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Trust and fear

Itachi x Sakura
von

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A taste of...

Das erwachen war für beide Parteien merkwürdig. Itachi hatte die Nähe irgendwann angefangen zu genießen. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten zu schlafen, war er doch noch dem Traumland entschlafen. Umso ungewohnter war das aufwachen. Im Schlaf hatte er natürlich nicht bemerkt, dass er das Mädchen in den Arm genommen hatte. Oder hatte er Reflexartig die Arme um sie geschlossen? Denn er spürte ihre Hände an seiner Brust, und ihren Atem an seinem Hals. Da er nur einen einfachen Yukata getragen hatte, war der Stoff jetzt verrutscht, und die Berührung von Haut zu Haut. Es war ungewohnt, aber nicht unangenehm. Er wusste er war vor ihr Wach, und blieb daher liegen. Ohne weiter darüber nach zu denken. Er nahm es einfach hin wie sie da lagen, und versuchte sie nicht zu wecken.

Dem Vogel gezwischter nach zu urteilen, war es sicherlich schon später Morgen, aber die Nacht war auch lang gewesen. Da wunderte es ihn nicht, dass er nicht früher wach geworden war. Insgesamt wunderte ihn nur noch wenig. Nur so Sachen, wie sie es schaffte ihre Stimmungsschwankungen unter Kontrolle zu behalten, oder wie Kisame es schaffte sich im Zaum zu halten. Über sich selbst wunderte er sich am wenigsten. Er hatte noch nie Probleme gehabt, sich zu kennen und einzuschätzen. Und da er dieses Mädchen, oder eher diese Frau, mochte… war für ihn alle Überlegung gegessen. Warum sollte er sich mit dem Warum rumschlagen, wenn die Antwort ihm im Endeffekt doch gar nichts brachte? Er nahm das Leben wie es kam. Gut, dann hatte er halt Gefallen an der Kunoichi gefunden. Dann war das eben so. Es war leichter es hinzunehmen, als sich zu verweigern. Das brachte nur Kopfschmerzen mit sich, und auch selbsthass, da man sich verleugnete.
 

Sie realisierte die Situation, noch ehe sie ganz wach war. Sie lag in Itachis Armen. In… Itachi UCHIHAS Armen… Das brauchte gut 10 Minuten, um ganz in Ihren Kopf zu gehen. Sie hatte sich die Nacht noch weiter Erinnert. An Sasukes Ziel, aber vor allem an das, was Sasuke ihr einst einmal über Itachi erzählt hatte.

Es interessierte sie allerdings kaum. Gut, gehörte er eben einer Organisation an. Seine Vergangenheit war seine Sache. Aber sie hatte ihn in Person kennengelernt, und er war anders, als erwartet. Kisame ordnete sich zwar unter, aber das hieß für sie nur, dass er sich durchzusetzen schien.

Schließlich machte sie sich dadurch bemerkbar, dass sie seine Hände, die ja an seiner Brust lagen, darüber fahren ließ. Ein zucken seinerseits verriet ihr, das er auch wach war.

„Morgen…“ nuschelte sie daher leicht grinsend, und öffnete schließlich die Augen. Ein ebenso knappes ‚morgen‘ kam zur Antwort, doch er bewegte sich nicht weiter. Was sie nur dazu verleitete weiter zu machen. Die Barrikade, die sie glaubte, welche gestern noch da gewesen war, war über die Nacht gefallen. Und würde weiterfallen, dachte sie in sich hinein. Da er keine Anstalten machte, ihr Einhalt zu gebieten, strich sie weiter über seine Brust, lockerte den Stoff des Yukatas noch weiter. Er war durchtrainiert, wenn auch recht schmal. Sie konnte jeden einzelnen Muskel unter ihren Fingern ertasten, und ebenso die leichte Gänsehaut, die sie bei ihm hervorrief. Das war doch vielversprechend. Zielstrebig strich sie über die Schlüsselbeine, mit der einen Hand über seine Brust runter zu seinem durchtrainierten Bauch. Die andere Hand wanderte nach oben. Über den Hals, auf seine Wange, und striff sein Ohr. Wie er zusammenfuhr bemerkte sie zu deutlich, und daher hielt sie inne. Was war der Auslöser gewesen? Die Hand am Bauch? Oder…

Plötzlich musste Sakura grinsen. Noch breiter als zuvor ohnehin schon. Leicht drückte sie sich gegen ihn, so dass er schließlich auf dem Rücken lag, und sie beugte sich leicht über ihn. Seine Hände ruhten inzwischen an ihrer Hüfte, und sie bemerkte seine leichte Verwirrung. Irgendwie war das Ganze zwar ein wenig verdreht, aber die Situation gefiel ihr unheimlich gut. Einen Moment haftete ihr Blick an ihm. Vor allem aber mal wieder an seinen Lippen, zu welchen sie sich auch vorbeugte. Statt jedoch durchzuziehen, machte sie Millimeter vor ihm halt. Sie konnte Spüren wie er sich leicht anspannte. Er wusste wo sie war, und zwar Haargenau. Trotzdem Küsste sie ihn nicht, und beugte sich lieber zu seinem Ohr vor, welches sie zärtlich anknabberte.

Ihre gewünschte Reaktion blieb natürlich nicht aus, er Zuckte wieder heftig zusammen und drehte den Kopf weg. „Kann es sein dass du deinen Spaß daran hast, hm?“ seine Frage irritierte sie leicht, aber viel mehr war es die Tonlage. Leise, fast ohne Stimme, war es kaum mehr als ein Flüstern.

Was Folgte war jedoch zu viel für sie. Ohne großen Aufwand hatte er ihre Handgelenke gepackt und sie so unter sich gedreht, dass er breitbeinig auf ihrem Becken saß. Sie konnte nur verwirrt zu ihm hoch sehen, ehe sie ihre Lage erfasst hatte. Ihre Hände waren über ihrem Kopf, und er saß so elegant, das sie da auch nicht weg kommen würde. So wurde sie einfach nur Rot. Was sollte das denn werden? Was zum Teufel hatte Itachi vor?!

Bevor sie ihn jedoch Fragen konnte, Sah sie zu wie eine seiner Hände ihre Handgelenke losließ und zu ihrem Bauch wanderte. Oder eher, zu dem Knoten ihres Schlafkimonos. Sie zerrte ein wenig an ihren Händen, stellt aber schnell genug fest, dass dies nichts brachte. Der Knoten hatte sich schneller ergeben als sie es schaffte Frei zukommen. Also beließ sie das Zappeln und hielt nun ganz still. Sie hatte ebenso viel Angst davor, dass er ihr etwas antat, wie sie Vertrauen in ihn hatte, dass er es nicht tat. Und sie war ebenso verängstigt wie erwartungsvoll in diesem Augenblick.
 

Er verfluchte sich gerade dafür, dass er nichts sehen konnte. Er hörte ihren schnellen Atem, konnte sich nur zu gut ihren inneren Konflikt vorstellen…

Und genoss es. Leider war er ein Spielkind, etwas, was er sonst immer gut unter Verschluss hielt. Aber sie hatte ihn gerade so offensichtlich Angemacht, dass dies hier eine Revanche war. Er schob den Stoff auseinander, wie sie es zuvor bei ihm getan hatte. Strich erst über die erstaunlich weiche Haut an ihrem flachen Bauch, dann vorsichtig, aber keineswegs unsicher, hoch, zwischen ihrer Brust und über ihre Schlüsselbeine. Er konnte sehr genau ihre Gänsehaut fühlen, aber intensiver noch wie sehr sie erschauerte, und ihr Atem schneller wurde. Langsam beugte er sich zu ihr hinunter, küsste ihren Hals, während seine Hand noch weiter forschend über ihre haut strich. Er hörte ihr lufteinziehen und wie sie ein Keuchen unterdrückte.

Dann wurde Plötzlich die Tür zum Zimmer aufgeschoben und Sakura unter ihm erstarrte. Er wusste dass es Naoki war, der sie wecken wollte. Aber da der Junge auch noch immer seine Augenbinde trug, würde er nichts von alle dem hier sehen. Er grinste an ihren Hals, und küsste sie abermals. Nun spante sich ihr Körper an, doch bevor sie irgendetwas machen konnte, sprach ihr Diener.

„Sakura-hime? Es ist spät. Das Frühstück ist fast fertig, sie müssen aufstehen.“

Ihr zusammenzucken belustigte ihn. Wahrscheinlich war sie froh, das Naoki blind spielte. Ihm war das nur recht. Als sie keine Antwort gab, knabberte er leicht ihren Hals an. Daraufhin erntete er ein wohliges Seufzten. Anscheinend verfluchte sie sich selbst dafür, doch er grinste nur. Lies von ihrem Hals ab und beugte sich zu ihrem Ohr vor.

„Wenn du ihm keine Antwort gibst, kommt er her und wird dich wachrütteln wollen~ warum sagst du ihm nicht, das du gleich aufstehst?“ er hauchte es ihr nur Hauchzart ans Ohr, und er spürte wie ihr Herz unter seiner Hand noch schneller schlug.

„Hime-sama?“ Fragte Naoki erneut nach. Sakura schien sich einen Moment zusammen zu reißen, drehte dann ihren Kopf weg und Antwortete. Leise, als ob sie noch halb am schlafen wäre, obwohl er es besser wusste. Wusste, dass sie nicht Lauter konnte.

„Ich bin wach, Naoki… Ich komme nach… nun geh hn~“ das letzte hatte sie wohl nicht für sich behalten können, da er sie wieder leicht gebissen hatte. Naoki hörte, und verließ den Raum. Itachi hielt wirklich an sich, das er sich nicht an ihr vergriff, denn als Naoki weg war und seine Schritte verklangen waren, zog er seine Hand unter ihrem Yukata hervor.
 

Das war jetzt nicht Passiert. Ein, das war nur ein Traum. Nur ihre kranke Phantasie, sie würde gleich aufwachen und sich wundern warum sie sowas geträumt hatte. Als Itachi seine Hand wegnahm, bemerkte sie sein Zittert. Sie war einen Augenblick überfordert, schließlich funkelte sie ihn Wütend, und peinlich berührt an. „Was sollte das?“ zischte sie leise. Dann vernahm sie sein kichern. Er lachte…?

„Tut…. Mir Leid…“ seine Entschuldigung war brüchig, und das lag eindeutig am Lachen. Sie konnte ihn nur platt anstarren. Sollte das alles nur ein Scherz für ihn gewesen sein? Als sie dann endlich sein Gesicht sehen konnte, entdeckte sie dieses breite, glückliche grinsen. Wie das eines Jungen, dessen Streich geglückt war. Sie wollte gerade loswettern, da legte er seine Hand an ihre Wange und Küsste sie. Nur kurz, aber es reichte um sie wieder verstummen zu lassen. Dann ließ er weitergrinsend von ihr ab, so dass sie wieder Kontrolle über sich hatte, da er sich neben ihr niederließ. Einen langen Moment regte sie sich nicht, dann nahm sie nur noch das Kissen, und warf Itachi dieses genau gegen den Kopf. Das leise Kichern wurde wieder Lauter, aber sie musste nun schwach lächeln.

„Idiot…“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  DarkBloodyKiss
2012-08-15T21:44:47+00:00 15.08.2012 23:44
Super tolles Kappi ^^

glg DarkBloodyKiss ^^
Von:  fahnm
2012-08-14T19:23:36+00:00 14.08.2012 21:23
Super Kapi^^


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