Zum Inhalt der Seite

Folge deinem Herzen

Liebe, Betrug, Nervenkitzel, Leidenschaft, Abenteuer, Verrückte und neue Freunde
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Vermisst

Kalin, Jack, Crow, Carly, Akiza und die Zwillinge gingen gegen Abend wieder zurück zu Yusei's Wohnung. Als sie die Wohnung betraten, sahen sie die geschlossene Schlafzimmertür und dachten, dass Yusei noch schlief. Also verhielten sie sich leise und blieben im unteren Teil der Wohnung.

Sie befanden sich im Aufenthaltsraum und unterhielten sich über allerlei Dinge. “Kalin? Sag mal was hast du eigentlich die ganze Zeit gemacht?” fragte Jack. “Naja, ich war hier und dort, überall wo ich glaubte gebraucht zu werden. Und irgendwie hatte ich diesmal das Gefühl ich werde hier gebraucht und da ich nicht wusste, ob und wo hier einer von euch wohnt, bin ich bei Martha vorbei und hab Yusei getroffen.” gab Kalin zurück. “Ahja okay.” meinte Jack. “Hat Yusei dir alles erzählt, Kalin?” fragte Crow. “Hat er.” bestätigte dieser “Ich denke ich weiß alles, was es zu wissen gibt. Ein verrückter Gott hat seine Diener geschickt, dieses Mädel,” er deutete auf Lenia, “und ihren Bruder zu opfern und dann mit der Kraft des feuerroten Drachen ihn wieder auferstehen zu lassen. Ist doch kein Problem, klingt ja fast wie früher.” scherzte und grinste.

Die anderen lachten. “Ja, ich denke du weißt alles, doch frag ich mich immer noch was wir jetzt tun sollen.” sprach Crow. “Wir können ja mal einen Plan machen und später erzählen wirs Yusei und fragen ihn was er davon hält.” schlug er vor. Die anderen waren dafür.

Sie diskutierten lange über das Problem, dass ja Lenia's Bruder in deren Gewalt ist und die Sache somit erschweren wird. Denn ihn einfach aufzuhalten, wär nicht das große Problem, da waren die Freunde zuversichtlich, aber mit einer Geißel in der Hinterhand mussten sie echt vorsichtig sein. “Zuerst müssen wir schauen, dass wir Aziz freibekommen.” erklärte Crow “Wir müssten herausfinden, wo sie ihn gefangen halten und ihn dann befreien, dann hätten sie kein Druckmittel mehr und wir könnten sie ganz einfach besiegen.”

Stille trat ein, sie war bedrückend, doch niemand traute sich das Schweigen zu brechen. Nach einer Weile meldete sich Lenia: “Ich denke, ich weiß wo sie meinen Bruder gefangen halten.” alle starrten sie an “Am Ende des Dorfs ist ein Hügel und dort steht ein Schloss, das ist das Schloss meiner Vorfahren, es ist aber seit Jahrhunderten schon unbewohnt. Dort gibt es einen Kerker, tief unter den Mauern des Schlosses, ich denke dass sie ihn dort gefangen halten. Es ist nämlich unmöglich dort ohne Hilfe zu entkommen.” “Das bringt uns einen Schritt weiter,” begann Kalin “jetzt wissen wir immerhin, wo wir suchen müssen.” Die anderen stimmten ihm zu. Die Diskussion ging noch eine ganze Weile weiter, sie wollten sich aufteilen. Team 1 begibt sich zum Altarraum und beschäftigt die Diener von Amduat. Team 2 geht zum Schloss und sucht Aziz. Sobald Team 2 erfolgreich war, sollten sie den Jungen in Sicherheit bringen und einen Boten zu Team 1 schicken, dass der richtige Kampf losgehen kann. Sie diskutierten noch bis tief in die Nacht und waren so vertieft, dass sie die Zeit vergaßen. Als sie dann endlich zu einer Einigung gekommen waren, teilten sie sich in die Schlafzimmer auf. Lenia schlief bei Crow und Carly bei Jack, die Zwillingen oben in der Wohnung zusammen wie gewohnt. Akiza wollte Yusei nicht wecken und sie wollte auch nicht, dass die anderen merkten, was sie für Yusei empfand, also wollte sie in ihrem eignen Zimmer schlafen und, dass Kalin nicht auf dem Sofa schlafen musste, bot sie ihm das 2te Bett in ihrem Zimmer an.

Akiza legte sich ins Bett und deckte sich zu, sie sagte Kalin noch gute Nacht und versuchte schnell einzuschlafen. Doch es wollte ihr nich gelingen, sie setzte sich wieder auf. “Kannst du auch nicht schlafen?” fragte eine Stimme neben ihr. Sie fuhr zusammen, sie dachte, dass Kalin schon schlief, dann sagte sie: “Nein irgendwie nicht, mir ist gar nicht gut zu Mute bei der Sache, die wir vorhaben.” Kalin setzte sich auf und sah Akiza an. “Ich kann dich gut verstehen, mir geht es ganz genauso, es wird auf jeden Fall nicht einfach werden, aber wenn wir zusammen halten denk ich, dass wir das auf jeden Fall packen werden.” Akiza schaute ihn an und musste lächeln. “Du hast Recht, wie konnte ich nur Zweifeln, ich kenn dich nicht so gut wie die anderen, aber du bist ein Freund von Yusei, also bist du auch mein Freund. Ich denke ich kann dir vertrauen und du hast recht, wir sind durch unsere Freundschaft miteinander verbunden und werden immer für den anderen einstehen. Wir schaffen das.” Kalin lächelte angesichts ihrer Rede und nahm ihre Hand in seine. Sie wollte sie wegziehen, doch dann lies sie es zu, dass er ihre Hand nahm. Seine Hand war warm und weich, es fühlte sich schön an. “Du hast echt vertrauen zu den anderen?” fragte Kalin. “Ja das habe ich, wir haben zusammen bisher alles geschafft und diesmal wird es nicht anders sein.” gab sie zurück. Kalin wollte was erwidern, doch er war wie hypnotisiert und dann plötzlich presste er seine Lippen auf Akiza's. Sie erschrak im ersten Moment und wollte ihn wegdrücken, doch sie fand, dass sich seine weichen Lippen schön anfühlten, dann lies sie ihn gewähren. Bis ihr nach ein paar Sekunden bewusst wurde, was sie da tat, dann befreite sich von Kalin und sprang auf. “Es … es tut mir leid.” stammelte er “Ich weiß auch nicht warum ich das getan habe eben, es ist einfach über mich gekommen.” Akiza schaute ihn nicht an, sie war entsetzt darüber was sie gerade getan hatte und noch viel mehr entsetzt darüber, dass es ihr gefallen hatte. “Du brauchst dich nicht zu entschuldigen, Kalin. “sagte sie schließlich “Aber ich schlafe besser auf der Couch.” Mit diesen Worten verlies sie den Raum und Kalin schaute ihr traurig nach.

Akiza wollte oben auf dem Sofa schlafen also nahm sie Decke von der Couch und stieg die Wendeltreppe nach oben. Sie setzte sich auf die Couch und wickelte die Decke um sie. Sie dachte darüber nach, was sie gerade getan hatte und fragte sich warum es ihr gefallen hatte. Sie legte sich hin und grübelte noch eine Weile darüber nach bis die Müdigkeit sie schließlich übermannte und sie einschlief.

Am nächsten Tag kam Leo Augen reibend aus dem Zimmer raus und bemerkte Akiza auf dem Sofa liegen. Er ging zu ihr und schüttelte sie leicht. “Akiza? Was machst du hier?” Sie öffnete die Augen und erblickte Leo. “Ich? Naja ich konnte nicht bei Kalin im Zimmer bleiben.” erklärte sie. “Warum nicht?” fragte Leo neugierig. “Er schnarcht so laut.” log sie schnell. Leo lachte und ging dann wieder ins Zimmer um Luna zu wecken.

Nach und nach wachten alle auf und versammelten sich oben am Esstisch. “Was ist eigentlich mit Yusei?” fragte Luna “Keine Ahnung.” kam es von anderen “Vielleicht sollte mal einer nach ihm sehen, er schläft schon ziemlich lange, irgendwann muss er doch auch mal wieder aufwachen.” schlug Leo vor. Akiza wollte sich gerade erheben, da stand Crow schon. “Ich geh ihn mal wecken.” rief er und schlich sich ins Schlafzimmer. Er schloss die Tür hinter sich und sah so gut wie gar nichts mehr, das es verdunkelt war. Crow ging zum Fenster und machte das Rollo hoch. “Hey Yusei, du hast jetzt genug geschlafen, Zeit zum aufstehen, komm schon wir haben nen super Plan ausgemacht, um die Finsterlinge platt zu machen.” sagte Crow und drehte sich grinsend zum Bett. “Och komm schon Yusei.” Er ging zum Bett und zog die Decke weg. “Steh ….” Er hielt inne, es dauerte einen Moment bis er registrierte, was er vor sich sah, einen Kissenhaufen. “Yu …?” stammelte er. “Oh Shit.” rief er dann aus und stürmte aus dem Schlafzimmer, so dass die Tür gegen die Wand schlug. Die anderen starrten Crow entsetzt an. “Yusei ist weg.” schrie er und die anderen sprangen fast gleichzeitig auf. “Waaaaaaas?” schrien sie entsetzt zurück. “Ja seht selbst, er hat einen haufen Kissen unter seine Decke gelegt. Er ist weg.” Das Entsetzen war ihnen anzusehen. Jack wurde wütend. “Was treibt der Kerl schon wieder? Weiß jemand, seit wann er weg ist?” Die anderen sahen sich an und zuckten mit den Schultern.

Akiza kam gerade völlig ausser Atem in die Wohnung gerannt. “Sein D-Wheel ist auch nicht da.” keuchte sie. Alle drehten sich zu ihr um. “Ich war gerade in der Garage, sein D-Wheel ist weg.” “Kalin?” wandte sich Crow an ihn “Mit dir hat er als letztes richtig gesprochen, weisst du, was er vorhatte und wo er hingegangen sein könnte?” Kalin überlegte kurz und wiegte dabei seinen Kopf hin und her. “Nicht wirklich.” sagte er schließlich “Oder wartet mal ...” er überlegte kurz “er sagte, dass das zu gefährlich ist und er nicht will, dass irgendeinem von euch etwas passiert.” “Er wird doch nicht …” begann Jack doch er wurde von Luna unterbrochen “Bitte fallt jetzt nicht in Panik, wir wissen doch gar nicht wo Yusei ist und was er macht, ich denke wir sollten ihn erst mal in der Stadt suchen und bei Martha nachfragen, wenn das nichts hilft fragen wir Trudge.” Die anderen sahen sie verblüfft an, dass sie in dieser Situation einen klaren Kopf behielt, war beeindruckend.

Sie stimmten zu. “Achja wir treffen uns in 2 Stunden wieder hier in der Garage.” fügte sie hinzu. Die anderen nickten und machten sich auf den Weg. Jack, Kalin Crow und Akiza schwangen sich auf ihre D-Wheels und fuhren davon. Lenia, Carly, Leo und Luna suchten die nähere Umgebung der Stadt ab.

Sie suchten alles ab und trafen sich nach 2 Stunden wie vereinbart wieder in der Garage. Niemand hatte auch nur eine Spur von Yusei gefunden. Also wollten sie Luna's Vorschlag folgen und zur Hauptzentrale des Sicherheitsdienstes gehen, um Trudge aufzusuchen. “Wartet,” rief Crow. “Es ist doch Quatsch, wenn wir da alle aufkreuzen. Ich schlage vor Jack und ich machen das schnell allein und ihr wartet hier.” Widerwillig stimmten sie zu und Jack und Crow machten sich auf den Weg. Sie stürmten die Hauptzentrale des Sicherheitsdienstes und wurden an der Pforte aufgehalten. Der Wachmann wollte sie nicht durchlassen. Trudge sei in einer Besprechung. Jack fluchte. “Weisst du nicht wer ich bin? Ich bin Jack Atlas ...” Doch weiter kam er nicht Crow zog ihn zurück. “Warte Jack, das bringt so nichts, ich hab meine Marke eingesteckt, ich wusste ich würde sie brauchen. Ich bin doch hier angestellt.” Jack nickte und lies Crow machen. “Hey. Ich bin Offizier Hogan. Ich wünsche ein sofortiges Gespräch mit dem Leiter des Sicherheitsdienstes es ist dringend.” Crow zeigte dem Wachmann seinen Ausweis und seine Marke. Der Wachmann wurde unsicher und nahm das Telefon zur Hand. Man konnte nicht hören was auf der anderen Seite gesagt wurden, aber der Wachmann sagte: “Ja Sir, hier steht ein gewisser Offizier Hogan und hat Jack Atlas dabei. … Aber ja … ja wollen sie … weiß ich nicht … er sagte es sei dringend … ist ok.” Der Wachmann legte den Hörer auf und sagte: “Ihr könnt durchgehen.”

Crow grinste zu Jack. “Sieht du keine Gewalt.” Jack nickte und folgte Crow ins Büro von Trudge. “Hey Crow, Jack. Lange nicht gesehen, was führt euch zu mir?” begrüßte sie eine Stimme, als sie das Büro betraten. “Trudge wir müssen die Überwachungsbänder sehen vom Markplatz ab gestern Mittag gegen 13 Uhr, am besten die Kamera, die auf Yusei's Garage gerichtet ist.” platzte Crow heraus. Trudge sah ihn an. “Ich darf euch diese Bänder nicht zeigen, du weißt das Crow.” gab er zurück. “Es ist aber wichtig. Yusei ist verschwunden und wir wissen nicht seit wann und wohin er gegangen ist.” erklärte Jack. Trudge sah die zwei an. “Wenn ihr mir erzählt, was los ist werd ich euch helfen, herauszufinden wo Yusei hingegangen ist.” sagte Trudge. Crow seufzte. “Na gut.” Er erzählte in Kurzfassung was passiert war die letzte Zeit und Trudge hörte aufmerksam zu. Kaum hatte Crow geendet verteilte er schon die Bilder der verschiedenen Kameras auf dem großen Monitor und sie schauten gebannt darauf. “Da ist Yusei, er kommt gerade heim, das war nach dem Mittagessen.” rief Crow. Das Band lief weiter und es war ziemlich langweilig, doch plötzlich öffnete sich das Garagentor und man sah Yusei auf seinem D-Wheel davon fahren. “Hey, er ist gar nicht lange zu Hause gewesen, ich glaube nicht mal, dass er überhaupt geschlafen hat.” rief Jack. “Trudge können wir ihn verfolgen und sehen wo er lang gefahren ist?” Trudge drückte ein paar Knöpfe und die Kamera Bilder änderten sich. Sie sahen Yusei, wie er den Highway entlangraste, er war so wahnsinnig schnell, es schien als würde er versuchen vor dem Kamerabild zu fliehen. Er fuhr Richtung Wüste und dann verloren sie seine Spur. “Ich hab gewusst.” rief Jack und Crow klatschte sich mit der Handfläche gegen die Stirn. “Das ist nicht wahr.” versuchte er sich immer wieder einzureden.

Sie bedankten sich bei Trudge und stürmten schnell nach draussen, sprangen auf ihre D-Wheels und rasten nach Hause. Sie wurden schon sehnsüchtig in der Garage erwartet, als sie ankamen. Die anderen kamen sofort auf sie zu gerannt und umzingelten ihre D-Wheels. “Was ist? Habt ihr was raus gefunden?” fragten sie. Crow setzte den Helm ab und sagte bedrückt: “Ja haben wir, es ist wie Jack gleich gesagt hatte. Yusei ist zu dem Dorf gefahren, es gibt gar keine Zweifel und das schon gestern Mittag kurz nachdem er uns verlassen hatte um sich zu Hause auszuruhen.” “Oh nein.” Die anderen waren entsetzt “Was machen wir denn jetzt?” “Na ihn suchen und zurückholen, bevor er auch noch gerettet werden muss.” sagte Jack. “Komm Crow, du kennst den Weg und ich lass dich nicht alleine gehen, wir sollten sofort aufbrechen.” Crow sah ihn an. “Du hast recht, Jack lass uns gehen” erwiderte er. “Wartet.” sagte Leo “Ihr könnt doch jetzt nicht auch noch abhauen, dann lasst uns alle zusammen gehen.” “Das ist keine gute Idee, wir wissen nicht, ob Yusei schon dort ist und was er macht. Ich denke wir sollten Jack und Crow das machen lassen.” sagte Kalin. Sie diskutierten noch eine Weile weiter und fanden es schließlich für das Beste Jack und Crow alleine fahren zu lassen, da es zu lange dauern würde, wenn sie jetzt alle losgingen und sie erst mal Yusei zurückbringen mussten.

Crow setzte seinen Helm wieder auf und fuhr los, Jack folgte ihm sofort und die anderen sahen ihnen nach. “Yusei, wo bist du nur? Ich hoffe dir gehts gut.” dachte Akiza “Crow, Jack bringt ihn bitte heil zurück.” rief sie ihnen noch nach.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2014-01-09T14:48:23+00:00 09.01.2014 15:48
O.o
Von:  Onlyknow3
2013-04-09T06:13:06+00:00 09.04.2013 08:13
Was passiert wenn die Beiden dort ankommen und Yusei befreit haben,können sie Aziz auch raus holen ohne das er noch mehr verletzt wird oder gar getötet?Bin echt gespannt,und es wird auch immer Spannender.Weiter so.Super Kapitel.

LG
Onlyknow3
Von:  fahnm
2012-09-27T20:18:25+00:00 27.09.2012 22:18
Super Kapi^^
Mach weiter so.


Zurück