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Digimon Battle Generation

[Digimon Tamers] Wenn Welten kollidieren
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Huhu meine lieben!

Das nächste Kapitel ist da - und irgendwie ist weniger drin, als ich es ursprünglich geplant hatte. Aber nur weil der Kampf ein wenig ausführlicher geworden ist - und wir hatten schon lange keinen schönen Kampf mehr, oder? :P
Also hier ein "kleiner Kampf" für euch. ;)

Dieses Kapitel kommt hoffentlich auch wieder regulär am Mittwoch (zur Notiz: Es ist Dienstag abend, als ich es hochlade). :3

Ich hoffe, das motiviert euch auch wieder zum Lesen ;) Komplett anzeigen

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Episode 37: Die Flucht

Episode 37: Die Flucht
 

Ein Computervirus ist ein Programm, das in der Lage ist andere Programme zu beschädigen oder zu verändern, sich selbst zu vervielfältigen oder Änderungen an Systemeinstellungen vorzunehmen, um so die Ausführbarkeit der Programme oder des gesamten Systems zu behindern oder Daten auszuspähen.

– Computerlexikon
 

Um Rin herum herrschte heilloses Chaos und sie wusste nicht, was sie tun sollte. Sie hatte noch nicht einmal wirklich verstanden, was vor sich ging und nun führte sie auf einmal zusammen mit Takumi und Ai die Digimon an, die aus der Stadt fliehen wollten.

Obwohl sie von jener Stelle in der Wand sich wieder entfernt hatten, konnte sie diese in der Ferne zwischen den Säulen schimmern sehen.

Kunemon hatte sich an ihren Hals geschmiegt und rieb nun seinen Kopf an ihrer Wange, was ein seltsames Gefühl war, sie jedoch beruhigte. Sie legte eine Hand kurz auf den Kopf des Digimons und sah sich um.

Sie standen an der Seite Pandamons, das dafür gesorgt hatte, das sich die ganzen flüchtigen Digimon um sie versammelten.

Die Baby- und Child-Digimon brabbelten Aufgeregt vor sich hin und einige schienen in Panik zu sein, so dass Pandamon einige Schwierigkeiten hatte, sich Gehör zu verschaffen.

„Hört zu!“, schrie Ai schließlich, die Hände an den Mund gepresst, um ihre Stimme noch weiter zu verstärken. „Seid ruhig und hört zu!“

„Klappe, ihr Kleinen!“, rief nun auch Impmon und sprang auf den Kopf seiner Partnerin.

Tatsächlich verstummten einige Digimon, ob nun aus Respekt vor Ai oder vor Impmon vermochte Rin nicht zu sagen.

Sie sah zu Takumi, der genau so verwirrt wirkte, wie sie selbst war.

„Hört zu“, sagte Pandamon nun, da es etwas leiser um sie herum geworden war, mit lauter Stimme. „Wir müssen von hier fort und das so schnell wie möglich. Es ist ein Fehler an unserer Ostwand aufgetreten, der sich zu verbreiten scheint. Eine Berührung mit dem Fehler kann jeden von uns zerstören, weshalb wir von hier fort müssen.“

Erneut setzte wildes Getuschel an und erneut war es Impmon, das sich Gehör verschaffte.

„Seid doch einmal ruhig!“, schrie es. „Kein Grund panisch zu werden!“

„Ihr müsst mir folgen“, fuhr Pandamon nun fort. „Ich kann euch auf eine andere Ebene führen.“

„Aber sind wir dort auch sicher?“, fragte ein Tanemon ängstlich.

„Folgt uns der Fehler auch nicht?“ Auch ein Floramon, das direkt neben Tanemon stand, schien verängstigt und auch etwas misstrauisch zu sein.

„Das können wir nicht sagen“, erwiderte Pandamon. „Doch wenn wir hier bleiben, dann sind wir Datenmüll, versteht ihr das? Will das einer von euch riskieren? Immerhin seid ihr hierher gekommen, um zu leben, nicht?“

Die Digimon sahen einander an und murmelten weiter.

Da war es zu Rins Überraschung Kotemon, das seine Stimme erhob. „Wenn wir von hier fortgehen, können wir vielleicht einen Weg finden, in die Welt der Menschen zu gehen. Dieser Fehler kann uns dorthin nicht folgen. Wir kommen von dort und dort ist es sicher.“

„Die Welt der Menschen?“

„Die reale Welt?“

Weiteres Tuscheln ging durch die Reihen der Digimon.

„Genau diese Welt“, sagte Takumi nun. „Aber wir müssen jetzt aufbrechen, bevor etwas passiert.“

Unschlüssig sahen die Digimon einander an, doch dann war von vielen Seiten ein Nicken zu sehen.
 

„Aber was machst du hier?“, fragte Makoto, der nun im Schneidersitz vor Gokuwmon saß.

„Ich habe gewartet, dass ich gefunden werde“, erklärte das affenartige Digimon nur von neuem. „Und ich wurde lange nicht mehr gefunden.“

Kaito sah zu Makoto und zuckte dann nur mit den Schultern.

„Aber, Gokuwmon“, meinte nun Kuraimon, „kannst du uns sagen, was hier vor sich geht?“

„Vor sich gehen?“, fragte das Perfect-Digimon und zog eine seiner buschigen Augenbrauen hoch. „Was sollte hier vor sich gehen?“

„Ich meine, wo die anderen Digimon hin sind“, erwiderte Kaitos Partner. „Du bist das erste Digimon, das wir gesehen haben, seit wir in die digitale Welt gekommen sind. Und das heißt doch, dass irgendetwas vor sich geht.“

Daraufhin wiegte Gokuwmon seinen Kopf von einer Seite auf die andere. „Es passieren Dinge, ja.“ Es nickte bedächtig. „Ja, Dinge passieren. Seltsame Dinge. Diese Welt verändert sich.“

„Sie verändert sich?“, hakte Makoto nach und kam nicht umher ein unwohles Gefühl in der Magengegend zu spüren. Eine Veränderung, die dafür sorgte, dass die Digimon verschwanden, konnte nicht gut sein, oder? „Was verändert sich?“

„Dies und jenes“, erwiderte das Digimon. „Die Atmosphäre, könnte man sagen.“

Kaito schnaubte ein wenig aufgebracht aufgrund dieser wagen Aussage. „Aber warum verschwinden Digimon?“

„Das weiß ich nicht“, antwortete ihm Gokuwmon. „Woher sollte ich das auch wissen? Aber man sagt, so habe ich gehört, das etwas anderes in dieser Welt ist. Etwas neues.“

„Ein neues Digimon?“, fragte Kaito, doch es war Kuraimon, das nun den Kopf schüttelte.

„Nein“, murmelte es. „Kein Digimon. Etwas anderes, oder?“

Gokuwmon nickte. „Ja, etwas anderes.“

Makoto sah es an und wusste nicht, was er sich aus dieser Information machen sollte. Was konnte in dieser Welt sein, das kein Digimon war? Und wieso verschwanden die Digimon? War es gefährlich? Wahrscheinlich. Und genau als er daran dachte, ertappte er sich bei dem Wunsch, dass Ai und Impmon hier wären, doch er verdrängte diesen Gedanken wieder. Er war hierher gekommen, um seinen eigenen Weg zu finden.

Also seufzte er nur und sah Gokuwmon an. „Sag, Gokuwmon, weißt du, wie wir diese Ebene verlassen können?“

„Verlassen?“, fragte das Digimon. „Du meint in eine der anderen kleinen Welten?“

Makoto nickte, woraufhin Gokuwmon so plötzlich aufsprang, das beide Jungen zusammenzuckten.

„Natürlich weiß ich einen Weg von hier“, meinte es. „Und ich kann ihn euch zeigen.“
 

Die Scharen der Digimon drängten sich durch einen engen Tunnel, während Rin an der Seite von Ai am Ende des Zuges lief, um zu verhindern, das Digimon zurückgelassen wurden, während Takumi und Kotemon an der Spitze zusammen mit Pandamon lief.

Rin fröstelte. Dieser Tunnel machte ihr Angst. Nicht nur, weil er eng war, sondern weil er anders als die große, von einem schimmernden Licht erleuchtete Höhle vollkommen dunkel war. Das einzige Licht kam von bläulich schimmernden Kristallen, die einige der Digimon hielten. Doch das bläuliche Licht war seltsam gespenstisch und ließ alles noch unheimlicher wirken.

Doch das war nicht alles, das ihr seltsam vorkam.

„Was ist?“, fragte Ai, als sie bemerkte, dass Rin die Arme um die Brust geschlungen hatte.

„Ich meine immer, ich würde etwas hören“, flüsterte Rin und versuchte zu lächeln. „Ich glaube, ich bilde es mir nur ein.“

Impmon, das sich widerwillig von Ai tragen ließ, horchte auf. „Hören? Was hörst du?“

Rin merkte, dass sie etwas errötete. Sie hatte nicht gewollt, dass man den Illusionen, die wahrscheinlich nur durch die gespenstische Stimmung und das Tuscheln der vielen Digimon, tatsächlich Aufmerksamkeit schenkte. „Nichts. Nur etwas wie... Wie ein Stöhnen.“ Sie sah über ihre Schulter in die Dunkelheit des Tunnels hinter ihnen.

Da legte Ai eine Hand auf ihren Rücken, während sie im anderen Arm noch immer Impmon hielt. „Mach dir nichts drauß. Ich habe auch etwas Angst.“ Sie lächelte sie an und Rin lächelte zurückhaltend zurück.

Dann gingen sie schweigend weiter durch den Tunnel. Rin fragte sich, ob dieser überhaupt ein Ende finden würde.

Sie hatte ja gewusst, dass die digitale Welt seltsam war, doch wie seltsam sie tatsächlich war, überraschte sie am Ende doch. Nichts hier schien den einfachsten Naturgesetzen zu folgen – ja, sie hatte sogar das Gefühl nicht einmal wirklich sagen zu können, wo oben und unten war und so wie es von ihrer Perspektive aus schien, gingen einige Digimon vor ihnen tatsächlich an der Decke und nicht auf dem Boden der Höhle.

Es war so irreal, wie in einem seltsamen Traum. Einem Alptraum? Sie konnte es nicht sagen.

Doch es war als sie diesen Gedanken hatte, dass sie wieder etwas hörte. Eine Art lautes Stöhnen, gefolgt von einem Knall. Es kam von hinter ihnen aus dem Tunnel.

Unwillkürlich sah sie sich um, ehe sie den Kopf schüttelte und sich wieder nach vorne wenden wollte, doch Ai sah sie besorgt an.

„Ich habe es auch gehört“, flüsterte sie.

„Ich auch“, sagte Impmon grimmig. „Etwas kommt.“

Ai nickte. „Los!“, rief sie dann laut nach vorne. „Lauft schneller, etwas ist hinter uns!“

Die Digimon direkt vor ihnen wurden noch panischer, als sie es ohnehin schon waren und die Panik schwappte wie eine Welle durch die Masse der Digimon nach vorne. Die Karawane beschleunigte sich und während viele Child-Digimon rannten hatten viele der Baby-Digimon keine Wahl, außer so schnell zu hüpfen, wie sie nur irgendwie konnten.

Immer wieder sah Rin, die so schnell ging, wie es die teilweise eher langsamen Digimon vor ihnen zuließen, sich um, bis sie ein Flackern, wie von Flammen, jedoch von seltsam hellen, fast weißen Flammen, hinter sich im Tunnel sah.

Sie fühlte die Angst in sich hochkriechen.

Als sie das nächste Mal nach vorne blickte, sah sie, dass Pandamon stehen geblieben war, während die anderen Digimon um es herumströhmten. „Wir sind hier fast raus“, sagte es, als die beiden Mädchen es erreichten. Mit zusammengekniffenen Augen sah es nach hinten. „Passt auf die Digimon auf.“

„Du kannst nicht einfach hier bleiben“, warf Impmon ein. „Lass uns das machen. Wir sind erfahrene Kämpfer.“

„Deswegen will ich, dass ihr bei den Digimon bleibt“, meinte Pandamon. „Ich vertraue euch. Und wir wissen nicht, was vor uns liegt.“

„Aber...“, setzte Ai an, doch Pandamon schüttelte vehement seinen Kopf.

„Ich komme nach! Geht jetzt!“

Rin sah zu Ai und konnte erkennen, dass es ihr widerstrebte, das Digimon zurückzulassen.

„Komm, Ai“, meinte Impmon und schließlich nickte das andere Mädchen.

So liefen sie weiter ohne sich umzusehen, unablässig am Lauschen ob sie hinter sich einen Kampf entbrennen hören konnten. Doch zuerst hörten sie nichts.

Dann merkte Rin, dass der Gang breiter wurde und sie weiter vorne ein gedämpftes Licht erkennen konnte. Sie beschleunigte ihre Schritte und nahm schließlich ein Upamon, das mit den anderen Digimon nicht mehr mithalten konnte auf den Arm.

Da hörten sie das Geräusch, auf das sie die ganze Zeit gewartet hatten: Etwas knallte hinter ihnen. Es war ein dumpfer knall, als wäre etwas hart gegen den Felsen geschleudert worden.

Rin merkte, dass sie zitterte und drückte nun das Upamon fester an sich, während sie weiterlief.

Dann, so plötzlich, dass sie sich fragte, wie sie es zuvor nicht bemerkt haben konnte, erreichte sie das Ende des Tunnels und trat auf eine weite Wiese hinauf.

Sie waren aus einer riesigen Statue, die sie an die Bilder der Osterinsel, die sie einmal gesehen hatte, erinnerte, nur war das Gesicht irgendwie seltsam und unmenschlich. Tatsächlich war die mindestens zwanzig Meter hohe Statue, aus der sie gekommen waren, nicht die einzige auf dieser Wiese, die vom Licht der realen Welt hoch über ihnen erhellt wurde. Nein, es standen viele dieser dunklen Statuen hier, in den verschiedensten größen. Einige so hoch, wie die, aus der sie gekommen waren, während andere Rin nur zur Hüfte reichten.

„Was ist los? Wo ist Pandamon?“, fragte Takumi, der nun durch die Scharen der Digimon zu ihnen kam, und sah sich um.

„Es wollte kämpfen“, meinte Rin bedrückt und sah in den Tunnel, der wie ein klaffendes Loch unter dem Kinn der Statue prankte. „Es wollte die Digimon beschützen.“

Tatsächlich drangen nun die Laute eines Kampfes aus dem Tunnel hervor. Es klang, als würden Attacken aufeinandertreffen und sie sahen immer wieder Lichtschimmer in der schwarzen Finsternis des Gangs.

„Wir müssen ihm helfen!“, meinte Takumi nun, während Kotemon sein Bambusschwert zog.

Die beiden Mädchen sahen sich an.

„Nein“, sagte Ai schließlich mit zitternder Stimme. „Wir müssen die Digimon in Sicherheit bringen.“

„Was ist denn los?“, fragte das Upamon in Rins Armen verängstigt.

Rin sah zu ihm und seufzte schwer. „Wir müssen weiter.“

Nun war es Ai, die in die Mitte der Digimon ging. „Kommt, Digimon, wir sollten weitergehen. Wir müssen von hier fort, damit wir in Sicherheit sein können.“

„Aber was ist mit Pandamon?“, warf ein Gabumon ein.

„Ja, was ist mit Pandamon?“, meinte auch ein Flamon. „Wir können Pandamon nicht zurücklassen.“

„Wir lassen Pandamon nicht zurück!“, erwiderte Impmon entschlossen. „Aber Pandamon kämpft darin, um euch zu beschützen! Also seit dankbar und bringt euch in Sicherheit!“

Erneut machte sich Unsicherheit zwischen den Digimon breit, doch niemand wollte mehr widersprechen.

„Lasst uns weitergehen!“, rief Ai nun und nahm einem Gaomon einen der leuchtenden Kristalle ab, um ihn in die Höhe zu halten und so den Weg zu weisen.

Als formierten sich die Digmon wieder und folgten ihr, während nun Takumi und Rin die Schlusslichter bildeten.

Doch weit kamen sie nicht, ehe die Druchwelle einer Explosion aus dem Tunnelende hervor und über sie hinweg schoss, so dass Takumi und Rin fast von den Beinen gerissen wurden.

Sie konnten Flammen in der Höhle flackern sehen und Rin wandte den Blick ab. Das arme Pandamon, dachte sie, als Kotemon einen Ruf ausstieß.

„Schaut!“, rief es. „Da!“

Vorsichtig schaute sie und konnte gegen die Flammen zwei Gestalten sehen, von denen eine Pandamon zu sein schien. Sie atmete erleichtert auf, doch im nächsten Moment spürte sie, wie sich Kunemons Beine in ihre Schultern bohrten. Sie wusste, was dies bedeutete: Etwas stimmte nicht. Ganz und gar nicht.
 

Makoto saß gegen einen Felsen gelehnt und starrte in die Nacht. Weder Gokuwmon, noch Kaito und Kuraimon hatten es für eine gute Idee gehalten, bereits aufzubrechen, so dass er am Ende gezwungen war zuzustimmen, dass sie bis zum Ende der Nacht hier blieben.

Kaito hatte sich hingelegt und schlief nun, während Gokuwmon offenbar wieder angefangen hatte zu meditieren und ihm den Rücken zugewandt hatte.

Doch ihm war nicht nach schlafen zu mute. Immerhin war es in dieser Welt nicht zwingend erforderlich zu schlafen, um sich auszuruhen und so dachte er nach oder versuchte es zumindest. Denn eine innere Unruhe hatte Besitz von ihm ergriffen und verhinderte es, dass es einen klaren Gedanken fassen konnte. Es war beinahe, als würde ihn etwas vor einer Gefahr warnen. Aber aktuell konnte er weit und breit keine Gefahr erkennen.

Schließlich schloss er die Augen und versuchte Ruhe zu finden. Tatsächlich döste er irgendwann weg, jedoch nur um kurze Zeit später wieder aus dem Schlaf aufzuschrecken, nachdem er einen seltsamen Schatten und weißes Feuer in seinem Traum gesehen hatte.

„Makoto“, meinte nun Gokuwmon. „Was ist es, was du hier suchst, Makoto?“

Der Junge war so überrascht, dass das Digimon ihn ansprach, dass er für einen Moment kein Wort herausbrachte. Nachdem dieser Moment vergangen war, kam ihm jedoch der Gedanke, dass er diesem Digimon keine Antwort schuldig war.

„Ich weiß, dass du etwas suchst“, murmelte Gokuwmon nun. „Immerhin weiß ich darüber viel, über das Suchen und Finden.“ Es lachte, als hätte es einen Witz gemacht, den Makoto nicht verstehen konnte, weshalb der Junge es etwas entgeistert ansah.

„Aber ich weiß nicht“, meinte das Digimon dann, „ob du das, was du suchst, auf unserem Weg morgen auch finden kannst.“

Weiterhin schwieg Makoto nur. Er zog seine Beine an den Körper heran und legte seinen Kopf auf die Knie, während er auf die dunkle Ebene unter ihnen starrte.

Ihm war auf einmal klar, dass er sie vermisste. Die reale Welt. Ai und Impmon. Sogar Takumi und Rin irgendwie, auch wenn sie, wie er sich sagte, nie seine Freunde gewesen waren. Doch aus irgendeinem Grund vermisste er sie. Sie alle. Und das erste Mal in den letzten drei Tagen gestand er sich ein, dass es vielleicht ein Fehler war hierher zu kommen.

Und dabei ahnte er zu diesem Zeitpunkt nicht einmal, das Ai, Impmon und auch die beiden anderen ihm in die digitale Welt gefolgt waren und sich deswegen nun in Gefahr befanden.
 

Weiße Flammen umspielten die Gestalt der beiden Digimon, die dort in der Höhle standen und erst, als sich die Augen der drei Tamer an das flackernde Licht gewöhnt hatten, konnten sie erkennen, dass etwas nicht stimmte.

„Es ist, wie in der realen Welt“, flüsterte Rin verängstigt. Sie spürrte ihr Herz gegen ihren Brustkorb schlagen. „Wir mit den Digimon...“ Sie sah zu Kunemon und erinnerte sich noch zu gut daran, wie es war, als Kunemon von diesem seltsamen Etwas besessen gewesen war.

Doch genau dasselbe schien mit Pandamon passiert zu sein, das so seltsam blass wirkte, während seine Gestalt immer wieder merkwürdig flimmerte.

Für einen Moment sahen alle drei Tamer die beiden Digimon – Pandamon und Meramon – wie gebannt an, ehe Takumi als erster reagierte. „Kotemon!“, rief er aus, worauf sein Partner, das Bambusschwert bereits in der Hand, losstürmte.

„Card Slash!“, rief Takumi. „Matrix Evolution!“ Damit zog er die blaue Karte, die er einmal von Takato bekommen hatte, durch sein Digivice, das im nächsten Moment aufleuchtete.

„Kotemon – Shinka! Dinohumon! Shinka! Hanehamon!“

Die Gestalt Kotemons hörte erst dann wieder auf zu leuchten, als sie die Perfectform erreicht hatte und es stürmte los, um die Digimon anzugreifen.

„Aber was macht ihr da?“, rief Bearmon aus. „Warum greift ihr Pandamon an?“

Auch einige der anderen Digimon empörten sich, während Rin sie nur bedauernd ansah. Wie sollten sie Ihnen erklären, was dort vor sich ging?

„Lizard Slicer!“, rief Hanehamon aus und griff Pandamon damit an. Doch natürlich war es nicht so einfach, denn immerhin waren infizierte Digimon – wie sie schon so oft festgestellt hatten – stärker als sie es normal gewesen wären.

So hob Pandamon eine Faust und schlug Hanehamon zurück, so dass es aus dem Tunnel herausflog und zwischen den schnell auseinanderstobenen Digimon auf dem Boden landete.

Dann hob das Meramon eine Hand, über der ein Flammenball entstand, und warf diesen Hanehamon hinterher.

„Hanehamon!“, schrie Takumi, woraufhin sein Partner aufsprang und der Attacke in der letzten Sekunde auswich.

„Ihr müsst hier weg!“, rief nun Ai den anderen Digimon zu. „Schnell!“

Doch die Digimon bewegten sich nicht. „Aber Pandamon!“, echote es durch ihre Reihen.

Da kam Pandamon selbst aus dem Tunnel hervor, die flackernden Krallen ausgefahren und griff Hanehamon an, welches seine Arme hob um mit den Klingen an diesen die Angriffe abzuwehren.

„Hört auf zu kämpfen!“, rief Bearmon nun aus und sein Ruf wurde von den anderen Digimon geechot.

Daraufhin fuhr Pandamon überraschend zu dem Child-Digimon, das neben Takumi stand, herum und hob einen seiner krallenbewährten Arme, ehe es seine messerschafen Krallen auf es hinabfahren ließ.

„Nichts da!“ Hanehamon griff nach dem Arm, um Pandamon davon abzuhalten, das Digimon zu töten, das nun mit feuchten Augen zu Pandamon blickte.

„Aber Pandamon!“

„Das ist nicht mehr Pandamon!“, sagte Ai nun laut und an die Digimon gewandt. „Es ist besessen und kann euch nicht mehr hören.“

„Aber wir müssen etwas tun“, meinte ein Koromon an ihrer Seite.

Die drei Tamer sahen sich an, doch Rin wusste nicht, was sie hätten tun sollen. Zwar hatte es Takumi damals geschafft, Kunemon von dem seltsamen Virus zu befreien, aber vielleicht waren Digimon von Tamern anders, als Wilde. Außerdem war da noch Meramon, das nun erneut Flammenbälle auf sie warf.

„Card Slash!“, rief nun Ai aus. „Brave Shield!“

Damit sprang Impmon vor, die Arme in die Höhe gestreckt, ehe vor diesen das Schild War Greymons erschien und die Angriffe Meramons abwährte, während die Digimon nun hinter Ai flohen.

Impmon, das nun flackernde Schild noch immer über sich gehoben, drehte sich zu ihr um. „Ai!“

Das Mädchen schien zu verstehen. „Bist du sicher?“, fragte sie, woraufhin das Digimon nickte.

Eine weitere Salve Flammenbälle kam auf sie zugeschossen, während Hanehamon noch immer seine Mühe damit hatte, die Angriffe Pandamons abzuwehren.

Da nickte auch Ai und hob ihr Digivice, während sie auf Impmon zulief. „Matrix Evolution!“, rief sie, ehe das Gerät sie und das Digimon in Licht hüllte.

„Impmon – Shinka! Beelkomon!“

Das Dämonendigimon rannte auf die beiden kämpfenden Perfects zu und sprang in die Höhe, ehe es mit einem Tritt Pandamon gegen eine der Statuen beförderte. „Kümmere dich um Meramon!“, sagte es in befehlerischem Ton zu Hanehamon, das nur nickte.

Während Hanehamon nun auf Meramon zulief, bevor dieses weitere Attacken abfeuern konnte, sah Rin sich um. Denn die Wahrheit war, dass sie nicht kämpfen wollte, nicht gegen diese infizierten Digimon – nicht gegen Pandamon, das vorher so nett zu ihnen gewesen war.

Schließlich sah sie zu Kunemon. „Komm, wir bringen die Digimon hier weg“, flüsterte sie und nahm eine normale Karte aus ihrem Deck, um Kunemon digitieren zu lassen.
 

Derweil kämpfte Beelkomon gegen Pandamon, das zwar durch den Virus – oder was auch immer es war – schneller war als zuvor, jedoch nicht mit Beelkomon als Ultimate mithalten konnte. Doch Ai, im Inneren von Beelkomon, war noch immer unschlüssig. Sie wusste, dass sie die Digimon beschützen mussten, doch war es nicht eigentlich auch Pandamons Wunsch gewesen die Digimon zu beschützen?

Immerhin hatte es den Kampf gegen Meramon aufgenommen, um genau dies zu erreichen. Gab es wirklich keine Möglichkeit, Pandamon zu retten?

Anders aber als Rin wusste sie, das Wilde die Daten, die zur Digitation nötig waren, anders aufnahmen und in ihren Digicore einspeisten, als Digimon mit einem Partner, weshalb es einfacher war, ein Digimon mit einem Tamer dazu zu zwingen auf ein niedrigeres Level zurück zu digitieren.

Ai!“, hörte sie die Stimme Impmons und merkte zu spät, dass ihre Zögerlichkeit dazu geführt hatte, dass sich Beelkomons Reflexe verlangsamten. Zu spät hob das Digimon die Arme, um einen Schlag Pandamons abzuwehren.

„Beelkomon!“, hörte sie die Stimme Takumis, der sich besorgt zu ihnen umgewandt hatte.

Doch der eine Schlag hatte Beelkomon nur wenig Schaden gemacht, so dass es leichtfüßig wieder auf die Beine sprang und nun dazu überging, einen Gegenangriff auszuführen.

Ai“, erklang Impmons Stimme erneut, während ihr gemeinsamer Körper Schläge auf den Gegner hinabhageln ließ, „wir müssen es besiegen.

Nein!“, erwiderte Ai. „Wir müssen zumindest versuchen es zu retten. Und das Meramon.“ Denn sie konnte sich denken, dass dies Candmon war, das durch diesen Virus irgendwie zur Digitation gezwungen worden war, so wie es bei Flymon damals geschehen war.

Aber was hast du vor?“, fragte Impmon, jedoch ohne eine Antwort zu erhalten.

Als Pandamon zum Gegenschlag ausholte, fing Beelkomon seinen Arm auf und warf es gegen eine der kleineren Statuen, die in Datenpartikel zerstob.

Die kleinen Digimon folgten mittlerweile Rin, die auf dem Rücken Flymons saß.

Zöglich zog Beelkomon seine Pistole und zielte auf Pandamon, das nur langsam auf die Beine kam. „Fly Bullet!“, rief es dann, doch die Kugel traf den Boden neben Pandamon.

Ai!“, erklang erneut Impmons Stimme und Ai wusste, dass der Vorwurf in dieser berechtigt war. Sie hatte Angst Pandamon zu töten. Das Digimon hatte immerhin auch sie beschützt.

Aber sie mussten es besiegen, bevor sich der Virus noch weiter ausbreitete – zumindest war es die Theorie, die Ai aufgestellt hatte: Wenn ein Digimon zu lange mit diesem Virus infiziert war, konnte man es vielleicht nicht mehr rückgängig machen.

„Fly Bullet!“ Noch einmal schoss Beelkomon auf Pandamon, das nun auf sie zustürmte, und traf es dieses Mal in die Schulter.

Das Digimon hielt in seinem Angriff inne und ließ ein Heulen hören, das beinahe schon gespenstisch klang.

„Pandamon!“, erklang da ein Ruf, das – wie sie sahen – von Bearmon kam, das sich offenbar hinter einer der Statuen versteckt hatte, anstatt zusammen mit den anderen Digimon zu fliehen.

Das infizierte Digimon reagierte nicht sofort, sondern starrte nur mit leeren Augen in die Gegend.

„Pandamon?“ Die Stimme Bearmons wurde unsicherer, da es sich ganz offenbar noch an den Angriff zuvor erinnerte. Dennoch machte es einen Schritt auf die beiden kämpfenden Digimon zu.

Ai...“, flüsterte Impmon, während Pandamon sich langsam regte und sich zu Bearmon umdrehte, das nun eine Tatze nach dem größeren Digimon ausgestreckt hatte.

„Ich weiß, dass du noch da bist, Pandamon“, hauchte Bearmon. „Du hast doch versprochen uns zu beschützen!“

Doch da kamen erneut Klingen aus der Tatze von Pandamon hervor.

Beelkomon reagierte sofort. Mit einem weiteren Tritt beförderte es Pandamon in die Luft, mit einem Schlag ließ es das infizierte Digimon gegen eine der größeren Statuen fliegen, gegen das es hart aufprallte, wobei sich einige Datenpartikel aus seinem Körper lösten.

„Fly Bullet!“, rief Beelkomon, während es noch in der Luft war, und feuerte seine Waffe ab, während Ai im Innern des Digimons nur hoffen konnte, dass es funktionierte.

Die glühende Kugel traf Pandamon im Kopf.

Eine Datenwolke stob aus Pandamon hervor, ohne dass sie erkennen konnten, was geschehen war.

„Pandamon!“, schrie Bearmon, ehe eine kleine Gestalt gen Boden fiel.

Mit noch immer ausgestreckter Waffe ging Beelkomon auf das am Boden liegende Digimon zu, das zwar von heller Gestalt, aber nicht seltsam flackernd erschien, wie es bei Pandamon zuvor der Fall gewesen war.

Ai atmete auf.

„Takumi!“, rief Beelkomon zu dem Jungen und seinem Digimon hinüber. „Das muss Candmon sein! Versuch es wie bei Waspmon!“

Takumi sah zu ihnen und nickte.
 

Wie immer in der digitalen Welt kam der Morgen ohne eine vorherige Dämmerung. Mit einem Mal wurde es hell auf dem Felsenplateau, wo Kaito und Kuraimon noch schliefen, während auch Makoto vor sich hindöste, jedoch bald erwachte, als er das Licht um ihn herum wahrnahm.

Er stand auf und sah auf die zerkluftete Landschaft unter ihnen, in der die Flüsse nun hell funkelten, obwohl es keine Sonne gab, die sie hätten reflektieren können. Dann wandte er seinen Blick zum Himmel hinauf, wo er weit entfernt die reale Welt erkennen konnte, wo man sich fraglos um ihn – und um Kaito Sorgen machte.

Gokuwmon, das die ganze Zeit im Lotussitz meditiert hatte, sprang auf einmal auf. „Lasst uns gehen!“, sagte es in einem seltsam entschlossenem Tonfall.

Kuraimon blinzelte. „Gehen?“, murmelte es, während es sich aufrichtete.

„Ihr wart es, die eine andere Ebene erreichen wolltet“, erwiderte Gokuwmon.

Das offenbar etwas überrumpelte Kuraimon nickte nur und wandte sich dann zu seinem Partner um, damit es diesen wachrütteln konnte.

„Was?“, murmelte Kaito schlaftrunken, woraufhin sein Partner nur „Wir wollen gehen“ flüsterte.

So also machten sie sich auf den Weg, Gokuwmon folgend, das sie zu ihrer Überraschung nicht wieder vom Felsen hinabführte, auf dem sie standen, sondern nur in die Richtung, in der ein scheinbar schieres Kliff zu einem der Flüsse hinabfiel.

Vor dem Abgrund jedoch bleib es stehen. Hier war ein perfekter, runder Stein, dessen Durchmesser etwa der Länge von Makotos Unterarm entsprach. Mit seinem Stab stieß Gokuwmon gegen den Stein, der auf einmal aufleuchtete.

Ehe sie sich versahen, breitete sich dichter Nebel um sie herum aus.

„Was ist das?“, fragte Kaito und blinzelte in den hellen Nebel hinein.

„Folgt mir“, sagte Gokuwmon, ohne direkt auf die Frage zu antworten. Dann trat es ins Leere und blieb – zum Erstaunen der beiden Jungen – einfach dort schweben.

Makoto sah auf den Boden unter Gokuwmons Füßen oder besser auf die Stelle, wo eigentlich Boden hätte sein müssen, jedoch nicht zu sehen war. Eine unsichtbare Brücke? Er zögerte, machte dann jedoch einen Schritt nach vorn und tatsächlich spürte er einen Widerstand. Er machte einen weiteren Schritt und stand – zumindest dem Anschein nach – nun komplett in der Luft.

Damit wandte er sich zu Kaito um. „Es ist sicher. Es scheint eine Art unsichtbare Brücke zu sein.“

Kaito sah ihn an. „Das ist verrückt.“

„Nicht in dieser Welt“, erwiderte Makoto und schüttelte den Kopf. „Nicht hier.“

Kuraimon flog los und landete neben ihm auf der unsichtbaren Brücke. „Komm, Kaito.“

Erst jetzt wurde Makoto bewusst, dass Kaito tatsächlich zögerlich war ihnen zu folgen, und sich offenbar fürchtete.

„Komm schon, Nakamura-san“, meinte er nun zu ihm und hielt ihm die Hand entgegen. „Du willst deinen Bruder doch finden, oder?“

Noch immer zögerte Kaito, doch dann ging er los, auch wenn er dabei die ihm angebotene Hand ignorierte und auf der unsichtbaren Brücke ab Makoto vorbei lief.

Makoto seufzte und beschleunigte dann seinen Schritt, da Gokuwmon nur noch ein entfernter Schatten im Nebel war und er – auch wenn er wusste, dass er so einfach in dieser Welt nicht sterben konnte – keine Lust hatte den Weg zu verlieren und in das nebelige Nichts unter seinen Füßen zu fallen.
 

Zu einer anderen Zeit, doch auch am frühen Morgen, stand Megumi auf einer schmalen Straße in San Francisco, wo Keith McCoy sie hingefahren hatte. Sie sah auf ihr Smartphone und die Adresse, die Shibumi in seiner Email angegeben hatte.

Ihr war bei der Sache nicht wohl, doch sie sagte sich, dass sie keine Wahl hatte.

Auch in der Bucht von San Francisco, die sie von hier aus sehen konnte, war es nebelig, auch wenn der Nebel nicht bis in die etwas höher gelegenen Straßen reichte.

Sie seufzte und sah sich nach der richtigen Hausnummer um – was verwirrend war, da die Reihenhäuser hier sich alle irgendwie ähnlich saßen, von den Farben einiger Haustüren einmal abgesehen.

Noch immer stand der helle Wagen von Keith neben ihr. „You don't need to go alone“, meinte er nun zu ihr, da er ihr offenbar ihre Unsicherheit ansehen konnte.

Erneut seufzte sie. Denn am liebsten hätte sie ihn gebeten, sie zu begleiten, da ihr bei der Sache nicht wirklich wohl war. Doch sie gab sich einen Ruck, da Shibumi sie gebeten hatte, allein zu kommen. Zwar war ihr dabei wirklich nicht wohl und sie fand es auch etwas seltsam, doch glaubte sie nicht, das Shibumi ihr etwas antun würde. Außerdem, so dachte sie sich, war Shibumi nun einmal seltsam. Dennoch hätte sie es bevorzugt, hätten sie sich in Anwesenheit von Dolphin und Janyuu in der Universität getroffen.

„It's alright“, erwiderte sie und sah zu Keith. „But it would be nice if you get me later.“

Keith zögerte und schürzte die Lippen. „I actually think, I will wait here“, meinte er und sie bemerkte, dass er nervös mit einem Finger gegen das Lenkrad trommelte.

Der höfliche, japanische Teil in ihr, wollte ihm versichern, dass dies nicht notwendig war, doch auch als sie den Mund öffnete, kam keine derartige Erwiderung aus ihm hervor. „Thank you“, sagte sie schließlich.

Dann wandte sie sich um und holte tief Luft, ehe sie zur Hausnummer 442 sah, die auf der anderen Straßenseite war. Sie ging hinüber und sah auf das Schild neben der Tür, auf dem Tatsächlich in Romanji der Name „Mizuno“ aufgebracht war.

Dann streckte sie die Hand aus und klingelte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Nun, da dieses Kapitel eine direkte Fortsetzung des letzten ist gibt es hier keine großartigen Erklärungen mehr.

Das Zitat am Anfang ist übrigens von mir selbst geschrieben worden, da ich keine schöne Erklärung für Computerviren gefunden habe, die gut passten xD" Aber Computervirus war hier nun notwendig xD"
Ich hatte vorher schon überlegt ein entsprechendes Zitat einzubringen, aber spätestens hier war es irgendwie angemessen. :3


Also ja, ich hoffe, das Kapitel hat euch gefallen und freue mich natürlich wie immer über Kommentare ^^ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Gold1992
2014-11-01T19:22:42+00:00 01.11.2014 20:22
So warum ein Computer Virus im Zitat? Ist diese Wolke ein alter Virus der sich selber weiterentwickelt hat bis er zu dem wurde was er heute ist?
Ein Ableger Programm von Dreaper?
Ich freue mich wirklich derp das die beiden Kinder mehr Bildzeit bekommen im Moment, ich kann es nicht erklären, aber die beiden scheinen für mich den Dreh und Angelpunkt in dieser Generation der Geschichte zu bilden, so wie Den und Shuichon in DAG.
so und weiter.
Von:  Selma
2014-10-14T09:58:46+00:00 14.10.2014 11:58
So, endlich mal nachgelesen.
War mal wieder eine schönes Gleichgewicht der einzelnen Gruppen.
Der Kampf gegen Pandamon war sehr gut geschrieben, mal aufs nächste Kapitel gespannt. ;)
Antwort von:  Alaiya
23.10.2014 11:19
Danke für den Kommentar :D
Ja, es wird aber langsam zugegebener Maßen unübersichtlich. So viele Charaktere ;____;
Von:  Caliburn
2014-09-16T17:17:37+00:00 16.09.2014 19:17
*nervös zu Boden schaut und mit dem Fuß ein Stein wegschiebt*
Das mit der erzwungenen Digitation von Candmon sollte doch nur ein Witz sein. Ich hatte in dem Moment, als ich das schrieb, überhaupt nicht an Waspmon gedacht. D:

Du hast dieses Mal den Fokus auf Rin gelegt, wie ich merke. Schick. Das könntest du ruhig öfter machen, da sie ab und an doch kürzer als Takumi und Ai kommt.

Der Kampf Beelkomon gegen Pandamon war wirklich spannend. Ich hätte echt gedacht, dass Ai erst einsichtig wird, wenn Bearmon umgebracht worden wäre. Aber zum Glück war das ja nicht der Fall. |D Wobei das dann wohl Pandamon schon sehr belastet hätte, sobald es wieder zu sich gekommen wäre. ._.
Hm. Bin aber schon ein wenig neugierig, zu was Pandamon eigendlich degeneriert (das klingt so falsch und negativ, aber mir fällt spontan echt nichts besseres dafür ein) ist.

Wo Gokuwmon die zwei Tamer und das Digimon wohl hinführen wird? Ich kann mir darauf nichts zusammenreimen. Vieleicht ja zu Takumi und seinen Konsorten? Oder doch an einen viel... spirituelleren Ort? Hm.

Hättest du am Schluss nicht gesagt, dass du dir das Zitat dieses Kapitels alleine ausgedacht hast, würde ich noch immer glauben, dass du die Definition von einem Virus aus irgendeinem Fachbuch für Informatik (oder dergleichen) genommen hast. xD" Tja.

Und zum Cliffhanger? Ich mag ihn. Wirklich! Auch wenn Shibumi kein böser Mensch ist, wirkt der ganze letzte Abschnitt doch irgendwie creepy, wie aus einem Thriller- oder gar Horror-Roman. :p

Freue mich schon riesig auf's nächste Kapitel. =D
Von:  Taroru
2014-09-15T00:10:42+00:00 15.09.2014 02:10
ui :-D
und wie mir das kapitel gefallen hat!
du hast hier wieder die mischung zwischen den verschiedenen schauplätzen sehr gut rüber gebracht. auch wenn ich gestehen muss, das ich manchmal doch zwei mal überlegen muss, um es zu zuordnen, das liegt aber eher an meinem schlechten gedächnis :-p

ich bin gespannt wie es weiter geht! sehr sogar!
Von:  fahnm
2014-09-13T20:42:24+00:00 13.09.2014 22:42
Spitzen Kapi^^


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