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It's Definitely Crazy

Immer diese Halbgöttinnen -.-
von

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Ungefähr 5 Meter von der rothaarigen Sheela stand der Shinobi aus dem Dorfe Konohagakure und legte seinen Mantel ab. Sie betrachtete ihn mit strengen Blick und war nach wie vor der Meinung, dass dieser Uchiha eine Tunte war. Schlank, fast schon knochig. Er besaß Beine, die fast schon so lang wie Sheelas eigene waren und sicher von jeder Frau weltweit beneidet wurden. Obwohl er so feminin und zierlich war, jagte sein Gesichtsausdruck sogar Sheela Angst ein, die Itachi anscheinend bemerkte, was ihm ein kleines Lächeln auf seine Lippen zauberte.

„Keine Sorge, ich werde dich nicht zu hart rannehmen.“, sagte er, unbewusst der Zweideutigkeit, die Lucy, die ein Stück weiter weg stand, in schallendes Gelächter ausbrechen ließ.

„Bevor du sie ran nimmst.“, sie stockte kurz um noch einmal zu lachen und fing ihren Satz neu an: „Bevor du sie ran nimmst solltest du vielleicht noch eine Flasche Sake kaufen. Denn vorher lässt sie keinen Kerl an ihre Wäsche!“

Die schwarzhaarige hielt sich ihren vom Lachen schmerzenden Bauch, japste nach Luft und blickte zu ihrer älteren Schwester, die ebenfalls in Lungen berstendes Lachen ausbrach.

Er schien eindeutig nicht verstanden zu haben, was der Witz an dem war, was er gesagt hatte, noch weniger war er sich der Zweideutigkeit bewusst, versuchte sich seine Verwirrung nicht anmerken zu lassen und überlegte, doch kam nicht darauf. Seinen blick richtete er auf Sheela und fragte in missmutigen Ton: „Bist du endlich fertig?
 

Sie nickte zustimmend, wischte sich die Lachtränen aus den Augenwinkeln und band ihr langes Haar mit einem simplen Haarband zurück. Sie würde Selbstmord begehen, wenn ihrem geliebten und langem Haar irgendetwas passieren würde. Anschließend griff sie sich ihre Kette. Eien simple Kette mit Miniaturkunais dran, die durch Chakrakonzentration wuchsen. Sie hielt in ihrer Hand eine gut eineinhalb Meter lange Stahlkette, an denen Kunais befestigt waren.„Na gut. Dann kann es losgehen.“ Sheela schaute ihre jüngere Schwester an. „Halt mich bitte auf bevor ich ihn zerstückelt habe.“ Sie betonte das 'bevor' besonders stark und blickte nun herausfordernd zu Itachi, der ihr nur einen gelangweilten Blick schenkte. Als Antwort auf diesen Blick lief sie auf den jungen Mann zu und warf die Kunaikette in seine Richtung, welcher er aber geschickt auswich, das Ende der Kette griff, ausholte und die Besitzerin samt Schmuckstück durch die Luft schleuderte. Sheela prallte gegen den Stamm eines Baumes, schrie vor Schreck und Schmerz und und keuchte auf, als sie hart auf den Boden fiel. „Du verfickter...“, und weitere Beleidigungen, die in diese Richtungen gingen murmelnd, rappelte sie sich auf und wischte sich über den Mundwinkel. Wie kann diese dumme Tunte es nur wagen mich gegen einen verfickten Baum zu dreschen, dachte sie und sah ihn erzürnt an, doch er beobachtete ihr handeln nur unbeeindruckt. Doch hatte sie schon einen Plan ausgeheckt. „Na, du Rosettenhengst, vielleicht solltest du auf deinen hübschen, schwulen Rücken aufpassen.“, sagte sie mit einem neckischen Grinsen. Überrascht drehte sich Itachi auf dem Fuße und staunte nicht schlecht, als das rothaarige Mädchen plötzlich hinter ihm stand. Reflexartig wich er zurück, doch bevor er aus der Gefahrentone springen konnte, holte Sheela auch schon mit ihrem Fuß aus und traf ihn auf dem Kopf. Er blieb stehen, als die Schönheit mit den kräftig roten Haaren weg sprang und knappe zwei Meter vor ihm landete. Eigentlich erhoffte sie sich, dass sein Genick unter ihrem Gewicht einbrach, allerdings hatte das dann doch nicht so funktioniert. Animalisch knurrend holte sie zum erneuten Angriff aus. Er war überraschend langsam und konnte nicht mehr Ausweichen, so, dass Sheela ihm das Kunai in den rücken rammte, an das eine Briefbombe befestigt war. Gerade noch rechtzeitig sprang Sheela weg, als er in Stücke zerfetzt wurde. Doch das blutlos. „Was zum...?“, stieß sie aus, als sich ein Arm um ihren Hals schlang. Hinter ihr stand der dunkelhaarige Nuke-Nin und drückte seinen Arm in ihren Hals und sie an sich, dass sie etwas über dem Boden schwebte.

„Glaubst du denn wirklich, ich wäre so blöd?“ Verängstigt schaute sie zu dem Fleck, an dem Itachi doch gerade explodiert war. Sie blinzelte verwirrt, bis ihr auffiel, dass es nur ein Doppelgänger gewesen war. Sie wandte sich unter seinem Griff und versuchte zu entkommen. Das allerdings vergebens, da Itachi einfach körperlich stärker war. Sie strampelte planlos mit den Füßen in der Luft. Sie trat aus, holte Schwung und schwang ihr Bein so nach oben, dass sie ihn an einer Stelle an der Schulter traf, die einen zusammen sacken ließ. So jedenfalls in der Theorie. Unbeeindruckt von dem ganzen stand Itachi unbeeindruckt da, festigte seinen Griff und drückte ihr die Kehle ab. Das Mädchen zappelte wie ein Fisch im Netz. Lucy, die dem Leiden ihrer Schwester nicht mehr zusehen konnte, lief auf die beiden zu, um sie zu trennen.

Die endlich befreite Sheela japste nach Luft, nachdem sie erschöpft zu Boden gegangen war und keuchte quälend: „Gut, du hast gewonnen, wir kommen mit.“ Für gewöhnlich gab das Mädchen nicht schnell auf, doch war sie auch nicht erpicht darauf, noch schlimmeren Schmerzen ausgesetzt zu sein. Sie stand mit zittrigen Beinen auf und klopfte sich den Staub von der Kleidung, während Lucy Itachi mit wütenden Blicken anstarrte.
 

„Alter. War es ernsthaft von Nöten meiner Schwester so weh zu tun? Das ist ihre erste Niederlage! Auch Frauen haben ihren Stolz, du Schwuchtel!“

Itachi zuckte zusammen, als er so respektlos von der jüngeren Fünfzehnjährigen mit der kräftigen Stimme angeschrien würde. So ein lautes Organ hatte er anscheinend noch nie gehört, beziehungsweise, so ein lautes weibliches Organ. Er kannte da ein oder andere, mit denen das Mädchen gut und gerne ein Wettschreien hätte machen können.

„Ich schwöre bei meinem Vater, dem Jashin, dass ich dich schmerzhaft dafür bezahlen lassen werde!“

Mit diesen Worten holte sie aus und übertrug ihren Handabdruck mit einem lauten Knall, in einem pochenden Rot, auf die blasse Wange des Uchihas. Dieser sah sie unbeeindruckt an, als wären Schmerzen sein größtes Problem. Sollte das Kind tun, was es für richtig hielt.

„Uchiha, bring uns zu deinem kranken Kameraden.“

Sheela hatte endlich das Zittern aufgehört und stand nun Schutz suchend hinter Lucy. Sie war verdreckt, zersaut und -beim Himmel - ihre geliebten Haare hatten etwas abgekriegt! Da die schwarzhaarige Halbgöttin wusste, wie ihre Schwester, wenn es um ihre Haare geht, gelaunt werden konnte, versuchte sie lieb und nett zu lächeln und hielt ihrer Großen Schwester eine längliche Rundbürste hin, die anscheinend noch sehr neu oder einfach sehr sauber gehalten wurde. Mit Tränen in den Augen schaute Sheela ihre kleine Schwester, welche im übrigen einen halben Kopf kleiner war als sie selbst, an und fiel ihr schluchzend um den Hals. Deswegen liebte sie ihr Schwesterherz so abartig. Sie dachte immer mit, und kümmert sich um die ältere. Ausserdem hatte sie immer das richtige für ihre Schwester dabei, woher weiss die schwarzhaarige Lucy manchmal selbst nicht. Der verbannte Shinobi beobachtete die zwei Mädchen skeptisch, bevor er sich umdrehte und sich einfach in irgendeine Richtung bewegte, von der er glaubte das sie zum Hauptsitz der Organisation führte. Die Mädchen bemerkten erst kurz bevor Itachi nicht mehr sichtbar war, das dieser schon gegangen ist und hatten Mühe hinter ihm herzulaufen. Aber Der werte Herr vor ihnen war sich zu fein, um kurz stehen zu bleiben und auf die zwei schon keuchenden Kunoichis kurz verschnaufen zu lassen, nein, er bewegte sich noch einen Schritt schneller, in der Hoffnung das die beiden doch bitte beim laufen ersticken. Doch auf alles betteln und beten des Shinobis wurde nicht reagiert, Lucy wurde sogar so müde das er sie tragen musste. So hatte es sich der 21 Jährige diese äusserts wichtige Mission, zumindest meinte das die Person von der er diese Mission angenommen hatte, eindeutig nicht vorgestellt. In seinen Gedanken, lag er bereits wieder in seinem Bett, mit einem guten Manga in der Hand und auf der Ablage ein Teller mit Dangos drauf. Aber bis dahin musste er sich eindeutig noch gedulden, da sie erst die Hälfte des gesamten Weges zum Organisationssitz hinter sich hatten und es langsam schon dämmerte.
 

„Hättest du die Güte, deine kleine, fette Schwester von meinem Rücken zu hieven und sie selbst zu tragen?“ Seine Frage wurde mit einem Knurren von Lucy beantwortet, welche wohl gerade kurzzeitig aufgewacht ist, und es nicht sehr witzig fand als fett bezeichnet zu werden. Zum ersten Mal empfand der Massenmörder ein Gefühl der Angst, welches sich in seinem gesamten Körper breitmachte und merkte sich für die Zukunft aufzupassen, was er über die schwarzhaarige Kunoichi sagte, wenn er nicht sterben möchte. Aber für ihn war es eigentlich sowieso üblich, seinen Mund zu halten und sich seinen Teil bei allem was passierte zu denken. Die ersten Sterne am Himmel waren vor kurzem aufgeblitzt, als die kleine Gruppe am Hauptsitz angekommen war.
 

Sheela hievte die kleinere Lucy von Itachis Rücken, warf sie sich auf den Rücken und ließ Itachi vorlaufen, damit er der Leitung der Organisation mitteilen konnte, das die Schwestern mit ihm zusammen, und heil am Oragnisationsquatier angekommen sind. Langsam gingen sie ihm nach, als aus einem Gebüsch ein Mann mit einer orangenen Maske angelaufen kam, und wie ein Irrer schreiend weglief. Kurz darauf lief ein Junger, halbnackter Kerl an den Mädchen vorbeigerannt und brüllte dem Mann mit der Maske Beleidigungen hinterher welche weder Sheela, noch Lucy je gehört hatten.
 

Schnell wanderten sie in die Eingangshalle des Hauptsitzes und mussten mit Schrecken feststellen, das dieser Raum die reinste Müllhalde war. Im Gegensatz dazu sah das Zimmer von der Chaotin Sheela noch aus wie frisch nach dem Frühjahrsputz. Lucy wollte nicht mit den Füßen auf den Boden, aus Angst das sie dann gleich im Müll versinken wird, oder gar davon gefressen. Anscheinend hatte Sheela eine Spinne gesehen, denn sie schrie auf und sprang mit Lucy auf dem Rücken auf einen mit Müll übersäten Stuhl, welcher nach hinten kippte und die Mädchen auf dem Boden fallen ließ. Nun war es Lucy, welche Panik vor jeglichen Müllansammlungen hatte, die aufschrie und in die Arme eines rothaarigen Jungens rannte, welcher sie verwirrt anstarrte. Rot angelaufen drückte Lucy sich von dem unbekannten Mann weg und rannte aus dem Hauptsitz. Sie wollte von Anfang an nicht mit, und dann war es auch noch so eine Müllhalde. Der pure Horror hatte über sie Besitz ergriffen. Ungefähr 10 Meter vom Akatsuki-Hauptquartier verkroch sie sich in einer Höhle und wartete darauf das ihre Schwester sie holen würde. Diese hatte aber gerade andere Probleme, denn sie saß heulend in einer einigermaßen sauberen Ecke und hatte Angst das eine der riesigen Spinnen, die in den Müllbergen Organisation wohnten, auf sie zukrabbelt und sie annagt. In just diesem Moment kam Itachi wieder, bemerkte die heulende verstörte Sheela und seuftzte. Er hatte doch allen gesagt das sie aufräumen sollten, aber wer hörte schon auf ihn? Mit diesen Gedanken hob er das Häuflein Elend aus der Ecke und brachte es in einen sauberen, spinnenfreien Raum in dem ein krankes, blondhaariges Mädchen lag und keuchend atmend schlief. Gleich danach ging er nach draussen, suchte nach der Schwester der verstörten Sheela, und brachte die in den Selben Raum indem Sheela und die kranke waren und setzte sich auf das Bett von der blonden Patientin. Die rothaarige Kunoichi beruhigte sich langsam wieder, und schaute sich das keuchende Elend genauer an. Sie war zierlich, schlank und zerbrechlich. Skeptisch schaute sie zu Itachi, der gerade dabei war an seinen Fingernägeln zu nagen. „Wie alt ist die Kleine? Und wielang ist sie schon in diesem Zustand?“ Routinefragen, bevor sie überhaupt überlegen konnte was ihrer kleinen Patientin fehlte. „Schon ungefähr zwei Wochen, 19 Jahre alt. Aber ich muss dich enttäuschen, das was da vor dir liegt ist ein Junge.“ Sheela schaute ihn schockiert an, offenbar war sie auf diese Aussage nicht vorbereitet. „SIE IST WAS?!“



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