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Digimon Battle Generation

[Digimon Tamers] Wenn Welten kollidieren
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo alle zusammen,

Wieder ein neues Kapitel. Und zwar ein Kapitel, dass wahrscheinlich gleich zwei WTF Momente beinhalten sollte. Und ich kann euch versichern: Einer der beiden WTF Momente war von Anfang an geplant und der andere etwas, dass ich kurzfristig entgegen meiner Planung beschlossen habe, nachdem wir bei unserer Wöchentlichen Pen & Paper Runde etwas ähnliches hatten.
Das ist einmal alles, was ich dazu sage ;) Ich überlasse es euch zu Rätseln, was, was ist. Bin darauf gespannt, was ihr sagt ;)

Viel Spaß mit dem Kapitel! Komplett anzeigen

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Episode 46: Der friedliche Weg

Episode 46: Der friedliche Weg
 

Ich möchte so sein wie Ruki-chan. Ich möchte kämpfen wie sie. Ich möchte zeigen, dass auch Lumamon und ich kämpfen können. Ich will ein echter Tamer sein, aber alle sagen, ich sei zu jung. Dabei waren Ruki-chan und die anderen auch nicht viel älter als ich es bin! Ich möchte auch einmal in die digitale Welt reisen und die ganzen Digimon dort sehen. Aber ich möchte nicht, dass Mama und Papa sich unnötig Sorgen um mich machen...

                                                          – Yamaki Namiko
 

Eigentlich war Shoji nicht einmal überrascht, als Duftmon bei dem Grundstück der Makinos landete und keine Spur von Namiko vorfand.

Stattdessen fand er Rukis Großmutter vor, die aus der Küche kam und das Digimon überrascht und auch etwas erschrocken ansah. „Was... Was machst du hier?“

Shoji war sich nicht einmal sicher, ob Rukis Großmutter überhaupt wusste, dass Duftmon eine Verschmelzung von ihm und Gazimon war, doch es war wohl auch nicht der rechte Zeitpunkt, das zu diskutieren. „Ich suche Namiko“, sagte Duftmon. „Yamaki-sans Tochter.“

„Was? Wieso hier?“ Hata Seiko stammelte diese Worte nur.

„Sie ist nicht nach Hause gekommen“, erwiderte Duftmon. „Deswegen suchen wir nach ihr.“

Die ältere Frau schüttelte nur den Kopf. „Nein, sie ist nicht hier.“

Daraufhin nickte Duftmon nur, breitete seine Flügel aus und erhob sich wieder in die Luft, auch wenn sich Shoji nicht sicher war, was sie als nächstes tun sollten.

„Vielleicht hat Ruki sie ja gefunden“, hörte er die Stimme Gazimons, die eindeutig versuchte, ihn zu beruhigen, doch wirklich beruhigt war er davon nicht.

„Ja, vielleicht“, erwiderte er halbherzig.

Er und Ruki hatten nicht einmal einen Treffpunkt ausgemacht. Also was sollte er nun tun?

Doch es brachte alles nichts. Und während die Augen des Royal Knights noch immer die Straßen unter ihnen nach dem jungen Mädchen oder ihrem Digimonpartner absuchten, flog er langsam wieder in Richtung des Metropolitan zurück.
 

Er spürte es. Wieder spürte er es. Dieses seltsame Gefühl, das zusammen mit jenen Wesen erschien. Seinen Gegnern. Ja, diese Wesen waren seine Gegner. Es war sein Recht sie zu besiegen und doch konnte er es nicht tun. Wieso? Wieso wurde ihm alles genommen?

Ryou merkte nicht einmal, dass seine Gedanken mit jedem Tag, ja, jeder Stunde wirrer wurden, sich immer mehr um dieselben Dinge und Fragen drehten, aber nie eine Antwort fanden. Er musste kämpfen. Er konnte nur kämpfen. Das war es, wozu er hier war.

Wären seine Gedanken noch klarer gewesen, wäre ihm vielleicht aufgefallen, dass sein eigenes Verhalten dem von Cyberdramon, als er es das erste Mal getroffen hatte, sehr ähnelte. Doch nun war es Monodramon, das dies bemerkte und es ihm doch nicht mitteilen konnte, da sein Bewusstsein irgendwo tief in dem Datenkonstrukt Justimons verborgen war.

Ja, er – Ryou – war Justimon, ein Digimon, das für Gerechtigkeit kämpfte. Ein Digimon, das die Menschen dieser Stadt beschützen würde. Ein Held, selbst wenn es niemand sonst so sah.

War es nicht mit vielen großen Helden so? In den Geschichten, die er als Kind gelesen hatte... Damals, vor so vielen Jahren. Ja, da waren auch Helden gewesen, die niemand als Held anerkannte. Helden, deren Ruhm von anderen gestohlen, von anderen beansprucht wurde. Doch das hatte sie nicht daran gehindert, weiter ihren Kampf zu kämpfen.

Ihn würde es auch nicht hindern.

Was sonst konnte er noch tun? Er hatte sonst nichts mehr in seinem Leben. Man hatte ihm alles genommen. Seine Aufgabe, seine Verantwortung, seine Stellung und Ruki. Wieso sollte er überhaupt noch als Akiyama Ryou leben, wenn er doch auch Justimon sein konnte?

Und so lief er – als Justimon – über die Dächer einiger Häuser, immer in die Richtung, in der er wusste, dass die nächste Anomalie erschienen war.

Dieses Mal, dieses eine Mal, musste er es schaffen. Er musste sich endlich beweisen. Dies war sein Kampf, seine Aufgabe, und Takato durfte sie ihm nicht wegnehmen! Das durfte er nicht zulassen! Also würde er sich beeilen, würde kämpfen, würde der Held sein, der er sein wollte. Er würde seinen Gegner besiegen!

Niemand konnte das verstehen. Niemand würde auch nur versuchen es zu verstehen. Deswegen brauchte er niemanden mehr. Keine Freunde. Keine Partner. Er hatte sich selbst, sein Vertrauen in sich und das Wissen, dass es immer wieder einen neuen Kampf geben würde.
 

Auch die Suche Sakuyamons war erfolglos ausgefallen. Es gab keine Spur von Namiko auf ihrem Schulweg oder in einem der Parks in der Nähe ihrer Schule. Es war, als wäre sie verschwunden.

Doch Ruki wusste, dass das Mädchen nicht einfach so verschwunden sein könnte. Natürlich gab es Leute, die Kinder entführten, doch Lumamon blieb immer in der Nähe Namikos und wie ein einfacher Mensch das Digimon austricksen wollte, das konnte sie sich nicht vorstellen. Dennoch begann Ruki sich langsam aber sicher Sorgen zu machen, denn sie hatte den Stream, der in der Ferne erschienen war, gesehen.

Was sollte sie tun? Sollte sie dorthin und kämpfen? Doch was war dann mit Namiko?

Auf der anderen Seite schien Takato noch nicht zurück zu sein und wenn er nicht da war, musste jemand anderes gegen die Anomlie kämpfen. Zumal sie bereits ahnte, dass auch in diesen Kampf sich Ryou wieder einmischen und alles noch viel schlimmer machen würde. So lange er keine Rücksicht auf die Gebäude, neben denen er kämpfte nahm, würde er nur noch größeren Schaden anrichten.

„Verflucht“, flüsterte sie im Inneren des Göttinnen-Digimons.

„Ruki“, erklang Renamons Stimme. „Wir müssen etwas tun.“

„Ich weiß“, erwiderte sie angespannt. „Ich weiß...“ Wenn sie doch nur wüsste, wo Takato abgeblieben war! Selbst wenn sie kämpften, ohne Takato hatten sie keine Garantie zu gewinnen, da diese Wesen – die Anomalie – zu stark waren.

„Wir keine Wahl, Ruki“, sagte Renamon nun. „Wir müssen kämpfen. Sonst ist Namiko auf Dauer auch nicht geholfen.“

Ruki seufzte. „Ich weiß.“ Dennoch fühlte sie sich nicht wohl dabei. Zum einen, weil sie sich wirklich Sorgen um das Mädchen machte, zum anderen aber auch, weil es ihr ähnlich ging, wie Takato: Sie wollte nicht gegen die Anomalie kämpfen, da sie noch immer davon überzeugt war, dass diese Wesen nicht wirklich bösartig waren.

Trotz aller Gedanken, die sie sich dabei machte, flog Sakuyamon höher und in die Richtung des Streams, um schlimmeres verhindern zu können.
 

Namiko wusste derweil nicht, was sie tun sollte. Sie wusste nicht einmal genau, ob sie Angst haben sollte oder nicht, als sie das riesige Wesen zwischen einigen einfachen Häusern erscheinen sah. Es stand da nur und schien alles zu beobachten und eigentlich schien von ihm nicht einmal eine große Gefahr auszugehen.

„Namiko“, flüsterte Lumamon und hielt sie fest. Es setzte zum Sprung an, um mit ihr zu fliehen.

„Warte, Lumamon!“, rief das Mädchen aus, die Augen noch immer auf die Anomalie gerichtet.

„Nein, wir müssen hier weg“, erwiderte Lumamon eisern und sprang auf eine Mauer um mit dem Mädchen auf dem Arm zu fliehen.

„Aber Lumamon“, protestierte Namiko und strampelte mit den Füßen, um sich aus dem Griff des Digimon zu befreien.

Lumamon ließ sie nicht los, war aber gezwungen stehen zu bleiben, da selbst ein leichtfüßiges Digimon wie es Gefahr lief das Gleichgewicht zu verlieren, wenn es so ein widerspenstiges Paket mit sich trug. „Wir können nicht kämpfen, das weißt du. Diese Wesen sind zu stark für uns.“

Namiko sah auf das seltsame Wesen, das nicht wirklich wie ein Digimon aussah und doch irgendwie an eins erinnerte. Sie hatte die ganze Zeit nicht verstehen können, wieso es so viel Streit um diese Wesen gegeben hatte, wieso Takato, Ruki und die anderen nicht einfach gegen sie kämpften, doch obwohl sie weit von dem Wesen entfernt war und nicht einmal genaueres erkennen konnte, begann sie zu verstehen. Denn nichts an diesem Wesen wirkte auf sie nicht aggressiv, bösartig oder monströs. Das einzige Wort, das ihr einfiel, um dieses Wesen zu beschreiben, war „anders„.

Es war kein Mensch, kein Digimon, und gehörte sicher nicht in diese Welt, doch es war auch nicht hierher gekommen, um jemanden anzugreifen oder etwas zu zerstören.

„Lass uns hingehen, Lumamon“, flüsterte sie.

Ihr Digimonpartner schüttelte den Kopf. „Nein. Das ist zu gefährlich.“

„Aber...“, begann Namiko.

Doch weiter kam sie nicht, da sie im nächsten Moment ein seltsames Geräusch, wie ein Weinen hörte, wie Walgesang. Sie wusste, dass es von dem Wesen kommen musste.

Sie sah zu ihm hinüber. „Es ist einsam.“

„Vielleicht. Aber wir können dort nicht hin!“, sagte Lumamon streng.

„Aber...“

Doch auch dieses Mal wurde sie unterbrochen. Nicht von dem Wesen, sondern von einer eher kleinen Gestalt, die über einige Häuserdächer gerannt kam.

„Justimon“, flüsterte Lumamon und kniff seine Augen zusammen.

Namiko, deren Augen bei weitem nicht so gut, wie die ihres Partners waren, konnte nur erkennen, wie Justimon – kurz bevor es das Wesen erreichte – in die Höhe sprang. Doch sie verstand, dass Justimon das Wesen angreifen wollte.

„Nein!“, schrie sie, auch wenn Justimon sie nicht hören konnte.

Sie verstand noch immer nicht ganz, was hier vorging, doch zumindest eine Sache verstand sie: Das was Justimon – was Ryou dort tat, war nicht der richtige Weg.

„Wir müssen etwas tun“, flüsterte sie, doch Lumamon schüttelte erneut den Kopf.

„Wir können nichts tun, weder gegen dieses Wesen, noch gegen Justimon.“

Eigentlich wusste Namiko das auch, doch nun kam es ihr so falsch vor. Wieso kämpfte Justimon so besessen? Sie war zu jung, um so etwas zu verstehen. Doch sie wollte, dass es aufhörte.

Da begann auch das Wesen sich zu regen und seinen großen Kopf Justimon zuzuwenden, das es erneut angriff, ganz offenbar ohne zu großen Schaden ausrichten zu können.

Das Wesen griff nach Justimon und auch auf die Entfernung konnte Namiko erahnen, dass Justimons Körper zu flackern begann.
 

Natürlich hatte auch Duftmon den Stream gesehen, als dieser erschienen war, da es aus der Luft einen guten Ausblick auf Shinjuku und die anliegenden Stadtteile hatte. So erkannte auch Shoji, dass sein weiteres dieser Wesen erschienen sein musste und er ahnte ebenfalls bereits, dass auch Ryou dorthin auf den Weg sein musste.

Und wenn Takato die anderen Wesen, die außerhalb Tokyos erschienen waren, bekämpft hatte, war Takato nun wahrscheinlich nicht da, um gegen diese Wesen zu kämpfen.

Er verfluchte es, da auch er nicht gegen das Wesen kämpfen wollte, nach allem, was sie soweit gesehen hatten, doch hatte er eine Wahl?

Anders als Ruki musste er keine Worte mit seinem Partner wechseln, um diesen Schluss zu erreichen und ohne das Digimon und Tamer ein Wort wechselten – denn immerhin: Ihre Gedanken waren auch eins – wandte sich Duftmon von seiner Flugbahn ab und flog, so schnell es ihm möglich war, in die Richtung, in der es kurz zuvor den Stream gesehen hatte.

Es brauchte nicht lang, um dorthin zu kommen, musste aber feststellen, dass ganz offenbar Justimon es geschafft hatte, vor ihm da zu sein.

Doch in dem Moment, als Duftmon nahe genug am Kampf war, der durch Justimons Auftauchen zwangsweise begonnen hatte, wurde ein weiterer versuchter Angriff des Cyborg-Digimons durch das Wesen unterbrochen, das es schaffte, Justimon zu fassen und festzuhalten.

Natürlich begann Justimons Körper erneut zu flackern und Shoji wusste, dass es größeren Schaden davontragen würde, wenn sie nicht eingriffen. Und dennoch zögerte er.

„Shoji!“, hörte er Gazimons mahnende Stimme.

Er schämte sich dafür und doch konnte er den Gedanken nicht vollkommen verdrängen: Vielleicht war es besser, wenn Justimon besiegt würde.

Natürlich wusste er, dass Hypnos, dass die Regierung wollte, dass diese Wesen besiegt wurden, dass diese Wesen auch an der Umgebung, in der sie erschienen, Schäden erzeugten, und doch... Wenn Justimon nicht jedes Mal den Kampf in einer Katastrophe enden ließ... Vielleicht fanden sie dann eine bessere Lösung? Eine Lösung, die nicht darauf hinaus lief, immer und immer weiter zu kämpfen, obwohl sie es eigentlich nicht wollten.

„Shoji!“, hörte er Gazimon erneut.

„Ja“, erwiderte er.

Er musste sich zusammenreißen. Egal was er alles getan hatte: Er konnte Ryou und Monodramon nicht einfach sterben lassen!

„Ernste Welle!“, rief Duftmon aus und schnitt mit seinem Rapier durch die Luft.

Die entstehende Druckwelle schnitt durch die Luft und traf das Wesen am Arm, der Justimon hielt.

Das Wesen ließ ein Heulen ertönen, doch anders als beim letzten Kampf, wo das Wesen Sakuyamon einfach losgelassen hatte, ließ diese Anomalie Justimon nicht einfach fallen, sondern schien seine missgestalteten Klauen noch enger um das Digimon zu schließen, ehe es den Arm hob, um Justimon von sich fort zu werfen.

Das Cyborg-Digimon schlug auf den Boden auf und rollte mehrere Meter, ehe es gegen die Wand eines Hauses stieß.

Doch Justimon war nicht so einfach besiegt. Wenngleich mit offensichtlicher Mühe richtete es sich auf und wollte ganz offenbar erneut zum Angriff übergehen, als ein goldener Ring auf es hinabgeschossen kam.

„Kongoukai Mandara!“, erklang ein Ruf.

„Sakuyamon!“ Duftmon sah zu dem Digimon hinauf, dass nun angekommen war und zu ihm hinuntersah.

Sakuyamon nickte ihm zu, sah dann aber zu ihrem vermeintlichen Gegner.

Dieser hatte seine Aufmerksamkeit nun Duftmon zugewandt und schien sich darauf vorzubereiten, es anzugreifen, während Shoji sich nicht sicher war, was er als nächstes tun sollte.

Immerhin waren sie in einer Wohngegend und während aus einigen Häusern schon Leute geflohen waren, ging er nicht davon aus, dass die gesamte Gegend evakuiert war. Was also konnte er tun? Wenn sie nichts taten, würden vielleicht Menschen verletzte werden, doch wenn sie nun einen Kampf begannen, geschah das fraglos auch. Und dieses Wesen, dass den Boden unter seinen Füßen, sowie auch die Mauern und Pflanzen am Rand der Straße flackern ließ, konnte sich auch nicht so einfach von hier fortlocken lassen.

Da er keinen anderen Weg saß, ließ er Duftmon seine Flügel ausbreiten und emporfliegen, so dass es zumindest außerhalb der Reichweite des Wesens war.

Es sah zu Sakuyamon, um zu sehen, was es tat. Doch zu Shojis Überraschung machte Sakuyamon keine Anstalten, eventuellen Angriffen zu entgehen. Im Gegenteil: Es schwebte langsam hinab und schwebte schließlich vor dem Kopf des Wesens.

„Sakuyamon!“, rief Duftmon aus.

Natürlich erinnerten sich Shoji und Gazimon noch daran, dass das erste Wesen, das erschienen war, sie nicht angegriffen hatte, doch dieses war schon in einen Kampf verwickelt gewesen, als sie erschienen waren.

Doch Sakuyamon reagierte nicht auf sie. Stattdessen schwebte es dort und streckte eine Hand aus um den Kopf des Wesens zu berühren. „Beruhige dich“, sprach es sanft. „Wir wollen nicht gegen dich kämpfen.“

In einer raschen Bewegung hob das Wesen eine seiner Pranken, als wolle es Sakuyamon packen, doch dann hielt es in dieser Bewegung inne und stattdessen traten wieder jene dünnen, tentakelartigen Ärmchen, beinahe wie die Fühler eines Insektes, aus der Spitze seiner Klauen hervor und begannen Sakuyamon zu berühren.

Duftmon zögerte. Konnten sie wirklich mit diesem Wesen reden? Es sah, dass Sakuyamons Körper, an den Stellen, wo das Wesen es berührte, zu flackern begann, doch Sakuyamon entzog sich der Berührung nicht.

„Wir wollen nicht gegen euch kämpfen“, sagte es nun. „Wir müssen einen anderen Weg finden. Kannst du das verstehen?“ Sie sah das Wesen an und auch wenn es keine Pupillen hatte, schien es, als würde das Wesen den Blick erwidern.

Auch wenn Shoji noch immer zögerlich war, kam nun auch Duftmon hinuntergeschwebt, so dass es schließlich neben dem Wesen schwebte. Shoji spürte ein elektrisches Kribbeln, als die Fühler auch Duftmons Körper berührten, doch auch sie flohen nicht. Konnte dieses Wesen sie vielleicht wirklich verstehen?

Doch was würde es bringen, so lange seine Anwesenheit dieser Welt schadete.

Sakuyamon sah Duftmon kurz an und nickte ihm lächelnd zu.

Tatsächlich schien dieses Wesen nicht kämpfen zu wollen. Aber was sollten sie tun? Selbst wenn sie einen Weg fanden, das Wesen aus der Stadt herauszubringen, würde es der Welt noch schaden und von allem was sie wussten, schadete die Anomalie auch der digitalen Welt. Wie konnten sie eine Lösung dafür finden? Dennoch war es falsch, gegen dieses Wesen zu kämpfen, wenn es sie von sich aus nicht angriff.

Doch noch während Shoji darüber nachdachte, geschahen gleich mehrere Sachen gleichzeitig.

Zuerst hörten sie eine leise Stimme. „Ruki-chan... Sakuyamon...“ Und die Stimme kam auch Shoji sehr bekannt vor.

Dann ein Schrei. „Hört endlich auf, euch hier einzumischen!“ Und dann hörten sie ein Krachen, einen überraschten Aufschrei und auf einmal erschien Justimon zwischen ihnen, seinen mechanischen Arm zu einem Schwert verwandelt, dass er nun hob und damit den Kopf des Wesens angriff.

Als nächstes spürte Duftmon, wie die Tentakelchen sich fester um seine Beine wickelten und es durch die Luft schleuderten, ehe es hart gegen eine dadurch bröckelnde Wand schlug.

„Ruki!“, schrie dieselbe Stimme, die sie vorher gehört haben, und als sich Duftmon halbwegs erholt hatte, konnte es erkennen, dass Namiko ein kleines Stück die Straße hinab stand und mit Tränen in den Augen auf das Geschehen sah.

Lumamon war bei ihr.

Sakuyamon war gegen eine Mauer geschleudert worden, die daraufhin eingebrochen war.

Das Wesen öffnete derweil sein Maul und ein violett leuchtender Energieball erschien in der schlundhaften Öffnung. Im nächsten Moment schoss es aus diesem Ball heraus einen Energiestrahl auf Justimon ab, das davon zu überrascht war und getroffen wurde. Es wurde auf den Boden geschleudert, doch das Wesen brach seine Attacke nicht ab, sondern schoss mit dieser offenbar neuen Attacke wild um sich. Es traf das Dach eines Hauses, das daraufhin zu Datenpartikeln zerfiel und verschwand. Dasselbe passierte mit einem Baum, einem Stück Mauer und einem Lieferwagen, der an einer Straßenecke geparkt war.

„Namiko!“, rief Lumamon aus, hob das Mädchen auf und sprang gerade rechtzeitig zur Seite, um seinen Tamer in Sicherheit zu bringen.

„Namiko!“, schrie Sakuyamon aus, dann: „Crystal Sphere!“

Eine kristallene Kugel erschien um Lumamon und Namiko herum, um sie zu schützen, ehe sich Sakuyamon dem Wesen zuwandte.

„Kazejuu Kitsune!“, rief es und schlug mit seinem Stab auf den Boden. Auf einmal waren sie von einem Sturm aus Kirschblüten umgeben, der sowohl um die drei Ultimate Digimon wirbelte, als auch um das Wesen, das nun Inne hielt.

„Hört auf euch einzumischen!“, schrie Justimon aus, doch es wurde von Sakuyamon ignoriert. Scheinbar jedoch, hatte es Schwierigkeiten sich in den Kirschblüten zu bewegen.

„Wir müssen aufhören zu kämpfen“, rief nun Sakuyamon. „Das führt zu nichts!“

Das Wesen heulte auf dieselbe Art, wie schon zuvor. Erneut klang es wie Walgesang.

Duftmon hatte weniger Probleme, sich im Kirschblütensturm zu bewegen und bewegte sich nun auf Sakuyamon zu. Es sah zu dem Wesen, dann zu Justimon und Sakuyamon.

„Aber was sollen wir tun?“, flüsterte Shoji mit seiner eigenen Stimme.

Sakuyamon schüttelte den Kopf und er verstand, dass Ruki dasselbe tat. „Ich weiß es nicht.“

Weiterhin wehten die Kirschblüten um sie herum, während Justimon noch immer gegen sie ankämpfte. Wenn sie die Attacke, die das Cyborgdigimon und das fremde Wesen nun am Kämpfen hinderte, aufhoben, würde es weitergehen, wie zuvor.

Duftmon sah erneut zu Sakuyamon, dann wieder zu Justimon. Und wenn sie Ryou am Kämpfen hinderten? Denn wenn er so weitermachte...

So wandte sich Duftmon von Sakuyamon ab und ging zu Justimon hinüber, dass es ansah. Es hob die Hand, die dabei anwuchs, doch tat es sich schwer, diese zu senken. Dann hob Duftmon Hakai no Tsurugi und durchstieß damit Justimons Brust. Der Körper des Digimon leuchtete auf, verlor Daten, die mit den Kirschblüten geweht wurden, und dann fielen Ryou und Monodramon zu boden.

Monodramon sah Duftmon einfach nur flehend an und sah ganz so aus, als wäre es kurz davor das Bewusstsein zu verlieren, während Ryous Blick manisch und voller Hass war. Er versuchte aufzustehen, strauchelte und so nahm Duftmon das Schwert und versetzte Ryou mit dem Haft einen gemäßigten Schlag gegen die Stirn, so dass der junge Mann ohnmächtig zu Boden fiel.

Dann sah es wieder zu Sakuyamon, das den Blick zwar erwiderte, aber nicht reagierte und schließlich wieder auf das Wesen blickte, das das ganze zu beobachten schien. Es streckte seine Hand nach dem ohnmächtigen Körper Ryous aus und seine Fühler berührten den Körper des jungen Mannes.

Doch da traf ein weiterer Energiestrahl das Wesen in der Brust und im nächsten Augenblick zerfiel es zu Datenpartikeln.

„Dukemon...“, flüsterte Sakuyamon und sah zum Himmel hinauf, wo das Ritterdigimon schwebte.
 

„Es tut mir wirklich leid“, sagte Namiko geknickt, während sie weiterhin von Lumamon getragen wurde.

Ruki, Shoji, ihre Digimon und auch das Mädchen mit ihrem Partner waren auf dem Weg zur Wohnung der Yamakis, nachdem es nach dem Kampf kaum mehr zu tun gab. Man hatte Ryou in Verwahrung genommen und noch immer kam Shoji nicht ganz umher ein schlechtes Gewissen zu haben, doch niemand hatte etwas dazu gesagt, was er getan hatte. Takato war zu Hypnos zurückgekehrt und so hatten sie sich letzten Endes entschlossen, Namiko direkt nach Hause zu bringen.

Es war mittlerweile dunkel geworden und Insekten schwirrten um die Straßenlaternen, am Rand der schmalen Straße, die durch das Wohngebiet führte.

„Ich weiß“, erwiderte Ruki seufzend und sah zu dem Kind. „Aber du musst mir versprechen, dass du so etwas nicht noch einmal machst. Zumindest nicht, bis diese Situation unter Kontrolle gebracht wird.“

„Und was ist, wenn ihr es nicht schafft, die Situation unter Kontrolle zu bringen?“, fragte Namiko.

„Namiko“, flüsterte Lumamon warnend, doch Ruki schüttelte den Kopf.

„Dann...“ Als würde sie um Hilfe bitten, sah sie zu Shoji, der allerdings auch kaum mehr machen konnte, als mit den Schultern zu zucken.

Sie wussten doch selbst nicht, was sie tun sollten, wenn sie es nicht schaften, irgendeine Lösung für dieses Problem zu finden. Und es war sicher nicht das richtige, einem kleinen Kind zu sagen, dass dann vielleicht die ganze Welt untergehen würde...

„Wir werden es schaffen“, sagte Shoji bestimmt.

Das Mädchen hielt sich am dunklen Fell Lumamons fest. „Wieso kämpft ihr gegen diese Wesen?“, fragte sie nach einem kurzen Schweigen auf einmal.

Die beiden anderen Tamer sahen das Kind an. Dann tauschten sie Blicke und sahen schließlich zu Boden.

„Wir wollen nicht gegen sie kämpfen“, sagte Ruki schließlich, wobei ihr Tonfall sehr vorsichtig klang.

„Ich weiß“, erwiderte Namiko. „Takato-kun will auch nicht gegen sie kämpfen, oder? Aber warum tut ihr es dann trotzdem?“

„Ich...“, begann Ruki.

„Weil wir im Moment keinen anderen Weg haben, die Menschen zu schützen“, sagte Shoji zurückhaltend.

„Habt ihr deswegen auch Ryou-kun angegriffen?“, fragte das Kind weiter.

„Sei ruhig, Namiko“, bat Lumamon nun, doch Shoji seufzte.

„Ja, deswegen haben wir Ryou angegriffen.“ Er warf Ruki einen vorsichtigen Blick zu, da er noch immer darauf wartete, dass sie ihn verurteilte. Doch Ruki sagte nichts. Also schwieg auch Shoji und sagte nichts weiter dazu. Letzten Endes war es vor allem ihre Sache, oder?

„Wir sind fast da“, meinte Ruki nun und nickte zu einem Apartmentgebäude, ein Stück die Straße hinab.

Shoji nickte nur und tauschte Blicke mit Gazimon, das genau so ratlos aussah wie er sich fühlte. Letzten Endes hatte er mit Yamaki und seiner Familie bisher so wenig zu tun gehabt, dass er sich ein wenig fehl am Platze fühlte. Doch er wusste, dass es ihm zu hause nicht besser gehen würde und irgendwie hatte er das Gefühl gehabt, dass er Ruki nicht alleine gehen lassen sollte. Vielleicht wegen dem, was passiert war? Wegen dem, was er getan hatte?

Ja, vielleicht mussten sie wirklich darüber reden.

Doch Ruki schwieg noch immer und so sagte niemand mehr etwas, bis sie an der Haustür angekommen waren, wo Ruki klingelte.

Bald schon fuhren sie mit dem Aufzug zur Wohnung im fünften Stock hinauf, wo Reika bereits auf sie wartete.

„Wo bist du gewesen?“, fragte sie ihre Tochter. „Warum bist du nicht nach Hause gekommen?“ Ihre Stimme war streng und doch schwang eindeutig Erleichterung mit, ihre Tochter wohlbehalten wieder zu sehen.

Namiko, die nun selbst stand, während ihr Partner hinter ihr blieb, sah zu Boden. „Es tut mir leid, Mama“, sagte sie betreten. „Ich... Ich wollte einfach wieder draußen sein und dann war da dieses Wesen, aber es war eigentlich nicht böse, aber Ryou-kun hat angefangen dagegen zu kämpfen und dann...“ Sie drehte sich auf einmal zu Shoji und Ruki um, ehe sie zu ihrer Mutter rannte und sich von ihr umarmen ließ.

Reika hob ihre Tochter, die sich nun an sie klammerte, hoch und wandte sich den beiden anderen Tamern zu. „Danke, dass ihr sie nach Hause gebracht habt.“

„Immer gern“, sagte Ruki. „Ich habe mir auch Sorgen gemacht.“ Sie lächelte Reika zu und es lag etwas weiches in ihrem Lächeln, dass Shoji selten bei ihr gesehen hatte.

„Wollt ihr noch reinkommen und einen Tee oder Kaffee trinken? Ich könnte auch Kuchen auftauen oder so“, bot Reika an, wobei sie vor Erleichterung noch immer etwas wirr zu sein schien.

Ruki schüttelte den Kopf. „Ich sollte wahrscheinlich nach Hause gehen. Meine Mutter macht sich sicher auch Sorgen.“

Für einen Moment zögerte Shoji. „Ja, meine Eltern sorgen sich wahrscheinlich auch“, meinte er dann verlegen.

Reika musterte die beiden für einen Moment, so als sei ihr die Unsicherheit in Shojis Stimme aufgefallen. Doch sie nickte. „In Ordnung. Passt auf euch auf. Und danke noch einmal.“

Ruki nickte nur. „Ja.“

Reika wandte sich ab, doch in diesem Moment hob Namiko den Kopf. „Könnt ihr Takato sagen, dass er nicht gegen diese Wesen kämpfen muss?“, fragte sie leise.

Daraufhin nickte Ruki erneut und drückte auf den Knopf des Aufzugs, der noch immer im Stockwerk stand, so dass sich die Tür schon im nächsten Augenblick öffnete. „Das werde ich, Namiko, wenn ich ihn das nächste Mal sehe. Aber du musst mir versprechen, dass du so etwas wie heute nicht noch einmal tust.“

„Versprochen“, murmelte das Mädchen.

„Gut.“ Ruki schenkte ihr ein Lächeln, ehe sie in den Aufzug stieg und da Shoji nicht wirklich wusste, was er sonst tun sollte, folgte er ihr und Gazimon tat es ihm gleich.

Sie schwiegen, während der Aufzug sich langsam in Bewegung Richtung Erdgeschoss setzte und Shoji hätte am liebsten leise geseufzt.

Als sie im Erdgeschoss ankamen, verließ Ruki vor ihm die Kabine und Shoji folgte ihr unsicher. Ruki ging zur Tür, wo Renamon auf einmal verschwand, und wartete auf ihn. Sie sah ihn für einen Augenblick an, schaute dann aber wieder nach draußen.

Unsicher ging Shoji an ihr vorbei und sah wieder zu Gazimon, das nur mit dem Kopf schüttelte.

„Ruki“, begann Shoji unsicher. „Das mit Ryou tut mir leid.“

Sie sah ihn an. „Wieso?“

Shoji zögerte. „Ich meine du und er ihr wart mal und... Na ja, ich habe ihn angegriffen und jetzt...“

„Er wird es überleben. Es war wahrscheinlich besser so.“ Ruki sah zum Himmel, wo eine dünne Mondsichel hinter dem Muster der digitalen Welt zu sehen war. „Er hat uns zu viele Probleme gemacht und er...“ Sie schüttelte den Kopf. „Er hätte es einfach einsehen müssen“, sagte sie dann. „Und diese Wesen...“

Shoji stand hinter ihr und schwieg. Er wusste nicht, was er sagen sollte. Noch immer dachte er darüber nach, was dort passiert war. Letzten Endes war es nie sein Ziel gewesen, Ryou anzugreifen, doch als Justimon ihm ausgeliefert war, hatte er einfach gehandelt. Weil er wusste, dass Ryou sonst einfach weiter und immer weiter gemacht hätte. Und doch bereitete ihm der Gedanke daran ein schlechtes Gewissen.

„Es war das richtige“, sagte Ruki nun. „Ich hätte es nicht tun können, aber es war das richtige.“ Sie drehte sich zu ihm um. „Danke.“

Unsicher nickte Shoji nur und machte vorsichtig ein paar Schritte, mit dem vagen Gedanken, dass sie sich langsam auf den Weg zur U-Bahn-Station machen sollten. Denn noch immer fiel es ihm schwer, etwas zu sagen.

Er hörte ihre Schritte, also folgte sie ihm, doch er drehte sich nicht zu ihr um. „Glaubst du, dass wir wirklich nichts tun können, um all das aufzuhalten?“, fragte er dann. „Wenn wir nicht kämpfen wollen...“

Ruki schüttelte den Kopf. „Ich weiß es nicht. Ich weiß es wirklich nicht.“ Ihre Stimme wurde leiser. „Ich wünschte, wir könnten etwas tun. Ich wünschte... Ich wünschte wir hätten eine Wahl.“

„Ich weiß“, flüsterte Shoji.

Wieder schwiegen sie und liefen nebeneinander her, wobei auch er nicht umher kam zum Mond hinauf zu sehen.

„Shoji-kun?“, fragte Ruki auf einmal leise.

Etwas überrascht über die Art ihn anzusprechen, hielt er inne. „Ja?“, fragte er und drehte sich zu ihr um.

Sie griff nach seiner Hand. „Danke“, hauchte sie dann und küsste ihn kurz auf die Lippen.

Sprachlos starrte er sie an. „Ruki-san...“
 

Als Ryou erwachte, wusste er im ersten Moment nicht, wo er war und wie er hierher gekommen war. Er konnte sich nicht einmal erinnern, was zuletzt passiert war. Doch die Geräusche, die er hörte, verrieten ihm, dass er sich in einem Krankenhaus befinden musste.

Das ferne Piepsen von irgendwelchen Geräten, eilige Schritte auf dem Gang. Und dazu jener Geruch, der so typisch für Krankenhäuser war.

„Was...?“, begann er langsam. „Wie... Monodramon?“, fragte er in das dunkle des Raumes hinein. Doch niemand antwortete.

„Monodramon?“, fragte er erneut und merkte, dass seine Stimme heiser klang.

Erneut keine Antwort.

Wo war sein Digimonpartner? Ryou verstand nicht.

Er wollte sich aufrichten, nach Monodramon suchen, doch als er in der Bewegung war, merkte er, dass noch etwas nicht stimmte. Er bewegte seinen rechten Arm und hörte das Klimpern von Metall auf Metall.

„Was...“, murmelte er und sah auf sein Handgelenk hinab. Im schwachen Licht, das durch das Fenster drang, konnte er eine Handschelle sehen. Man hatte ihn an das Bett gefesselt. „Aber...“, murmelte er. „Verflucht!“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Auch hier gibt es wieder keine Informationen, die noch angemerkt werden müssen lol
Und ja, ich weiß, schon wieder ein Cliffhanger am Ende des Kapitels ;) Ich bin sehr auf eure Reaktionen gespannt, was einige Entwicklungen angeht!

Viel mehr habe ich an dieser Stelle auch nicht mehr zu sagen. Ich freue mich auf euer Feedback! Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Selma
2015-03-28T09:41:50+00:00 28.03.2015 10:41
Tja Ryou ein wenig Zeit zum Nachdenken wird dem sicher gut tun, die Frage ist nur, ob er sie in die richtige Richtung nutzen wird, denn ich glaube im Moment fehlen dazu die nötigen Impulse.
Antwort von:  Alaiya
28.03.2015 12:58
Ja, das muss er erst mal. Das stimmt leider *hüstel*
Von:  Taroru
2015-03-16T11:16:12+00:00 16.03.2015 12:16
ui :-O
Ryou wurde gestoppt, aber ob er sein Hirn einschalten wird, und merkt was er angerichtet hat..... wir werden sehen o.o
ich meine ich kann seine Reaktion noch immer sehr gut nachvollziehen.... und er hätte noch eine kräftige Kopfnuss verdient, aber trotzdem o.o
ich bin froh das der Lütten nichts weiter passiert ist, das wäre ja noch ein größeres Drama geworden ;-)
und ja, ich bin nun sehr gespannt wie es weiter geht, und vor allem die Anomalien usw.

Antwort von:  Alaiya
28.03.2015 12:59
Ja, Ryou ist... Nun, er braucht wirklich einmal eine Erinnerung und so...
Von:  Caliburn
2015-03-14T13:58:59+00:00 14.03.2015 14:58
BÄM! Eine Ruki, Shoji und Ryou Centric. Wuhu!

Ryous Größenwahn scheint mit jedem Kapitel immer weiter anzusteigen. .__. Ich meine, egal wie oft er sich einredet, er sei Justimon, so ist er nur ein Mensch, der sich im Inneren des Digimons befindet - und schon gar kein Helden.

Namiko in der Nähe der Anomalie-Kreatur. Ein wahnsinniger Ryou mit der Kraft eines Ultimate-Digimon und der keine Rücksichtnahme kennt ist auf dem Weg zu eben diesem Wesen. Oweh... Ich ahne schreckliches.
Hey, ihr ist nix passiert. Yay! Ich dachte schon, dass Ryou mit irgendeinem blinden Angriff das Mädchen verletzen und dadurch Sakuyamon und Duftmon auf sich ziehen würde. *seufz* Zum Glück ist ihr nichts zugestoßen.

Und... WTF?!?!?! O.O Erm... äh... Einfach nur WTF?!

Irgendwie hoffe ich ja, dass Ryou bis zum Ende von DBG nicht mehr eingreifen kann. Aber auch, dass er einsichtig wird und sich bei allen anderen, vor Allem aber Monodramon, entschuldigt. Das arme Ding hat wohl mit am meisten gelitten.

Hm, ich kann mir nur schwer vorstellen, dass bald der Endkampf und somit das Ende von DBG kommen soll. Fünf bis sieben Kapitel sind nicht viel, oder? oO
Bin schon richtig auf's nächste Kapitel gespannt. Mach weiter so!

Von:  fahnm
2015-03-13T20:51:57+00:00 13.03.2015 21:51
Spitzen Kapitel


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