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Die ewige Reise

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Die ewige Reise

Lauf hinfort, mit mir hinfort

Den Alltag lass weit hinter dir

Niemand wird die Spuren finden

Denn verwischt sind sie sogleich

Nur die Vögel werden sehen

Wohin uns die Reise führt
 

Tausend Meilen vor uns liegen

Doch kein Weg ist uns zu weit

Denn die Reise ist das Ziel

Zu sehen was verborgen blieb

Die bunte Welt vom Grau verschluckt

Neu angemalt mit jedem Schritt
 

Schritt für Schritt ziehn wir voran

Zu suchen was wir lang vermisst

Die Reise dauert lange an

Wo ist das Ziel? Wir wissens nicht
 

Am wärmend Feuer mit dir wachen

Und Lieder voller Freude singen

Unter freiem Himmel sitzen

Tausend Sterne leuchten dort

Wir lauschen der Musik des Windes

Die sanft uns in den Schlaf dann wiegt
 

Am nächsten Morgen ziehn wir weiter

Voll Freude was nun kommen mag

Mit jedem Tag fühln wir uns freier

Vergessen Sorgen, Leid und Not

Freudig blicken unsre Augen

Entzückt vom Anblick dieser Welt
 

Schritt für Schritt ziehn wir voran

Zu suchen was wir lang vermisst

Die Reise dauert lange an

Wo ist das Ziel? Wir wissens nicht
 

Zu fremden Orten es uns zieht

Die Menschen dort uns wohlgesinnt

Gewähren uns den Unterschlupf

Doch nur für eine Nacht

Denn das frei Land es ruft

Und verweilen wolln wir nicht
 

Auf den weiten Meeren segeln

Den Seewind spüren auf der Haut

Den Blick gen Horizont gerichtet

Bis neues Land das Aug erblickt

So wolln wir ewig weiterziehen

Bis dass der Tod uns zu sich ruft
 

Schritt für Schritt ziehn wir voran

Zu suchen was wir lang vermisst

Die Reise dauert lange an

Wo ist das Ziel? Wir wissens nicht



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