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Bloodcage - Teil 1 - Blutmond

Vampir-Roman
von

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Blutmond (Siren) Vampire sollten sich ihresgleichen zum Gefährten suchen

Vampire sollten sich ihresgleichen zum Gefährten suchen.

Das war es, was ich lange Zeit geglaubt habe.

Dann habe ich meine Herrin verraten. Ich habe sie getötet. Schließlich wurde ich verbannt. Ich bin gebrandmarkt zum Verfluchten unter all den Verfluchten meiner Rasse, weil ich es gewagt habe meine Herrscherin zu hintergehen und weil mir ein Krieg aufgebürdet worden ist, der im Wahn der damaligen Zeit zu vielen meiner Rasse das Leben gekostet hat.

Es war ein Wahnsinn, den ich zu jener Zeit nicht verstehen konnte, weil ich zu sehr Sklave war, um ihn zu hinterfragen. Es war ein Krieg, in dem ich nur deswegen kein Held wurde, da ich nach Ausgang der letzten Schlacht nicht auf der Seite der Gewinner stand.

Wer würde einem Ausgestoßenen Unterschlupf gewähren? Wer meiner Rasse würde mich nicht bekämpfen, sobald er von dieser Vergangenheit erfuhr?

Sogar diese Stadt hatte ich mir gewaltsam nehmen müssen, indem ich den herrschaftlichen Vampir samt seiner recht kleinen, menschlichen Familie umgebracht habe.

Es ist beinahe lachhaft, dass ich mit dem tödlichen Streich der festen Überzeugung war, mir selbst könne so etwas Unehrenhaftes, wie die Liebe zu einem Sterblichen niemals passieren. Das Schicksal ist schon immer von ironischer Hinterlist geprägt gewesen, denn als ich Askian fand, wollte ich plötzlich nicht mehr, als ihm noch etwas länger bei etwas so Banalem, wie seinem Leben zuzusehen. Er war einer jener Menschen, die wenn sie leiden, zu besonderer Schönheit heranreifen.

Die Einsamkeit, die meine gewohnte und geliebte Gefährtin war, hielt ich nur noch wenige Tage aus.

Ich hätte ihn einfach sterben lassen sollen. Ich versuchte es.

Ich folgte ihm in der Hoffnung, dass ich irgendeine Möglichkeit fände, ihn zu zerfleischen, ohne mich selbst dabei zu verletzen. Ich folgte ihm, wie der gezähmte Tiger seinem Herren folgt: Ohne Mitleid, ohne Sympathie. Lediglich mit purer Leidenschaft, die sowohl Liebe, als auch brennender Hass ist.

Natürlich war er schon näher am Tod, als am Leben, als ich ihn fand und nur weil sein Tod mich selbst zerstört hätte, habe ich ihm das Leben mit der Magie gerettet, die sich in meinem Blut verbirgt. Es war wie ein Band des Sterbens, das ihn und mich für den Bruchteil einer Sekunde verbunden hat – keine vollständige Verwandlung in ein Wesen, wie mich, sondern lediglich eine Übertragung meiner besten Fähigkeiten: Regeneration und zeitweilige Unsterblichkeit. Der Gedanke meinen Fluch an ihn weiterzugeben kam mir nicht. Ich wollte sein Leben bewahren, nicht sein Ableben erwirken. Ich fragte mich, ob er unsere Verbindung in der Schattenwelt, die ihn hielt, wahrnehmen konnte und welche Teile meiner Vergangenheit ihm in seinen delirischen Träumen offenbart wurden. Ich wollte mir einbilden, dass er in diesem Moment vollkommen mir gehörte. In Wirklichkeit war es vermutlich genau anders herum.

Ich hungerte nach ihm! – Ich hatte schon tagelang nichts getrunken.

Als ich meinen Diener, Priest , aus dem Anwesen holte und ihn anwies, Askian in unser gemeinsames Heim zu bringen, stellte er keine Fragen. Der Blick in seinem einen unversehrten Auge allerdings stellte mir die Frage wieso. Ich sagte nichts, war doch die Antwort für ihn auch ohne Worte so offensichtlich, wie es die Frage gewesen war.

Askian schlief mehrere Tage einen unruhigen Schlaf. Die Seuche hatte seinen Körper geschwächt. Mir war es ziemlich Recht, dass er nicht wach genug war um Fragen zu stellen, da ich selbst Zeit brauchte, um mir über viele Themen im Klaren zu sein.

Ich war auf einem der unzähligen Balkone des Anwesens, meinem Heim, als mich Priest fand. Er war eine Errungenschaft, auf die ich nicht sonderlich stolz war.

Ich umgebe mich gewöhnlich mit schönen Dingen und Kreaturen. Hässlichkeit, Vergänglichkeit und Alter sind Dinge, die ich nicht ertragen kann. Doch trotz seines grobschlächtigen Äußeren und der breiten Narbe, die seine rechte Gesichtshälfte entstellte, hatte er unter meinen Dienern einen besonderen Rang. Er und ich waren schon seit sehr langer Zeit auf eine Art und Weise verbunden, die mich meines unverhohlenen Ekels ihm gegenüber zum Trotz in eine Abhängigkeit versetzte, die mich beinahe noch mehr störte, als sein Äußeres. Er selbst hatte dieses besondere Gespür jeden meiner Schritte zu kennen bevor ich es tat. Er kannte meine Gefühle bevor ich sie kannte. Er wusste, da bin ich mir sicher, sehr wohl was in mir vorging. Deswegen schlich er sich neuerdings oft wie zufällig in meine Nähe und er wusste wohl auch, dass ich ihn dabei bemerkt hatte.

Ich gab vor die nächtliche Stadt unter meinem Balkon zu betrachten, die sich vor einem dunkelblauen Himmel abhob wie glitzernde Wellen in einem teerschwarzen Meer.

Es waren kaum Lichter zu erkennen. Lediglich ein hell erleuchteter Festsaal in der Nähe der Stadtmitte fesselte meine Aufmerksamkeit, während ich eine Rose in meinen fahrigen Händen zerfetzte ohne mir dessen eigentlich bewusst zu sein.

„Ihr seht müde aus, mein Herr“, brach Priest das Schweigen ohne sich mit sinnlosen Einleitungen aufzuhalten. Auch dies war eine Besonderheit, denn unter all meinen Dienern verzieh ich nur ihm diese direkte, unhöfliche Art als Teil seiner generellen Mängel.

„Priest…“, flüsterte ich grüßend den Namen, den er von meinem Meister vor Jahrhunderten erhalten hatte und hielt mein Gesicht beinahe witternd in die kalte Nachtluft.

Ich habe nie gefragt, wieso und wann der Mann diesen Titel erhalten hatte. Für mich sah er mit seinem breiten Kreuz und dem kahlgeschorenen Kopf viel eher aus wie ein passabler Bauer. Auch seine Hände waren groß und rau wie die eines arbeitenden Mannes, weniger wie die eines Geistlichen. Auf der anderen Seite nahm er sich seit jeher meiner Sünden an, - wenn auch auf sehr direkte Art, indem er sich um die leblosen Körper kümmerte, die ich zurück ließ. Er machte meine Taten vergessen. Das war meine Beichte an ihn und seine Art von Absolution. Gott weiß allein, was er noch mit den Leichen tat.

Er überragte mich um gut zwei Kopflängen. Doch nicht nur dies, sondern auch seine gesamte Ausstrahlung verriet mir, dass er mich jeder Zeit unterwerfen könnte, wenn er es wollte. Er war das personifizierte Ebenbild des Pöbels, der seinen König nur so lange dulden würde wie es seinen Nutzen aus seiner Führung zog. Ich kann nicht genau sagen, welcher Vorteil es genau war, den der Priester aus unserer Gemeinschaft erhielt. Vielleicht war er genau so einsam wie ich. Es mag auch sein, dass das Dienen ihm mit den unzähligen Jahren zur Gewohnheit geworden ist. Da mir das Gespür für ihn fehlt, weiß wohl nur er selbst, was in seinem Inneren vorging.

Er war meinem Blick in die Ferne aus tiefschwarzen Augen gefolgt, wobei das eine tatsächlich aus glattem Obsidian bestand, denn die Furche, die sich durch die gesamte Gesichtshälfte zog, hatte nicht nur einen Teil des linken Mundwinkels, sondern auch ein Auge gespalten und vollständig zerstört. Eine Laune hatte ihn wohl dazu bewogen den entstandenen Riss mit einem dünnen, reflektierenden Splitter zu füllen. Es reizte mich meine Hand aus zu strecken und die entstellende Narbe zu berühren.

„Mein Fürst?“, erklang die wölfische Stimme meines Dieners in der Dunkelheit. Offenbar erwartete er noch immer eine Reaktion von mir nachdem ich ihn viel zu lange angestarrt hatte. Allein der Blick, den ich ihm zuwarf, versetzte ihn in Erregung. Das zumindest konnte ich auch ohne ein besonderes Gespür deutlich erkennen. Ich spielte mit dem Gedanken zu ihm zu gehen. Ihm ein wenig meiner Aufmerksamkeit zu schenken, ihn zu berühren und aus reinem Sadismus heraus fallen zu lassen. Ich ließ es bleiben.

„Es geht mir gut“, sagte ich und das war gelogen. Natürlich war ich unruhig und spürte jenen unstillbaren Durst, der mir nun mit aller Nachdrücklichkeit bewusst machte, dass ich mit jeder Stunde, die ich mich den Gefühlen in mir nicht beugen würde, eine Grenze überschreiten könnte, die mich meine Selbstbeherrschung kosten würde. Ich musste gehen bevor ich zu fahrig würde um meine Beute mit Bedacht zu wählen. Nur schuldiges Blut soll mich nähren. Dies habe ich vor langer Zeit geschworen.

Es zog mich zu dem einen Lichtkegel inmitten der Stadt. Das Anwesen in der Ferne wirkte groß und prunkvoll mit seiner weißen Fassade, den hohen Säulen und dem beinahe griechisch anmutenden Baustil. Ich war bereits einige Male da gewesen und es war, als ergebe sich an diesem Ort meine Beute mit dem Takt der Musik und dem berauschenden Wein freiwillig in meine zärtlich mordenden Arme.

Betrunkene Adlige waren schon immer die lohnendsten und unvorsichtigsten Opfer. Frauen noch mehr als Männer. Gewiss achtete ich immer darauf, dass nicht bei jeder Festlichkeit, die ich besuchte jemand zu Schaden kam. Priest kümmerte sich um die kaum erkalteten Toten und wenn er es nicht tat, fingierte ich Unfälle oder Überfälle. Darin wurde ich mit der Zeit recht geschickt.

Warum sollte auch jemand den blutjungen Fürsten Shairin, dessen Name sich unter Kunstliebhabern und Kulturellen außerordentlicher Beliebtheit erfreute, für all die Toten verantwortlich machen?

Es gibt nur einen einzigen Vorteil darin, wenn man jung zum Vampir wird und dieser liegt darin, dass man in jeder Hinsicht unterschätzt wird. Das machte es für mich so spielend einfach in einer Welt, dessen Regeln ich verstand, auch mit geringer Körperkraft Nahrung zu finden.

Auf eine gewisse Art sind die Menschen der damaligen Zeit Sammler wertvoller und schöner Objekte gewesen. Es war mir ein Leichtes selbst zu einer Art Kunstobjekt zu werden, so wie zahlreiche andere Männer auch. Meine Haut war marmorbleich, meine Züge abgemagert und hungrig, ewig erfüllt von brennender Gier, die die Instinkte der Menschen wach ruft.

Man erwartete nicht, dass ich arbeitete. Als angeblicher Erbe einer reichen Familie hatte ich nichts weiter zu tun als höflich mit der Damenwelt zu kokettieren. Was für ein praktisches Prinzip!

Ich warf einen letzten Blick auf den Lichtkreis der Festlichkeit, als eine Kutsche vorfuhr und zwei junge Frauen in bunten Kleidern frei gab, die von einem äußerst beleibten Herren sanft Richtung Hauseingang geschoben wurden. Ihr Anblick war selbst von meiner erhöhten Warte aus Sünde und Laster. Mein Blick bohrte sich in den fast gänzlich freien Rücken einer in grün gekleideten Dame mit einem Stoffsonnenschirm. Sie war es. Sie musste es sein.

„Priest, leg mir ein paar Kleider raus!“, wies ich meinen Diener beinahe in Gedanken an.

„Ich werde heute noch jagen gehen.“

Ihm genügte ein Blick über meine Schulter, um zu erraten, wohin mich mein Weg führen würde.


Nachwort zu diesem Kapitel:
EDIT 7.3.2013: Rechtschreibberichtigung Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  DeaNox
2013-06-18T14:00:04+00:00 18.06.2013 16:00
Yeah. Priest taucht auf ^^ ich find ihn cool. und die welt, wie du sie so aus sirens sicht beschreibst, ist großartig
Antwort von:  DemonhounD
05.07.2013 11:38
Oh, komm! Lass uns einen Priest-Fanclub aufmachen! ^^V Yay for Hässlichkeit! Und danke dir für die lieben Worte! ^^
Von:  w-shine
2013-01-03T17:34:33+00:00 03.01.2013 18:34
Frohes Neues! Und auf frohes neue Kapitel lesen!

Über das Kapitel kann man nicht meckern. Das Kapitel offenbart etwas mehr von Siren und wirft gleichzeitig viele Fragen auf: Wie war das damals mit seiner Herrin? Das reißt du zwar an, aber alles wird nicht klar - erfährt man dazu später noch mehr oder bleibt das weiter so im Dunkeln?

Die Beziehung zu Priest (hat der eigentlich einen Namen? Und warum nennt der ihn nicht Priester?) ist sehr interessant. Dass er für Siren hilfreich ist, ist ja offensichtlich, aber warum gibt er sich mit dem Vampir ab? Die Frage wird ja auch gestellt, werden wir wohl also nie erfahren.

Die Hin- und Hergerissenheit bei der Rettung von Askian hast du auch gut beschrieben - er will eigentlich nicht, aber er ist schon so fasziniert, dass er ihn auch nicht sterben lassen kann. Nicht mit und auch nicht ohne.

So, also ich könnt jetzt hier noch ein bisschen fröhlich Rumlabern, aber eigentlich habe ich nichts Wichtiges zu sagen. Hat mir gefallen.

LG Shine
Antwort von:  DemonhounD
25.01.2013 19:16
Whooo... hat ja etwas gedauert, bis ich zum antworten gekommen bin. Aber ich hoffe, auch du bist gut ins neue Jahr gekommen! ^^

Aber klar. Man erfährt später noch mehr zu Sirens Herrin. - Und es ist eins meiner Lieblingskapitel, weil ich darin versucht habe alles soweit anzureißen, dass sich der Leser die Einzelheiten selbst zusammenreimen kann, ohne, dass Siren es direkt sagen müsste, denn es ist nichts, worüber er direkt sprechen würde.

Nuja... sein Name ist halt "Priest".
Ehem... nein, jetzt ernsthaft: Ich hab lange überlegt ob ich das Geschehen auf einen bestimmten Erdteil und eine bestimmte Stadt festlegen soll.
Für mich persönlich habe ich das auch getan, aber weil ich zu doof für "historische Recherche" bin, hab ichs dann etwas verschwommen gestaltet.

Der Gedanke ist, dass Siren aus Irland stammt (was später noch angedeutet wird). Er hat auch lange Zeit in Großbritannien gelebt.

Momentan dürften sie sich irgendwo in Europa befinden. Ich liebäugel mit Tschechien. - Ah, aber das führt zu weit!

Wie gesagt, ich bin noch am überlegen, ob ich Stadtnamen in die Geschichte einpflege oder nicht. Vielleicht kannst du mir da helfen. ^^ Wäre vielleicht wegen der Namen sinnvoll.

Oh, ich denke, die Frage, warum Priest sich mit Siren abgibt ist leicht zu beantworten. Ich versuche die Antwort über die gesamte Story im Subtext zu geben:
1) Vampire und ähnliche Wesen sind früher mal soziale Wesen gewesen. Nach dem Krieg und dem Aussterben des Großteils der Rasse ist das nicht mehr so. - Instinkte ändern sich aber nicht so einfach.
2) Priest wurde schon im Krieg mit Siren verbunden. Sirens Niederlage ist auch die von Priest.
3) Priest liebt Siren.
4) Er wüsste auch sonst nicht wohin.

^____^ Vieles davon wird aber ebenfalls auch später noch etwas weiter ausgeführt.

Ah, jetzt hab ich fröhlich rumpalavert! Vielleicht kannst du mir ja mal deine Meinung zu den Ortsangaben sagen. Vielleicht hilft mir das bei der Entscheidung. ^^

Besten dank für deine Gedanken!
Von:  Azahra
2013-01-02T16:36:02+00:00 02.01.2013 17:36
Da bin ich wieder :)

Erst mal gefallen mir sehr die Bilder zu deiner Geschichte :)
Ich habe gesehen, dass die meisten ja schon ziemlich älter sind. Hattest du die Geschichte schon länger im Kopf??

Und nun zum wesentlichen:
Mir gefällt es, wie du Sirens Seelische Abgründe beschreibst. Es gibt dem Kapitel das gewisse, mystische Etwas. Der Priester "Priest" wirkt auf mich auch sehr geheimnisvoll und gefährlich. Mich wundert es nicht, dass Siren sich in solch einer Gesellschaft wohl fühlt :)
Eine Frage: Das Kapitel spielt nachdem er Askian zu sich gebracht hat, richtig?
Und noch eine: Wie lange lebt eigentlich Siren schon in dieser Stadt? Ich meine, lange kann er dort ja nicht sein, denn es fällt doch auf, wenn alle, z.b. in 40 Jahre altern und er nicht einmal ein Fältchen bekommt?
Zieht er immer wieder um?
Das interessiert mich sehr ^^

Bis bald!
cucu
Azahra
Ein frohes, neues Jahr wünsch ich dir :)
Antwort von:  DemonhounD
25.01.2013 18:43
Danke dir für das Lob zu meinen Bildern - und: Ja, die Geschichte habe ich schon ziemlich lange fertig. Sie hat mittlerweile schon mehr als 200 Seiten. Bisher habe ich aber nur all das hochgeladen für das es sich lohnt einen "letzten Schliff" zu erhalten. Große Teile müssen noch überarbeitet werden.

Nebenbei wird auch bald erst der letzte der wichtigen Charaktere WIRKLICH vorgestellt (Baalzack und Nathalya sind bisher beides nur Randgestalten, aber sie werden noch sehr wichtig für die Story), daran kann man ermessen, dass die "Einleitung" noch nicht einmal ansatzweise vorüber ist.


Zu deinen Gedanken: Priest war anfangs mein absoluter Hasscharakter. Mittlerweile liebe ich ihn, weil er im Gegensatz zu den beiden Schönlingen einfach hässlich und direkt ist.

Ja, Askian befindet sich im Anwesen. Vielleicht sollte ich das nochmal genauer überarbeiten, damit keine Missverständnisse entstehen. Danke dir!

Deine zweite Frage, wie Siren agiert, um seine Identität zu verschleiern wird im späteren Verlauf der Geschichte noch näher ausgeführt. - Um es vorweg zu nehmen: Siren ist bisher nur wenige Jahre in der Stadt. Ich glaube, das stand in einem der vorherigen Kapitel schonmal in einem Nebensatz, aber ich habs mit Absicht noch nicht so arg ausgeführt, also ist es nicht verwerflich, wenn es bei dir untergegangen ist.

Wie gesagt: Das wird später noch ein größeres Thema. Allerdings ist er tatsächlich jemand, der es nicht lange an einem Ort aushält - erst recht nicht, wenn Probleme oder andere Vampire auftauchen.


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