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Harry Potter und die Legende der Magier

von

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Kapitel 12

Also erstmal tut mir leid. dass ihr so lange warten musstet. Ich habe das Kapitel scho geschrieben gehabt, doch als ich es hochladen wollte war nun noch eine leere Seite zu sehen.

So als jetzt zum Kapi^^
 

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Draco fühlte sich müde und kaputt. Seine Handgelenke schmerzten und waren durch die Fessel aufgeschürft. Sie liefen seit Stunden durch unterirdische Gänge. Sam neben ihm fluchte schon die ganze Zeit. Doch Draco sah, dass sie nur ihre momentane körperliche Schwäche überspielte. Ihre Beine zitterten und sie hatte tiefe, dunkle Augenringe. Es war seltsam sie so zu sehen. Sonst hatte sie immer eine Illusion über sich liegen. Als sie eine Treppe hinaufsteigen wollte geschah das, was Draco die ganze Zeit befüfchtet hatte. Sam hatte nicht die Kraft die Treppe zu erklimmen und blieb mit ihrem Fuß an der ersten Stufe hängen.
 

Lachend standen die Vermummten um sie herum. Sie zogen sie auf die Beine und stießen sie vorwärts. Da sie sie jedoch zu häftig gestoßen haben fiel sie direkt wieder hin. Das gelächter wurde lauter und Draco kochte innerlich. Er war kurz davor zu explodieren, doch Sam hatte ihm am anfang nur ein Wort an den Kopf geschmissen und seit dem kam kein Tom mehr über seine Lippen.
 

`SCHWEIG`
 

Draco wusste nicht wie sie es gemacht hatte. Durch ihre flucherei hatte er mitbekommen, dass Sam nicht Zaubern konnte, doch nun konnte er nicht sprechen. Die Gestalten hatten genug gelacht und zogen Sam und ihn nun die Treppe hinauf. Am Ende war eine Tür und als diese geöffnet wurde durchflutete Licht den dunklen Koridor.Draco musste blinzeln um sich an das helle Licht zu gewöhnen, doch es wurde ihm nicht die Zeit gelassen. Er wurde am Arm gepackt und mitgezogen. Nach weiteren unzähligen Gängen kamen sie an einem großen Saal an. Nur ein Thron stand dort. An den Wänden hingen Gemälde und Wandteppiche.
 

Sie wurden auf die Knie gezwungen und mussten warten. Als sich eine Tür hinter dem Thron öffnete hob Draco seinen Blick und erstarrte. Der Mann war um die sechzig und sah gebrächlich aus, doch das war es nicht was Draco so schockte. DIeser Mann kam ihm so bekannt vor und doch wusste er Instinktiv, dass er diesem Mann noch nicht begegnet war und das machte ihm zu schaffen.
 

"Königin Silver mit Begleitung. Da ist mir ein Wertvoller Schatz ins Netz gegangen."

"König Welco ich dacht ich müsste sie nie wieder sehen."
 

Für Draco war es ein Rätsel wie Sam so förmlich sprechen konnte und doch jedes Wort mit Hass aussprechen.
 

"Nun wie man sieht haben Sie falsch gedacht My Lady. Möchten Sie mir nicht ihre Begleitung vorstellen?"
 

"Lassen Sie den Jungen gehen! Ich kam nur mit, weil Ihre Handlanger versprochen hatten, dass sie ihn gehen lassen!"
 

"Offenbar haben sie gelogen. Da Ihnen der Junge etwas bedeutet können wir ihn doch nicht gehen lassen. Er ist ein perfektes Druckmittel."
 

Sam wollte aufspringen und auf den Mann losgehen, doch wurde sie gepackt und unter lautem gelächter in den Raum hinter dem Thron gezerrt. Draco wurde jedoch durch die Tür gezerrt, durch welche sie in den Saal kamen. Die Gestalt hinter ihm öffnete eine andere Tür und Draco sah, dass es wohl ein Kerkergang war. Er wurde in die nächst beste Zelle geschupst. Nur eine Pritsche mit einem Kissen stand in der hinteren Ecke. Er rieb sich die Handgelenke und war froh, dass der Mann sie ihm abgenommen haben. Was ihn verwunderte war, dass sie ihm seinen Zauberstab gelassen haben.
 

Es dauerte gefühlte Stunden da hörte er die Tür knartzen. Seine Zelle wurde aufgeschlossen und Sam wurde rein gestoßen. Sie hatte ihre Ketten noch um die Hangelenke und konnte sich dadurch nicht abfangen. Draco sprang auf und half ihr sich auf die Pritsche zu legen. Er besah sich das Mädchen genauer und erschrak. Sie hatte viele Blaueflecken und ihr Auge war geschwollen. An ihrem Hals konnte er Bissmale ausmachen. Er fragte sich was diese Bastarde mit ihr gemacht haben. Mit seinem Zauberstab versuchte er ein paar Wunden zu heilen.
 

"Was macht dieses Schwein mit dir?"

"Er will mich brechen. Wie ich sehe hast du noch deinen Zauberstab."
 

Draco nickte. Sam bat ihn, ihr ein Messer zu Zaubern. Misstrauisch und nach einigem hin und her tat er es. Ohne mit der Wimper zu zucken schnitt sie sich umständlich in die bereits bestehende Wunde an ihrer Hand. Das Blut quoll erneut aus der Wunde. Sie drückte den Finger der anderen Hand in die Wunde. Mit dem Finger malte sie Striche auf das Kissen. Mit der Zeit erkannte Draco, dass Sam etwas schrieb und wartete, bis sie fertig war.
 

"Das ist der Zauber, der die Ketten löst. Sie glauben wohl nicht, dass du mächtig bist. Wegen dem Stab, deswegen hast du auch keine Ketten mehr. Eigentlich ist es ein Magierspruch, doch als Halber müsstest du ihn hinbekommen."
 

Draco ließ sich die aussprache und den Zauber erklären. Auch sagte sie, dass er ihn ohne Stab ausführen musste, doch bevor sie weiter erklären konnte wurde sie wieder von einer Wache geholt und drehte schnell das Kissen um.Draco konzentrierte sich weiter auf den Zauber.
 

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"Phillip wie wollen wir sie finden?"

"Der Typ fasselte etwas von König, also wird es wohl nicht so schwer werden. Ich wette König Welco hat seine Finger mit im Spiel."
 

Phillip stand immer noch über die Karte gebeugt. Saphira drängte ihn bei Seite und blitzte ihn böse an. Sie wusste warum er es dachte. Die anderen wusste nicht warum das Mädchen nun so wütend war und konzentrierten sich auf die Karte. Ihre Hand leuchtete und ein Diamant an einer Schnurr materialisierte sich darin. Ein Pendel. Sie legte es uf die Karte und schnippste mit ihren Fingern. In das Pendel kam Bewegung. Es kreiste über der Karte. Nur aus vier Farben bestand die Karte. Die Gebiete rot, blau und grün wurden von grau getrennt und Hermine fragte sich was das zu bedeuten hatte.
 

"Die Länder sind durch das Land der Windmagier getrennt. Rot sind die Feuermagier, blau wir Wassermagier und grün die Erdmagier."
 

Saphira hatte die unausgesprochene Frage des Mädches beantwortet. Das Pendel kreiste langsamer übder das Land der Feuermagier. Phillip winte mit der Hand und die Karte vergrößerte sich unter dem Pendel. Harry schrak zurück, als das Pendel wieder ausschlug und ihn fast traf. Die Beiden Magier wiederholten das eine Weil, bis das Pendel sich absenkte und liegen blieb.
 

"Ich sagte doch Welco war es."
 

Ein bitterer Geschichtsausdruck war aus Phillip´s Gesicht zu sehen. Saphira brach schlurzend auf ihrem Stuhl zusammen und weinte. RiK schlich sich heraus. Er ahnte was nun kam und verschwand, um etwas vorzubereiten. Die ehmaligen Schüler verteilten sich verwirrt auf die Stühle um den Tisch. Theo hatte sich zwischen Saphira und Harry gesetzt und wusste nicht wen er zu erst trösten sollte. Er legte einen Arm um seine Freundin und zog sie an sich. Den anderen Arm legte er auf Harry´s Hand und drückte sie aufmunternd. Theo sah sich um. Die Stimmung der Magier griff auf alle über. Er wurde wütend und wollte wissen was los war, doch keiner sagt auch nur ein Wort. Irgendwann verlor er seine Geduld.
 

"WAS BEI MERLIN IST HIER LOS?!"
 

Die Anderen erschreckten sich bei der energischen Frage. Hermine sah ihn entsetzt an. Blaise drückte sie an sich und blitzte seinen Freund wütend an, als Hermine schlurzte. Phillip seufzte. Sein Blick glitt über die Gruppe. Kurz runzelte er seine Stirn, als ihm auffiel, dass Rik nicht anwesend war, doch sagte er nichts dazu.
 

"Vor acht Jahren ist etwas ähnliches passiert. Sam ist mit Ares, unserem Sohn, der damals zwei war, und zwei Freunden in die Menschen Welt. Sie war lange nicht mehr dort gewesen und hatte sich sehr darauf gefreut. Doch als sie wieder kam erzählte sie uns, dass etwas passiert war. Ihre Freunde wurden entführt. Sam konnte nicht helfen. Sie musste auf unseren Sohn aufpassen. Sie musste hilflos mit ansehen, wie ihre Freunde entführt wurden.
 

Ich weis nicht wann sie den Plan gefasst hatte, doch sie ist in der selben Nacht aufgebrochen. Ich weiß nicht mal woher sie wusste wer dahinter steckte. Am nächsten Morgen lag statt ihr ein Brief neben mir im Bett. Sie war alleine ins Feuerschloss gegangen um ihre Freunde zu retten. Ich habe mir ein paar Leute geschnappt und bin ihr nach. Doch wir kamen zu spät. Ihre Freunde kamen uns, völlig aufgelöst, entgegen. Sie sagten Sam habe einen Vertrag unterschrieben, der sie an Welco band.
 

Ich glaubte ihnen, doch wollte ich es selbst sehen und reiste weiter. Wir kamen im Schloss an. Uns wurde nur der Vertrag gezeigt und ich wurde aus dem Land verband. Ich kann das Land nicht mehr betreten, ohne Alarm auszulösen. Für mich brach eine Welt zusammen. Zwei verdammte Jahr musste sie tun was dieser Mann verlangte.
 

Nach den zwei Jahren kam sie wieder. Er hatte sie völlig zerstört. Ein Jahr lang hat sie kein Wort gesprochen. Über die Zeit dort hat sie noch nie gesprochen. Ich befürchte, dass Welco ihr wieder so ein Angebot macht. Sie würde es annehmen, wenn Draco freigelassen werden würde. Für Draco würde sie wohl alles machen. Ich würde auch alles für die Familie tun."
 

Geschockt haben die ehmaligen Schüler dem Vortrag gelauscht. Keiner wusste etwas zu sagen. Phillip erhob sich seufzend. Kurz schloss er ergeben seinen Augen, dann öffnete er sie und blickte Saphira.
 

"Saphira sag Kepler bescheid. Erkläre ihm die Situation. Er soll seine besten Männer zusammen trommeln. Ich werde uns noch mehr Unterstützung holen. König Sibratus muss uns Verstärkung geben. Er muss einsehen, dass er die Machenschaften von Welco nicht mehr dulden kann. Rik ist wohl auch schon los gegangen. Ich hoffe er ist zu König Delphegor gegangen. Wir treffen uns in zwei Stunden wieder hier."
 

Als Phillip fertig gesprochen hatte, stürmte er raus. Saphira ließ ein Pergament und eine Feder erscheinen. Kurz kritzelte sie etwas, dann ließ sie es in einer blauen Flamme verschwinden. Sie gab Theo einen Kuss und stand auf. Mit einer Handbewegung verdoppelte sie die Karte und das Pendel und ließ beide kreisen. Nachdem Neville schüchtern fragte, warum sie das tat. Antwortete sie, dass sie nur wissen wolle, ob beide noch zusammen waren. Sie hatte angst, dass ihre Mutter wieder einen Vertrag unterschrieb und ließ daher immer wieder die Pendel kreisen. Ein klopfen riss sie alle von dem anblick der Pendel los. Saphira bat die Person herein. Es war ein großgewachsener, breitschultriger Mann mit Rüstung. Eindeutig ein Kämpfer. Vor Saphira verbeugte er sich bevor er sie ansprach.
 

"Prinzessin Silver sie haben mich gerufen?"
 

Sie erklärte ihm die Situation und was ihr Vater verlangt hatte. Scharf nickte der Mann und verschwand um alles vorzubereiten. Es dauerte eine weile dann kam Rik wieder. Er hatte eine Rüstung an.
 

"König Delphegor schickt dreihundert Mann. Sag es Phillip ich muss wieder los. Sobald er weis wo wir uns treffen soll er mich benachrichtigen."
 

Schnell drückte er Neville noch einen Kuss auf und verschwand auch schon wieder. Um sich zu beschäftigen ließ Saphira die Pendel kreisen. Jedesmal kam das selbe heraus. Harry blickte betrübt auf die Karte. Er wusste nicht auf was er hoffte. Einerseits wollte er, das Draco wieder kam und das Pendel deshalb woanders liegen blieb, doch anderseits wollte er nicht das Sam wieder so etwas durchmachen musste. Harry konnte gut verstehen wie es war misshandelt zu werden und wünschte dies niemandem. Phillip kam in den Raum gerannt. Grade schnallte er sich noch einen Gürtel mit Schwert um, bevor er erklärte.
 

"König Sibratus hat endlich genug und hilft uns."

"Rik wartet auf weitere Anweisungen. König Delphegor schickt dreihundert Mann."

"Wir kommen mit!"
 

Harry blickte Phillip entschlossen an. Der Magier seufzte. Er hatte kein nerv sich mit den ehmaligen Schülern herum zu schlagen und zauberte ihnen Rüstugen. Harry war erstaunt wie leicht diese waren. Blaise drehte seinen Obderköper und stellte fest, dass sie ihre Bewegungen nicht einschränkten. Hermine erblickte ein Wappen auf der Brust von Theo und überlegt. SIe hatte etwas ähnliches schon sehen, doch nun war nicht die Zeit darüber nachzudenken. Sie fragte lieber gleich.
 

"Was ist das für ein Wappen."

"Familienwappen. Schützt euch. Unsere Soldaten werden auf euch besonders acht geben."
 

Phillip forderte die Gruppe auf ihm zu folgen. Es dauerte nicht lange da kamen sie in einem großen Innenhof an. Dort waren schon unzählige Kämpfer und warteten. Die ehmaligen Schüler wurden aufgefordert sich in die Reihen der Soldaten ein zu reihen. Phillip, Saphira und einige andere stellten sich vor die Gruppe und baten um Ruhe. Plötlich war es gespenstisch still. Die kleine Gruppe um Phillip und Saphira nahm sich an den Händen und murmelten ein paar Worte. Ein gleisendes Licht umhüllte den ganzen Innenhof. Mit einem mal verschwand das Licht und der Innenhof war komplett leer.
 

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Draco war frustriert. Seit zwei Tage saß er in dieser Zelle und versuchte den Zauber auszuführen. Es wunderte ihn, dass Sam ihm keinen druck machte. Sie musste immer wieder für Stunden mit der Wache mitgehen und kam jedesmal schlimmer aussehend zurück. Er hörte sie Kerkertür und drehte schnell das Kissen um. Durch die Gitterstäbe sah er eine Wache die Sam hinter schleppte. Offenbar konnte sie nicht mehr laufen. Mit schwung wurde Sam herein gestoßen und die Zelle wurde wieder geschlossen.
 

Seufzend legte Draco das Mädchen auf die Pritsche. Ihr Körper war von striemen übersäht. Draco schnappte sich seinen Zauberstab und fing an sie zu heilen. Zwar konnte er sie nicht vollständig heilen, doch wenigstens so, dass sie sich wieder bewegen konnte. Draco stellte fest, dass Sam eingeschlafen war. Sie war wohl ziemlich erschöpft. Bisher hatte er sich hier nicht schlafen sehen. Entweder war sie weg oder sie ließ ihm die Pritsche, damit er schlafen konnte.
 

Er runzelte die Stirn als er sah, dass sie zwar schlief, doch ihr Gesicht keinesfalls entspannt war. Sein Blick glitt zu den Fessel. Sie waren das einzigste was zwischen ihnen und der Freiheit stand. Draco macht sich keine Illusion darauß, dass er zu schwach war, doch Sam konnt sie hier raus bringen.
 

"Wir kommen hier wieder raus."
 

Draco hatte den Satz nur geflüstert, doch Sam regte sich und schlu ihre Augen auf.
 

"Ja wir schaffen es."
 

Draco griff entschlossen nach den Fessel nur murmelte den Zauber. Immer und immer wieder, doch es passierte nichts. Sam lächelte ihn an und meinte er soll es nicht zu verbissen versuchen.
 

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Harry war wütend. Seit zwei Tagen waren sie irgendwo im nirgendwo und mussten warten. Warten darauf, dass sich Saphira und die beiden Könige einig wurden. Wenigstens war er nicht der einzigste, der mit der Situation nicht zu frieden war. Phillip konnte sich kaum noch beherrschen und fackelte von Zeit zu Zeit Dinge in der Umgebung an. Rik hatte gemeint, dass es daran lag, dass Sam und er sich immerwieder stritten und so den Stress abbauten. Auch lag es wohl daran, dass sie sich nicht gegenseitig töten konnten.
 

"Ich hasse das warten!"

"Harry das sagst du jede Stunde. WIR WISSEN ES! Wir wollen auch nicht mehr warten, aber was sollen wir machen?"

"Hermine hat recht. Nicht mal Phillip hat hier was zusagen, obwohl er so mächtig ist."
 

Da hatte Blaise recht. Phillip hatte ihnen erklärt, dass er als Feind angesehen wurde. Auch wenn er bei der Planung half trauten sie ihm nicht. Er konnte auch nicht einfach das Land betreten. Harry blickte kurz verwirrt und auch traurig. Für den Magier musste schlimmer sein. Er durfte nicht mal helfen und Harry dagegen konnte wenigstens beim Angriff helfen.
 

"Ich weiß auch warum. Er ist nicht nur der feind, sondern "nur ein Lord". Ich habe in dem Buch gelesen, dass bei Wassermagiern der Lord nichts zu sagen hat. Bei Phillip liegt es noch daran, dass er ein Feuermagier ist und somit der Erzfeind."
 

Hermine und Neville starrten ihn baff an. Sie wussten nichts von einem Buch, doch Harry und Blaise wussten wo von er sprach. Sie hatten nur nicht gedacht, dass Theo das Buch ganz las. Es klang einleuchtend, da Phillip hier drausen war und nicht mit ihm Zelt. Für die Könige und die Soldaten der Wassermagier war er keine Autoritätsperson. Deswegen war wohl Saphira bei den Beiden Oberhäuptern statt Phillip.
 

Als es Abend war begaben sich alle in ihre Zelte und legten sich in ihre Betten.
 

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Draco hatte mittlerweile das Zeitgefühl verloren, doch Sam meinte sie waren seit drei Tagen hier. Drei verdammte Tage und er konnte den Zauber immer noch nicht. Einmal dachte er, dass er es hatte, doch die Ketten wurden nicht ganz geprengt. Sam konnte seit dem lediglich leicht Zauber durch die Fesseln bekommen. Plötzlich wurde die Kerkertür aufgerissen. Sam und Draco sahen sich erschrocken an. Schnell drehten sie das Kissen wieder um. Ihre Zellentür wurde aufgeschlossen. Sam stand schon bereit, doch die Wache forderte beide auf mitzukommen. Sam wollte sich weigern und verlangte, dass Draco aus der Sache rausgehalten wurde, doch die Wache war unnachgibig. Zusammen wurden sie in den Thronsaal gebracht. Wieder wurden sie auf die Knie gezwungen.
 

"Königin Silver Sie haben uns in eine missliche Lage gebracht. Dadurch, dass Sie unsere Gastfreundschaft gienßen, haben sich die anderen beiden Könige und ihre Tochter dazu entschlossen, uns anzugreifen."
 

"Das geschieht Ihnen recht. Sie sind ein Monster. Es war nur eine Frage der Zeit, dass König Sibratus die Geduld verliert!"
 

Sam blitzte ihn wütend an. Draco schaute erst verwirrt, doch als er realiesierte, dass sie geretten werden würden grinste er kalt. Sam hatte ihm viel über die Magier erzählt in den letzten Tagen. Er hatte sie darum gebeten, weil er etwas über seine Herkunft wissen wollte und weil er vergessen wollte, dass er in einem Kerker eingesperrt war. Dadurch hatte er auch erfahren, dass dieser Sibratus wohl der König der Windmagier war und diese waren laut Sam die mächtigsten Magier.
 

Ein Alarm unterbrach das Blickduell zwischen Sam und Welco. Sie grinst nun auch kalt. Welco hatte einen verkniffenen Gesichtausdruck aufgelegt. Schnell bellte er seinen Wachen befehle zu. Sam sprang auf und Draco machte es ihr nach. Sie drehte sich zu ihm und forderte ihn auf den Zauber zu sprechen. Er war geschockt, doch griff er nach ihren Fessel. Immer wieder sprach er den Zauber. Verzweifelt murmelte er den Zauber imeer und immer wieder. Er war erstaunt, dass Welco nichts unternahm. Doch dann sah er auf. Welco schickte mit wut verzerrtem Gesicht Flüche auf sie, doch Sam fing sie einfach mit ihrem Körper ab.
 

"Mach weiter! Er kann mich nicht töten. Mach einfach weiter! Ich fang die Flüche ab!"
 

Draco tat was sie verlangte. Immer mehr verzweifelte er. Sam stöhnte unter den Flüchen, die sie ab bekam. Die Flügeltüren zum Thronsaal flogen krachend auf. Draco erschrak, doch Sam schrie ihn an, dass er weiter machen sollte. Plötzlich knackte es leise. Draco hatte die Augen geschlossen. Verwundert öffnete er sie, als er kein Geräusch mehr hörte. Kein Kampflärm, keine Sirenen und keine Schreie. Er blickte in Sam´s Auge die einen sanfte schimmer annahmen.
 

"Du hast es geschafft."
 

Er blickt sich um und sah sich mit Sam in einer Hülle aus Eis. Um sie herum tobte ein Kampf. Es war ein riesiges Chaos. Kämpfer mit verschiden farbigen Rüstungen feuerten Flüch auf Kämpfern in roten Rüstungen. Plötzlich keuchte Sam auf. Erschrocken blickte sie auf die Tür. Draco´s Blick gitt an die Stelle auf die sie starrte und sah seine Freunde. Sie schossen ebenfalls mit Flüchen um sich. Ihre blauen Rüstungen fingen die Flüche gegen sie ab.
 

"SAM LASS MICH RAUS! ICH MUSS IHNEN HELFEN!"

"ES IST ZU GEFÄHLICH FÜR EUCH!"

"LASS MICH RAUS!"
 

Sam verwandelte ihre Kleidung in blaue Rüstungen. Tief sahen sie sich in die Augen und nickten. Sie waren breit einzugreifen. Das Eis zerrsprang und sie hatten die völlige Aufmerksamkeit. Draco zog seinen Zauberstab und feuerte schnell einen Fesselflüch auf einen in einer roten Rüstung. Damit begang der Kampf erneut.
 

Die Ritter des Feuerschlosses wehrten sich verbissen. Sie waren zwar in der überzahl, doch Magier der anderen Elemente arbeiteten zu gut zusammen. König Welco hatte sich hinter seinem Thron versteck und wehrte sich verborgen.
 

Ein weiterer Alarm ging los. Keiner konnte sagen warum. Harry hatte sich hinter den Thron geschlichen und erblickte den König, der sich wie eine feige Ratte versteckte. Er hob seinen Zauberstab und schickte einen Sectumsempra auf den Mann. Dieser drehte sich bliztschnell um und wehrte den Flüch ab. Harry´s Augen zogen sich zu schlitzen zusammen. Er wusste, dass dieser Mann keinen Stab brauchte und musste somit vorsichtiger sein. Die Hand des König zuckte und Harry flog gegen die Wand hinter sich. Seine Schulter ließ ein hässlich knackendes Geräusch hören. Bevor der Mann jedoch weiter auf ihn feuern konnte erkannte Harry verschwommen eine Person, die zwischen ihnen stand. Dann wurde alles schwarz.
 

Draco hatte gesehen, dass Harry sich mit Welco duellierte und kämpfte sich seinen Weg zum Thron frei. Er bekam hilf und Rückendeckung von Sam und kam so unbeschadete an Er sah noch wie Harry gegen die Wand geschleudert wurden und wohl das Bewusstsein verlor.
 

"Was willst du, du armseeliger Hobbymagier?"

"Du hast meinen Verlobten verletzt und nun werde ich dich vernichten!"

"DU? Du bist schwach. Ein armseeliger Zauberer hat gegen einen Magier nichts in der Hand."
 

Ein überhebliches grinsen lag in Welco´s Geschicht, als er seine Hand bewegte und Draco gradeso einem Fluch ausweichen konnte. Er hatte zwar keine Ahnung wie er gegen Welco ankommen sollte. Der Mann mussste nur einen Finger rühren und Draco würde sterben. Plötzlich tauchte Phillip zwischen ihnen auf. Draco war überrascht, hatt er sich schon gewundert wo dieser blieb.
 

"DU DARFST GAR NICHT HIER SEIN!"

"Wissen Sie, Sie hätten den Flüch anders sprechen sollen damit ich das Land nicht betreten kann. So wie Sie ihn gesprochen haben musste ich nur warten bis der Alarm für den Angriff los geht und konnte herkommen ohne jemanden zu verraten."

"Wie Recht du hast diesen Fehler werde ich nicht wiederholen."

"Welch wahren Worte, denn ich werde dich töten, da du meine Familie angegriffen hast."

"Du meinst deine Frau."

"Und meinen Enkel."
 

Beim letzten Satz blickte Phillip kurz zu Draco und Welco verstand. Der König biss sich auf seine Lippen. Deswegen war dieser Junge Sam so wichtig gewesen. Hätte er doch versucht herauszufinden wer dieser Junge war, dann hätte er die anderen erpressen konnen. Nicht nur ein bisschen, wie er es bei Sam tat, sonder konnte auch Phillip und Saphira bekommen. Er hätte seine Feinde mit einem Schlag vernichten können, doch nun hatte diese Familie die beiden anderen Könige gegen ihn aufgehetzt.
 

Die Beiden Magier umkreisten sich langsam. Immer auf der Hut. Draco schlich langsam rückwärts und kniete sich neben Harry. Er hatte richtig gelegen. Harry war nur bewusstlos. er Zauberte ein Schutzschild um sie und beobachtete weiter den Kampf. Sam hatte recht es war zu gefährlich für sie. Er sah immer wieder, wie ihre Freunde von anderen geretten wurden, wenn der Fluch zu stark für die Rüstung war. Sein Blick scheifte zurück zu Phillip und Welco.
 

Phillip hatte mitlerweile sein Schwert gezogen. Draco blinzelte ungläubig, als er es sah, denn es brannte. Welco blickte hecktisch hin und her. Doch es war kein Ausweg zu sehen. Seine Leute waren fast alle gefesselt oder tot. Nur noch eine Handvoll hielt stand, diese waren schnell besiegt. Vor den Thron blideten die Magier einen Halbkreis.
 

Draco konnte nur noch mühsam den Schutzschild halten. Die Tage im Kerker hatten ihn zu sehr geschwächt. Hermine sah es und versuchte zu ihm zu schleichen. Welco sah es und sah darin einen Ausweg. Als sie ihm zu nahe kam griff er nach ihr und hielt sie als Schutz vor sich.
 

"Lasst mich gehen oder das Mädchen stirbt!"

Du wirst hier nicht lebend raus kommen Welco. Also lass das Mädchen los und wir lassen dich am Leben."
 

König Welco drückte Hermine näher. Sie versuchte sich zu wehren, doch dieser alte Mann war stärker als er aussah. Irgendwann schaffte sie es den Kopf leicht zu senken und biss den Mann in den Arm. Erschrocken ließ er sie los und hielt sich den Unterarm. schnnek drehte sich Hermine um und schoss einen Fluch auf ihn ab. Er sank zu Boden und Hermine rannte zu Draco. Phillip lief auf Welco zu und hob seinen Kopf mit der Spitze seines Schwertes an.
 

"Du solltest abdanken und verschwinden bevor ich dich töte."

"Niemals!"
 

Welco stand wieder auf und wollte Phillip angreifen, doch dieser bohrte einfach sein Schwert durch die Brust des Mannes. Es gab erst ein gurgelndes Geräusch, dann zischte es und Welco´s Körper verbrannte. Keiner Bewegte sich. Auch nicht als Phillip in ein rotes Licht getaucht wurde. Alle warteten und schauten sich das Schauspiel an. Als das Licht verschwand hatte er statt einer Rüstung eine Robe an. Auf seinem Haupt lag eine Krone.
 

"König Silver."
 

Die nur gefesselten Feuermagier verbeugten sich so gut sie konnten. Mit einer Hndbewegung ließ Phillip sie Frei und ging auf Draco, Hermine und Harry zu.
 

"Wie geht es ihm?"

"Er ist bewusstlos und ich glaube seine Schulter ist gebrochen."

"Rik wird sich um ihn kümmern."
 

Dieser kam auch angelaufen und ließ seine Hand über Harry´s Körper gleiten. Er bestättigte Hermine´s Diagnose und sprach Heilzauber. Phillip befahl den Soldaten des Feuerschlosses sich in den Krankenflügen zu begeben und dann das Volk zusammen zu trommel. Man merkte, dass er solche Handlungen schon getan hatten oder er hatte Sam lange zu gesehen.
 

Neville, Blaise und Theo kamen nun auch zu der Gruppe. Hermine sprang förmlich in Blaise´ Arme. Theo klopfte Draco auf die Schulder und Neville setzte sich neben Harry und Rik. Sam kam kurz um sich zu vergewissern, dass Harry wieder in Ordnung kam.
 

"Wir, als Phillip ich und die Beiden anderen Könige werden jetzt eine Konferenz abhalten. Rik wird euch in mein Schloss bringen. Dort könnt ihr euch ausruhen. Ich denke das hier dauert noch etwas."
 

Rik forderte alle auf nach ihm zu greifen und teleportierte sie dann in den Krankenflügen der Wasserpalastest. Er zwang alle sich in je ein Bett zu legen und sagte dem Heiler bescheid. Er selbst half mit sie zu heilen.
 

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Bis zum nächsten mal
 

Lg nici



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Omama63
2015-12-20T11:16:03+00:00 20.12.2015 12:16
Ein super spannendes Kapitel.
Den Kampf hast du sehr gut beschrieben.

Lg
Omama63


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