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What is war?

von

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Ein Star, ich kriege die Nummer und gebe ihm auch noch einen Kuss....

His‘ Prov
 

Ich muss hier echt mal raus. Die Wände kommen näher und langsam aber sicher geht mir mein Liebes Bruderherz auf die Eier. Mit schnellen Schritten verlasse ich das Studio, habe meine Jacke an und bin weg.
 

Eine schöne, dunkle Bar. Wo mich keiner erkennt und vor allem wo mich keiner stört, mal alleine zu sein. Auf der kleinen Bühne steht ein junger Mann mit einer Gitarre und singt seine Lieder. Also Stimme hat er, das muss man ihm lassen, doch für meinen Geschmack gerade etwas zu fröhlich, na ja, oder vielleicht brauche ich das ja auch mal.
 

An der Bar bestell ich mir mal was Ordentliches zu trinken, einen Vodka, mal zum vergessen. Ein Grinsen huscht über mein Gesicht, als ich mich daran erinnere wie es das letzte Mal ausging, als ich etwas zu viel getrunken hatte.
 

Ich sehe mich um, die Bar ist nicht shr voll. Außer einem Pärchen und 3 Männern sitzt niur noch eine Frau an einem Tisch. Mhm… Sie ist ineressant, sie ließt in einer Bar in der Musik gespielt wird und es auch noch was zu trinken gibt. Auf ihrem Tisch steht nichts zu trinken. Ich weiß nicht wieso, aber ich gehe zu ihr. Ich möchte zu gerne wissen was eine junge Frau nachts in einer Bar macht und ließt.
 

His‘ Prov Ende
 

„Ein ziemlich komischer Ort um zu lesen, nicht?“ Ich blicke auf, was? „Ich weiß nicht was sie das angeht! Ich lese wo ich möchte, also kann der Ort einem auch egal sein!“ Und jetzt tschüss. Ach Gott, jetzt setzt der sich auch noch hier hin! „Hab ich ihnen erlaubt sich hier hinzusetzten?“ „Nein, aber sie haben ja nichts dagegen!“, sagt der Typ selbstsicher und grinst mich an. Schlagfertig ist er, das muss man ihm lassen und sein Grinsen gefällt mir auch. Es zeigt, dass er ziemlich viel Stress in letzter Zeit gehabt haben muss. „Sind sie sich in allem so sicher?“ Sein Blick ist unergründlich, er scheint mein Geischt abzutasten mit seinem Blick. Das gefällt mir nicht und ich breche den Blickkontakt ab. Er muss ja nicht sehen, dass ich gekifft habe. „Nein, das bin ich nicht! Und in letzter Zeit bin ich mir nicht mehr so sicher wie ich es mal war. Aber in einem bin ich mir sicher!“, sagt er und beugt sich zu mir, mit hochgezogenen Augenbrauen seh ich ihn über den Bücherrand an, „Sie wären sicher ziemlich hübsch, wenn sie ihr Leben nicht mit Kiffen verschwenden würden!“ Scheiße! „Was ich tue und lasse ist ja wohl meine Sache! Und wenn ich jetzt eine Pistole rausholen würde und mich erschießen würde könnte es ihnen egal sein, oder?“ Er lehnt sich wieder zurück. Er blickt mich an, ich weiß es. „Nein kann es nicht! Denn ich fand sie ineressant, eine junge Frau, alleine in einer Bar, nachts, und sie ließt ein Buch, sie trinkt nichts!“ Ich stöhne leise auf und lasse das Buch jetzt komplet sinken und klappe es zu. Ich stütze meinen Kopf auf meine Hände und seh mir den Typen erst einmal genau an. Er ist hübsch, mir doch egal. Seine Haare gefallen mir auch, so aufgetürmt, aber… das ist mir ja egal. Seine Augen sind eisblau, ich mag keine blauen Augen, aber seine sind echt schön, ich meine schrecklich. Er ist ziemlich dünn, ha und mir Vorträge halten, dass ich ein ungesundes Leben führe. „Wissen sie, sie könnten auch ein äußerst attraktiver Mann sein, wen sie doch nur nicht so dünn wären. Man hat ja Angst, dass sie durchbrechen, wenn man sie umarmt.“ Ich grinse siegessicher, als sein Gesicht sich verdunkelt. „Kehren sie ersteinmal vor ihrer eigenen Tür bevor sie mir mein ungesundes Leben vorwerfen! Und wenn sie mich entschuldigen!“ Damit stand ich auf, nahm mein Buch und machte mich mit Jacke und Buch auf den Weg zur Tür.

Brr, es war immernoch scheiße kalt. Ich grinste übe mich selbst, Klar, es wird wärmer je später es wird. Kathie Dream, das bekiffte Superhirn. He, ein neuer Titel für einen Song. Ich war so in meinen Gedanken versunken, dass ich seine Schritte nicht hörte. Als ich seine Hand an meiner Schulter merkte erschrack ich, sodass ich meinBuch fallen ließ. Er bückte sich und hob das Buch auf. Er lächelte verlegen und hielt es mir entgegen. „‘tschuldige! Ich wollte dich nicht erschrecken!“ Fuck, wieso lächelte ich auch? Vielleicht weil ich diesen Mann eigentlich mochte, er hatte Probleme wie ich, das sah ich ihm an nd er war mir nachgelaufen, das war mir noch nie jemand… „Danke, ich bin eh schreckhaft! Also, was wollen sie! Mir achlaufen und hoffen ich würde mich erschrekcen?“ Er lachte leise auf, als er neben mir her ging. Sein Gesicht und seine Stimme kamen mir bekannt vor. Super das ich gekifft hatte, das half immer beim erinnern! Ach Sarkasmus, mein guter Freund! „Nein, eigentlich wollte ich was darauf erwiedern, das ich zu dünn sei. Doch dann ist mir aufgefallen das sie auch ziemlich dünn sind und über mich nicht urteilen dürfen.“ Wieder grinste er, war es ihm egal das ich ein Problemmensch war und kiffte und letzter Zeit zu wenig gegessen hatte? Man, ich brauchte echt Aufmerksamkeit! „Jared Leto!“ Er sah mich leicht verwirrt an. „Ich habe nachgedacht woher ich sie kenne, sie müssen wissen, Kifferhirne sind langsamer. Aber jetzt weiß ich es, sie sind Jared Leto, Sänger einer Band, aber über den namen denk ich jetzt nicht nach.“ Er lachte wieder, war ich echt so lustig. „30 seconds to mars!“ „Was?“ „Meine Band!“ „Oh! Wie schon gesagt, Kifferhirn, halten sie mir jetzt aber keinen Vortrag!“ Er schoss einen Stein vom Gehweg und betrachtete seine Schuhspitzen während wir an der Ampel standen. „Nein, das wird ich nicht. Ich weiß selbst was es heißt einen Ausweg zu suchen, wenn man im Leben nicht mehr weiter kommt!“ Ich runzelte die Stirn. „Ein VIP mit Problemen? Das ist mir auch neu. Ich will berühmt werden, um all dem zu entgehen. Und jetzt kommen sie und sagen, dass es ihnen im Grunde auch nicht besser geht als mir. Vielleicht sollte ich den Plattenvertrag wieder kündigen...“ Er sah mich an, als die Ampel auf grün sprang und uns ein Mopp aus Menschen vorwärts schob. Waren noch viele draußen, um diese Uhrzeit. „Na ja, das Promileben ist hart. Paparatzos, wenig schlaf, nervige Interviews, kein Zuckerschlecken.“ Ich kreiste mit den Schultern und bog in eine Seitengasse ab, eine Abkürzung. „Ich werd damit schon klar kommen! Und wenn nicht, ich hab doch Fam… Freunde!“ Ich setzte ein falsches Lächeln auf, das hatte er sicher nicht gehört! „Du hast keine Familie?“ „Doch wie kommst du darauf?“ „Na ja, du wolltest eben Familie sagen und dein Lächeln. Wirklich, nicht das es nicht schln wäre, aber es ist Falsch!“ Sein Lächeln war mitfühlend und echt. „Ach, ich habe Familie, das ist es nicht. Meine Mutter ist nur sehr früh gestorben, mein Bruder hat darauf die Familie verlassen und ich auch. Ich hab wenig Kontakt zu ihnen, außer zu meiner Schwester, meiner Zwillingsschwester.“ Ich lächelte verträumt, Robin, mein doofer, kleiner Liebling! „Sowas ist sicher schwer, das tut mir leid!“ Das Lächeln verschwand schlagartig und ich biss die Zähne zusammen. „Muss es nicht oder besser gesagt, ich will nicht das es ihnen Leid tut. Ich brauche kein Mitleid, davon hatte ich schon genug. Entschuldigen sie, das ist nicht ihr Sacche!“ Wir waren vor dem Hochhaus stehen geblieben in em ich wohnte. Ich drückte mich zur Tür und suchte nach meinem Schlüssel. „Gut, dann nehm ich es zurück, es tu mir nicht leid!“ Entsetzt drehte ich mich um und wurde rot. Sein Grinsen verriet mir, das ich in seine Falle getappt war. „Na sehen sie, sie wollen doch etwas Mitleid! Und reden hilft!“ Er drückte mir eine Karte in die Hand. „Rufen sie mich mal an, zwei Verrückte wie wir sollten uns noch mal treffen!“ Sein Lächeln ging mir durch Marg und Bein, und ich konnte merken wie ich noch roter wurde, doch ich fing mich wieder. „Danke!“ Ich beugte mich vor und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Gute Nacht, schlafen sie gut und danke!“ Ich ging zur Tür und öffnete sie entgültig. Ich drehte mich noch einmal um, er lächelte immernoch. „Ich heiße übrigens Kathie, Kathie Dream!“ „Jared, Jared Leto! Nett dich kennen zu lernen!“, sagte er und streckte mir die Hand entgegen. Ich nahm sie und musste lachen. Wow, so oft hatte ich lange nicht mehr gelacht.



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