Zum Inhalt der Seite

Alte Verbundenheit

Sasuke X Karin
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Mein Retter

Ich lag immer noch in seinen Armen als ich am nächsten Morgen aufwachte. Ich blickte in sein Gesicht und schmunzelte kurz. Er schlief noch, dabei sah er ganz anders aus. So zufrieden, als hätte er nie Schmerz im Leben erfahren. Ich werde es ihm heute sagen, ich weiß es. Ich muss es einfach, für mich. Ich beschloss selbst noch einfach liegen zu bleiben und ihn somit nicht zu wecken. Ich kuschelte mich wieder an ihn und schloss die Augen. Wir waren uns schon lange nicht mehr so nah gewesen weshalb ich mich schon fast an ihn presste. Das Gefühl von Haut auf Haut war so angenehm. Ich lächelte wieder kurz und öffnete meine Augen wieder. Ich würde jetzt nicht mehr schlafen wollen. Ich sollte mir auch langsam mal überlegen wie ich es ihm sagen sollte. Oder ob ich das ganze überhaupt machen sollte? Meine Gefühle könnte ich jetzt nicht mehr unterdrücken, aber wie sieht es bei ihm aus? Ich sollte mir lieber nicht allzu viele Gedanken darüber machen. Ich liebe ihn und das zählt jetzt und das werde ich ihm auch sagen. Aber ihn gleich damit zu bombardieren? Vielleicht sollte ich bis zum Frühstück warten? Ach Verdammt! Ich weiß nicht wann man sowas am besten sagt. Ich seufzte leise und lehnte meine Stirn gegen seine Brust. Doch kurz darauf fing er an sich zu bewegen. Ich spürte wie seine Hand meinen Rücken streichelte. Ich hob meinen Kopf und schaute ihm ins Gesicht. Er wirkte noch so als würde er schlafen. Langsam beugte ich mich über ihn und starrte ihn nun regelrecht an. Jedoch sah ich ihn nicht so wirklich klar ohne Brille, aber ich weiß ja im Grunde genommen wie er aussieht.

»Hey… Sasuke. Bist du wach? « fragte ich mit einer leisen Stimme.

Ich hörte nur sein regelmäßiges Atmen für einige Zeit. Gefolgt von einem ganz leisen »m-hm «.

Schnell lächelte ich und küsste seine Stirn. Ob er das wollte oder nicht war mir nun egal. Ich war glücklich so. Ich griff noch nach meiner Brille und setzte sie auf. Nun konnte ich ihn wieder klar erkennen. Er hatte seine Augen mittlerweile offen, jedoch schien er immer noch zu schlafen. Er begann zu gähnen und sich etwas dabei zu strecken. Anders als sonst stand er nicht direkt auf sondern blieb liegen und zog mich wieder in seine Arme. Ich hatte natürlich nichts gegen, es war aber trotzdem verwirrend. Ich schaute ihn und sah wie er seine Augen geschlossen hatte. Ich wusste nicht so recht was ich tun sollte oder ob ich überhaupt was sagen sollte. Das einzige was mir jetzt so in den Sinn kam war, dass ich auf die Toilette musste, mir kalt war und ich duschen wollte und natürlich wollte ich auch was essen.

Lange lagen wir aber nicht so. Sasuke setzte sich auf und schaute mich an. Sein Blick war durchdringend und fesselnd.

»Wo warst du gestern den ganzen Tag? Anbus standen sogar vor dem Versteck. « oh. er schien sauer zu sein… oder war das Besorgnis bei ihm?

»Ich war gestern in Konoha… Naruto war hier und hat mich zurück gebracht. Sie brauchten mich dort weil… weil das Dorf angegriffen worden ist und es zu viele verletzte waren. « ihn anzulügen würde ja nichts bringen. Ich würde ihn so oder so bei sowas nicht anlügen wollen. Das die Anbus aber hier waren brachte ein ungutes Gefühl in mir auf.

»Was ist mit den Anbus passiert? « fragte ich ihn dann besorgt und blickte immer noch in seine Augen.

»Wir sind nicht aufeinander getroffen. Als ich gestern wieder kam, hatten sie mich nicht entdeckt. Ich hatte mich im Wald versteckt bis sie weg waren. Anscheinend bekamen sie über Funk eine Mitteilung das sie sich zurück ziehen sollen. «

»Ein Glück ist nichts passiert.. « es fühlte sich für mich an als würde mir ein Stein vom Herzen fallen. Ich war erleichtert und lächelte etwas. Doch dann ertönte wieder seine kalte Stimme.

»Woher weiß Naruto das du hier bist? «

»… « er machte mir im ersten Moment so viel angst das es mir die Sprache verschlug. »Also… Na ja… « oh wie soll ich es ihm erklären? Sasuke wartete eher ungeduldig auf eine Antwort. » Anscheinend hat er mich gesucht als du mich entführt hast. Er hat mich dann Gefunden und ich bat ihn mich bei dir zu lassen… daraufhin ist er wieder zurück gegangen. « meinte ich leise. Irgendetwas daran schien ihn mir nicht zu glauben.

»Wieso bist du nicht mit Naruto mitgegangen?! « er wurde laut und drückte mich ins Bett. »Bist du etwa hier um mich auszuspionieren?! «

Ich schüttelte sofort meinen Kopf.

»Ich bin hier… weil… « ich wurde etwas rot und wendete meinen Blick von ihm. »Ich bat Naruto mich hier zu lassen weil ich dich liebe. «

Nun war es raus. Ich richtete meinen Blick langsam wieder auf ihn. Ich sah in ein leeres Gesicht. Sein Griff löste sich von mir und er setzte sich auf. Er starrte nun auf den Boden. Er schien nun geschockt zu sein, über das was ich ihm vor einigen Sekunden gesagt hatte. Ich richtete mich dann langsam auch auf und drückte die Decke an meinen Körper.

»Nein… « murmelte er. »Du kannst dich doch nicht in mich verlieben! « er starrte mich an als er mich anschrie. So kannte ich ihn ja gar nicht. Ich war total perplex im Moment und dementsprechend war dann auch mein Handeln.

»Ich bin es aber! « und nach diesen Worten küsste ich ihn kurz. Während des Kusses hatte ich meine Augen geschlossen, danach öffnete ich sie zögerlich und schaute ihn an. Nun war er verwirrt. Er schien nicht zu wissen wie er mit dieser Situation umgehen sollte.

»Ich bin ein Mörder… Wie kannst du mich lieben obwohl ich so viele Menschen töte? « er klang fassungslos. Ich wusste nun selbst nicht wirklich drauf zu antworten. Wieso liebte ich ihn? Wieso lieben Menschen überhaupt?

»In meinen Augen bist du kein Mörder. In meinen Augen bist du immer noch der Junge der mich vor einem gigantischem Bären gerettet hat… Du bist mein Retter Sasuke und ich liebe dich. «

Er legte seine Hand an meine Wange und streichelte sie etwas mit seinem Daumen. Ich lehnte meinen Kopf leicht gegen seine Hand und schaute ihn an.

»Karin… « hauchte er meinen Namen und begann mich zu küssen.

Er zog mich zu sich und wir teilten einen leidenschaftlichen Kuss miteinander. Wenig später lag er auf mir. Seine Küsse bedeckten meine Haut und sein Atmen hinterließ eine Gänsehaut an meiner Haut. Bevor wir uns vereinten flüsterte er mir was ins Ohr. Kurz darauf hörte man nur noch unser stöhnen. Die leidenschaftlichen Töne die zwei sich liebenden machten ertönten im ganzen Raum. Sie waren nicht laut, aber sinnlich.

Erschöpft lagen wir nach unserem Liebesakt im Bett, in den Armen das jeweiligen anderen. Diese Worte werde ich nie vergessen. Ich streichelte ihm sanft durch sein Haar und vernahm seinen regelmäßigen Atem. Sein Kopf lag auf meiner Brust und er streichelte meinen Bauch etwas. Jedoch wurde seine Bewegung immer weniger und hörte dann langsam komplett auf. Ebenso wie mein streicheln seiner Haare. Nur noch das leise Atmen war zu hören. Wir waren beiden eingeschlafen, aber selbst im Schlaf hallten mir noch seine Worte im Kopf.

»Ich liebe dich auch du kleine Bären Bezwingerin… <<


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe das es euch gefallen hat ^^
Ihr könnt mir auch gerne einen Kommentar mit eurer Meinung hinterlassen ^^
Langsam aber sicher kommen wir zum Ende. :c
Was mich schon traurig macht q.q

lg,
Neko-Tenshi Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2015-09-19T19:56:43+00:00 19.09.2015 21:56
Spitzen Kapitel
Mach weiter so


Zurück