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Folge deinem Herzen

Liebe, Betrug, Nervenkitzel, Leidenschaft, Abenteuer, Verrückte und neue Freunde
von

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Das Rätsel wird gelöst

Als Yusei seine Wohnung betrat, fielen ihm fast die Augen raus. Es war ein einziger Saustall, anders konnte man es nicht ausdrücken. Da es erst 8 Uhr in der Früh war, schliefen die anderen wohl noch. Überall lagen Kleider verstreut und schmutziges Geschirr stapelte sich auf dem Esstisch. Der Boden klebte beim drüber laufen, da hatte wohl jemand was süßes ausgeleert und nicht aufgewischt. Er seufzte und musste dann doch in sich hineingrinsen, weil sich seine Freunde bei ihm offenbar so wohl fühlten. Yusei legte seine Jacke ab und fing an das schmutzige Geschirr einzusammeln und trug es in die Küche. Dort fand er noch mehr dreckiges Geschirr und die ganze Arbeitsplatte und der Herd waren verklebt. Er war so leise wie möglich, da er niemanden aufwecken wollte und räumte das Geschirr in den Geschirrspüler, dann reinigte er die Arbeitsplatte, sowie den Herd. Als er damit fertig war, sammelte er die herumliegenden Kleidungstücke ein legte sie ordentlich zusammen und auf einen Stapel auf den Tisch vor dem Sofa. Zu guter Letzt machte er sich noch einen Eimer mit heissem Wasser und putzte den Boden. Als er mit allem fertig war, war es kurz nach 9."Ich muss mich selbst loben." dachte er "Das ging fix. Aber jetzt brauch ich erst mal eine Dusche." Gesagt, getan. Yusei verschwand im Bad und stellte sich unter die heisse Dusche.

Kalin war gerade aufgewacht und sprang aus dem Bett. "Hey Crow, du Schnarchsack. Wach auf, Yusei wird doch heute entlassen und wir müssen die Bude noch sauber machen. Ich glaube nicht, dass ihm das gefällt, wenn er nach 1,5 Wochen Krankenhausaufenthalt heimkommt und seine Wohnung aussieht wie ein Schlachtfeld." Crow brummte bloß und zog sich die Decke über den Kopf. "Mach ichs halt allein, ich schulde ihm eh noch was." Kalin verlies das Schlafzimmer, er und Crow teilten sich noch immer Yusei's Bett, und er erstarrte als er die Wohnung so aufgeräumt sah. "Selbst der Boden ist geputzt." murmelte er. In dem Moment kam Akiza die Wendeltreppe nach oben, die wohl die gleiche Idee hatte wie Kalin. "Hast du sauber gemacht?" fragte er sie. Sie erstarrte, sie mochte es nicht mit Kalin allein zu sein, schüttelte aber leicht den Kopf und antwortete dann: "Wie? Was? Nein, das hatte ich gerade vor." "Tja, das kannst du dir nun sparen, jemand kam uns zu vor. Crow pennt noch. Wie siehts mit Jack und Carly aus?" sagte Kalin. "Ähm ... dem Schnarchen nach, horcht Jack noch an der Matratze, demnach Carly wohl auch." "Was ist denn hier für ein Tumult am frühen Morgen?" hörten sie eine Stimme hinter sich. Leo stand Augen reibend und sich streckend im Türrahmen von seinem Zimmer. "Wir fragen uns, wer sauber gemacht hat" erklärte Akiza und Leo war schlagartig wach. "Wie? Luna schläft noch." "Ja, Crow, Jack und Carly auch und ich glaube Lenia und Aziz auch." schlussfolgerte Kalin. Die drei standen da wie angewurzelt und blickten sich an. Als plötzlich die Badezimmertür aufging und Yusei nur mit einem Handtuch bekleidet, die drei entdeckte. Er konnte ja nicht ins Schlafzimmer, um sich frische Sachen zu holen.

Leo entdeckte ihn zuerst. "Yusei!" rief er laut und Kalin und Akiza drehten sich um. Akiza errötete bei Yusei's Anblick. "Was machst ...? Wie bist ...? Hast du ...?" fragten Leo und Kalin durcheinander, sodass er nur die Hälfte verstand. "Langsam." sagte er grinsend. "Ich bin mit dem Taxi gekommen, ich habs einfach nicht mehr ausgehalten. Dann hab ich euer Meisterwerk entdeckt und beseitigt und eben war ich duschen." Akiza versuchte ihn nicht anzusehen, aber er war einfach zu süß, wie er da stand mit seinem Handtuch um die Hüfte. "Mensch Yusei, kaum zu Hause, schon wieder am Arbeiten." beschwerte sich Kalin "Wir hätten das schon noch weggemacht." "Ist doch nicht schlimm, ich freu mich, dass ihr euch bei mir so wohl fühlt." er lachte und Kalin und Leo stimmten mit ein. Dann zog sich Leo zurück ins Zimmer, er wollte Luna wecken und sich dann was anziehen, da er noch seinen Schlafanzug an hatte.

Kalin wollte Yusei und Akiza nicht stören, also ging er mit der Begründung Crow aus dem Bett zu treten.

Yusei lächelte Akiza an, als er auf sie zukam. Sie war immer noch knallrot im Gesicht, lächelte aber peinlich berührt zurück. "Ähm ... Yusei?" Er schaute sie an, denn eigentlich wollte er sie gerade in seine Arme schließen. "Würde es dir was ausmachen, dir was anzuziehen?" fragte sie langsam und mit immer noch rotem Kopf. Yusei musste lachen, ging dann aber in sein Schlafzimmer, wo sich gerade Kalin und Crow aufhielten, um sich frische Sachen anzuziehen.

Als Yusei das Zimmer betrat, kämpfte Kalin gerade mit Crow, der keine Lust hatte aufzustehen. "Hey Crow." sagte Yusei freudig und ging zum Kleiderschrank. Crow hörte sofort auf sich gegen Kalin zu wehren und starrte seinen Freund an.

Yusei hatte es geschafft sich Shorts, eine Hose mit Gürtel und ein ärmelloses Shirt überzuziehen. "Was schaust du so?" fragte er Crow grinsend. "Was ...?" doch Kalin sties ihm in die Rippen "Ich habs dir doch gesagt, du wolltest ja nicht zuhören." zischte er ihm zu. "Ich freu mich, dass du wieder da bist, Yusei." sagte Crow dann und sprang aus dem Bett. "Ich mich auch." bestätigte Yusei und ging wieder raus. Crow wollte ihm hinterher doch Kalin hielt ihn zurück. "Was soll das?" blaffte er ihn an "Akiza ist im Wohnzimmer." sagte Kalin knapp und Crow lies sich wieder aufs Bett fallen.

Yusei ging sofort, ohne zu Zögern auf Akiza zu, schloss sie in seine Arme und küsste sie leidenschaftlich. "Womit hab ich das denn verdient." fragte sie "Ich freu mich einfach nur dich zu sehen." gab er zurück und löste die Umarmung. Jetzt gesellten sich nach und nach die anderen zu ihnen und eine spannende und witzige Unterhaltung wurde entfacht.

Doch Yusei wollte unbedingt noch mit Lenia reden und zwar unter vier Augen. Nach einer Weile stand er auf. "Lenia, kann ich dich bitte sprechen, allein?" Akiza blickte ihn mit einem Anflug von Eifersucht an, schüttelte dieses Gefühl, aber schnell wieder ab, als Yusei sich zu ihr runter beugte und ihr einen sanften Kuss auf die Lippen gab. Lenia war auch aufgestanden und folgte Yusei wortlos. Er ging mit ihr nach unten in den Aufenthaltsraum und setzte sich dort auf das Sofa. Lenia setzte sich neben ihn und schaute ihn fragend an. "Ich habe den anderen davon noch nichts erzählt." begann Yusei zu erzählen "Ich wollte erst mit dir reden. Als ich Fieber hatte, hatte ich einen Traum. Ich war in der Vergangenheit, im Jahr 1734 um genau zu sein." Er beobachtete sie genau, während er erzählte, da er an ihrer Reaktion erkennen würde, ob es ihr was sagt. "Es war ein großes Haus, ich wohnte da und du auch, als meine Schwester." Lenia starrte ihn mit großen Augen an. "Ich ... ich wusste, dass ich dich kenne." sagte sie leise "Ich habe es immer gefühlt. Ich weiß nur, dass meine Mutter früher in New Domino City gelebt hat und sie erzählte mir mal, dass sie dort einen Mann hatte, den sie sehr liebte. Doch er schickte sie wegen gefährlicher Experimente weg und so kam sie in das Land, wo sie meinen Vater kennenlernte. Sie sagte, der Mann sei gestorben als der Reaktor in die Luft flog und ihr gemeinsames Kind, wohl auch." sie hielt inne und starrte Yusei an. Er hatte große Augen, jetzt ergab alles einen Sinn für ihn, seine Mutter hatte er nie getroffen und sein Vater hat ihn mit einer Kapsel gerettet, bevor der Reaktor explodierte, da war er noch ein Baby.

Das Schweigen hielt eine Weile an. "Ich glaube ..." sagte Yusei in die Stille "Ich glaube, dass deine Mutter meinen Vater meinte und dieses Kind, ... war ich. Mein Vater rettete mich kurz vor der Explosion, indem er mich mit einer Kapsel nach Sattelite schoss. Ich war noch ein Baby." Beide hielten den Atem an. Sie waren Halbgeschwister.

Eine ganze Weile saßen sie da und starrten sich schweigend an. Ihre Gedanken rotierten, doch es gab alles Sinn in dieser Kombination. Plötzlich lächelte Yusei. "Das habe ich zwar nicht erwartet, aber es verändert nichts großartig." Sie nickte und lächelte zurück. Yusei zog sie in seine Arme und die beiden umarmten sich so halb gegenüber sitzend. "Yusei? Was machst du so lange?" Crow stand auf einmal hinter ihnen und starrte sie an. "Erzähl ich gleich." gab Yusei zurück und lies Lenia wieder los. Crow starrte die beiden immer noch an. "Es ist nicht so wie du denkst." sagte Yusei und grinste seinen Freund an. Dann stand er auf und ging die Wendeltreppe hoch. Lenia grinste auch, als sie aufstand, umarmte aber, den immer noch reglos dastehenden Crow. "Du bist süß, wenn du verwirrt bist." flüsterte sie ihm ins Ohr, gab ihm einen Kuss auf die Wange und ging Yusei hinterher nach oben.

Crow brauchte einen Moment, um sich wieder zu fangen, dann folgte er ihnen.

Yusei hatte sich wieder neben Akiza auf das Sofa gesetzt. Er wartete, bis auch Crow und Lenia wieder saßen, dann fing er an zu erzählen. "Ich habe euch nicht alles erzähl, was ich in meinem Traum oder Vision gesehen habe." Er erzählte ihnen von seiner Begegnung mit seinem Vater und seiner Schwester, was sein Vater ihm sagte und, dass er ihm den Tempel zeigte. Dann hielt er inne und schaute Lenia an. Sie erzählte dann, was sie Yusei gesagt hatte und die Erkenntnis, die ihnen dann gekommen war. Erstaunen lag in der Luft und niemand sagte ein Wort, als Lenia geendet hatte, wurde es still im Raum.

Die Augen der Gruppe wanderten von Yusei zu Lenia und zurück. "Das ist ja ein Ding." platze Leo auf einmal raus. "Du hast eine kleine Schwester genau wie ich." er grinste ihn an. "Dann hat mich mein Bruder gerettet?" fragte Aziz langsam. Yusei blickte ihn an und nickte dann.

Sie unterhielten sich noch lange darüber, diese Tatsache hatte für viel Gesprächsstoff gesorgt und sie hatten viel Spass zusammen.

Als es Abend wurde wollte Yusei in die Küche gehen und was kochen, doch alle hielten ihn zurück. "Du kochst heute nicht, das mach ich." sagte Crow bestimmt "Akiza kann mir ja helfen." fügte er zu ihr gewandt und grinsend hinzu. Sie hatte nichts dagegen und die beiden gingen in die Küche. Ungefähr eine halbe Stunde später war das Essen fertig und sie setzten sich alle an den Tisch.

Auch während des Essens unterhielten sie sich noch angeregt weiter. Nach dem Essen fragte Yusei: "Wer macht sauber?" und grinste breit. Plötzlich standen ausnahmslos alle auf und jeder schnappte sich ein bisschen was vom Tisch und trug es in die Küche. "Das hab ich mir gedacht." sagte Yusei grinsend, er war als einziger sitzen geblieben. Als alles weggeräumt war, stand noch die Bettenverteilung an. Yusei grinste. "Akiza schläft bei mir, was ihr macht ist mir egal." Daraufhin mussten alle lachen. Als sie sich wieder beruhigt hatten, ergab sich folgende Bettenverteilung. Leo und Luna wie immer, Lenia und Aziz in Akiza's Zimmer, Kalin musste weiterhin bei Crow schlafen und Jack nahm seine Carly wieder mit.

Sie sagten sich Gute Nacht und verteilten sich in die Zimmer. Yusei stand mit dem Rücken zu Akiza und zog sein Shirt aus, als er von hinten umarmt wurde. "Da muss ich mir ja keine Sorgen mehr machen." Er drehte sich um und blickte sie an. "Warst du etwa eifersüchtig?" fragte er mit einem süffisanten Grinsen. Akiza merkte wie sie rot wurde und sagte nichts, sie grinste nur verlegen. "Das brauchst du nicht, ich liebe nur dich." fügte er fast flüsternd hinzu und küsste sie dann zärtlich. Sie erwiderte den Kuss und Yusei drückte Akiza fest an sich. Sie küssten sich immer leidenschaftlicher und in Yusei kam plötzlich ein Verlangen hoch, er wollte Akiza ganz nah sein. Er drehte sich mit ihr Richtung Bett, ohne den Kuss zu lösen drückte er sie nach hinten und sie fielen aufs Bett. Er lag jetzt über ihr und streichelte ihr sanft über die Wange, als er in ihre Augen schaute. Dann küsste er sie wieder und streichelte dabei über ihren Bauch. Akiza keuchte leise bei dieser sanften Berührung, doch als Yusei mit seiner Hand unter ihr Shirt griff, hielt sie diese fest und löste den Kuss. Er schaute sie verwirrt an."Stimmt was nicht? Hab ich was falsch gemacht?" "Nein, es ... es tut mir leid. Ich ... ich kann nicht." stammelte sie und hatte fast Tränen in den Augen. "Schon gut." sagte Yusei und stand auf. Er wollte nicht an die Sache zwischen Akiza und Kalin erinnert werden, doch nun dachte er zwangsläufig daran. Er seufzte: "Lass uns schlafen gehen, es ist spät." Er zog sich seine Hose aus und streifte sich seine Schlafhose über. Akiza schaute ihn an, ihre Augen schwammen nun in Tränen. "Es tut mir leid." schluchzte sie. Yusei setzte sich neben sie aufs Bett und nahm sie liebevoll in den Arm. "Ist gut, ich versteh das." sagte er und küsste eine Träne von ihrer Wange.

Sie lehnte sich an ihn und genoss das warme Gefühl von seinem Körper. Sie konnte seinen Herzschlag spüren und das beruhigte sie. Nach einer Weile löste sie die Umarmung und stand. Sie zog sich ebenfalls fürs Bett um und bis sie fertig war lag Yusei schon unter der Decke. Sie schlüpfte ins Bett und er zog sie zu sich in seinen Arm. Er lag auf dem Rücken und Akiza lag seitlich mit dem Kopf auf seiner Schulter und kuschelte sich eng an ihn. Er streichelte noch über ihre Haare und küsste sanft ihre Stirn, dann schloss er die Augen und war schon kurz darauf eingeschlafen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2014-01-09T15:25:51+00:00 09.01.2014 16:25
supi kapi
Von:  Onlyknow3
2013-04-10T19:56:52+00:00 10.04.2013 21:56
Das ist klar er wird noch einige Tage brauchen um ganz Gesund zu werden,aber er wird auch Pläne schmieden für den Kampf um die Stadt,seine Schwester und seinen Bruder mit den Anderen zusammen wie von Anfang an schon vorgesehen.Bin gespannt wie es weiter geht,was noch alles kommt.
Sehr gutes Kapitel,mach weiter so.

LG
Onlyknow3
Antwort von:  Sora-nee
10.04.2013 22:03
Wahnsinn du frisst die Story grad wirklich kann das sein? Ich bin begeistert wie du dich da reinsteigerst :D Aber ja ein Ende ist noch nicht in Planung, da kommt noch so einiges
Von:  fahnm
2013-01-24T23:11:42+00:00 25.01.2013 00:11
Süß wie Akiza und Yusei sich lieben.
Freue mich schon aufs nächste kapi^^


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