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Love, Friendship & Bitches

--Das Leben in der High School--
von

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Kapitel 2

Zufrieden und immer noch überglücklich schaut der Teenager auf und entdeckt, auf der anderen Seite des Gepäckbandes, Robin! Eher kreischend, als schreiend, eher hyperaktiv hüpfend, als wirklich rennen, stürmen die Beiden aufeinander zu und fallen sich wild in die Arme, als sie sich in der Mitte der Flughafenhalle treffen.

„So schnell sieht man sich also wieder!!!“

„Scheint so und hier ist meine Handynummer.“

Nami überreicht Robin einen kleinen Zettel, welchen diese auch dankbar annimmt und sofort in ihrer Tasche verstaut.

„Meine Mum und ich wollen noch zu meinem Vater fahren, weil

er ja jetzt auf ein Wochenende mit mir verzichten musste. Du

rufst mich dann einfach an, sobald du weißt wo du wohnst.

OK?“

„Klar warum nicht, aber würdest du mir dann bitte auch deine

Handynummer geben? Weil ich kann leider nicht mit Engel

Kontakt aufnehmen, sodass die mir deine Nummer verraten

könnten…“

„Oh Natürlich.“

In Kürzester Zeit holt auch Robin einen kleinen Zettel aus ihrer Tasche und schreibt sorgfältig ihre Nummer, sowie Adresse auf. Mit einem breiten Grinsen überreicht sie ihn NAmi und auch Namis Grinsen droht langsam zu explodieren.

„Ich muss dann mal. Siehst du die Frau dahinten? Mit den

schwarzen Haaren und der dicken Sonnenbrille?“

„JA. Ist das deine Mutter?“

„Jep. Ich weiß zwar nicht, weshalb sie eine Sonnenbrille trägt,

aber sie sagt, das der Jet lack jetzt schon bei ihr zu wirken

beginnt.“

„Ach stimmt. Den gibt es ja auch noch. Ist er sehr schlimm?

Ich bin noch nie geflogen, geschwiege denn in ein anderes

Land, sodass ich in einen Neuen Zeitraum gekommen wäre.“

„Man gewöhnt sich nie dran. Aber man lernt damit umzugehen.

Du kannst mir ja morgen früh erzählen, wie es war, denn ich

bin mir nicht sicher, dass du heute noch Lust haben wirst,

auf ein langes Telefonat.“

„Das werde ich dann sehen. Und wenn es um drei Uhr Nachts

ist, ich klingle dich aus den Federn!!!“

„Das wollen wir mal sehen, aber ich muss jetzt wirklich. Mein

Koffer ist schon dreimal an uns vorbei gekommen und er

macht sich gerade auf eine Vierte Runde. Bis die Tage dann.

Tschüss!!!“

„Tschüss!!!“

Die Beiden nehmen sich kurz in die Arme, bevor sich die Schwarzhaarige umdreht und ihren Koffer vom Gepäckband hebt und mit ihrer Mutter den Ausgang ansteuert. Auch Nami erblickt ihren Koffer, hebt ihn herunter und schlendert zurück zu ihren Eltern, welche schon breitgrinsend auf sie warten.

„Wer war denn das?“

„Die Mama, ist meine beste Freundin Nico Robin!!!“

„Du hast jetzt schon eine beste Freundin?!“

„Ja Dad. Wir haben uns im Flugzeug kennengelernt und haben

gequatscht und sie hat sich angeboten, mich am Montag zu

begleiten und mich ihren Freunden vorzustellen. Und da diese

ausschließlich nur Männer, Jungs, sind, bin ich ihre erste

weibliche und sofort beste Freundin. Aber ich vertrau ihr

schon blind. Ich würde ihr sogar mein Baby anvertrauen.“

„NA dann bin ich ja gespannt, ob ihr euch wirklich so gut

verstehen werdet. Wenn sie möchte, kann sie am Samstag

kommen, dann können wir Grillen und vielleicht auch die

Nachbarn auf einen Trunk einladen.“

„Das wäre fantastisch Dad.“

„Aber jetzt gehen wir erst mal nach Hause. Ich merke schon

meinen Jet Lack.“

„Okay Schatz. Ich bin mal gespannt, wie sich unsere Tochter

bei ihrem ersten Jet Lack schlägt.“

„Ich auch. Komm mein Engel, dann gehen wir mal nach Hause.“

Bellemere streckt ihren Arm aus und legt ihn über die Schultern ihrer Tochter und zieht sie sanft zum Ausgang. Ihre Ehemann GEnzo fasst Bellemere an ihrer freien Hand und zu Dritt schlendern sie zum Ausgang, wo schon ein Taxi auf sie wartet.
 

--Eine Halbestunde später—
 

Schon mehr schlafend als wach, steigt die Familie Swan aus dem gelben Taxi aus und stampft den Weg zur Türe ihrer Villa hinauf, wo der Familienvater sofort diese aufschließt und Vater, Mutter und Tochter glücklich und zufrieden, doch vor allem Müde, in die große Eingangshalle fallen.

„Endlich sind wir angekommen. Ich kann nicht mehr.“

„Wem sagst du dass Liebling. An so einen Jet Lack gewöhnt

man sich nie.“

„Naja. Wir sind jetzt zuhause. Es ist schon alles eingerichtet

und gestrichen und fertig renoviert.“

„Was so viel heißt, wir können jetzt einfach ins Bett gehen.

Finde ich gut.“

„Genau. Jetzt können wir endlich unser Ehebett einweihen, wo

es doch schon so lange warten musste…“

„Ich hoffe, du meinst mit einweihen einfach nur reinlegen und

schlafen, denn für mehr bin ich heute nicht geeignet.“

„Das hört sich fantastisch an.“

„Bellemere, willst du mit mir ins Bett gehen und einfach nur

schlafen???“

„Ja ich will!“

„Gut. Ich zeige aber erst noch NAmi ihr Reich, bevor sie sich

verläuft.“

„Ich glaube, dass musst du heute Abend machen.“

„Warum?“

Voller Verwunderung schaut der Braunhaarige auf seine Tochter herab, denn während er mit seiner Frau geredet hat, ist diese immer mehr an ihrem Koffer herabgesackt, bis sie schlussendlich ganz auf dem Marmorboden der Eingangshalle saß. Ihre Augen hat sie geschlossen und ihre Atmung geht gleichmäßig. Ihr Gesicht wirkt so entspannt wie noch nie und immer noch überglücklich.

„Ich trag sie dann mal hoch, unseren kleinen Giftzwerg!“

„Gut. Ich geh mir mal ein Glas Wasser holen und dann auf

direktem Wege ins Bett. Sollte ich in zehn Minuten nicht drin

liegen, schalte bitte die Polizei ein, denn dann habe ich mich

wahrscheinlich hier irgendwo verirrt.“

„Mach ich, aber zuerst würde ich dich selbst suchen.“

„Natürlich. Herr Anwalt!“

„Frau Doktorin!“

Mit einer Geste der Verabschiedung und diesen Worten wenden sie sich voneinander ab. Die Lilahaarige schlägt den Weg in die riesige Küche ein, während ihr Mann seine Tochter auf die Südseite des Hauses trägt und dort in ihrem Reich in das große King Size Bett legt und sie leise zu deckt, ihr die Schuhe auszieht und einen Kuss auf die Stirn gibt. Er selbst geht schnurstracks auf die Treppen herunter, durch das Wohnzimmer seiner Tochter und durch die Türe, welche Namis Reich vom Rest des Hauses trennt, wieder in die Eingangshalle und dort die Haupttreppe hoch, dann nach links und dann noch mal kurz nach rechts, bevor er sich ebenfalls seine Schuhe und Hose auszieht und neben seine Frau ins Bett legt.

„Hast du doch den Weg gefunden?!“

„Anscheinend schon. Und jetzt lass mich schlafen. Gute

Nacht!“

„Gute Nacht Schatz…“

Kaum hatten die beiden die Augen zu, waren sie auch schon in ihre Traumwelt versunken…
 

**********

„Hey Bruderherz! Unsere neue Nachbarn haben eben das Haus

betreten!“

„Super. Soll ich jetzt vor Begeisterung in die Luft springen,

weil das Haus neben uns jetzt bewohnt wird?!“

„Du könntest wenigstens ein bisschen Begeisterung spielen.

Wenn Mum und dad rausbekommen, dass du jetzt schon

Mordpläne schmiedest.“

„Ich will ja nichts sagen Ace, aber ich habe mich mal schlau

gemacht und das Familienoberhaupt ist GEnzo Swan!!! Der

weltbekannte Anwalt und vermutlich auch der größte

Spießer! Dann können wir unsere Lautstarken Partys am

Wochenende in den Wind schießen und deine Freunde können

mit ihren Drogen zu Hause bleiben!“

„Jetzt fang nicht wieder damit an! Ich habe es mal probiert

und es schmeckt scheiße! Und außerdem können die

größten Anwälte die geilsten Partylöwen sein!“

„Ja klar. Selbstverständlich!!!“

Die zwei Schwarzhaarigen schauen aus dem Fenster auf das Nachbargrundstück, während sie ihre Hitzige Diskussion austragen. Der junge Mann Ace, trägt einen orangen Hut, welchen er sich immer tiefer ins Gesicht zieht, um sein breites Lächeln zu verbergen. Sein Bruder, der etwas kleiner als er selbst ist, trägt einen Strohhut und schaut eher ernst und Trist auf das Haus, welches erst vor kürze mit ihrem eigenen erbaut wurde. Langsam dreht er sich um, verschränkt seine Arme ineinander und geht an seinem Bruder vorbei aus dem Zimmer heraus.

„Du kannst ja gerne Freundschaft mit ihnen schließen. Da

kannst du dann auch gleich mal deine Freunde anzeigen,

vielleicht lernen sie so, dass Drogen scheiße sind!“

„Ach Ruffy jetzt hab dich nicht so, das wird lustig. Vielleicht

kann man mal zusammen feiern!“

„Ja klar. Die alten Säcke und wir?! Ich glaub du hast sie nicht

mehr alle!!! Es war ja schon schlimm genug, dass an deinem

18 Birthday Dad mitfeierte!!! Meine Freunde haben sich gleich

mal beschwert, dass sie keine Tussi abschleppen konnten, wie

sie es sonst tun!!!“

„Du hast doch einen Schuss weg Ruffy!!! Dad war cool! Er hat

sich mal wieder richtig gehen lassen und auch mal wieder

Spaß gehabt!“

„Von mir aus. Solange die in ihrem Haus bleiben und nicht

denken, auf gute Nachbarschaft machen zu müssen!“

„Du bist vielleicht ein Miesepeter. Ich erkenne dich gar nicht

wieder! Früher warst du so ein geiler Typ und immer mit

einem Lächeln unterwegs und jetzt?!“

„Jetzt bin ich 17 Jahre alt und kein kleines Kind mehr, das

denkt die Welt wäre Klasse!!!“

Die Beiden sind mittlerweile in der Küche angekommen und starren sich in die Augen, diesmal haben beide einen ernsten und festen Ausdruck auf dem Gesicht. Ein lauter Seufzer entfährt dem Schwarzhaarigen, welcher Ruffy zu heißen scheint, bevor er sich von seinem Bruder abwendet und den Kühlschrank öffnet.

„Berta hat noch was zu essen da gelassen. Willst du auch

was?!“

„Wenn es ums Essen geht, sind wir und doch immer einig

Ruffy!“

„Stimmt!“

„Lust auf ein Bier?!“

„Ace es ist mitten in der Woche und morgen ist Schule! Hast

du die Predigt von unserem Rektor schon wieder vergessen?!“

„Tu doch nicht so, du magst es doch auch…“

„Ich bin ein Teil von dir!!!!“

Die Beiden fangen herzhaft an zu lachen, während Ruffy das Essen aufwärmt und Ace zwei Kühle Dosen Bier auf den Tisch stellt, zu welchem er auch sofort zwei Teller gesellt. Die schlechte Stimmung war wie verflogen…

„Du kannst ja wieder lachen!“

„Das kann ich immer, aber nur bei dir, Dad und meinen vier

Jungs.“

„Du hast deine Freundin und all die vergessen, die dich

vergöttern!“

„Hör mir bloß auf mit denen. Vor allem mit der alten

Schachtel.“

„Okay.“

„Hier. Ess und halt die Klappe!!!“

Schon wieder fangen die Schwarzhaarigen Brüder an zu lachen, bevor sie mit ihrem Bier anstoßen und sich den Mittwochnachmittag noch gemütlich machen….
 

**********
 

Langsam öffnet die Orangehaarige ihre Augen und blinzelt gegen das Licht der untergehenden Sonne, welche ihr Zimmer in ein sanftes, warmes Orange färbt. Mit einem ungewohnten Gefühl der Müdigkeit in jeder Faser ihres Körpers regt sie sich in ihrem Bett und betrachtet Die Decke, welche mit teurem Holz verkleidet zu sein scheint. Als sie sich aufrichtet, klapp ihr kurzeitig die Kinnlade nach unten, denn von ihrem Bett aus hat sie einen fantastischen Ausblick auf ihren Raum, welcher ein Stockwerk unter ihr ist. Alles ausgestattet, mit den neuesten Möbel und Techniken, so wie sie es sich heimlich gewünscht hat. Bei genauerem Hinschauen bemerkt sie, dass der Boden unter ihrem Bett ein Drittel des unteren Raumes verdeckt und mit teurem dunklem Laminat ausgelegt ist. Mit einer schwungvollen Bewegung steht sie auch schon vor ihrem Bett und starrt weiterhin ungläubig durch ihren Raum, was sie schon fast als Reich bezeichnen würde. Langsam geht sie die Treppen, bestehend aus höchstens sieben Stufen, bevor Nami auf demselben Laminat steht, wie es auf dem Podest ausgelegt ist. Als sie sich dem Wohnzimmer, welches sich vor ihr in edelsten Mobiliar erstreckt, dreht sie sich um und bekommt noch mehr glänzende Augen, wie sie schon hat. Denn unter dem Podest geht eine schmale Treppe ebenfalls nur sieben Stufen hinunter, wodurch ein dritter Raumteil in einem dritten Stockwerk entsteht. Der Raum ist besitzt Fenster, welche bis auf den Boden reichen und ist somit, auch wenn es vom Podest überlagert ist, hell erleuchtet. In ihm steht ein edler Schreibtisch und einige Bücherregale, die mit den unzähligen Büchern, die Nami gehören, gefüllt. Der junge Teenager kann sein Glück kaum fassen und beginnt vor Glück Freudentränen zu vergießen.

„Das ist einfach nur der Wahnsinn!!!“

Damit wendet sie sich auch ihrer kleinen Bibliothek und Arbeitszimmer ab und durchquert ihr mindestens 90m² großes Zimmer und tretet durch eine große Türe, die einen riesigen Diamanten in der Mitte zu stecken haben scheint. Doch das sie dahinter, nicht der Flur oder ein Badezimmer erwartet, sondern ihr Ankleidezimmer, fast halb so groß wie ihr eigenes Reich und ebenfalls zwei Stockwerk hoch, gefüllt mit all ihren Klamotten und noch einigen neuen, die ihre Mutter ihr vermutlich kaufte, als sie vor einem Monat schon einmal hier war.

„So langsam brauche ich ein Sauerstoffzelt! Wenn jetzt hinter

der Tür da hinten, ein riesiges Badezimmer ist, dann kippe ich

um!“

Und so ist es auch, als sie die nächste Tür öffnet und in ein riesiges Badezimmer, mit großer Eckbadewanne, einer Tropendusche und dem restlichen Schnickschnack. Alles in dunklem Marmor und Karall gehalten.
 

„Nami?! Wo bist du!? Ich bin es, deine Mutti und will dich zum

Essen holen!“

„Mama ich bin hier im Badezimmer!“

„Du hast ein eigenes Badezimmer?!“

„Ja, hinter meinem kleinen Shoppingcenter!!!“

Die Schritte der Lilahaarigen kommen immer näher, bis sie den Kopf ihrer Tochter sieht, welcher sie schon aus dem Badezimmer gestreckt entgegnet.

„Dein Vater hat ja wirklich einen Schmarren. Was wollen wir

drei denn in so einem riesigen Haus?!“

„Dasselbe habe ich mich auch schon des Öfteren gefragt, aber

wir sollten jetzt mal Essen gehen, ich habe Hunger!“

„Dann folge mir durch die richtige Türe aus deinem Zimmer

heraus!“

„Das mache ich sofort, Ritter in der Not!“

Von schallendem Gelächter begleitet, gehen die Mutter und Tochter Durch die riesigen Flure ihres neuen Zuhauses zur Küche, wo auch schon das Familienoberhaupt am Esstisch wartet.

„Also Dad, das hier ist riesig!“

„Ich weiß, aber du wirst dich einleben!“

„Ich habe mich in meinem Shoppingcenter verlaufen!“

„Du wirst dich dran gewöhnen.“

„Das weiß ich, aber jetzt will ich erst mal essen!“

Und sofort setzt sich die junge Frau auf einen Stuhl an den riesigen Tisch.

„Guten Appetit.“

„Danke, gleichfalls!“

„Danke.“
 

**Liebes Baby,

wir sind endlich in unserem Häuschen (haha) angekommen. Das kleine Häuschen, wie es mein Vater immer nannte, entpuppte sich als riesige Villa!!! So eine mit riesigem Garten, geilen Pool und Zimmer, in welchen man ein Navi braucht.
 

Ich habe sogar schon in meinem Bett geschlafen. Ich vermute, dass ich im Taxi schon kurz eingeschlafen bin und mich mit letzter Kraft ins Haus geschleppt habe, denn ich kann mich noch daran erinnern, wie mir der Marmorboden immer näher kam und mein Koffer immer größer wurde… 
 

Als ich aufwachte, lag auf jeden Fall in meinem KING SIZE BETT!!! Ich weiß gar nicht wie ich das ausfüllen soll, aber gut. Ich schaute mich um und war baff! Mein Zimmer ist bestimmt gute 90m² groß und zwei Drittel sind meine Wohlfühloase mit eigenem Wohnzimmer, welches mit Designmöbeln ausgestattet ist. Das letzte Drittel ist in zwei Stockwerke aufgeteilt. Man kann eine kleine Treppe hochlaufen, und schon stehst du vor meinem Bett, also in meinem Schlafgemacht. Geht man die Treppen runter, anstatt hoch, betritt man meine eigene Bibliothek mit integriertem Arbeitszimmer. Beides ebenfalls mit Designmöbel ausgestattet.

Direkt daneben liegt ein Raum, bestimmt halb so groß wie der erste, der mein Ankleidezimmer sein soll. Auch er besteht aus zwei Stockwerken auf welchen alle meine Kleider passen und noch viel Platz für neue sind. Und von dort aus gelangt man in mein Badezimmer, welches bestimmt auch fast 25-30m² misst und aus dunklem Marmor besteht. Zudem habe ich eine Wanne und Tropendusche!!! Das ist einfach nur der Wahnsinn.
 

Da du, mein Baby, mir gerade anzeigst, dass Robin mir schon eine SMS geschrieben hat und es erst 19 Uhr ist, will ich sie noch schnell anrufen. Ich fühle mich einfach so glücklich und kann kaum den Samstag erwarten, an dem wir grillen wollen und unsere Nachbarn einladen wollen, wo auch Robin und ihre Mutter kommen können. 
 

Bis dann mein Baby, deine Nami ♥ **
 

Mit einem fetten Grinsen im Gesicht legt Nami ihr „Baby“ neben sich auf den riesigen Sessel und entsperrt ihre I-Phone, um kurz darauf schon Robin am anderen Ende der Leitung zu hören.

„Hi Nami!“

„Hi Robin, du hast mir eine Nachricht geschrieben, dass ich dich

mal bitte anrufen sollte, sobald ich dazu in der Lage wäre?!“

„Ja genau. Hör zu. Ich wollte dich fragen, ob du morgen zu mir

und meiner Mama kommen möchtest? Sie würde dich gerne

besser kennen lernen, denn ich rede ehrlich gesagt von nichts

anderem mehr als von dir.“

„Mir geht es genauso!!! Klar will ich kommen!!! Wann soll ich

denn vorbei kommen?!“

„Wenn du ausgeschlafen hast, kannst du ja anrufen oder eine

SMS schreiben, dann kann ich dir bescheid sagen. Wenn du

willst, können wir auch in die Stadt gehen, dann kann ich dir

auch gleich schon die Shoppingmeilen zeigen.“

„Klar und wenn du willst, lade ich dich dann in ein Café ein.“

„Diese Einladung nehme ich dankend an!“

„Man kann dein breites Grinsen durch die Leitung hören!“

„NA und?! Wenn du dich immer so für eine kleine Geste meiner

Seite danken willst. Du könntest mir auch ein neues Kleid

spendieren.“

„aber nur, wenn du diese scheußlichen Turnschuhe

wegschmeißt.“

„Lass mich. Die sind bequemer als deine Todesdinger!!!“

„Aber lang nicht so schick. Aber egal.“

„Find ich auch. Du meldest dich dann morgen?!“

„Willst du etwa schon Schluss mit mir machen?!“

„Ich will dich nur nicht strapazieren, weil das dein erster Jet

Lack ist!“

„Quatsch. Wir müssen doch mal ein bisschen von uns

erfahren!“

„Stimmt auch wieder, aber wenn du müde wirst sagst du

Bescheid!“

„Mach ich Mama.“

„Dann bin ich ja zufrieden…“

Die beiden Frauen fingen an zu lachen. Das war der Startschuss eines langen Telefonates, welches erst drei Stunden später, um halb Zwölf, endet. Müde und kaputt steht Nami auf und läuft schnurstracks durch den Raum, die Treppenstufen hoch zu ihrem Bett, in welches sie sich sogleich reinschmeißt. Ihre Eltern schlafen schon lange und zu dritt hatten sie sich vorhin entschieden, heute nur zusammen zu essen und sonst getrennte Wege zu gehen, um den Jet Lack auszukurieren.

*Duschen gehen kann ich auch noch morgen früh.*

Ist der letzte Gedanke, den die Orangehaarige an diesem Abend verschwendet, bevor sie wieder in einen langen und tiefen Schlaf fällt…
 

**********
 

Während im Hause Swan die Nachtruhe einkehrt, beginnt im Nachbarhaus der Tag, denn ein paar Gestalten tummeln sich auf der Terrasse hinter dem Haus und hin und wieder erkennt man das Glimmen eines Zigarettenstängels. Mit gedämpfter Musik sitzen sie in einem Kreis um den großen Tisch herum, auf welchem Bier und noch einige andere Alkoholische Getränke stehen.

„Dass du angefangen hast zu rauchen, verstehe ich immer

noch nicht Ruffy!!!“

„Ihr raucht doch auch und du als Zigaretten Süchtiger

solltest dich zurückhalten Sanji!“

„Aber gerade weil ich schon so lange rauche, ist es eigentlich

ein Ziel von mir, dies meinen Freunden nicht zu „vererben“.“

„Der Kochlöffel hat Recht! Sieh mich an! Ich bin so cool genug,

auch ohne zu Rauchen!“

„Da muss ich deinem besten Freund zustimmen Bruderherz. Ich

rauche zwar auch, aber ich tue es schon seit meinem 15.

Lebensjahr.“

„Und ich, Herr Mossschädel, rauche auch schon seit vier

Jahren, was bedeutet, dass ich schon seit meinem 14.

Lebensjahr rauche. Sogar noch länger als ACe.“

„Wow Blondschopf. Das erklärt trotzdem noch lange nicht,

weshalb Ruffy so dumm ist und Jetzt, mit 17, anfängt zu

rauchen. Würde er es auch schon länger machen, würde ich es

zwar auch bescheuert finden, aber noch lang nicht so

geistesgestört.“

„Stimmt Ruffy. Da muss ich meinem Schwertfanatiker Recht

geben. Dein Bruder und ich rauchen schon seit unserer

jüngsten Teenager Zeit, du jetzt erst seit drei Monaten.“

„Und das wird mir auch niemand so schnell ausreden können.

Es kann jeder sagen was er will, aber man kann dadurch

wirklich Stress abbauen und auch wenn es nur Kopfsache

sein soll, mir scheißegal.“

„Welchen Stress hast du denn?! Du bist mit uns Drei, Sanji,

Ace und mir, die angesagten Typen der Schule. Du könntest

Jede Tussi abschleppen und so viele ausnutzen, dir deine

Hausaufgaben zu machen, aber nein du verdienst deine guten

Noten selber und wieder nein, du musst dich vor vier

Monaten auf diese Hancock einlassen und schon ist dein

Spiel vorbei!!!“

Zorro schaut seinen Freund tief in die Augen, während er seine restliche Bierflasche auf einen Zug leert. Sein Gegenüber rückt seinen Strohhut zurecht, während er seinen halben Klimmstängel ausdrückt, was sein Bruder ACe und sein bester Freund Sanji ihm nachahmen. Alle Vier genehmigen sich einen weiteren kurzen Wodka, bevor sie sich wieder zurück lehnen und ihren Männerabend weiter verquatschen.

„AB Pro Po Hancock. Jetzt sag mal, wie ist eigentlich die

schönste Frau der Schule im Bett?“

„Zorro das geht dich gar nichts an!!!“

„Stimmt Sanji, da muss ich dir zustimmen, es geht nur mich,

seinem Bruder was an. Also?!“

Voller Erwartung starren die Drei den jüngsten der Runde an, welcher seine Bierflasche auf einen Zug leert. Danach schenkt er sich einen ordentlichen Doppelkorn ein, bevor er wieder in die Runde schaut.

„Ich erzähle es euch dann, sobald ich mich getraut habe, ihr

meinen heiligen Schwanz reinzustecken!“

Entsetzt schauen die Drei den Schwarzhaarigen mit Strohhut an und schütten sich erst einmal den Doppelkorn runter, welcher Ruffy ihnen einschenkte, bevor er ihnen das Geständnis aussprach.

„Du willst mir damit sagen, du bist noch Jungfrau?!“

„So sieht’s aus Zorro.“

„Das ist ein kleiner Schock Bruder…“

„Ich versteh nicht. Ruffy. Ich träume schon seit Jahren nur

mal ihre Brüste anzufangen oder, entschuldige, einen

BlowJob von ihr zu bekommen und du hast noch nicht mal mit

ihre geschlafen?!“

„Ja Sanji und du musst dich nicht entschuldigen.“

„Aber warum?! Ich kenne dich seit wir noch Spermien bei

unseren Vätern waren! Du warst schon immer ein kleiner

Gentleman, ein kleiner Weiberheld. Schon in der ersten Klasse

hattest du Groupies und das nur wegen deinem Lächeln. Dann

wie du älter wurdest, hast du immer weniger Gelächelt und

gelacht, außer vor uns und deinen Eltern! Und jetzt willst

du mir sagen, dass du, geborener Weiberheld, noch nie zum

Abschuss gekommen bist?!“

„Also zum Abschuss bin ich schon gekommen…“

„Ruffy jetzt verarsche mich nicht, ich meine in einer Frau und

nicht in deiner Hand beim Porno!!!“

Wieder schütten sich die Vier einen Doppelkorn und gleich darauf einen Wodka herunter, nehmen ein großen Schluck Bier und Ruffy, Sanji und Ace zünden sich wieder eine Zigarette an.

„Ja, aber ihr versteht das nicht und ihr würdet es auch nicht

verstehen, wenn ich es euch versuchen würde zu erklären.“

„Ach Quatsch Ruffy. Wir kennen dich so lange und wir wissen

eigentlich schon ziemlich gut, wie du tickst. Du kannst mir

doch nicht verraten, dass wir dir nicht folgen könnten.“

„Zorro hat Recht Und peinlich muss es dir auch nicht sein, ich

meine Ace war es ja auch nicht peinlich, von einer Drag Queen

einen geblasen bekommen zu haben!!!“

„Hey ich war besoffen und hatte das erste Mal im Leben

Drogen konsumiert…“

„Deshalb sag ich ja, scheiß Zeug.“
 

Lachend zieht Ruffy an seiner Zigarette und bläst den stinkenden Rauch in die dunkle Nacht.

„Wenn ich mich bereit fühle es euch zu sagen, dann lade ich

euch wieder hier her ein!“

„Abgemacht?“

„Spuck Schwur?“

„Ich wäre ja eher für einen Pimmel Schwur!“

„Wäre zwar cooler großer Bruder, aber unsere Mutter wäre

nicht so sehr begeistert, wenn sie doch noch wach wäre und

aus dem Fenster schauen würde.“

Alle schauen mit einem fetten Grinsen zum Haus hinter ihnen, in welchem kein Licht mehr zu scheinen schien, außer das im Wohnzimmer, welches sie sich angelassen haben und wenigsten ein bisschen die Gesichte der anderen zu erkennen.

„Ruffy wir haben schon drei Uhr und die Idee von deinem

Bruder finde ich auch besser und intimer!“

„Und wenn einer einen Steifen bekommt, wichsen wir ihn uns

bei einem Porno runter, oder Leute?!“

Ace schaut der Reihe nach Zorro, Sanji und Ruffy in die Augen. Breit Grinsend packen sie sich an den Schritt, knöpfen ihre Hosen auf und haben schon kurze Hand ihr Genital in der Hand.

„Ich schwöre, sobald ich es für angemessen finde, euch auf

ein Bierchen und mehr einladen werde. Abgemacht?!“

„Abgemacht!!!“

Sagen der Schwarzhaarige mit dem orangen Hut, der Grünhaarige und der Blondschopf ein stimmlich, bevor sie alle gegenseitig Genital an Genital geschlagen den Packt unterzeichnen.

„Ruffy, anscheinend hast du Sexmangel, denn dein kleiner

Freund steht prall!“

„Gut erkannt Zorro. Also alle auf zu mir in Zimmer!“

„Danke Ruffy, ich habe nämlich schon nachgedacht, schnell an

einen nackten Busen zu denken, denn ohne Porno kein

richtiger Männerabend!“

„Danke dass du dich opfern wolltest Sanji, aber

wahrscheinlich hat Zorro Recht und ich muss doch mal zum

Abschuss kommen!“

„Kannst du ja jetzt!“

„Ich meine in einer Frau, Zorro!“

Damit begeben sich die Drei zurück ins Haus und direkt ins Zimmer von Ace. Den vollen Alkohol haben sie mitgenommen und Ruffy ist auf dem Weg in sein Zimmer abgetaucht, aus welchem er Vaseline und reichlich Tempopackungen sowie Feuchttücher holt.

„Dann können wir ja den Abend ausklingen lassen.“

„Rede nicht so viel Ace und schieb jetzt endlich einen rein.

Denk dran, ich habe Sexmangel!!!“

„Ich mach ja schon Bruderherz, aber wehe mein Boden wird

dreckig, den habe ich gestern selbst gesaugt…“

„Dann kannst du ihn morgen ja das erste Mal aufwischen und

jetzt schieb rein!“

Sind die letzten Worte von Zorro, bevor alle anfingen zu lachen und ACe den Fernseher anschaltet, aus welchem Schon das erste Stöhnen entweicht…
 

**********
 

Es ist schon 10 Uhr in der Früh, als Bellemere die Augen aufschlägt und auf ihren Wecker starrt. Mit einem leichten Seufzer steht sie auf und geht auf direktem Weg in das Badezimmer, welches an das Eheschlafzimmer grenzt, und sich unter die heiße Dusche stellt, um den Stress des Fluges, welcher immer noch an ihrem Körper hängt, endlich wegzuspülen. Währenddessen regt sich auch der Braunhaarige Genzo im Ehebett hin und her, bevor er ebenfalls recht schnell auf den Beinen steht und die, per Fernbedienung gesteuerten, Rollläden hochfährt, um den gesamten ersten Stock in das warme Licht der Sonne zu tauchen. Auch er verschwindet im Badezimmer und springt kurzer Hand zu seiner Frau unter die Dusche.

Zur gleichen Zeit springt die Tochter des Hauses durch ihr privates Shoppingcenter auf der Suche nach dem richtigen Shoppingoutfit. Als sie schließlich auf ihre braunen Hot Pants und Schuhe trifft, ist die Entscheidung auf eine Braun gelbe Tasche sowie ein gelbes Top gefallen. Zufrieden mit ihrer Auswahl verschwindet sie zuerst ins Bad, in welchem sie sich eine angenehme, warme, lange Dusche gönnt, nach welcher ihr es auch sofort besser zu gehen scheint. Nachdem die Orangehaarige sich ihr Outfit angezogen hat, verlässt sie ihren Kleiderschrank und nimmt ihren I-Pad und ihr I-Phone von der Ladestation, steckt sie in ihre Tasche und geht durch die ihr noch unheimlichen Flure zur Küche, in welcher sie ihre freudestrahlenden Eltern begegnet.

„Du siehst ja schick aus!“

„NA ich dachte mir, dass ich meine Markenklamotten mal

anziehen kann, wenn ich schon ein neues Leben beginne…“

„Die hättest du auch schon früher anziehen könne, aber nein,

es mussten nur die Markenschuhe sein, der Rest war egal.“

„Halt Stopp!!! Es mussten schon High Heels sein…“

„Stimmt, auch wenn ich nicht weiß, wie du auf den Dingern

laufen kannst, ohne dir was zu brechen.“

„Du bist halt ein Mann, stimmt’s Mama?“

„Wenn ich ehrlich bin Schatz, weiß ich auch nicht wie du jeden

Tag drauf laufen kannst, aber gut. Das Frühstück ist gleich

fertig, was dir bestimmt Gelegen kommt, wenn ich mir dein

Outfit betrachte.“

„Da hast du Recht. Ich treffe mich mit Robin zum Shoppen.

Also zuerst Essen wir was bei ihr zu Hause und dann zeigt

sie mir die Shoppingmeilen und dann habe ich ihr versprochen,

sie in ein Café einzuladen.“

„Das hört sich ja super an. Ich freue mich so für dich Schatz,

dass du schon eine Freundin, eine Beste Freundin, gefunden

hast.“

„Ich mich auch und wir haben gestern auch schon lange

telefoniert.“

„Solang es schön macht.“

„Papa, eine Frau muss man nicht schön machen, die ist einfach

schön.“

Damit streckt Nami ihrem Vater die Zunge entgegen, welcher gespielt empört mit dem Zeigefinger in der Luft wedelt. Bellemere stellt in der zwischen Zeit das Frühstück auf den Tisch, welches aus Spiegeleiern, Toast und Speck besteht.

„Ich muss noch Einkaufen fahren Schatz, soll ich dich da bei

Robin vorbeifahren?!“

„Das wäre toll, denn ich habe gar nicht drüber nachgedacht,

wie ich zu ihr kommen sollte. Aber dann wäre dies ja nun

auch geklärt.“

Das weitere Frühstück verläuft relativ ruhig. Genzo beichtet seiner Frau, dass er schon am Montag wieder anfangen will zu arbeiten und deshalb auf der Suche nach einer Kanzlei sei, wobei er auch sehr gut hier sein Büro aufschlagen könnte. Nami wird nochmals angewiesen, spätestens morgen bei den Nachbarn vorbei zu gehen um sie zur Einweihung Party einzuladen. Nach dem Frühstück ruft Nami sofort ihre Freundin Nico Robin an um sich für 12 Uhr zu verabreden, aus welchem sich dann jedoch wieder ein langes Telefonat entwickelt…



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
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Von:  Kaninchensklave
2013-01-02T11:41:57+00:00 02.01.2013 12:41
eine Klasse FF ab zu den Favos xDDDD


Na wie Ruffy woh reagoeren wird wenn er NAmi das erste l sieht

nun wie Hanckog reageirt kann amns ich ja vorstellen, empärt und ebledigt das Ruffy mit IHr nichts mehr zu tun haben möchte :D

Na da nami und Robin schon mal ebste Freundinnen sind ist doch schön
und ich bins chon auf das nächte kapp gespannt xD

Na das Nenne ich eine Echten Männer schwur xD
Von:  nami_chan22
2013-01-01T16:20:03+00:00 01.01.2013 17:20
Ich liebe die story jetzt schon. Bin echt gespannt wie Ruffy reagiert, wenn er Nami das erstel mal gegenüber steht.
Aber er und Hancock, hoffentlich macht er wieder schnell wieder schluss mit ihr.

Ach ja, sind 17 jährige Jungs eigentlich immer so pervers °°
Von:  fahnm
2013-01-01T01:59:04+00:00 01.01.2013 02:59
Klasse Kapi^^


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