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Patient 836

Kakashi x Sakura
von

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Bedenken

Kapitel 17 - Bedenken

 

Wir hatten neu begonnen, unsere Liebe eine neue Chance gegeben, doch konnten wir immer noch nicht glücklich sein. Wir standen uns nicht mehr in Weg. Rin und Sasuke waren kein Thema mehr. Wir hatten unsere Vergangenheit, doch hatten Kakashi und ich gelernt damit zu leben. Sie machte uns zu denen, die wir waren und liebten. Allerdings war es die Zukunft, die mir besonders Angst bereitete. Alle großen Ninjadörfer würden gemeinsam in den Krieg ziehen, es würde nur noch wenige Tage dauern bis es losgehen würde. Und von Tag zu Tag wurden meine Sorgen größer, ich hatte Angst um sie alle. Ich wollte nicht einen dieser fabelhaften Menschen verlieren, allerdings würde es gewiss so kommen. Wir würden wieder an einem Grab stehen und weinen.

 

Ich schreckte hoch. Der Mond stand hell am Himmel. Kakashi schlief neben mir.

Hoffentlich werde ich nicht an deinem Grab stehen, sprach ich innerlich. Dieser Gedanke bereitete mir eine Gänsehaut. Um etwas Ruhe zu finden stand ich auf, ging in Kakashis Küche und schenke mir ein Glas Wasser ein. Während ich es trank blickte ich zum Mond, der groß, anmutig sich am Horizont erhoben hatte. Nach einigen Minuten fiel mein Blick wieder auf ein Dokument, welches ich bereits duzende Male durchgelesen hatte.

 

Wichtige Anweisungen!

 

Hierbei handelt es sich um ein streng vertrauliches Dokument, die Bekanntgabe des Inhaltes...

 

"Sakura!"

Erschrocken ließ ich die Schriftrolle fallen.

Kakashi stand im Türrahmen und sah mich besorgt an.

"Das ist jetzt schon die dritte Nacht in folge, in der du nachts wach wirst, dir ein Glas Wasser trinkst und dieses Schreiben liest. Warum sprichst du nicht mit mir darüber. Ich kann nicht weiter so tun als würde ich nicht mitbekommen, dass du es liest und danach völlig durch den Wind dich wieder neben mir ins Bett schleichst." , sprach der Jonin in einem ernsten Ton, sein prüfender Blick lag fest auf mir. Mir war klar, es würde nichts helfen irgendetwas zu erfinden, eine dumme Ausrede aufzutischen.

Er bekommt es sowieso raus, sei ehrlich Sakura es bringt nichts, sag ihm was du fühlst., sprach meine innere Stimme und versuchte mich zur Vernunft zu bewegen, denn die Vergangenheit hatte mir oft genug gezeigt, wie dumm ich doch gehandelt hatte. Gerade bei Kakashi wollte ich dies vermeiden.

 

 

"Du wirst General der 3. Kampfdivision."

"Ja, Sakura.  Ich bin zuständig für alle Nah- und Mittelstreckenshinobis."

"Dann bist du wieder an vorderster Front?."

"Ja...", antwortet Kakashi doch dieses mal lag bitterer Erkenntnis in seiner Antwort.

"Wieder das erste Angriffsziel."

"Das weißt du doch..."

"Es ist jetzt anders Kakashi."

"Sakura es war abzusehen, dass so eine Entscheidung getroffen wird.", versuchte er mich zu beschwichtigen. Doch der Ex-Anbu wusste im Grunde, dass es nichts brachte.

"Ich habe Angst Kakashi, ich habe Angst, dass du stirbst.  Seit Tagen träume ich davon wie ich vor deinem Grab weine. Was bringt mir ein gewonnener Krieg, wenn du nicht mehr da bist.   Alle  anderen denken immer Kakashi der Kopierninja wird uns beschützen, er rettet uns. Aber wer rettet dich! Sie verstecken sich nur hinter dir, doch wo kommt dein Retter und kämpft um dein Leben?", meine Stimme war hektisch und schnell. Ich spürte wie ich mich in Rage sprach.

"Sie sind alle nicht wie du. Die gehen nicht raus und sagen 'Ich kämpfe ums wohl der anderen'. Wo kannst du dir sicher sein, dass du nicht zur falschen Zeit am falschen Ort bist und niemand dir helfen kann."

 

"Das kann ich nicht.", antwortet er.

Ich blicke Kakashi ungläubig an.

"Was?"

"Niemand kann wissen ob ein anderer ihn genau so beschützt, wie man selbst es für richtig hält."

"Das ist nicht errecht.", fauchte ich mit einem verbissenen Unterton. Dann plötzlich spürte ich zwei Hände auf meinen Schultern.

Kakashi schaute mir tief in die Augen, plötzlich schien er wieder mehr Sensei zu sein als mein Geliebter.

„Ich habe Vertrauen in den Willen des Feuers. Er hat mir schon oft geholfen und wird es auch dieses Mal. Manchmal ist seine Flamme geschwächt, doch dort im Eisenreich hab  ich gesehen, dass mein Feuer immer noch brennt. Ich sollte mich vielleicht korrigieren, es hat noch nie  mit solch einer Kraft gebrannt. Es konnte sogar das Feuer des Uchiha-Clans vor mir beschützen.“

Ich musste lächeln. Verstohlen versuchte ich seinem Blick auszuweichen, seine Worte schafften es immer wieder mich zu berühren.

„Denkst du ich habe keine Angst das dir etwas passiert. Schon der letzte Krieg war schrecklich. Jetzt spielen wir mit einem viel größeren Risiko. Der Tod  hat seine Arme schon ausgebreitet und wartet darauf Menschen zu sich zu holen, Sakura. Weißt du was ich ihm damals gesagt haben und du ihm auch sagen wirst?“

„Was...?“

„Nicht heute!“

Nicht heute…? Wie heroisch… Kakashi scheint mit viel größerer Überzeugung sich in dieses Unterfangen zu stürzten als ich. Vielleicht war es ratsam sich genau dies auch zu Eigen zu machen. Es würde mir sicherlich helfen, das Ungewisse besser zu meistern. Immerhin konnte ich von seinen Erfahrungen schon immer viel lernen.

Ich küsste ihn, klammerte mich an seinem T-Shirt fest, nahm Kakashis Wärme in mich auf. Versuchte seine Zuversicht in mich aufzusaugen.  Natürlich waren meine Bedenken noch tief in einem Kopf versteckt und würden sich, so gut kannte ich mich, im rechten Augenblick in voller Größe entfalten. 

„Wir werden alles geben, für einander. Wir werden gemeinsam nachhause kehren.“

„Das werden wir“, sprach Kakashi und endlich schien ich meinen Frieden zumindest für diese Nacht gefunden zu haben. Glaube schien wirklich der Anfang von Taten zu sein und mein  Glaube daran, dass Kakashi und ich gemeinsam aus dieser Schlacht heimkehren würden spendete mir genau Kraft die nächsten Tagen zu überstehen.

Es waren hektische Tage. Man schien  keine Zeit zu haben sich mental auf das Ganze geschehen vorbereiten zu können. Tsunade brachte mir ihre beiden Spezialjustus bei, da in ihren Worten `Wir jeden zu 110% brauchen würden‘ Nun zierte auch meine Stirn ein Kristall der überflüssiges Chakra speicherte. Wie auch nicht anderes zu erwarten  ereilte mich ein weiterer unangenehmer Moment in diesen Tagen, den ich gerne vermieden hätte.

Naruto  wurde zusammen mit Killer B in ein Versteck gebracht, um sie vor Akasuki zu schützen. Für mich und Kakashi hieß es deswegen Abschied nehmen.

„Also Naruto pass auf dich auf.“, sprach ich mit weinerlicher Stimme.

„Klar doch, pass du auch auf dich Sakura.“

„Mach ich.“

Dann wandte sich Naruto Kakashi zu.“

„Ich werde sie vermissen Sensei.“

„Ich dich auch du Teufelskerl.“

Dann umarmten sich die beiden. Wir spürten alles es war Zeit zum Aufbruch.

„Wir  gehen dann alle eine Nudelsuppe essen.“ , sagte Naruto und packte seinen Rucksack.

„Machen wir.“ , sprach Kakashi.

Plötzlich trat Schweigen auf.

„Ach ja Sensei-Kakashi?“, Naruto hatte sich noch einmal zu uns umgedreht.

„Hm?“

„Passen sie gut auf Sakura auf. Ich finde das wirklich toll mit euch beiden. Echt jetzt!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2017-10-08T18:10:10+00:00 08.10.2017 20:10
oh man, jetzt scheint es ernst zu werden ... hoffentlich überstehen die beiden das o.o
es soll keiner von ihnen sterben, jetzt wo sie gerade endlich ihr glück gefunden haben >.<
ich drücke ganz fest die daumen!!!!!!!
Antwort von:  MadMatt
09.10.2017 08:17
Der Druck steigt, ja es wird jetzt langsam wirklich Ernst.
Von:  China
2016-05-24T16:16:44+00:00 24.05.2016 18:16
Tolle Geschichte

Ich will mehr
Von:  DarkBloodyKiss
2016-05-14T21:27:41+00:00 14.05.2016 23:27
HI Nabend ^^

Super mega Hammer tolles Kappi !!!!
Super schön geschrieben !!!!
Es ist wirklich sehr toll das Kakashi zu Sakura und ihrer Beziehung steht !!!!
freue mich sehr aufs nächste Kappi !!!!!


gglg & ein ganz tolles verlängertes Wochenende DarkBloodyKiss ^^
Von:  Cosplay-Girl91
2016-05-01T22:59:57+00:00 02.05.2016 00:59
Tolles Kapitel :)
Ich kann Sakura verstehen.
Mach weiter so.
Lg
Von:  solty004
2016-05-01T21:14:55+00:00 01.05.2016 23:14
Hei,
Es ist ein schönes Kapitel.
Es hat so viel Leid und Hoffnung.
Das beste ist die Naruto noch Kakashi darum bitte gut auf Sakura zu achten und das er sehr gut findet das er jetzt zu deinen Gefühlen zu ihr steht.

Bin schon gespannt wie es weiter geht mit, Neugier halt durch bis zum nächsten Kapitel.
Freu mich schon auf das nächste Kapitel von dir für mein Kopf Kino.

LG Solty


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