sie und drück sie näher an mich.
 

„Du brauchst keine Angst zu haben, Papa ist dir gegenüber schon lange nicht mehr so feind Seelig. Er liebt dich wie sein eigener Sohn auch wenn er es so nicht zeigt. Immer wenn ich bei Mama bin und er dann grad zufällig mit einem seiner Kollegen telefoniert, dann schwärmt er von dir in den höchsten Tönen.“ Na das klingt ja schon mal gut, aber warum sieht er mich immer so böse an wenn wir uns sehen?
 

„Na wollen wir mal hoffen dass er auch noch von mir schwärmt wenn er erfährt dass ich seine Tochter geschwängert habe.“ Seufze ich leise und lehne mein Kopf an ihrer Brust.
 

„Komm wir müssen noch einkaufen und dann muss ich noch Kochen.“
 

„Ähm, nein ich besorge alle Sachen und ich koche, du ruhst dich aus.“ Sage ich bestimmend und stehe auch sofort auf, mit ist nämlich eine Idee gekommen bei dem ich Usagi nicht gebrauchen kann.
 

Am frühen Abend komme ich mit 4 schweren Einkaufstüten zurück. Es hat leider doch länger gedauert als ich dachte, aber nun habe ich das passende was Usagi richtig Freude bereiten wird.
 

„MAMORU CHIBA, WIESO HAT DAS SO LANGE GEDAUERT, MEINE ELTERN KOMMEN IN ZWEI STUNDEN.“ Zetert mir meine Freundin auch gleich entgegen, bevor richtig dir Tür zu machen konnte.
 

„Entschuldige, aber der Supermarkt war so volle das ich nicht weit kam und dann musste ich auch noch die Sachen zusammen suchen, aber keine Sorge das Schaffen wir in zwei Stunden.“ Hoffentlich nimmt mir Usagi diese kleine Lüge ab.
 

„Komm, wir müssen uns beeilen.“ Sagt sie bestimmend und geht in die Küche, anscheinend glaubt sie mir.
 

Zwei Stunden später haben wir alles fertig und gerade noch rechtzeitig, denn es klingelt schon an der Tür.
 

„Usagi mein Schatz, wie geht es dir?“ freudig umarmt Ikuku ihre Tochter. Langsam löst sie sich wieder von ihr und kommt direkt auf mich zu.
 

„Mamoru, wie geht es dir?“
 

„Gut danke der nach Frage!“ lächle ich sie an. Kenji umarmt seine Tochter ebenfalls und tritt dann auf mich zu. Schon wieder hat er diesen Blick drauf der sagt *du hast mir meine Tochter weggenommen* wann wird er diesen Blick denn je von sich werfen?
 

„Mamoru!“ sagt er etwas kühl und geht ins Wohnzimmer. Ich bin mir nicht mehr so sicher ob Usagi wirklich mitbekommen hat, das Kenji von mit schwärmt.
 

„Das wird schon, vertrau mir!“ sagt sie leise und geht ebenfalls ins Wohnzimmer.
 

Sofort sehe ich Zorn in Kenjis Augen und bei Ikuku Tränen. Was ist denn jetzt los? Hat er was gesagt, was Ikuku verletzt hat?
 

„USAGI TSUKINO, KANNST DU MIR BITTE DAS HIER ERKLÄREN?“



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