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Who I Really Am

SasuSaku Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Nach sehr sehr langer Zeit, habe ich wieder Zeit und Lust gefunden an dieser Fanfic weiter zu schreiben. Ich konnte mir jedoch nicht nochmal alle Kapitel genau durchlesen und muss gestehen, dass ich selbst nicht mehr hundertprozentig alle Einzelheiten weiß. Sollte ich also etwas vergessen haben oder etwas durcheinander gebracht haben dann entschuldige ich mich im Voraus dafür und würde mich freuen, wenn ihr es einfach in den Kommentaren vermerkt.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen! :-) Komplett anzeigen

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Der Anfang vom Ende

"Sakura."

Erschrocken sah sie den Schwarzhaarigen an, der plötzlich hinter ihr stand, atmete aber schon in nächsten Moment erleichtert aus.

"Sasuke-Kun, du hast mich erschreckt", gestand sie und lächelte sanft. Doch der Blick ihres Gegenüberstehenden war finster und ernst, er verzog keine Miene. Ihr Lächeln wich einem irritierten Blick: "Was ist los?"

"Wieso hast du Kurokis Frage nicht beantwortet?", kam es dann vom Uchiha, dessen Blick sie zu durchbohren schien.

"Welche Frage?", entgegnete Sakura, obwohl sie eigentlich schon wusste, worum es ging. "Pf", kam es von Sasuke. Er packte sie grob an den Schultern und drückte sie gegen einen Baum. "Du weißt genau was ich meine. Liebst du ihn?"

"Sasuke was soll das?!", fragte sie entzürnt und schlug seine Hände von ihren Schultern ab. "Naruto bedeutet mir viel. Sehr viel. Er ist mein bester Freund und ja ich habe Gefühle für ihn aber es sind andere als die Gefühle, die ich für dich empfinde."

Der Blick des Schwarzhaarigen wurde sanfter, aber immernoch ernst. Er verspürte plötzlich eine Erleichterung darüber, dass er es war, den Sakura liebte und nicht Naruto. Sakura sah ihm noch einen Moment in die Augen, dann aber wandte sie ihren Blick ab und biss sich auf die Unterlippe. Sie wusste, dass Sasuke nichts darauf erwidern würde und sie fragte sich, warum es ihn dann überhaupt interessierte, welche Gefühle sie für Naruto hatte. "Wieso fragst du mich danach? Dir kann es doch egal sein was ich für wen emfinde", murmelte sie, während ihr Blick über den Boden unter ihnen glitt.

"Ich weiss es nicht. Ich musste es einfach wissen", antwortete Sasuke ehrlich, was die Kunoichi überraschte. Er stütze sich mit einer Hand am Baum ab und die andere legte er an ihr Kinn und hob ihr Gesicht nach oben. Noch bevor sie ihn richtig ansehen konnte spürte sie wie er seine Lippen auf ihre drückte und sein anfangs zärtlicher Kuss immer verlangender wurde. Sakura legte ihre Arme um seinen Nacken und er presste seinen Körper gegen ihren, wobei ein leises stöhnen ihrer Kehle entrinn. Diese Reaktion bewirkte, dass Sasukes Kuss noch heftiger, noch fordernder wurde. Als er begriff, dass er wieder dabei war die Kontrolle über sich selbst zu verlieren, beendete er den Kuss und wich einen Schritt zurück.
 

Sakura sah ihn verwundert an. Konnte es vielleicht doch sein, dass er irgendwas für sie empfand? Oder verwechselte sie Leidenschaft mit dem ganz natürlichen Bedürfnissen eines Mannes? Aber wieso wollte er dann wissen, was sie fühlte? Und wieso sagte er ihr nicht, was er vor hatte? Die Fragen brannten ihr auf der Seele und ihr Blick wanderte wieder zum Boden.

"Sasuke...", sagte sie leise, während um sie herum nur das Rauschen der Blätter und das sauseln des Windes zu hören war. Er antwortete nicht, aber wartete was sie zu sagen hatte. Sakura verstand und sprach weiter: "Wenn Naruto etwas zustoßen würde, dann könnte ich mir das niemals verzeihen. Ich könnte es dem verantwortlichen niemals verzeihen." Sie schaute wieder hoch zu ihm und diesmal war es ihr Blick, der Sasuke verriet, dass es stimmte was sie sagte. "Wenn es dir also so wichtig zu sein scheint, was ich für Naruto empfinde oder auch nicht...dann beantworte mir die Frage was du eigentlich vor hast?"

"Sakura....ich....", Sasuke zögerte. Er wollte sie nicht belügen und er wollte ihr nicht wehtun, aber er wusste auch, dass es dafür bereits zu spät war. Er würde ihr wehtun und das war nun unumgänglich, es sei denn er würde beschließen seinen Kurs zu ändern. Doch in diesem Moment leuchtete die Kette auf, die immer noch um Sakuras Hals hing. Beide schauten verdutzt zum Schmuckstück und ihnen war klar, dass dies der Moment war, der über alles entscheiden würde.

Die Rosahaarige griff nach der Löwenklaue und hüllte sie fest in ihre Faust. "Sasuke bevor ich dir das gebe sag mir, was du vor hast."
 

Der Schwarzhaarige streckte seine Hand nach ihr aus, doch sie wich zurück. "Willst du Naruto oder den anderen wehtun?", fragte sie und wandte ihren Blick nicht von seinem ab. "Nein", antwortete der Uchiha und schüttelte dabei den Kopf, "das will ich nicht." Der Griff der Kunoichi löste sich langsam von der Kette und Sasuke nahm sie ihr ab, dann hing er sie sich selbst um und versteckte sie unter seinem Shirt. Er umfasste ihr Gesicht mit seinen Händen und dann legte er seine Lippen auf ihre. Sakura spürte, dass etwas nicht stimmte. Es fühlte sich anders an. Sie legte ihre Hände auf seinen Oberkörper und drückte ihn sanft aber mit Kraft von sich weg, sodass er den Kuss beenden musste. Er begegnete ihrem fragenden Blick und seufzte. "Sakura ich möchte ihnen nicht wehtun, aber wenn es nicht anders geht, dann muss ich es."
 

Plötzlich durchfuhr ein brennender Schmerz Sakuras Brust. Aber es war nicht der aufkommende Schmerz über seinen Betrug, sondern ein ganz anderer. Sie fiel auf die Knie und ringte nach Luft. "Sakura... was ist mit dir?!", entsetzt beugte sich der Uchiha zu ihr und legte seine Hand auf ihre Schulter, doch ruckartig schlug die Kunoichi diese weg. "Fass...mich...nicht...an...", zischte sie keuchend. Sie fühlte wie ihr Chakra immer mehr entschwand und auch Sasuke konnte es spüren. Sakura begriff was mit ihr geschah, alle Symptome waren ihr aus den Lehrbüchern bekannt und sie wusste, dass sie vergiftet worden war. Sie wusste auch wer die Verantwortliche dafür sein musste. Sasuke wusste nicht was er tun sollte und in seinen Gedanken rief er nach Kuroki, der nur wenige Sekunden später neben ihnen auftauchte. Der Dämon berührte Sakura mit seiner Schnauze und sah dann zum Schwarzhaarigen. "Sie wurde vergiftet. Dieses Gift saugt ihr Chakra aus und versperrt alle Chakrakanäle. Man kann nichts mehr für sie tun."

Der Uchiha sah entsetzt auf die Rosahaarige, die langsam ihr Bewusstsein verlor. Sie wollte etwas sagen, ihn irgendwie von seinem Vorhaben abbringen, aber sie konnte kein Wort mehr herausbringen. Es fühlte sich an als würde sie innerlich verbrennen und ihre Sicht verdunkelte sich. Sie verlor die Kontrolle über ihren Körper und fiel leblos in Sasukes Arme.
 

Naruto war sich sicher, dass Sakura niemals freiwillig das Dorf angreifen und die Menschen in Gefahr bringen würde. Er wusste aber auch wie sehr sie Sasuke nach allem was passiert war immer noch liebte. Dennoch würde das alles keinen Sinn ergeben. Wieso sollte sie ausgerechnet jetzt, nachdem sie schon so viel wegen ihm durchgemacht hatte, sich auf seine Seite schlagen und zu einer Nuke Nin werden? Er ging unruhig in seiner Wohnung auf und ab, während sein ehemaliger Sensei am Küchentisch saß und nachdenklich sein Gesicht in seinen Händen vergrub. Die Situation war mittlerweile so zugespitzt, dass er nicht wusste, wie er Sakura noch helfen konnte. Zwar glaubte auch er nicht daran, dass sie irgendjemandem etwas antun wollen würde, aber die Tatsachen sprachen alle gegen sie und genau das war es, was die Ältesten interessierte.
 

"Verdammte Scheisse!", rief Naruto und schlug mit der geballten Faust gegen die Wand. Ungläubig schüttelte er seinen Kopf und lehnte seine Stirn gegen die Holzverkleidung. Es kam ihm vor wie ein schlimmer Alptraum, aus dem er einfach nicht erwachen konnte. "Irgendwas müssen wir doch tun können?"

"Vielleicht wenn du sie bittest nach Hause zu kommen?", kam es dann von Kakashi. Der Blonde sah ihn irritiert an. "Wie soll ich sie denn darum bitten, jetzt wo sie entgültig weg ist? Außerdem hat es beim letzten Mal nicht besonders gut geklappt."

"Schreib ihr eine Nachricht, in der du Lage noch einmal eklärst. Wenn sie von selbst zurück kommt und uns dann noch sagen könnte, was Sasuke vor hat, dann würden die Ältesten Gnade walten lassen", erklärte Kakashi, "Es ist das einzige was du machen kannst."

"Na gut... aber wie sollen wir ihr diese Nachricht denn überbringen?"

"Ich werde Pakkun losschicken", entgegnete sein ehemaliger Sensei nachdenklich.

"Gut...", seufzte Naruto, auch wenn er Zweifel daran hatte, ob dieser Plan noch irgendwas bringen würde. Aber Kakashi hatte Recht, er konnte momentan nicht mehr tun. Wenn das Dorf in Gefahr war, konnte er nicht einfach so verschwinden. Aber auch wenn der Plan nicht funktionieren würde war für ihn eins klar: er würde Sakura beschützen, komme was wolle.
 

"Wird sie wieder gesund?", fragte der Uchiha und strich sanft mit seiner Hand über die Wange der Rosahaarigen. Ihre Atmung war schwer, aber wieder regelmäßiger. "Ja, aber sie wird wahrscheinlich nie wieder kämpfen können. Das Gift hat ihre Chakrakanäle versiegelt. Ich kenne kein Gegengift dafür", erklärte Kuroki.

Sasuke wurde nachdenklich. Vielleicht war das alles besser so, dann musste sie nicht miterleben was nun passieren würde. Er konnte sein Ziel nicht mehr ändern.

"Kuroki ich möchte, dass du zu den anderen über deine Gedanken sprichst. Sag ihnen, dass sie in Richtung Norden aufbrechen sollen und dass wir sie bald einholen werden", befahl Sasuke, "ich möchte Sakura an einen sicheren Ort bringen. Kennst du ein Dorf oder eine Stadt hier in der Nähe?" Der Wolf nickte und beugte sich herab, damit Sasuke mit Sakura in seinem Arm auf ihn aufsteigen konnte. "Ich bringe uns dorthin", entgegnete er und so schnell wie der Wind machte er sich davon.
 

Es dauerte einige Stunden, bis sie eine kleine Stadt erreicht hatten. Die Dämmerung brach an und Kuroki setzte die beiden ein kleines Stück vor dem Dorf ab, immerhin wollten sie kein Aufsehen erregen. Sasuke brachte Sakura in kleine Pension und legte ihren leblosen Körper vorsichtig aufs Bett. Er strich eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht und sein Blick verharrte auf ihr. Früher hatte er sich nie Gedanken darüber gemacht wie schön sie war. Ihre Haare glänzten und fühlten sich an wie Seide. Ihre Haut war so rein und weich und ihre blassrosanen Lippen harmonierten mit ihrer Haarfarbe. Er streichelte ihre Wange und fragte sich, ob er jemals wieder in ihre leuchtenden grünen Augen blicken würde. Im nächsten Moment hoffte er jedoch, dass es nicht geschehen würde, denn sie würde ihn nie wieder so ansehen wie sie es zuvor getan hatte. Er wusste, dass sie ihn hassen würde und er konnt es ihr nicht verübeln. Er hasste sich selbst dafür, aber er konnte nicht anders. Er war nicht fähig dazu ein normales Leben zu führen, auch wenn ein kleiner Teil von ihm danach schrie seine Pläne aufzugeben und bei ihr zu bleiben. Er beugte sich zu ihr herab und konnte nicht dem Drang widerstehen sie ein letztes Mal zu küssen. "Sakura, es tut mir leid", hauchte er auf ihre Lippen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  dragonfighter
2015-04-25T12:28:21+00:00 25.04.2015 14:28
Juhu es geht weiter 😭
Die arme Sakura... Es ist überhaupt nicht zu spät Sasuke.
Besser zu spät als nie... Ich freue mich so sehr das es wieder weiter geht 😄
Von:  SOLEVITA
2015-04-06T10:53:11+00:00 06.04.2015 12:53
️Omg T~T danke, dass du weiter schreibst, wirklich! ❤️ Und wirklich toll, wie du die Emotionen beschreibst
Von:  TightsnoOuji
2015-04-06T10:28:41+00:00 06.04.2015 12:28
OMG DU HAST WEITERGESCHRIEBEN!! :O
Wie spannend!! Bun sehr gespannt wie die Begegnung zwischen den beiden wird. *_*
Von:  Atenia
2015-04-05T16:37:29+00:00 05.04.2015 18:37
Oh nein bitte nicht.
Diese blöde Karin.
Sie muss wieder kämpfen können

Von:  jadi
2015-04-05T12:47:16+00:00 05.04.2015 14:47
Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht! Wow, ich habe deine Geschichte gerade erst gefunden und mag sie wirklich sehr!
Liebe Grüße Jade.
Von:  steffi1801
2015-04-04T20:55:13+00:00 04.04.2015 22:55
♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡
Ein neues Kapi und dazu noch so ein tolles.
Schreib bitte schnell weiter.
Lg
♡♡♡♡♡
Von:  fahnm
2015-04-04T20:43:53+00:00 04.04.2015 22:43
Hammer Kapitel

Sie kann nie wieder Kämpfen?
Es muss doch einen Weg geben ihr zu helfen.

Ich bin sehr gespannt wie es weiter gehen wird.^^


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