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Pandora Hearts meets Tsubasa Chronicle

von

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"Der Besuch hier hat sich gelohnt." Vincent blickt zufrieden aus den Fenstern seiner Kutsche, als er langsam wieder von Sharon´s Anwesen fährt. "Ich habe keinen Zweifel, dass der Mann sich hier aufhält, der bei Pandora ausgebrochen ist. Sein blonder Freund hat zwar keine Reaktion gezeigt, aber das spielt keine Rolle - und dann ist da auch noch...

Auf jeden Fall werden mir die Informationen, die ich gewonnen habe, noch sehr nützlich sein. Und mit Sicherheit wird es noch sehr unterhaltsam werden."
 

"Es tut mir leid, wenn ihr wegen uns in Schwierigkeiten geraten werdet." Sakura schaut niedergeschlagen. "Das wollten wir bestimmt nicht."

"Mach dir keine Gedanken." Sharon lächelt sie beruhigend an. "Es gab schon vor eurer Ankunft gewisse Unstimmigkeiten zwischen Vincent Nightray und uns. Und die wird es auch noch geben, wenn ihr eure Reise fortgesetzt habt."

"Aber er scheint zu wissen, dass Kurogane-san sich in diesen Haus befindet", gibt Shaolan zu bedenken. "Sonst hätte er doch nicht solche Andeutungen gemacht..."

"Und was spielt das für eine Rolle, wenn er es weiß?" Kurogane war in den Speisesaal zurückgekehrt, nachdem er die Abfahrt von Vincent von seinen Zimmerfenstern beobachtet hatte. "Ich hab jedenfalls nicht die Absicht, mich vor irgendjemandem zu verstecken."

"So kennen wir unseren Kurorin." Fye lehnt sich auf seinem Stuhl zurück. "Und er hat Recht - dieser Vincent kann ja auch nicht gefährlicher sein als die anderen Leute, mit denen wir es bereits zu tun hatten. Deshalb schlage ich vor, wir konzentrieren uns auf die Suche nach Sakura-chans Feder."

"Selbstverständlich werden wir euch weiterhin unterstützen." Sharon streicht ihre Haare zurück. "Wenn ihr eine Kutsche braucht, lasst es mich wissen. Und es kann euch auch jemand begleiten, wenn ihr zu weiter entfernten Gegenden fahren wollt."

"Das sollten wir jetzt gleich tun - wozu Zeit verschwenden?" Kurogane schaut die am Tisch Sitzenden nacheinander an. "Wenn wir die Feder schnell finden, können wir auch schnell aus diesem Land verschwinden. Also, Fellknäuel, kannst du etwas spüren?"

"Nur ganz schwach", gibt Mokona betrübt zu. "Ich kann nicht erkennen, wo sie ist."

"Das ist nicht schlimm, wir werden es schon schaffen." Fye schiebt seinen Stuhl zurück. "Ich frage Cathy-chan, ob sie uns begleiten will. Sie wirkte so verschreckt und hat so schnell den Speisesaal verlassen - es wird ihr sicher auch gut tun."
 

"Was ist bloß mit mir los?" Cath liegt in verkrampfter Haltung auf ihrem Bett und kämpft gegen das Zittern ihres Körpers an. "Dieser unheimliche Besucher.. ich konnte seine Anwesenheit einfach nicht länger ertragen. Er hat etwas an sich - etwas gefährliches und finsteres..."

"Cathy-chan." Ohne dass sie es bemerkt hatte, war Fye in ihr Zimmer gekommen und hatte sich auf den Bettrand gesetzt. "Du brauchst keine Angst mehr zu haben, dir kann hier nichts geschehen."

"Ich habe keine Angst, vor nichts und niemandem."

"Schon gut, es ist in Ordnung - jeder Mensch hat etwas, wovor er sich fürchtet." Fye legt behutsam eine Hand auf ihre Schulter. "Du musst mit mir auch nicht darüber reden."

"Gut, dann lass mich in Ruhe." Cath presst ihr Gesicht noch ein wenig tiefer ins Kissen. "Geh einfach raus."

"Wenn du das willst, werde ich das tun. Aber ich glaube nicht, dass du jetzt wirklich allein sein willst. Würdest du nicht lieber mit uns kommen?" Fye bietet ihr lächelnd seine Hand an. "Leverru ist eine schöne Stadt, die sich lohnt anzusehen."

"Warum bist du so freundlich zu mir?" Cath setzt sich auf und dreht sich um. "Du kennst mich überhaupt nicht und solltest mich nicht behandeln, als wären wir..."

"Ich wäre gern dein Freund", unterbricht Fye sie. "Ich halte dich für ein nettes Mädchen und glaube, du könntest Freunde brauchen. Und es wird dir sicher gefallen, die Hauptstadt zu besichtigen."

"Dieser Typ ist ziemlich hartnäckig - aber vielleicht hat er Recht.Und womöglich finde ich IHN oder wenigstens einen Hinweis, wo ER sich aufhält. Dann kann ich... - Einverstanden, ich werde euch begleiten."
 

"Diesen Wunden nach ist es tatsächlich ein unbekannter illegaler Contractor." Reim richtet sich aus seiner knienden Haltung auf, nachdem er

sich auch die letzten übel zugerichteten Körper in dem Wohnhaus angesehen hatte. "Ich werde nie begreifen, wie jemand so etwas anderen Menschen antun kann. Und wieso sich überhaupt jemand darauf einlässt, ein illegaler Contractor zu werden. Wenn die Menschen wüssten, was sie am Ende erwartet..."

"Der Gedanke, ein gehasstes Leben zu verändern oder einen schlimmen Fehler ungeschehen zu machen, ist sicher reizvoll." Break steht mit dem Rücken an der Wand neben der Wohnungstür. "Selbstverständlich hat die ganze Sache furchtbare Nebenwirkungen, wie man hier sehen kann."

"Furchtbare Nebenwirkungen?", wiederholt Eric. "Wie könnt ihr so etwas sagen? Die Menschen hier sind grausam umgebracht worden - wir müssen unbedingt Hinweise auf den illegalen Contractor finden, der dafür verantwortlich ist."

"Ich verstehe, wie du dich fühlst - nur leider gibt es hier nichts, was uns auf seine Spur bringt", erklärt Break. "Ich spüre nicht das geringste von dem Chain, der hier gewütet hat - was wirklich ungewöhnlich ist, weil ich sonst zumindest einen Hauch wahrnehmen konnte."

"Aber wir können doch nicht einfach... nichts tun", protestiert Eric.

"Das habe ich auch nicht gesagt", erwidert Break. "Ihr beide geht zum Hauptquartier und meldet dort den Vorfall. Und ich werde mich in der näheren Umgebung noch etwas umsehen, vielleicht finde ich doch noch etwas."



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  calla23
2017-03-05T16:25:57+00:00 05.03.2017 17:25
Tolles Kapitel. Finds super das du weiterschreibst : )


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