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Geliebter Geist im Doppelpack

Sasuke x Naruto / Itachi x Naruto
von

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Der erste Akt, gehört dem Falken

Naruto schlenderte durch die Gegend - oder besser gesagt: Er suchte verzweifelt nach dem Weg nach Hause. Er hatte eigentlich nur vor gehabt einen kleinen Spaziergang zu machen, aber während er so dahin schlenderte, fiel ihm ein kleiner Wald auf, in den er vorher noch nie gegangen war. Also entschied er sich kurzerhand dazu hinein zu wandern und nach einem schönen, kleinen Abstecher, wieder nach Hause zu gehen.

So hatte er es jedenfalls vor gehabt, doch jetzt war er mitten im Unterholz und wusste weder wo er hinging, noch wo er herkam. Er raufte sich verzweifelt die Haare und seufzte. Seine Mutter würde ihm die Hölle heiß machen, wenn er wieder zu Hause war.

Er ging einfach weiter, während er sich ausmalte wie seine Mutter wohl reagieren würde und stolperte er dabei mitten in ein riesiges Gebüsch. Fluchend versuchter er wieder heraus zu kommen und landete komplett zerkratzt auf der anderen Seite. Er pflückte die Blätter und Zweige aus seinem Haar und stand auf. Gerade als er aus der Hocke nach oben blickte und sich hinstellen wollte, sah er zwei Personen vor sich stehen und fiel erschrocken auf seinen Hosenboden zurück.

„Was macht denn ein Mensch hier, großer Bruder?“

„Woher soll ich das wissen, Sasuke?“

Naruto blickte auf. Die beiden waren offensichtlich Brüder und verdammt attraktiv, selbst aus seiner Sicht als junger Mann, auch wenn sie etwas merkwürdig waren, da sie altmodische Kleidung trugen und komische Kommentare von sich gegeben hatten.

Naruto war aufgestanden und sah den beiden zu wie sie sich stritten, wobei es dem Älteren offensichtlich vollkommen egal war, dass sein kleiner Bruder so einen Aufstand probte. Räuspernd hatte sich Naruto den beiden etwas genähert. Sie blickten erstaunt auf.

„Itachi... Ich glaube, der kann uns sehen.“

Der angesprochene Ältere nickte.

„Scheint so, aber ich frage mich wieso. Normalerweise können uns doch nur Kinder und spirituell Begabte sehen. Vielleicht hat er eine spirituelle Veranlagung?“

„Spinnst du? Der ist zwar echt süß anzusehen, aber das war es auch schon! Hast du seinen Blick gesehen? Ich wette der ist doof wie Stroh.“

„Du hast wirklich manchmal kein Erbarmen, kleiner Bruder. Aber du hast schon recht. Süß anzusehen, hm? Ich finde ihn eher zum Anbeißen.“

Itachi sah ihn von oben bis unten abschätzend an.

Naruto blinzelte zwei Mal und versuchte, dass gerade gesagte zu vergessen. Schließlich waren die beiden die Einzigen, die er hier getroffen hatte und die konnten ihm wahrscheinlich auch sagen, wie er hier wieder heraus kam. Also räusperte er sich noch einmal und sagte:

„Verzeihung, aber könntet ihr beiden mir vielleicht sagen, wie ich wieder aus dem Wald heraus komme? Ich habe mich etwas verlaufen.“

Beide starrten ihn an, sahen dann einander an und wieder zurück, wobei sich ein Grinsen auf ihre Lippen legte.

„Wieso bleibst du nicht noch ein wenig? Wir wollten gerade zu Abend essen.“

„Ähm, nein danke. Ich müsste jetzt wirklich langsam Mal nach Hause oder meine Mutter bringt mich um. Außerdem, wo wollt ihr hier zu Abend essen? Hier ist doch bloß ein Schrein oder habt ihr euer Haus im Ärmel versteckt?“

Der Jüngere lächelte belustigt und schüttelte den Kopf.

„Der Schrein ist unser Zuhause, du Torfkopf! Und jetzt komm schon herein, es wird bereits kühl und du kommst jetzt auch nicht mehr aus diesem Wald heraus.“

„Was? Wieso das denn?!“

„Weil jetzt die Geister aus der anderen Welt ankommen und Tote aus dieser Welt in jene gehen,“ antwortete Itachi, da Sasuke seufzend den Kopf geschüttelt hatte.

„Ähm, jaaaaaa. Sicher! Aber kann man nicht trotzdem irgendwie hier raus?“

„Sicher. Morgen früh. Ich weiß gar nicht, wie du hier herein gekommen bist. Der Wald ist schließlich von einer Barriere umgeben. Hast du das nicht bemerkt? Das hier ist heiliger Boden.“

Naruto schüttelte den Kopf.

„Nein, das habe ich nicht gewusst und von welcher Barriere sprichst du? Der Wald ist doch ganz normal. Der war schon immer so, seit ich klein war hat er sich nicht verändert. Nur bin ich seit heute noch nie hier hinein gegangen, das ist alles.“

Itachi schmunzelte.

„Weißt du was, Sasuke? Ich glaube unser kleiner Freund hier ist einfach nur naiv. Wie ein Kind eben.“

Sasuke nickte zustimmend.

„Ja, und deswegen kann er hier auch einfach hereinspazieren, wie es ihm gefällt. Macht Sinn. Jemand mit dem Verstand eines Kleinkindes kann uns also auch sehen.“

Itachi lächelte und Naruto sah Sasuke vernichtend an.

„So etwas nennt man sich die Kindheit bewahren, Sasuke.“

„Wenn du meinst. Ich nenne das ein ausgewachsenes Baby sein, obwohl es mich bei ihm nicht großartig stört.“

„Er ist wirklich dein Typ, oder?“

„Deiner doch auch, großer Bruder! Aber lass die Finger von ihm! Ich habe ihn schließlich zuerst gesehen!“

„Sagt wer?“

„Sage ich! Also halt dich dran!“

Mit diesen Worten schnappte sich Sasuke Narutos Hand und schleifte ihn hinter sich her in den Schrein. Von außen war es ein kleiner Schrein, aber von innen hatte dieses kleine Bauwerk plötzlich gigantische Ausmaße angenommen. Dazu kam noch, das hier eine komplette Wohnungseinrichtung stand.

„Das ist doch kein Schrein,“ empörte sich Naruto.

„Natürlich ist das ein Schrein. Die meisten Menschen können unsere Einrichtung nur nicht sehen, du Hohlkopf!“

„Was zum Henker seid ihr beiden, bitte?!“

„Ich dachte, dass hättest du bis jetzt herausgefunden. Du bist wirklich ein naiver Idiot, oder? Na gut, da kann man wohl nichts mehr dran ändern. Ich sage es dir: Wir sind Schreingeister die diesen Wald hier beschützen. Mein älterer Bruder ist ein Krähengeist und ich bin ein Falkengeist. Zufrieden mit der Erklärung? Wenn nicht hast du Pech gehabt. Götter! Ich habe selten so viel geredet.“

Sasuke ließ sich seufzend auf das Sofa fallen und bedeutete Naruto es ihm gleich zu tun.

Er setzte sich und starrte vor sich hin. Was sollte er jetzt machen? Die beiden ließen ihn offensichtlich vor Morgengrauen nicht hier weg.

Naruto spürte plötzlich wie jemand eine Hand unter sein T-Shirt gleiten ließ und über seinen Rücken fuhr. Er zuckte überrascht zusammen.

Sasuke fluchte neben ihm und fuhr seinen Bruder wütend an.

„Ich habe dir doch gesagt, dass du die Finger von ihm lassen sollst!“

„Und? Dann sei gefälligst nicht so langsam, oder sollen wir ihn uns teilen?“

Naruto war aufgestanden und wollte ganz langsam und vorsichtig den Raum verlassen. Diese beiden waren definitiv nicht normal und er hatte nicht vor, irgendeine Art Opfer zu werden. Bevor er jedoch aus dem Schrein verschwinden konnte, hatte ihn Sasuke am Kragen gepackt und aufgehalten.

„Wo willst du denn bitte hin?“

„Oh, ähm... Nirgendwo...“

„Gut, dann komm mit, bevor mein Bruder wieder da ist.“

„Hä? Er ist weg?“

„Ich habe ihn dazu gebracht, das Essen zu holen. Wir haben doch gesagt, dass wir gerade zu Abend essen wollten.“

Sasuke schleifte ihn durch den Raum zu einer Schiebetür und öffnete sie. Sie standen in einem Gang der zu mehreren Zimmern zu führen schien. Sasuke zog ihn zu einer der Türen und öffnete sie.

„Mein Zimmer,“ sagte er nur kurz angebunden. Er mochte es wohl wirklich nicht zu reden. Ohne ein weiteres Wort warf er Naruto auf den Futon, worauf der erschrocken zu ihm hoch blickte. Sasuke begann sich zu entkleiden und Naruto schluckte nur noch schwer. Er hatte wirklich einen unglaublichen Körper. Muskulös und schön. Er starrte ihn die ganze Zeit an und errötete, als ihn Sasuke, selbstsicher anlächelte. Verlegen blickte er zur Seite. Der Falkengeist bewegte sich auf allen Vieren auf ihn zu und als Naruto plötzlich begriff, was hier gerade passierte, wurde sein Gesicht noch roter und er versuchte aufzustehen und aus dem Zimmer zu flüchten. Es gelang ihm nicht, da Sasuke ihn festhielt und wieder zurück auf den Futon zog. Sasuke stand nun auf allen Vieren über ihm und lächelte ihn anzüglich an.

„Wenn du wirklich nicht willst, lasse ich dich gehen, aber ich glaube dein Körper ist ziemlich anderer Ansicht, als dein Kopf.“

Naruto schluckte und musste in Gedanken zustimmen. Dieser Schreingeist war einfach zu attraktiv und der Andere leider genauso.

„Sag mal, wie heißt du eigentlich, mein kleiner Naivling?“

„N-Naruto Uzumaki...“

„Aha, Naruto also... Lass dich einfach fallen, Naruto. Keine Sorge, ich werde auch ganz sanft sein, versprochen.“

Sasuke hob sein T-Shirt hoch und küsste ihn entlang seines Bauches.

„M-Moment mal! Wer sagt denn, dass ich das will?!“

„Der da unten, wenn du mich fragst. Ich glaube nicht, dass das sehr angenehm wäre, damit jetzt aufzustehen.“

Naruto blieb der Mund offen stehen und Sasuke küsste ihn. Atemlos schnappte er nach Luft. Er sah zur Seite und nickte.

„N-Na gut! Aber ich sage dir gleich, dass ich keine Ahnung davon habe! Zumindest nicht mit Männern!“

Sasuke lächelte belustigt und hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn.

„Du bist echt süß, weißt du das?“

Naruto sah ihn empört an.

„Ich bin nicht süß!“

„Oh, doch, mein kleiner Süßer, du bist unaussprechlich süß. Und du gefällst mir. Sehr sogar, aber das weißt du ja auch schon.“

Sasuke beugte sich wieder über Naruto und streichelte ihm spielerisch sein Oberteil vom Körper und hinterließ viele kleine zarte Küsse und verlockende Bisse auf dessen Oberkörper. Erfreut blickte er zu Naruto und sah wie leichte Röte in seine Wangen stieg. Verlegenheit und etwas mehr als unschuldige Sinnlichkeit stand deutlich in seinen Augen geschrieben.

Er betrachtete diesen jungen Mann, der ihm so plötzlich in die Hände gefallen war und wollte sich nur noch mit ihm vergnügen und ihm und sich Freude bereiten. Mit einer Hand glitt Sasuke in die Hose von Naruto und umfing dessen steil aufwärts gerichtete Zepter mit seiner Hand. Mund und Zunge verwöhnten den Blondschopf, der sich nur noch stöhnend zurückfallen lassen konnte und sich Sasuke hemmungslos ergab. Lautes Stöhnen kam von beiden und als Sasuke schließlich Naruto für genügend vorbereitet fand, stieß er sich hart und unerbittlich in Narutos Inneres. Vor Lust wand sich dieser unter ihm, bog sich ihm entgegen und nahm den Schwarzhaarigen tief in sich auf. Fest klammerte sich Naruto an Sasuke und beide trieben sie schließlich der ersehnten Erlösung entgegen.
 

Am nächsten Morgen zog sich Naruto peinlich berührt an und betrat das Wohnzimmer, wo die beiden Brüder bereits saßen und auf ihn warteten.

Sasuke sah ihn grinsend an und er errötete wieder.

„Gut geschlafen, hoffe ich,“ fragte ihn Itachi lächelnd.

„Ähm, ich denke schon.“

Itachi reichte ihm eine Tasse Kaffee.

„Ich hoffe mein kleiner Bruder war nicht zu grob zu dir letzte Nacht.“

Naruto spuckte fast seinen Kaffee wieder aus und schüttelte vehement den Kopf.

„Dann ist ja gut. Ich bin dann beim nächsten Mal an der Reihe.“

Dieses Mal spuckte er den Kaffee tatsächlich aus und hustete kräftig.

„Keine Sorge, Naruto. Ich werde schon sehr gut auf dich aufpassen.“

Itachi lächelte ihn süßlich an.

„Hey! Wer hat gesagt, dass du ihn haben kannst? Naruto ist meiner und das bleibt auch so!“

„Das werden wir ja sehen, Sasuke.“

Naruto sah die beiden geschockt an und rief ihnen entgegen:

„Ihr habt sie doch nicht mehr alle! Alle beide! Ich gehe jetzt!“

Mit diesen Worten stürmte er aus dem Schrein und hatte nach einer halben Stunde endlich den Weg aus dem Wald gefunden.

Der zweite Akt, wird von der Krähe geführt

Naruto vermied Wochenlang dem kleinen Wald zu nahe zu kommen. Er stempelte die Ereignisse an jenem Tag einfach als Illusion ab. Wer würde schon freiwillig zugeben, dass er mit einem Falkengeist geschlafen hat und dazu noch einem männlichen! Obwohl es doch wirklich nicht übel gewesen war...

Naruto schüttelte den Kopf und klatschte sich selbst ins Gesicht. Nein, nein, nein! Nicht daran denken und schon gar nicht an ES!

„Welches es meinst du jetzt? Die Tat an sich oder meinen Bruder?“

Naruto wirbelte herum und stand Itachi gegenüber, der scheinbar von niemandem bemerkt wurde, außer ihm.

„Beides! Und was zum Henker machst du hier?!“

Die Passanten drehten verwirrt die Köpfe zu ihm um. Er musste wirklich bescheuert aussehen. Naruto drehte sich wieder um und ging schnell weiter.

„Was willst du hier?“

„Dich besuchen, natürlich. Du bist ja nicht zu uns gekommen, da musste ich eben zu dir.“

Naruto sah ihn von der Seite her an.

„Sasuke ist jetzt aber nicht auch noch hier irgendwo, oder?“

„Nein, keine Sorge. Wir können nicht beide gleichzeitig den Schrein verlassen, dann wäre der Wald doch ungeschützt.“

„Hm...“

Naruto war zu Hause angekommen und wurde aus der Küche heraus begrüßt. Er rief eine Antwort und stieg die Treppe hoch in sein Zimmer, einen schwebenden Itachi im Schlepptau. Seufzend schloss er die Tür hinter sich und setzte sich auf einen Sesselsack.

„Und was willst du jetzt von mir?“

„Dasselbe wie mein Bruder, was sonst?“

„Geht´s euch beiden noch ganz gut?! Warum sollte ich?! Nein!“

„Ach, und warum hast du dann eine Nacht mit Sasuke verbracht?“

Itachi fixierte ihn und er errötete.

„Das... Das war ein Versehen...“

„So, so... Du hast dich dazu hinreißen lassen, was?“

Naruto schluckte schwer.

„Ist doch egal! Es wird jedenfalls nicht wieder vorkommen!“

„Oh doch, wird es, nur mit mir.“

„Ich habe doch schon nein gesagt!“

„Aber das ist eine Opfergabe!“

Naruto sah ihn verwirrt an.

„Wie jetzt, Opfergabe?“

„Du musstest in unserem Schrein bleiben, richtig?“

Er nickte.

„Na also! Wir sind an einen Schrein gebunden und leben davon. Denkst du wir sind die Wohlfahrt? Wenn Menschen eine Weile in unserem Schrein bleiben oder durch den Wald passieren wollen, müssen sie eine Opfergabe als Bezahlung da lassen. Ist doch normal und deine war eben das, da du ja sonst nichts dabei hattest, außer dich selbst. Da wir aber zwei Geister sind, die den Schrein beschützen, musst du natürlich auch noch mich bezahlen. Außerdem hast du meinen Kaffee getrunken, das muss auch bezahlt werden.“

Itachi sah Naruto belustigt an, da dieser mit offenem Mund vor ihm saß. Als er sich wieder gefasst hatte, wurde er wütend.

„Ihr beiden habt so was von ein abgekartetes Spiel mit mir getrieben! Das glaube ich doch jetzt nicht! Du-Du...!“

Itachi kicherte.

„Jetzt reg dich doch nicht gleich so auf. Ist ja nicht so, als würdest du nichts davon haben, oder? Fühlt sich doch gut an, also wo ist das Problem?“

„Das Problem ist in euren Köpfen! Bloß weil bei euch so gut wie niemand vorbei kommt, springt ihr den Nächstbesten an, der daher gelaufen kommt! Nein danke! Ich werde morgen etwas Essen vorbei bringen und damit bezahlen! So, da hast du´s! Und jetzt raus und zwar schleunigst!“

„Das ist jetzt aber nicht die feine, englische Art.“

„Ich bin kein Brite! Raus hier!“

Itachi hatte einen leicht verletzten Gesichtsausdruck und seufzte resigniert.

„Fein, dann warte ich darauf, dass du morgen kommst.“

Itachi verwandelte sich in eine Krähe und flog aus dem Fenster in den Regen. Es hatte vor ein paar Minuten angefangen zu Gewittern.

Mit einem etwas schlechtem Gewissen, dass er ihn in ein Gewitter geschickt hatte, schloss Naruto das Fenster.

Gerade als ihn seine Mutter fürs Abendessen hinunter rief, ertönte ein lauter Donner und ein gleißender Blitz fegte durch den Himmel, der den Baum des Nachbarn in Brand setzte.

Naruto und seine Eltern liefen aus dem Haus und sahen den brennenden Baum. Die Ehefrau ihres Nachbarn kam auf sie zu.

„Das hat mich so erschreckt! Vor allem, weil ich gerade noch eine Krähe beobachtet hatte und auf einmal war der Baum in Flammen! Ich glaube, die arme Krähe hat es auch erwischt...“

Naruto horchte auf.

„Verzeihung, aber kam die Krähe aus meinem Fenster?“

Die Nachbarin nickte.

„Ja, ich dachte sogar noch, was das für eine schöne Krähe ist.“

Narutos Herz setzte beinahe aus. Er rannte so schnell er konnte in Richtung Baum, obwohl ihn seine Eltern noch versuchten zurückzuhalten. Und da, unter dem brennenden Baum lag sie. Eine bewusstlose Krähe. Naruto schluckte schwer und lief auf sie zu, wich den Flammen aus, zog während des Laufens sein Shirt aus und wickelte die Krähe darin ein. Diese öffnete leicht die Augen und Naruto wusste sofort, dass es wirklich Itachi war. Sein Herz schlug schneller.

„Oh wehe du stirbst mir jetzt hier weg, Itachi! Im Ernst! Wenn du das machst, bin ich dir auf ewig böse!“

Er rieb der Krähe die ganze Zeit über den Körper, um den Kreislauf anzuregen. Seine Eltern sahen ihn verständnislos an.

„Was sollte das Naruto?! Ich dachte mein Herz setzt aus!“

„Dachte ich auch, Mama. Entschuldige, aber diese Krähe ist jemand wichtiges für mich, deshalb... Tut mir leid... Ich kümmere mich jetzt um ihn, ja? Nur so lange bis es ihm besser geht.“

Seine Mutter schüttelte den Kopf und seufzte.

„Na schön... Mach doch was du willst... Jetzt bring das arme Tier schon rein! Bei dem Regen wird es ihm sicher nicht besser gehen!“

Naruto strahlte sie an und nickte. Er rannte ins Haus, die Treppe hoch und in sein Zimmer. Dort angekommen, wickelte er Itachi in eine Decke und machte ihm ein Nest daraus. Er ging hinunter in die Küche und holte etwas zu essen und zu trinken und stürmte wieder in sein Zimmer. Dort saß nun der menschliche Itachi, in der Decke eingewickelt und lächelte ihn schwach an.

„Tut mir leid, für die Unannehmlichkeiten...“

„So ein Quatsch! Das war indirekt meine Schuld, also erzähl nicht so einen Stuss! Möchtest du etwas zu essen oder zu trinken?“

Er schüttelte den Kopf. Naruto setzte sich ihm gegenüber hin und sah ihn an.

„Wie geht es dir?“

„Mir ging es schon einmal besser, aber auch schon schlechter. Ein gutes Mittelmaß.“

Naruto nickte erleichtert.

„Entschuldige... Ich hätte dich nicht in den Regen schicken sollen...“

Itachi schüttelte den Kopf.

„Nein, nein... Ich hätte es besser wissen müssen, als in einem Gewitter zu fliegen. Aber jetzt musst du wenigstens keine Opfergabe mehr bezahlen, weil du mir das Leben gerettet hast. Freut dich das nicht?“

Naruto sah ihn wütend an.

„Also, echt jetzt! Dein Leben ist ja wohl wesentlich wichtiger, als so eine dämliche Opfergabe! Ich habe dich schließlich nicht deswegen gerettet, sondern weil,... Weil...“

Naruto verstummte. So blöd wie das auch erscheinen mochte, aber er mochte die beiden Brüder irgendwie. Ansonsten hätte er sich im Leben nicht dazu verführen lassen, mit Sasuke zu schlafen. Er mochte, wie die beiden mit einander lebten und beobachtete sie gerne - wenn sie nur nicht so aufdringlich wären!

Itachi sah ihn durchdringend an.

„Sag bloß du magst mich, Naruto?“

Naruto errötete.

„Das habe ich nicht gesagt! Obwohl... Mögen tu ich euch beide schon... Irgendwie... denke ich...“

Itachi lachte leise.

„Und wen von uns beiden magst du lieber? Mich oder Sasuke?“

Langsam schlich er auf Naruto zu, der auf seinem Bett saß.

„Weiß ich nicht so genau... Außerdem kenne ich euch beide noch nicht so gut. Also bin ich da etwas unsicher... Außerdem seid ihr viel zu aufdringlich!“

„Aufdringlich, hm?“

Itachi stützte sich auf dem Bett ab und stand über Naruto. Komplett nackt wie man anmerken sollte. Naruto beschlich wieder das gleiche merkwürdige Gefühl wie mit Sasuke. Was war an diesen Brüdern nur so faszinierend für ihn?! Er war doch sonst nur an Frauen interessiert! Und verdammt nochmal! Die beiden waren keine Vögel, die waren Raubkatzen, so wie die sich immer auf ihn zu schlichen!

Schwer schluckte er und blickte zur Seite.

„Du solltest dir was anziehen, sonst wirst du noch krank. Ich kann Anziehsachen von meinem Vater für dich besorgen.“

„Nicht nötig. Ich werde dich nämlich davon überzeugen, mich lieber zu haben, als meinen kleinen Bruder...“

„M-Moment mal! Itachi!“

Itachi drückte ihn aufs Bett und küsste ihn zärtlich.

„Ein nein, akzeptiere ich jetzt nicht mehr...“
 

Verlegen sah Naruto zu ihm hoch und ergab sich ihm. Diese beiden Brüder waren wirklich etwas Besonderes, auch für ihn. Genüsslich ließ er es zu, dass ihn Itachi verwöhnte. Wo Sasuke wild und herrisch war, konnte Itachi sanft und fordernd sein. Beider trieben ihn dazu, sie in seinem Körper zu akzeptieren, was er auch nicht unwillig tat. Nach vielen Streicheleinheiten von Itachi ergab er sich dessen Händen und drückte und räkelte sich ihm und seinen Händen, seinem Mund und seiner Zunge entgegen. Immer wieder ertönte in Narutos Zimmer ein nicht zu unterdrückendes Stöhnen, wenn Itachi wieder einmal eine von des Blondschopf empfindlichen Stellen traf.

Itachis Hände glitten und streichelten sich über Narutos ganzen Körper und machten ihn für sich aufnahmebereit. Leicht fordernd drehte er Naruto auf den Bauch und küsste und massierte sich über dessen Rücken, bis sich Narutos Po unwillkürlich Itachis Berührungen entgegen hob. Tief schob sich Itachi in diesen willigen und heißen Körper unter ihm und verwöhnte ihn zu ihrer beider Zufriedenheit. Atemlos sanken sie nebeneinander auf das Bett und schliefen sich umarmend ein.
 

Am nächsten Tag ging Naruto mit Itachi zurück zum Schrein, wo Sasuke bereits auf sie wartete und er die beiden böse anfunkelte.

„Naruto...“

„Ja, ja... Sei mir böse wie du willst, aber ich habe noch nicht gesagt, dass ich einen von euch beiden liebe, also lass mich in Ruhe! Bis jetzt bin ich immer noch ein freies Wesen!“

„Dann überzeuge ich dich halt!“

Sasuke schleifte ihn wieder in Richtung Schrein.

„Da mache ich mit,“ kam es von Itachi schmunzelnd.

„He! Moment! Jetzt wartet doch! Hilfe!“

Und beide schoben ihn durch die Tür.

Den Rest dieser Geschichte muss man sich nun leider für sich selbst weiter spinnen, da man es doch lieber der Fantasie überlassen sollte, was diese göttlichen Wesen alles mit einem anstellen können...
 

Ende



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von:  Aninemies
2012-09-23T13:29:17+00:00 23.09.2012 15:29
Guter Schreibstil. Naruto ist mir auch nicht zu kindisch, auch wenn die Uchiha-Brüder das sagen. zuerst habe ich mich gewundert, dass so etwas nicht Adult ist, aber es ist ja wirklich in Ordnung und kein Porno, wie man das sonst so kennt. Also guter Soft Lemon. An sich bin ich kein Fan von ItaNaru, aber in diesem Fall war ich wirklich auf seiner Seite und wüsche mir eher dieses Pair. Also, ich les jetzt auch deine anderen FFs, das war nämlich schööön.^^
Von:  laleo
2012-09-22T19:33:54+00:00 22.09.2012 21:33
Sehr schön geschrieben, mag diese Fanfic, obwohl ich nicht auf Naruto stehe. Die lassen den armen Kerl einfach immer zu dumm aussehen. Aber du bist eine schöne Abwechslung.
Bei dir ist er zwar naiv, aber liebenswürdig, was ja auch Sasuke und Itachi feststellen.

Mach weiter so, ich lese noch mehr von dir. laleo
Von:  mor
2012-09-22T16:38:37+00:00 22.09.2012 18:38
Jo ich bin zufrieden mit dir ^^ das mit den soft Lemon hast du sehr gut hinbekommen ^^


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